DE2528652C3 - Schaltwerk - Google Patents
SchaltwerkInfo
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- DE2528652C3 DE2528652C3 DE19752528652 DE2528652A DE2528652C3 DE 2528652 C3 DE2528652 C3 DE 2528652C3 DE 19752528652 DE19752528652 DE 19752528652 DE 2528652 A DE2528652 A DE 2528652A DE 2528652 C3 DE2528652 C3 DE 2528652C3
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G21/00—Mechanical apparatus for control of a series of operations, i.e. programme control, e.g. involving a set of cams
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
- H01H19/623—Adjustable cams
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- Transmission Devices (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk mit einem Gehäuse und darin gelagerter Trägerwelle für auswechselbare
und auf der Trägerwelle gehaltenen Nockenscheiben, die an einer Schalterleiste im Gehäuse
angeordnete Schalter betätigen, wobei die Trägerwelle als Hohlwelle ausgeführt ist und auf einem im Gehäuse
angeordneten Zapfen gelagert sowie mit einer auf den Zapfen aufged'Vnten Mutter an einem Bund des
Zapfens gehalten ist.
Bei diesem Schaltwerk (DE-OS 20 22 631) wird der Zapfen mit einem Gewindeende η eine zugeordnete
Gewindebohrung des Gehäuses eingedreht. Die Trägerwelle ist drehbar auf dem Zapfen gelagert. Der Antrieb
der Trägerwelle erfolgt über einen auf der Trägerwelle befestigten Zahnkranz, in den ein Ritzel eingreift. Die
Schalterleiste ist fest im Gehäuse angeordnet. Abgesehen davon, daß bei diesem bekannten Schaltwerk wegen
des direkten Eingriffs eines Antriebritzels in einen auf der Trägerwelle befestigten Zahnkranz trotz konstruktiven
Aufwandes keine optimale Schaltgenauigkeit erreichbar ist. stören die umständlichen Montagearbeiten,
die zum Auswechseln einer Trägerwelle und damit eines Programmes erforderlich sind. Dazu muß nämlich
zunächst der Zapfen aus seiner zugeordneten Gewindebohrung im Gehäuse herausgedreht und herausgezogen
werden, während gleichzeitig die Trägerwelle in der Betriebsstellung gehalten werden muß. damit die
Schalter der festen Schalterleiste nicht beschädigt werden. Erst dann kann die Trägerwelle vorsichtig von
den Schaltern abgehoben und aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Das Einsetzen einer neuen
Trägerwellt; ist ebenso umständlich und erfordert teilweise mehr Sorgfalt, weil zunächst die Trägerwelle
in Betriebsstellung gebracht und anschließend der Zapfen mit seinem Gewindeende in die zugeordnete
Gewindebohrung des Gehäuses eingeführt und eingedreht werden muß. Eine exakte Zuordnung der Teile ist
praktisch auf Anhieb nicht zu erreichen,
Bei anderen Ausführungsformen (DE-AS" Il 19 382,
Zeitschrift »Regelungstechnische Praxis«, 1967, Heft 3, Seite 83) ist es zwar grundsätzlich bekannt, eine
Schalterleiste schwenkbar anzuordnen jedoch nur im
Zusammenhang mit einem Prögfämfhtfäger bzw, einer
Trägerwelle, die senkrecht zu ihrer Achse aus dem
Gehäuse entnommen wird. Prinzipiell ist es dafür aber nicht erforderlich, die Schalterleiste zu verschwenken,
weil die Schalterleiste auf der der Entnahmerichtung entgegengesetzten Seite des Gehäuses angeordnet ist.
Deswegen kommt der Schwenkbarkeit der Schalterleiste insoweit keine besondere Bedeutung zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltwerk der eingangs angegebenen Gattung zu
vereinfachen und montagetechnisch zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zapfen eine zum zugeordneten Aggregat führende Schaltwelle
ist, gegen die die Trägerwelle drehfest verspannt ist, und daß die Schaltleiste zum Zwecke des Auswechselns der
Trägerwelle ausschwenkbar ist
Dieses Schaltwerk ist zunächst in konstruktiver Hinsicht bereits dadurch vereinfacht, daß ein Zahnradgetriebe
zum Antrieb der Trägerwelle fehlt. Damit entfallen auch die durch ein Zahnradgetriebe bedingten
Schaltungenauigkeiten. Darüber hinaus ist uas erfindungsgemäße Schaltwerk in montagetechnischer Hinsicht
aber erheblich besser, weil zum Auswechseln einer Trägerwelle lediglich die Spannmutier gelöst, die
Schalterieiste zur Seite geschwenkt und die Trägerwelle abgezogen zu werden braucht. Das Einsetzen einer
neuen Trägerwelle erfolgt in umgekehrter Richtung, wobei Such- oder Einstellarbeiten praktisch nicht
erforderlich sind. Auch Beschädigungen der Schalter sind nicht zu befürchten, da diese zusammen mit ihrer
Schalterleiste erst dann wieder in Betriebsstellung gebracht werden, wenn sich auch die neue Trägerwelle
in Betriebsstellung befindet.
Zur Ausgestaltung der Erfindung können die Trägerwelle und die Schaltwelle einander zugeordnete
Rastelemente aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungs6emäßes
Schaltwerk.
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A-A aus dem Schaltwerk nach Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Schaltwerk besteht aus einem Gehäuse 1, einer darin gelagerten Trägerwelle
2, auf die Trägerwelle drehfest aufgesetzter Haltevorrichtung für Nockenscheiben 3, 4, in der
Haltevorrichtung einstellbaren, paarweise zusammengefaßten Nockenscheiben 3, 4 und zugeordneten auf
einer Schalterleiste 5 befestigten Schaltern 6. Je zwei Nockenscheiben 3, 4 sind unter Zwischenschaltung
einer drehfest angeordneten, jedoch axial verschiebbaren Zentrierscheibe 7 paarweise auf der Trägerwelle 2
zusammengefaßt. Die Nockenscheibenpaare 3, 4 s;nd mittels Druckscheiben 8 voneinander getrennt und auf
d;r Trägerwelle 2 von einer auf diese aufgeschraubten
Arretiermutter 9 und zumindest einer Tellerfeder 10 gegen einen Bund 11 der Trägerwelle 2 zusammengespannt.
Insbesondere aus der F i g. 2 entnimmt man. daß die Haltevorrichtung für je zwei Nockenscheiben 3, 4
eines Nockenscheibenpaares aus einer drehfest auf die Trägerwelle 2 aufgesetzten Zen'.rierscheibe 7 mit Nabe
12 bestehen und die beiden Nockenscheiben 3, 4 von außen gegen die Zentnerscheibe 7 gesetzt sind. Hierzu
sind die Druckscheiben 8 als Tellerscheiben ausgebildet und werden über in diese eingesetzte Tellerfedern 13
gegen die Zentrierscheibe gedrückt. Die Tellerfedern 13 werden von in Umfangsnuten 14 der Nabe 12
eingesetzte Sprengringe 15 gehalten. Im übrigen ist die Anordnung so getröffen, daß die Zentrierscheiben 7 auf
der Trägerwelle 2 axial verschiebbar und die Nocken*
scheiben 3, 4 folglich mittels der auf der Trägerwelle 2
aufgesetzten Arretiermutter 9 arretierbar sind, wobei sich die Nockenscheiben 3, 4 unter Zwischenschaltung
der Druckscheiben 8 gegeneinander verspannen lassen. Ohne die Arretiermutter 9 sind die Druckscheiben 8
letztenendes nur Abstand haltende Scheiben. Die Trägerwelle 2 ist als Hohlwelle ausgeführt und auf eine
durchlaufende, zum zugeordneten Aggregat geführte Schaltwelle 16 auswechselbar aufgesetzt. Ferner ist die
Schalterleiste 5 zum Zwecke des Auswechselns der Hohlwelle 2 ausschwenkbar im Gehäuse 1 gelagert. Die
Schaltwelle 16 besitzt ferner einen wellenfesten Schahwellenbund 17 und die Hohlwelle 2 ist mit dem
Bund 11 gegen den Schaltwellenbund 17 gesetzt. Andererseits weist die Schaltwelle 16 eine Spannmutter
18 für die Hohlwelle 2 auf. Ferner läßt die Fig. 1 erkennen, daß der Schaltwellenbund 17 und der Bund 11
einander zugeordnete Rastelemente 19, 20 aufweist. Diese Rastelemente sind als Raststifte 19 und
zugeordnete Bohrungen 20 ausgebildet. Wie die F i g. I ferner erkennen läßt, ist einseitig auf die Schaltwelle 16
ein Schneckenritzel 21 aufgesetzt, in das eine an einen Antrieb angeschlossene Schnecke 22 eingreifL An das
Schneckenritzel läßt sich über eine Keilverbindung oder einen Spannstift 23 eine weitere Schaltwelle 16 nach
rechts hin anschließen, so daß man das dargestellte Schaltwerk unschwer verdoppeln kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltwerk mit einem Gehäuse und darin gelagerter Trägerwelle für auswechselbare und auf
der Trägerwelle gehaltene Nockenscheiben, die an einer Schalterleiste im Gehäuse angeordnete Schalter
betätigen, wobei die Trägerwelle als Hohlwelle ausgeführt ist und auf einem im Gehäuse angeordneten
Zapfen gelagert sowie mit einer auf den Zapfen aufgedrehten Mutter an einem Bund des Zapfens
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine zum zugeordneten Aggregat
führende Schaltwelle (16) ist, gegen die die Trägerwelle (2) drehfest verspannt ist, und daß die
Schaltleiste (5) zum Zwecke des Auswechselns der Trägerwelle (2) ausschwenkbar ist.
Z Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle (2) und die Schaltwelle
(16) einander zugeordnete Rastelemente (19, 20) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528652 DE2528652C3 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Schaltwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528652 DE2528652C3 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Schaltwerk |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528652A1 DE2528652A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2528652B2 DE2528652B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2528652C3 true DE2528652C3 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=5950053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752528652 Expired DE2528652C3 (de) | 1975-06-27 | 1975-06-27 | Schaltwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2528652C3 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119382B (de) * | 1959-01-08 | 1961-12-14 | Licentia Gmbh | Einrichtung zum Erzeugen einer Folge von elektrischen Impulsen in einem Steuerstromkreis |
DE1872764U (de) * | 1961-10-06 | 1963-05-30 | Constructa Werke G M B H | Programmlaufwerk fuer automatisch arbeitende, insbesondere elektrisch betriebene haushaltswaschmaschinen od. dgl. |
US3580105A (en) * | 1969-05-09 | 1971-05-25 | Warren E Gilson | Program control apparatus |
-
1975
- 1975-06-27 DE DE19752528652 patent/DE2528652C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2528652A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2528652B2 (de) | 1981-06-25 |
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Legal Events
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