DE1455780B2 - Gelenkbeschlag zum verstellen der lehnenneigung eines sitzes, insbesondere eines kraftfahrzeugsitzes - Google Patents
Gelenkbeschlag zum verstellen der lehnenneigung eines sitzes, insbesondere eines kraftfahrzeugsitzesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag zum Verstellen der Lehnenneigung eines Sitzes, insbesondere
eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einem der Lehne und einem dem Sitz zugeordneten Beschlagteil, die
um eine Achse schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei auf einer in dem einen Beschlagteil parallel
zur Lehnenschwenkachse gelagerten Welle eine um diese Welle verlaufende, die Form einer Spirale,
deren Steigungswinkel in jeder Stellung kleiner ist als der Reibungswinkel, aufweisende Führung drehbar
angeordnet ist, die mit mindestens einem am anderen Beschlagteil außerhalb der Lehnenschwenkachse angeordneten
Vorsprung zusammenwirkt.
Ein Gelenkbeschlag dieser Art ist bereits Gegenstand eines älteren Patentes. Bei diesem ist die Führung
als Nut mit einem in axialer Richtung offenen Profil ausgebildet, in die der sich in axialer Richtung
erstreckende Vorsprung eingreift. Die Herstellung dieser Innenführung ist hierbei, da diese sehr genau
ausgeführt sein muß, schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag der genannten Art zu schaffen, bei
dem die Herstellung der Führung einfach ist.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß die Führung zwei Mantelflächen aufweist, an denen
je ein Vorsprung anliegt, und die Mantelflächen und die Vorsprünge so zueinander angeordnet sind, daß
bei Belastung des den Vorsprüngen zugeordneten Beschlagteiles jeweils einer der Vorsprünge gegen die
ihm zugeordnete Mantelfläche gepreßt wird.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Führung als eine eine gleichbleibende Stärke aufweisende Rippe
ausgebildet ist, deren Endteile miteinander verbunden sind, und die an der inneren und der äußeren
Mantelfläche anliegenden Vorsprünge annähernd auf einem Polstrahl liegen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Führung durch zwei nebeneinander angeordnete
Spiralscheiben, deren jeweilige Enden etwa in Richtung eines Polstrahls miteinander verbunden
sind, gebildet, wobei die Berührungspunkte zwischen den Mantelflächen der Spiralscheiben und den an
diesen anliegenden, durch die Enden einer Gabel gebildeten Vorsprüngen immer annähernd auf einem
koaxial zur Lehnenschwenkachse und mindestens annähernd durch den Spiralpol verlaufenden Kreisbogen
liegen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß mindestens einer der Vorsprünge mit einem Pufferkörper
aus einem elastischen Material versehen ist, um Toleranzen auszugleichen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den noch folgenden Unteransprüchen.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gelenkbeschlages,
F i g. 2 der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht des der Lehne zugeordneten Beschlagteils,
F i g. 3 die Seitenansicht der spiralförmigen Führung,
Fig.4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1,
F i g. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform in einer ersten Neigungsstellung der
Lehne,
Fig.7 die Seitenansicht gemäß Fig.6 in einer
zweiten Neigungsstellung der Lehne,
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in F i g. 6 und
F i g. 9 eine Ausbildung einer spiraligen Mantelfläche.
Der Gelenkbeschlag gemäß den F i g. 1 bis 5 weist einen mit der Lehne 1 fest verbundenen Beschlagteil
2 und einen mit diesem über eine Lehnenschwenkachse 3 verbundenen Beschlagteil 4 auf, der am
Sitz 5 schwenkbar mittels eines Zapfens 6 angelenkt und in einem vom Zapfen 6 entfernten Punkt 7 am
Sitz 5 abgestützt ist. Die der Lehne zugeordneten Beschlagteile 2 der an beiden Seiten des Kraftfahrzeugsitzes
vorgesehenen Gelenkbeschläge sind durch ein Vierkantrohr 9 starr miteinander verbunden. Die
Lehnenschwenkachse 3 weist einen den Beschlagteil 2 drehbar tragenden Bund 10 auf, an den sich ein
Gewindestück anschließt, auf das eine fest mit dem um die Lehnenschwenkachse undrehbaren Beschlagteil
4 verbundene Mutter 11 aufgeschraubt ist. Zwisehen den Beschlagteilen 2 und 4 ist eine Zwischenscheibe
12 angeordnet.
An dem Beschlagteil 4 ist außerhalb der Lehnen-. schwenkachse 3 eine Welle 13 befestigt, auf der eine
» " Büchse 14 sitzt, an der eine Scheibe 15 festgelegt ist,
deren Rand als den Beschlagteilen 2 und 4 zugekehrte Rippe 16 ausgebildet ist. Die Rippe 16 weist
die Form einer Spirale auf, deren Enden 16' und 16" durch einen gerade verlaufenden Teil miteinander
verbunden sind. Die Scheibe 15 ist fest mit einem die Welle 13 überdeckenden kappenförmigen Knopf 17
verbunden, mittels dessen die Rippe 16 um die Achse der Welle 13 drehbar ist.
Die Rippe 16 weist eine innere spiralige Mantelfläche 16 a und eine äußere spiralige Mantelfläche
; 16 b auf. An der inneren liegt ein an dem Beschlagteil 2 befestigter nockenförmiger Vorsprung 18 an,
während an der äußeren spiraligen Mantelfläche 16 b ein Vorsprung 19 anliegt. Dieser besteht aus einem
fest mit dem Beschlagteil 2 verbundenen Block 20, an dem eine aus Blech bestehende Fassung 21 für
einen elastischen, aus Gummi bestehenden Pufferkörper 22 befestigt ist, der an der gegenüberliegenden
Seite ebenfalls durch eine aus Blech bestehende Fassung 23 eingefaßt ist, die an der äußeren spiraligen
Mantelfläche 16 b anliegt.
: Durch Drehen der mit den spiraligen Mantelflächen 16 α und 16 b versehenen Rippe 16 mittels des Knopfes 17 in der einen oder anderen Richtung werden die an der Rippe 16 anliegenden Vorsprünge 18 und 19 und damit auch der mit ihnen fest verbundene Beschlagteil 2 um die Lehnenschwenkachse 3 in der einen oder anderen Richtung geschwenkt. Kleine geometrische Ungenauigkeiten der Konstruktion in bezug auf die Berührung zwischen den Vorsprüngen 18 und 19 einerseits und der Rippe 16 andererseits werden durch den Pufferkörper 22 ausgeglichen.
: Durch Drehen der mit den spiraligen Mantelflächen 16 α und 16 b versehenen Rippe 16 mittels des Knopfes 17 in der einen oder anderen Richtung werden die an der Rippe 16 anliegenden Vorsprünge 18 und 19 und damit auch der mit ihnen fest verbundene Beschlagteil 2 um die Lehnenschwenkachse 3 in der einen oder anderen Richtung geschwenkt. Kleine geometrische Ungenauigkeiten der Konstruktion in bezug auf die Berührung zwischen den Vorsprüngen 18 und 19 einerseits und der Rippe 16 andererseits werden durch den Pufferkörper 22 ausgeglichen.
Damit sich die die Rippe 16 tragende Scheibe 15 nicht in unerwünschter Weise selbsttätig drehen
kann, ist in eine Ringnut der Welle 13 ein aus Kunststoff bestehender Ring 24 so eingelassen, daß er
bremsend auf die Büchse 14 wirkt. Zum Ermöglichen einer Grobverstellung der Lehnenneigung ist
die Büchse 14, die die Scheibe 15 mit der Rippe 16 trägt, mittels des Knopfes 17 auf der Welle 13 entgegen
Federwirkung so weit axial verschiebbar, daß die Rippe 16 bei Anschlag der Büchse 14 an eine am
Ende der Welle 13 sitzende Scheibe 25 außer Eingriff mit den Vorsprüngen 18 und 19 ist. Nach erfolgtem
Schwenken der Lehne 1 muß die Rippe 16 nach entsprechender Drehung wieder in Eingriff mit
den Vorsprüngen 18 und 19 gebracht werden.
Die in den F i g. 6 und 8 dargestellte zweite Ausführungsform weist einen der Lehne 101 zugeordneten
Beschlagteil 102 und einen dem Sitz 108 zugeordneten Beschlagteil 104 auf. Die beiden Beschlagteile
102 und 104 sind mittels einer Lehnenschwenkachse 103 miteinander verbunden. Der Beschlagteil
104 ist hierbei in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform am Sitz abgestützt, und
ebenso erfolgt die Verbindung der den beiden Seiten des Kraftfahrzeugsitzes zugehörigen Beschlagteile
102 in gleicher Weise.
In dem Beschlagteil 104 ist eine Welle 113 drehbar und axial unverschiebbar dadurch gelagert, daß
auf dem einen Ende der Welle 113 zwei den Beschlagteil 104 einschließende Scheiben 126 und 127
angeordnet sind, von denen die Scheibe 126 durch einen Sprengring 128, die Scheibe 127 durch eine
Schulter 129 der Welle 113 gehalten wird. Der die Schulter 129 bildende mittlere Teil der Welle 113 ist
als Vierkant 113' ausgebildet, auf dem zwei Spiralscheiben 116 α und 116 b sowie ein Bedienungsknopf
117 sitzen, der durch einen weiteren Sprengring 130 axial unverschiebbar auf der Welle 113 gehalten ist.
Die beiden Spiralscheiben 116 α und 116 b weisen
Mantelflächen 116 a' bzw. 116 b' auf und sind so angeordnet, daß die Steigungen der beiden Spiralen
entgegengesetzt sind. Bei beiden Spiralen sind die Enden 116 a" und 166 a'" bzw. 116 b" und 116 V"
durch einen etwa in Richtung eines Polstrahles verlaufenden Umfangsteil miteinander verbunden. Die
Mantelflächen 116 a! und 116 b' können in Form einer archimedischen, einer logarithmischen oder
einer anderen Spirale ausgebildet sein.
An jeder Mantelfläche 116 d bzw. 116 b' liegt ein
Vorsprung 118 bzw. 119 an, von denen mindestens einer mit einem elastischen Pufferkörper 122 versehen
ist, der unmittelbar an der zugeordneten Mantelfläche anliegt.
Die beiden Vorsprünge 118 und 119 werden durch die Enden einer Gabel gebildet, die an einer
Scheibe 115 vorgesehen ist, die auf der Lehnenschwenkachse 103 drehbar gelagert ist. Die Lehnenschwenkachse
103 nimmt zu beiden Seiten der Scheibe 115 die Beschlagteile 102 und 104 drehbar
auf. Zwischen der Scheibe 115 einerseits und den Beschlagteilen 102 und 104 andererseits sind Scheiben
112 angeordnet. Die Scheibe 115 weist mehrere Bohrungen 115' auf, mit denen ein Bolzen 132 zusammenwirkt,
der in einer Bohrung 133 des Beschlagteiles 102 und einer an diese anschließende, am Beschlagteil
102 festgelegte Nabe 135 axial entgegen der Kraft einer Feder 136 verschiebbar ist. Die Feder
136 stützt sich einerseits an einer Stirnwand der Nabe 135 und andererseits an einem in dem Bolzen
132 eingelassenen Sprengring 137 ab. Der Bolzen 132 trägt an seinem äußeren Ende einen Bedienungsknopf
134. Zum Grobverstellen der Lehne muß der Bolzen 132 durch Ziehen an dem Bedienungsknopf
134 außer Eingriff mit der Bohrung 115' gebracht und anschließend in eine andere Bohrung 115' eingerastet
werden. Die Feinverstellung der Neigung der Lehne 101 erfolgt durch Drehen des Knopfes 117 in
der einen oder anderen Richtung, wodurch die an den Mantelflächen 116 a', 116 b' anliegenden Vor-Sprünge
118 und 119 und damit auch die Scheibe 115 und die durch den Bolzen 132 fest mit ihr verbundene
Lehne 101 geschwenkt werden. Die Berührungspunkte zwischen den Vorsprüngen 118 und 119
mit den zugeordneten Mantelflächen 116 a' bzw. 116 b' liegen annähernd auf einem um die Lehnenschwenkachse
103 verlaufenden Kreisbogen, der wenigstens annähernd durch den Spiralpol, d.h. die
Achse des Bolzens 113 läuft.
Der Gelenkbeschlag ist nach außen durch Abdeckbleche 138 und 139 abgedeckt.
In F i g. 9 ist schematisch eine Ausführungsform einer die Mantelfläche 116 d und 116 b' der Scheiben
116 α und 116 b oder der Umfangsflächen 16 a
und 16 b der Rippe 16 bildenden Spirale 140 dargestellt. Diese ist als unregelmäßiges Vieleck ausgebildet,
dessen Ecken 141, 142, 143, ... 176, 177, 178 auf einer Spirale liegen und dessen Seiten 141', 142'
... 176', 177' konkav und zylindrisch gekrümmt sind. Die jeweils an einer solchen Seite anliegende Seite 181
eines Vorsprungs 180, der in F i g. 9 in zwei verschiedenen Stellungen eingezeichnet ist, ist konvex und
zylindrisch so gekrümmt, daß die Vorsprungseite 181 genau an einer Seite, beispielsweise 141' der Spirale
140, anliegt. Da beim Weiterschalten der Spirale 140 jeweils ein Eckpunkt überwunden werden muß, was
infolge der Ausbildung jeweils mindestens eines der Vorsprünge als elastischer Pufferkörper möglich ist,
ist bei der Ausführungsform einer .Spirale gemäß F i g. 9 die Selbsthemmung besonders gut gesichert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Gelenkbeschlag zum Verstellen der Lehnenneigung eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes,
mit einem der Lehne und einem dem Sitz zugeordneten Beschlagteil, die um eine Achse schwenkbar miteinander verbunden sind,
wobei auf einer in dem einen Beschlagteil parallel zur Lehnenschwenkachse gelagerten xo
Welle eine um diese Welle verlaufende, die Form einer Spirale, deren Steigungswinkel in jeder Stellung
kleiner ist als der Reibungswinkel, aufweisende Führung drehbar angeordnet ist, die mit
mindestens einem am anderen Beschlagteil außerhalb der Lehnenschwenkachse angeordneten
Vorsprung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,, daß die Führung zwei Mantelflächen
(16a, 16 b; 116a', 116 b') aufweist, an denen je ein Vorsprung (18, 19; 118, 119) anliegt,
und die Mantelflächen und die Vorsprünge so zueinander angeordnet sind, daß bei Belastung
des den Vorsprüngen zugeordneten Beschlagteiles (2; 102) jeweils einer der Vorsprünge gegen
die ihm zugeordnete Mantelfläche gepreßt wird.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als eine eine
gleichbleibende Stärke aufweisende Rippe (16) ausgebildet ist, deren Endteile (16', 16") miteinander
verbunden sind, und die an der inneren und der äußeren Mantelfläche (16 α bzw. 16 6)
anliegenden Vorsprünge (18, 19) annähernd auf einem Polstrahl liegen.
3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch zwei nebeneinander
angeordnete Spiralscheiben (116 a, 116 6), deren jeweilige Enden (116 α", 116 α'";
116 b", 116 b"') etwa in Richtung eines Polstrahles miteinander verbunden sind, gebildet ist und
die Berührungspunkte zwischen den Mantelflächen der Spiralscheiben und den an diesen anliegenden,
durch die Enden einer Gabel gebildeten Vorsprünge (118, 119) immer annähernd auf
einem koaxial zur Lehnenschwenkachse (103) und mindestens annähernd durch den Spiralpol
(113) verlaufenden Kreisbogen liegen.
4. Gelenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der Vorsprünge (19; 119) mit einem Pufferkörper (22; 122) aus einem elastisehen
Material versehen ist.
5. Gelenkbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2," dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(16 a, 16 b) und die Vorsprünge (18, 19) außer Eingriff miteinander bringbar angeordnet sind.
6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (16 a, 16 6)
durch eine mit ihr verbundene Handhabe (17) auf der Welle (13) gegen die Kraft einer Feder
axial verschiebbar ist.
7. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führung (16)
und der Welle (13) ein in eine Ringnut der Welle eingelassener Bremsring (24), vorzugsweise aus
Kunststoff, drehfest gelagert ist.
8. Gelenkbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(118, 119) an einer um die Lehnenschwenkachse (103) drehbaren Scheibe (115) angeordnet
sind und der den Vorsprüngen zugeordnete Beschlagteil (102) schwenkbar und in verschiedenen
Neigungsstellungen verriegelbar mit der Scheibe verbunden ist.
9. Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Mantelflächen
(140) als unregelmäßiges Vieleck ausgebildet ist, dessen Ecken (141 bis 178) auf der Spirale liegen
und dessen Seiten (141' bis 177') konkav und zylindrisch gekrümmt sind, und daß die jeweils an
einer Seite des Vielecks anliegende Fläche (181) des zugeordneten Vorsprungs (180) entsprechend
konvex und zylindrisch ausgebildet ist.
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