DE2528652C3 - Schaltwerk - Google Patents

Schaltwerk

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DE2528652C3
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carrier shaft
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DE19752528652
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Johann 4358 Haltern Vollenbroich
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JOHANN VOLLENBROICH ELEKTRO- und APPARATEBAU KG 4358 HALTERN DE
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JOHANN VOLLENBROICH ELEKTRO- und APPARATEBAU KG 4358 HALTERN DE
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Application filed by JOHANN VOLLENBROICH ELEKTRO- und APPARATEBAU KG 4358 HALTERN DE filed Critical JOHANN VOLLENBROICH ELEKTRO- und APPARATEBAU KG 4358 HALTERN DE
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G21/00Mechanical apparatus for control of a series of operations, i.e. programme control, e.g. involving a set of cams
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • H01H19/623Adjustable cams

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk mit einem Gehäuse und darin gelagerter Trägerwelle für auswechselbare und auf der Trägerwelle gehaltenen Nockenscheiben, die an einer Schalterleiste im Gehäuse angeordnete Schalter betätigen, wobei die Trägerwelle als Hohlwelle ausgeführt ist und auf einem im Gehäuse angeordneten Zapfen gelagert sowie mit einer auf den Zapfen aufged'Vnten Mutter an einem Bund des Zapfens gehalten ist.
Bei diesem Schaltwerk (DE-OS 20 22 631) wird der Zapfen mit einem Gewindeende η eine zugeordnete Gewindebohrung des Gehäuses eingedreht. Die Trägerwelle ist drehbar auf dem Zapfen gelagert. Der Antrieb der Trägerwelle erfolgt über einen auf der Trägerwelle befestigten Zahnkranz, in den ein Ritzel eingreift. Die Schalterleiste ist fest im Gehäuse angeordnet. Abgesehen davon, daß bei diesem bekannten Schaltwerk wegen des direkten Eingriffs eines Antriebritzels in einen auf der Trägerwelle befestigten Zahnkranz trotz konstruktiven Aufwandes keine optimale Schaltgenauigkeit erreichbar ist. stören die umständlichen Montagearbeiten, die zum Auswechseln einer Trägerwelle und damit eines Programmes erforderlich sind. Dazu muß nämlich zunächst der Zapfen aus seiner zugeordneten Gewindebohrung im Gehäuse herausgedreht und herausgezogen werden, während gleichzeitig die Trägerwelle in der Betriebsstellung gehalten werden muß. damit die Schalter der festen Schalterleiste nicht beschädigt werden. Erst dann kann die Trägerwelle vorsichtig von den Schaltern abgehoben und aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Das Einsetzen einer neuen Trägerwellt; ist ebenso umständlich und erfordert teilweise mehr Sorgfalt, weil zunächst die Trägerwelle in Betriebsstellung gebracht und anschließend der Zapfen mit seinem Gewindeende in die zugeordnete Gewindebohrung des Gehäuses eingeführt und eingedreht werden muß. Eine exakte Zuordnung der Teile ist praktisch auf Anhieb nicht zu erreichen,
Bei anderen Ausführungsformen (DE-AS" Il 19 382, Zeitschrift »Regelungstechnische Praxis«, 1967, Heft 3, Seite 83) ist es zwar grundsätzlich bekannt, eine Schalterleiste schwenkbar anzuordnen jedoch nur im Zusammenhang mit einem Prögfämfhtfäger bzw, einer Trägerwelle, die senkrecht zu ihrer Achse aus dem
Gehäuse entnommen wird. Prinzipiell ist es dafür aber nicht erforderlich, die Schalterleiste zu verschwenken, weil die Schalterleiste auf der der Entnahmerichtung entgegengesetzten Seite des Gehäuses angeordnet ist. Deswegen kommt der Schwenkbarkeit der Schalterleiste insoweit keine besondere Bedeutung zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltwerk der eingangs angegebenen Gattung zu vereinfachen und montagetechnisch zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zapfen eine zum zugeordneten Aggregat führende Schaltwelle ist, gegen die die Trägerwelle drehfest verspannt ist, und daß die Schaltleiste zum Zwecke des Auswechselns der Trägerwelle ausschwenkbar ist
Dieses Schaltwerk ist zunächst in konstruktiver Hinsicht bereits dadurch vereinfacht, daß ein Zahnradgetriebe zum Antrieb der Trägerwelle fehlt. Damit entfallen auch die durch ein Zahnradgetriebe bedingten Schaltungenauigkeiten. Darüber hinaus ist uas erfindungsgemäße Schaltwerk in montagetechnischer Hinsicht aber erheblich besser, weil zum Auswechseln einer Trägerwelle lediglich die Spannmutier gelöst, die Schalterieiste zur Seite geschwenkt und die Trägerwelle abgezogen zu werden braucht. Das Einsetzen einer neuen Trägerwelle erfolgt in umgekehrter Richtung, wobei Such- oder Einstellarbeiten praktisch nicht erforderlich sind. Auch Beschädigungen der Schalter sind nicht zu befürchten, da diese zusammen mit ihrer Schalterleiste erst dann wieder in Betriebsstellung gebracht werden, wenn sich auch die neue Trägerwelle in Betriebsstellung befindet.
Zur Ausgestaltung der Erfindung können die Trägerwelle und die Schaltwelle einander zugeordnete Rastelemente aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungs6emäßes Schaltwerk.
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A-A aus dem Schaltwerk nach Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Schaltwerk besteht aus einem Gehäuse 1, einer darin gelagerten Trägerwelle 2, auf die Trägerwelle drehfest aufgesetzter Haltevorrichtung für Nockenscheiben 3, 4, in der Haltevorrichtung einstellbaren, paarweise zusammengefaßten Nockenscheiben 3, 4 und zugeordneten auf einer Schalterleiste 5 befestigten Schaltern 6. Je zwei Nockenscheiben 3, 4 sind unter Zwischenschaltung einer drehfest angeordneten, jedoch axial verschiebbaren Zentrierscheibe 7 paarweise auf der Trägerwelle 2 zusammengefaßt. Die Nockenscheibenpaare 3, 4 s;nd mittels Druckscheiben 8 voneinander getrennt und auf d;r Trägerwelle 2 von einer auf diese aufgeschraubten Arretiermutter 9 und zumindest einer Tellerfeder 10 gegen einen Bund 11 der Trägerwelle 2 zusammengespannt. Insbesondere aus der F i g. 2 entnimmt man. daß die Haltevorrichtung für je zwei Nockenscheiben 3, 4 eines Nockenscheibenpaares aus einer drehfest auf die Trägerwelle 2 aufgesetzten Zen'.rierscheibe 7 mit Nabe 12 bestehen und die beiden Nockenscheiben 3, 4 von außen gegen die Zentnerscheibe 7 gesetzt sind. Hierzu sind die Druckscheiben 8 als Tellerscheiben ausgebildet und werden über in diese eingesetzte Tellerfedern 13 gegen die Zentrierscheibe gedrückt. Die Tellerfedern 13 werden von in Umfangsnuten 14 der Nabe 12 eingesetzte Sprengringe 15 gehalten. Im übrigen ist die Anordnung so getröffen, daß die Zentrierscheiben 7 auf der Trägerwelle 2 axial verschiebbar und die Nocken*
scheiben 3, 4 folglich mittels der auf der Trägerwelle 2 aufgesetzten Arretiermutter 9 arretierbar sind, wobei sich die Nockenscheiben 3, 4 unter Zwischenschaltung der Druckscheiben 8 gegeneinander verspannen lassen. Ohne die Arretiermutter 9 sind die Druckscheiben 8 letztenendes nur Abstand haltende Scheiben. Die Trägerwelle 2 ist als Hohlwelle ausgeführt und auf eine durchlaufende, zum zugeordneten Aggregat geführte Schaltwelle 16 auswechselbar aufgesetzt. Ferner ist die Schalterleiste 5 zum Zwecke des Auswechselns der Hohlwelle 2 ausschwenkbar im Gehäuse 1 gelagert. Die Schaltwelle 16 besitzt ferner einen wellenfesten Schahwellenbund 17 und die Hohlwelle 2 ist mit dem Bund 11 gegen den Schaltwellenbund 17 gesetzt. Andererseits weist die Schaltwelle 16 eine Spannmutter 18 für die Hohlwelle 2 auf. Ferner läßt die Fig. 1 erkennen, daß der Schaltwellenbund 17 und der Bund 11 einander zugeordnete Rastelemente 19, 20 aufweist. Diese Rastelemente sind als Raststifte 19 und zugeordnete Bohrungen 20 ausgebildet. Wie die F i g. I ferner erkennen läßt, ist einseitig auf die Schaltwelle 16 ein Schneckenritzel 21 aufgesetzt, in das eine an einen Antrieb angeschlossene Schnecke 22 eingreifL An das Schneckenritzel läßt sich über eine Keilverbindung oder einen Spannstift 23 eine weitere Schaltwelle 16 nach rechts hin anschließen, so daß man das dargestellte Schaltwerk unschwer verdoppeln kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaltwerk mit einem Gehäuse und darin gelagerter Trägerwelle für auswechselbare und auf der Trägerwelle gehaltene Nockenscheiben, die an einer Schalterleiste im Gehäuse angeordnete Schalter betätigen, wobei die Trägerwelle als Hohlwelle ausgeführt ist und auf einem im Gehäuse angeordneten Zapfen gelagert sowie mit einer auf den Zapfen aufgedrehten Mutter an einem Bund des Zapfens gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine zum zugeordneten Aggregat führende Schaltwelle (16) ist, gegen die die Trägerwelle (2) drehfest verspannt ist, und daß die Schaltleiste (5) zum Zwecke des Auswechselns der Trägerwelle (2) ausschwenkbar ist.
Z Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle (2) und die Schaltwelle (16) einander zugeordnete Rastelemente (19, 20) aufweisen.
DE19752528652 1975-06-27 1975-06-27 Schaltwerk Expired DE2528652C3 (de)

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Publications (3)

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DE2528652A1 DE2528652A1 (de) 1977-01-13
DE2528652B2 DE2528652B2 (de) 1981-06-25
DE2528652C3 true DE2528652C3 (de) 1982-03-04

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DE1119382B (de) * 1959-01-08 1961-12-14 Licentia Gmbh Einrichtung zum Erzeugen einer Folge von elektrischen Impulsen in einem Steuerstromkreis
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US3580105A (en) * 1969-05-09 1971-05-25 Warren E Gilson Program control apparatus

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DE2528652A1 (de) 1977-01-13
DE2528652B2 (de) 1981-06-25

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