DE3138151A1 - Vorrichtung fuer kraftfahrzeug-scheinwerfer - Google Patents
Vorrichtung fuer kraftfahrzeug-scheinwerferInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
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- B60Q1/0683—Adjustable by rotation of a screw
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Description
ο ι ο υ i j I
R 173 4 7
8.9-1981 Hk/Hm
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1
Vorrichtung für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer
Stand der Technik.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer
nach der Gattung des Hauptanspruchs Um beide Grundeinstellungen zu entkoppeln, d.h. bei nur
einer Einstellung die andere nicht zu beeinträchtigen, ist die horizontal wirkende Schraube seitlich und die
vertikal wirkende Schraube oberhalb oder unterhalb des sogenannten Festpunktes angeordnet. Ist diese Anordnung
nicht möglich - uitul be "nie !.Ich riiiibeu lii-i i'.|)i'-l iiwi in- ΓιΙμ-γ
einander anzuordnen - so bewirkt üine horizontale iJrurm
einstellung gleichzeitig auch eine Verstellung der vertikalen Grundeinstellung, so daß diese erneut justiert
werden muß.
Problematisch an dieser Vorrichtung sind die getrennte Anordnung beider Schrauben und das erforderliche Justieren
der einen Grundoinstellung, wenn nur die andere zu verstellen
ist.
Vorteile der Erfindung
Mit der Vorrichtung für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer nach
der Erfindung wird das im Stand der Technik dargelegte Problem in wesentlichen gelöst. Außerdem bietet die erfindungsgemäße
Vorrichtung den Vorteil, daß bei einer automatisierten Grundeinstellung des Reflektors der sogenannte
Roboter nur einen Schraubkopf benötigt und nur eine Schraubposition anzusteuern braucht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 wird eine erste Ausführung
geschaffen, die in ihrem Aufbau kompakt ist und nur wenig
Raum erfordert. Um beide Schraubenköpfe gemeinsam zu betätigen sind in den Ansprüchen 5 bis T drei einfach herstellbare
und sicher wirkende Kupplungen vorgeschlagen.
Mit der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 8 wird
eine zweite Ausführung der Vorrichtung vorgeschlagen, die. mit den Merkmalen des Anspruchs- 9 nur einfache Maschinen-Lei
I.η twnötifjl;. Mit der Weiterbildung nach Anspruch 10
is L jede Einstellppsition der Spindel mit einem einfachen
Handgriff einstellbar und die eingestellte Position wird auch bei erschwerten Betriebsbedingungen sicher gehalten.
3131; 1131
173
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Es zeigen unmaßstäblich Figur 1 das erste Ausführungsbeispiel im Axialschnitt; Figur 2 abschnittsweise
eine erste Variante des Kopfbereiches; Figur 3 abschnittsweise eine zweite Variante des Kopfbereichs; und Figur k
das zweite Ausführungsbeispiel in· Axialschnitt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Vom ersten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer
zeigt Figur 1 eine Innenschraube 10 mit einem Gewindebolzen 11, einer Ringrille 12 und einem
Zylinderkopf 13 mit einem quer zur Drehachse 15 angeordneten Schlitz 1k für die Schraubenbetätigung mittels eines nicht
gezeichneten Werkzeugs. Der Gewindebolzen 11 wirkt mit
einem Innengewinde 16 eines Armes 17 zusammen, der neit·,-lieh
eines Festlagers des nicht gezeichneten Scheinveri'er-Reflektors
befestigt'ist.
Eine Hohlschraube 18 hat einen Gewindeschaft 19 mit Außengewinde,
einen in die Ringrille 12 der Innenschraube 10 eingreifenden
Ringbund 20 und einen den Zylinderkopf 13 aufnehmenden Kopf 21, der einen mit dem Schlitz "\k korrespondierenden
Schlitz 22 aufweist. Beide Schrauben 10 und 18. sind koaxial angeordnet, so daß ihre Drehachsen 15 identisch
sind. Der Kopf 21 ragt durch eine Bohrung 23 eines Gehäuses 2k des Scheinwerfers nach außen, und eine Schraubendruckfeder
25 ist zwischen der Innenseite des Gehäuses 2k und einem sich an der Hohlschraube 18 abstütztenden Federteller
26 eingespannt. Hierdurch wird der Kopf 21 über eine Lochscheibe 27 dauernd an die Außenseite des Gehäuses
2k gedrückt.
;::^Ο·Ι 173 4
Der Gewiiideschaft 19 wirkt mit einem Innengewinde 28 eines
Armes 29 zusammen, der am nicht gezeichneten Reflektor, befestigt ist, und zwar vertikal oberhalb der-entsprechenden
Befestigung des Armes 17· Hierdurch bewirkt die Hohlschraube 18 die vertikale Grundeinstellug des Refflektors
bezüglich der Fahrbahn.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Die erstmalige Grundeinstellung des Reflektors bei der Montage erfolgt durch einen auf die Vorrichtung aufgesetzen
Roboter-Schraubenkopf, dadurch, daß gleichzeitig diii Innenschraube 10 und die Hohlschraube 18 solange
betätigt werden, bis der Istwert mit dem Sollwert der horizontalen Grundeinstellung deckungsgleich ist.
Ist hingegen später beispielsweise die vertikale Grundeinstellung zu justieren - was praktisch nur der Fall
ist - so wird die Justierung durch Handbetätigung der
Hohlschraube 18 herbeigeführt, wobei die größere Reibung
des Gewindebolzens 11 im Innengewinde 16 der Innenschraube
10 derart hoch bemessen ist, daß diese sich mit der Hohlschraube 18 nicht dreht.
Ist hingegen die horizontale. Grundeinstellung zu justieren, so werden durch ein gleichzeitig in beide Schlitze
1U und 22 eingreifendes Werkzeug beide Sehrauben 10, 18
gemeinsam miteinander gedreht.
Die Variante in Figur 2 zeigt den mit einem Rändel 32 ausgebildeten Kopf 33 der Hohlschraube 18 und den mit
einem Innensechskant 3^ ausgebildeten Kopf 31 der Innenschraube
10. Beide Köpfe weisen eine zur gemeinsamen
31.-5 cj Ί j
/734?
Drehachse 15 "rechtwinklige Querbohrung 36 auf. In diese
ist ein Stift .35 gemäß Pfeilrichtung 37 dann einzuführen,
wenn beide Schrauben 10, 18 zu kuppeln sind.
Die zweite Variante in Figur 3 zeigt von der Hohlschraube
18 deren Kopf U 3 mit einem Außensechskant k2 und zwei
Nuten k6, die im Innenmantel des Kopfes 1+3 parallel zur
Drehachse 15 angeordnet sind. Der Kopf k1 hat den Inriensechskant
3k und zwei·, sich daran anschließende Rastnasen kk, die diagonal gegenüberliegen und radial nach außen
spreizbar sind. Gekuppelt werden beide Köpfe Ul, Ίλ durch
Eintreiben gemäß Pfeil 37 eines Dornes i+5 soweit, bis
dieser die Rastnasen radial nach außen aufspreizt, so 'daß
diese in die Nuten k6 eingreifen.
Das zweite Ausführungsbeispiel in Figur k hat eine erste
und zweite Schraube 50 mit einem Gewindebolzen 51, ein
Gegenzahnrad 52 und einen Ringbund 53, wodurch die .Schraube
im Gehäuse 2k in axialer Richtung festgelegt ist. Die Drehachsen 15 beider Schrauben 50 fluchten, d.h. sie
sind gleichachsig angeordnet. Der Gewindebolzen 51 der
einen Schraube 50 wirkt mit dem Innengewinde 1 f>
des Armer; 17 zusammen, der die horizonl.a 1 e (!runde i nu I; el I u-ng hcwirkl. ,
und der Gewindebolzen 51 der anderen Schraube wirkt mit
dem Innengewinde 28 des Armes 2° zusammen, der die vertikale Grundeinstellung des Reflektors bezüglich der
Fahrbahn bewirkt.
Eine Schiebespindel 5k mit einem breiten Zahnrad 55 ist
parallel zur Drehachse 15 beider Schrauben 50 im Ge-
häuse 2k gelagert und hat einen aus diesem ragenden
Betatigungskopf 61, der sich an einer in zwei axialen
Lagen arretierbaren Hubscheibe 56 abstützt. Eine Schräubendruckfeder
57 ist zwischen der -Innenwand des Gehäuses
2k und dem Zahnrad 55 der Schiebespindel 5^- angeordnet,
wodurch der Betätigungsko-£»f 6l an die Hubscheibe 56
gedruckt wird.
Tn der gezeichneten äußeren Betätigungsposition ist das
Zahnrad ljlj im KingrLff nur mit .dem Gegenzahnrad 52, so
daß eine Betätigung des Kopfes 61 nur die vertikale Grund einstellung bewirkt. Wird die Schiebespindel 51+ in ihre
innere Betätigungsposition durch Umsetzen der Hubscheibe 56 gebracht, so ist deren Zahnrad 55 mit dem Zahnrad 52
beider Schrauben 50 gleichzeitig in Eingriff; eine Betätigung
des Kopfes 61 bewirkt die Verstellung der horizontalen Grundeinstellung.
Claims (1)
- 8.9.1981 Hk/HmROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1AnsprücheVorrichtung für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer mit je einer Schraube für die horizontale und die "vertikale Grundeinstellung eines Reflektors bezüglich der Fahrbahn, wobei jede Schraube in ihrer axialen Lage in einem Gehäuse gegelagert ist und mit einem Innengewinde des Reflektors zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schrauben (10, 18; 50) nur eine Drehachse (15) aufweisen und gemeinsam oder einzeln betätigbar sind.-/2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schraube eine im Gehäuse (2^) in ihrer axialen Lage festgelegte Hohlschraube (18) ist, daß die andere Schraube als Innenschraube (1O) ausgebildet ist und in der Hohlschraube (18) koaxial angeordnet und an dieser axial gesichert ist und daß ein Gewindebolzen (11) der Innenschraube (1O) aus einem Gewindeschaft (19) der Hohlschraube (18) ragt.V3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopf (21) der Hohlschraube (18) aus dem Gehäuse (2M ragt und daß eine Feder (25) zwischen der Innenseite des Gehäuses (2k) und der Hohlschraube (18) angeordnet ist und dadurch den Kopf (21) an das Gehäuse (2^) gedrückt hält. /k. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnets daß der Kopf (21) der Hohlschraube (18) einen Händel (32) oder einen Außensechskant (h-2) aufweist und daß die Innenschraube (10) einen Zylinderkopf .(13) hat, der im Kopf (21) der Hohlschraube (18) drehbar angeordnet ist.*5- Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (13, 21) jeder Schraube (10, 18) einen Betätigungsschlitz (1U, 22), insbesondere einen Kreuzschlitz, aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch k, ladurch gekennzeichnet, daß der Kopf (31) der Innenschrau.be (10) einen Innen-" sechskant (3*0 aufweist und daß Ler Kopf (31) und der Kopf (33) der Hohlschraube (18) lurch einen Stift (35) miteinander kuppelbar sind. V7· Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (M) der Innenschraube (10) einen Innensechskant (3*0 mit mindestens zwei gegenüberliegenden radial nach außen spreizbare^ Rastnasen (kk) aufweist und daß im Innenmantel des Kopfes (U3) der Hohlschraube (18) zur Drehachse (15) parallele Nuten (*t6) angeordnet sind, in welche die Rastnasen (hk) durch Aufspreizen eingreifen.*8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (15) beider Schrauben (50) in einer Flucht angeordnet und beide Schrauben im Gehäuse (2*0 in axialer Richtung festgelegt sind, daß eine Spindel (5*0 parallel zur Drehachse (15) der Schrauben (Ί0) im Gehäuse (2*0 gelagert ist und zwei Betätigungspositionen aufweist, wobei die Spindel (5*0 in ihrer ersten Position nur mit der einen Schraube, vorzugsweise der Schraube für die vertikale Grundeinstellung, und in der zweiten Position mit beiden Schrauben (50) in. Eingriff ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel als eine in beiden Betätigungspositionen arretierbare Schiebespindel (^h) mit einem Zahnrad (55) ausgebildet ist, daß jede Schraube (50) ein mit dem Zahnrad (55) mindestens zeitweise zusammenwirkendes Gegen-zahnrad (52) aufweist, so daß die Schiebespindel (5*0 in der einen Betatigungsposxtxon nur mit der einen Schraube und in der anderen Betatigungsposxtxon mit "beiden Schrauben (50) gleichzeitig im Eingriff ist. '10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebespindel (5*0 einen aus dem Gehäuse (2*0 ragenden Kopf (61) hat, der sich an einer in zwei axialen Lagen arretierbaren Hubscheibe (56) abstützt, und daß eine zwischen der Innenwand des Gehäuses (2*0 und dem Zahnrad (55) der Schiebespindel (5*0 angeordnete Feder (57) den Kopf (61) an die Hubscheibe (56) gedruckt hält.L
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813138151 DE3138151A1 (de) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Vorrichtung fuer kraftfahrzeug-scheinwerfer |
FR8211865A FR2513738B1 (fr) | 1981-09-25 | 1982-07-06 | Dispositif pour le reglage de phares de vehicules automobiles |
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FR (1) | FR2513738B1 (de) |
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-
1981
- 1981-09-25 DE DE19813138151 patent/DE3138151A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-07-06 FR FR8211865A patent/FR2513738B1/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2513738B1 (fr) | 1987-06-12 |
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