DE2133890C3 - Vorrichtung zur Befestigung einer biegsamen Druckform an einem Formzylinder - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung einer biegsamen Druckform an einem FormzylinderInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer biegsamen Druckform an einem bestimmten
Formzylinder, der eine Abflachung zur Aufnahme der beiden Enden der Druckform aufweist und dessen Abflachung
mit einem dem abgeschnittenen Teil des Formzylinders entsprechenden Deckelteil abgedeckt
ist.
Es ist ein als Hohlzylinder ausgebildeter Formzylinder bekannt (US-PS 2 309 161), der einen verhältnismäßig
breiten, in Axialrichtung verlaufenden Ausschnitt aufweist, der über die gesamte Länge des Zylinders
reicht. Im Inneren des Hohlzylinders sind im Bereich
der einander zugekehrten Enden des unterbrochenen Mantels Klemmeinrichtungen vorgesehen, die zum
Festklemmen der beiden Enden der den Formzylinder umschlingenden Druckform dienen. Die beiden
Klemmeinrichtungen weisen von Hand betätigbare Exzenternocken auf. Die eine Klemmeinrichtung ist ortsfest
angeordnet und dient zum Festklemmen des Vorderendes der Druckform. Die andere Klemmeinrichtung,
die zum Festklemmen des Hinterendes dei Druckform dient, ist auf Schwenkarmen gelagert, die
mit Hilfe von Federn so vorgespannt sind, daß die den Formzylinder umschlingende Druckform gespannt
wird.
Bei diesem bekannten Formzylinder muß der Ausschnitt verhältnismäßig breit sein, damit die beiden
Klemmeinrichtungen im Inneren des Formzylinders untergebracht und noch von Hand bedient werden können.
Der sehr breite Ausschnitt vermindert damit die Aufspannfläche auf dem Formzylinder, so daß der Flächennutzungsgrad
des Formzylinders, d. h, das Verhältnis der nutzbaren Aufspannfläche zur theoretkchen
Umfangsfläche des Formzylinders einen sehr niedrigen Wert hat Es muß daher bei einer vorgegebenen Länge
der Druckform ein Formzylinder mit einem großen Durchmesser gewählt werden, damit die Druckform
auf der zur Abstützung zur Verfügung stehenden Umfangsfläche untergebracht werden kann.
Darüber hinaus gelangt bei diesem bekannten Formzylinder Druckfarbe durch den Ausschnitt in das Innere
des Formzylinders. Die eingedrungene Druckfarbe legt sich an den Innenwänden des Hohlzylinders Zusehens
an. da die einmal eingedrungene Druckfarbe nicht mehr νυη selbst aus dem Formzylinder austreten kann. Hierdurch
kann es zu Unwuchterscheinungen kommen. Ferner werden die die Klemmeinrichtungen vorspannenden
Federn verklebt, so daß die Wirkung der Federn aufgehoben und die Betätigung der Klemmeinrichtungen
erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird. Eine Reinigung dieses bekannten Formzylinders ist äußerst
umständlich, zeitraubend und schwierig, da zu diesem Zweck die im Ausschnitt des Formzylinders angeordneten
Klemmeinrichtungen ausgebaut und die Stirnwände des Formzylinders entfernt werden müssen.
Es ist weiterhin ein Formzylinder bekannt (DT-PS
701 996), der eine Abflachung und einen in der Abflachung ausgebildeten, sich stufenweise verengenden Kanal
aufweist, der über die gesamte Länge des Formzylinders reicht. Die Abflachung des Formzylinders ist
mit einem dem abgeschnittenen Teil des Formzylinders
entsprechenden Deckelteil abgedeckt Das Deckelteil weist auf seiner Innenseite zwei in axialem Abstand angeordnete
Augen auf, in die im Kanal des Formzylinders angeordnete Schrauben einschraubbar sind. Jede
im Kanal des Formzylinders angeordnete Schraube ist über einen Winkeltrieb mit einer in der Achse des
Formzylinders angeordneten Spindel verbunden, die mittels eines Handrades oder Schraubenschlüssels nach
der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann, um das Deckelteil auf der Abflachung des Formzylinders
festzuschrauben, oder von der Abflachung zu lösen. Im Kanal der Abflachung sind Klemmeinrichtungen
angeordnet, mit welchen die beiden Enden der den Formzylinder umschlingenden Druckform festgeklemmt
werden.
Dieser bekannte Formzylinder weist lediglich Klemmeinrichtungen zum Festklemmen der Enden der
den Formzylinder umschlingenden Druckform auf. Eine besondere Spanneinrichtung zum Spannen der Druckform
besitzt dieser bekannte Formzylinder nicht. Wenn es nicht möglich ist, eine den Formzylinder umschlingende
Druckform zu spannen, ist ein dichtes Anliegen der Druckform an der Abstützfläche des Formzylinders
nicht gewährleistet. Eine Druckform, die nicht dicht am
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Formzylinder anliegt, ist jedoch einer großen Beschädigungsgefahr
ausgesetzt Darüber hinaus erfordern der Mechanismus zum Anschrauben und Lösen des Deckelteils
sowie die im Kanal des Formzylinders untergebrachten Klemmeinrichtungen einmal eine komplizierte
Bearbeitung des Formzylinders und zum anderen ein verhältnismäßig großes Platzangebot Die Abflachung
des bekannten Formzylinders muß daher verhältnismäßig groß sein, so daß der Flächennuizunggrad entsprechend
klein ist und der Formzylinder einen großen Durchmesser haben muß, um eine Druckform mit vorgegebener
Länge unterbringen zu können. Wenn man diesen bekannten Formzylinder noch zusätzlich mit
einer Einrichtung zum Spannen der Druckform versehen wolke, müßte die Abflachung noch größer gemacht
werden, wodurch der Flächennutzungsgrad noch weiter abnehmen würde.
Es war daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Vorrichtung zur Befestigung einer biegsamen
Druckform an einem Formzylinder zu schaffen die trotz einer kombinierten Klemm- und Spannwirkung
in ihrem Aufbau sehr einfach ist und leicht bedient werden kann, wobei sie nur einen geringen Teil
des Umfangs des Fonnzylinders in Anspruch nehmen soll.
Dies wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß die Abflachung justierzapfen
zum Erfassen des Vorerendes der Druckform aufweist und der Deckelteil mit einer in Axialrichtung laufenden
und zum Klemmen des Hinterendes der Druckform dienenden Druckstange versehen ist, die mittels
Federn gegen das Deckelteil und die zwischengelegte Druckform vorgespannt ist, und daß die Druckstange
zum Spannen der den Formzylinder umschlingenden Druckform mit Nocken und mit die Druckstange in
Klemmrichtung vorspannenden Torsionsfedern versehen ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung läßt sich die vorstehend genannte Aufgabe dadurch
lösen, daß die Abflachung Justierzapfen zum Erfassen des Vorder- und Hinterendes der Druckform
aufweist, daß die Justierzapfen in zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Reinen angeordnet sind, und daß
das Deckelteil zum Spannen der den Formzylinder umschlingenden Druckform mit einer in Axialrichtung verlaufenden
Walze versehen ist, die mittels Federn gegen die Druckform vorgespannt ist.
Bei dieser zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Vorder- und Hinterende der Druckform
an den Justierzapfen des Formzylinders befestigt, worauf das Deckelteil auf die Abflachung des Formzylinders
aufgesetzt wird. Die unter Federvorspannung stehende Walze des Deckelteils drückt gegen die an beiden
Enden eingespannte Druckform, so daß die Druckform auf diese Weise gespannt wird
Die beiden vorstehend aufgezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind in ihrem Aufbau so
klein, daß bereits eine äußerst geringe Abflachung des Formzylinders ausreicht, um sie unterzubringen. Hierdurch
wird einmal der Fiächennutzungsgrad, d. h., das Verhältnis von nutzbarer Abstützfläche zu theoretischer
Umfangsfläche sehr groß und zum anderen brauchen die Enden der Druckform nur unwesentlich abgebogen
zu werden, um sie auf dem Formzylinder festlegen zu können, da die Abflachung sehr nahe an der
Kreistangente liegt Die geringe Umbiegung an den Enden der Druckform erhöht deren Lebensdauer. Der
Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist dabei so einfach, daß eine Reinigung ohne jegliche
Schwierigkeiten und ohne große Montagearbeiten durchgeführt werden kann. Eine komplizierte Bearbeitung
der Formzylinder ist bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen nicht erforderlich. Mit den erfindungsgemäßen
Vorrichtungen ausgerüstete Formzylinder sind daher in ihrer Herstellung entsprechend billig.
Das Hinterende der Druckform läßt sich besonders leicht am Formzylinder befestigen, wenn der das Hinterende
der Druckform erfassende Justierzapfen von einer Blattfeder übergriffen wird, durch die das Hinterende
der Druckform gegen die Abflachung festklemmbar ist.
Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Formzylinder mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zui Befestigung einer Druckform,
ao F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des in
F i g. 1 dargestellten Formzylinders mit geöffnetem Deckelteil,
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Formzylinder mit einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Befestigung der Druckform und
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des in F i g. 3 dargestellten Formzylinders mit vom Formzylinder
getrenntem Deckelteil.
In den F i g. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen Formzylinder und das Bezugszeichen 110
einen Deckelteil. Auf der Oberfläche des ausgeschnittenen Abschnitts des Formzylinders 100 sind Juslierzapfen
101 befestigt, welche die Lage der Druckform 150 bestimmen, indem die Justierzapfen 101 ein Ende der
Druckform festlegen.
Das Deckelteil 110 ist mit einer Anordnung zum Halten
des anderen Endes der Druckform 150 versehen. Das Bezugszeichen 111 bezeichnet an der Oberfläche
♦0 des Deckelteils befestigte Justierzapfen, welche gegen
die ausgeschnittene Fläche des Zylinders gerichtet sind und zur Bestimmung der Lage des anderen Endes der
Druckform dienen. Das Bezugszeichen 112 bezeichnet eine als Nockenwelle ausgebildete Druckstange, die in
♦5 einer Richtung bewegbar ist, die senkrecht zum ausgeschnittenen
Abschnitt des Formzylinders verläuft. Die Druckstange 112 weist einen abstehenden U-förmigen
Bügel 126 auf. Das Bezugszeichen 113 bezeichnet eine Feder, welche die Druckstange 112 gegen die Oberfläehe
des Deckelteils 110 drückt, das dem ausgeschnittenen Abschnitt des Zylinders 100 zugekehrt ist. Das Bezugszeichen
114 bezeichnet Torsionsfedern, welche die Druckstange 112 bei Betrachtung der F i g. 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn vorspannen. Das Bezugszeichen 115 bezeichnet Nocken oder exzentrische Ringe, die
auf der Druckstange 112 befestigt sind. Das Bezugszeichen
116 bezeichnet eine Schraube zum Befestigen des Deckelteils 110 am Formzylinder 100.
Im nachsiehenden wird nun beschrieben, auf welche Weise die Druckform 150 am Formzylinder 100 und am Deckelteil HO befestigt wird. Der Formzylinder 100 ist in einer Rotationsdruckmaschine drehbar gelagert.
Im nachsiehenden wird nun beschrieben, auf welche Weise die Druckform 150 am Formzylinder 100 und am Deckelteil HO befestigt wird. Der Formzylinder 100 ist in einer Rotationsdruckmaschine drehbar gelagert.
Zuerst wird das eine Ende der Druckform 150 an den Justierzapfen 101 des Formzylinders 100 eingehängt
und vorübergehend mit einem Stück eines Klebbandes am Formzylinder t00 befestigt. Diese Maßnahme dient
dazu, zu verhindern, daß sich die Druckform von der Oberfläche des Formzylinders 100 durch Aufrollen
od. ä. entfernt, bevor sie mit Hilfe des Deckelteils 110
auf dem Formzylinder 100 gehalten wird. Dann wird die Druckform 150 um die Oberfläche des Formzylinders
100 gelegt, indem der Formzylinder 100 in Richtung der in F i g. 1 dargestellten Pfeile bewegt wird.
Wenn der Formzylinder 100 solange gedreht wird, bis das andere Ende der Druckform 150, d. h. deren freies
Ende den ausgeschnittenen Abschnitt des Formzylinders 100 erreicht, wird das Deckelteil 110 an diesem
Ende der Druckform 150 befestigt Zu diesem Zweck wird die Druckstange 112 an ihrem abstehenden U-förmigen
Bügel 126 erfaßt und gegen die Wirkung der Torsionsfedern 114 soweit verdreht, daß zwischen den
Nocken 115 und dem Deckelteil HO ein ausreichender Abstand zum Einschieben des freien Endes der Druckform
150 entsteht. Die Druckform 150 wird sodann zwischen die Druckslange 112 und das Deckelteil 110
bis zum Anschlag mit den Justierzapfen 111 des Dekkelteils 110 eingeschoben. Daraufhin läßt man den
U-förmigen Bügel 126 los, wodurch die Druckstange 112 unter der Einwirkung der Torsionsfedern 114 in
ihre Ausgangsstellung zurückgedreht wird und die Nocken 115 mit der Druckform 150 in Eingriff gelangen.
Die Nocken 115 spannen die Druckform 150 auf Grund der Einwirkung der Torsionsfedern 114 gegen
die Justierzapfen 111 vor und drücken die Druckform 150 auf Grund der Federn 113 gegen das Deckelteil
110. Wenn das freie Ende der Druckform 150 an den Justierzapfen 111 des vom Formzylinder 100 getrennten
Deckelteils 110 anliegt, ist die Länge der Druckfo-m
150 zwischen den Juztierzapfen 101 des Formzylinders
100 und der Druckstange 112 des vom Formzylinder
100 getrennten Deckelteils 110 etwas kürzer als die Umfangsstrecke zwischen den Justierzapfen 101
und der Druckstange 112 des auf den Formzylinder 100 aufgesetzten Deckelteils HO. Die Druckform 150 wird
also von dem vom Formzylinder 100 getrennten Dekkelteil ! IG so erfaßt, daß die Druckform 150 zum Aufspannen
auf den Formzylinder 100 etwas zu kurz ist.
Wenn nun das Deckelteil 110 mit dem daran befestigten Ende der Druckform 150 auf den Formzylinder
100 aufgesetzt wird, wird auf das Ende der Druckform 150 eine Zugkraft ausgeübt welche die Druckstange
112 gegen die Wirkung der Torsionsfedern 114 etwas verdreht Hierdurch vergrößert sich der Abstand zwischen
den Nocken 115 und der Unterseite des Deckelteils 110, so daß sich die Druckform 150 etwas aus dem
Greifspalt zwischen den Nocken 115 und dem Deckelteil 110 herausziehen läßt Die Druckform 150 wird
beim Aufsetzen des Deckelteils 110 auf den Formzylinder 100 in Abhängigkeit von den Torsionsfedern 114
von selbst gespannt Wenn die Druckform 150 auf den Formzylinder 100 aufgespannt ist, ist das Ende der
Druckform 150 etwas von den Justierzapfen 111 des Deckelteils 110 entfernt
Die: in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform sorgt daher nicht nur für ein Festklemmen des
Endes der Druckform sondern auch für eine geeignete Spannung der Druckform. Außerdem verhindert der
Deckelteil, daß Farbe in das Innere des Formzylinders
ίο eindringt.
In den F i g. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, in welcher der Formzylinder und das Dekkelteil
sowie die Justierzapfen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Druckform 150 steht in
Eingriff mit den Justierzapfen 101 und wird von den Justierzapfen 101, dem Formzylinder und dem Deckelteil
gehalten. Das eine Ende der Druckform 150 steht mit den Justierzapfen 101 in Eingriff und die Lage des
anderen Endes der Druckform ist durch einen Justier-
so zapfen 103 bestimmt Wie deutlich aus F i g. 3 hervorgeht
steht eine andere Blattfeder 102 mit dem Ende der Druckform in Eingriff. Das Bezugszeichen 125 bezeichnet
eine Walze, die senkrecht zur Oberfläche des ausgeschnittenen Abschnitts des Formzylinders 150 be-
»5 weglich ist Das Bezugszeichen 123 bezeichnet eine Feder,
welche die Walze 125 senkrecht zur Oberfläche des Deckelteils 110 vorspannt das gegen die Oberfläche
des ausgeschnittenen Abschnitts des Formzylinders 160 gerichtet ist. Das Bezugszeichen 116 bezeichnet
eine Schraube, mit welcher das Deckelteil 110 am Formzylinder 160 befestigt wird.
Die Druckform 150 wird am Formzylinder 100 mit Hilfe des Deckelteils 110 in der nachfolgend beschriebenen
Weise befestigt Das eine Ende der Druckform 150 wird am Formzylinder 100 zuerst in der gleichen
Weise befestigt wie dies an Hand der F i g. 1 und 2 beschrieben wurde. Das andere Ende der Druckform
150 wird folgendermaßen befestigt. Die Blattfeder 102, die das Ende der Druckform 150 erfaßt wird entgegen
ihrer Federkraft geöffnet um die Druckform 150 auf den Justierzapfen 103 aufsetzen zu können. Die Druckform
150 wird tief und straff zwischen die Blattfeder 102 und einen Teil des Formzylinders 100 eingesetzt,
worauf das Deckelteil 110 auf den Formzylinder 100 aufgesetzt und am Formzylinder 100 mit Hilfe der Befestigungsschrauben
116 befestigt wird. Die Druckform 150 wird mit Hilfe der Walze 125 im Deckelteil 110
ständig unter Spannung gehalten. Mit der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform kann eine ähnliehe
Wirkung erzielt werden, wie dies an Hand der F i g. 1 und 2 beschrieben wurde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:!. Vorrichtung zur Befestigung einer biegsamen Druckform an einem für Rotationsdruckmaschinen S bestimmten Formzylinder, der eine Abflachung zur Aufnahme der beiden Enden der Druckform aufweist und dessen Abflachung mit einem dem abgeschnittenen Teil des Formzylinders entsprechenden Deckelteil abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung Justierzapfen (101) zum Erfassen des Vorderendes der Druckform (150) aufweist und der Deckelteil (110) mit einer in Axialrichtung laufenden und zum Klemmen des Hinterendes der Druckform (150) dienenden Druckstange (112) versehen ist, dte mittels Federn (113) gegen das Deckelteil (110) und die zwi&chengelegte Druckform (150) vorgespannt ist und daß die Druckstange (112) zum Spannen der den Formzylinder (100) umschlingenden Druckform (150) mit ao Nocken (115) und mit die Druckstange in Klemmrichtung vorspannenden Torsionsfedern (114) versehen ist
- 2. Vorrichtung zur Befestigung einer biegsamen Druckform an einem für Rotationsdruckmaschinen bestimmten Formzylinder, der eine Abflachung zur Aufnahme der beiden Enden der Druckform aufweist und dessen Abflachung mit einem dem abgeschnittenen Teil des Formzylinders entsprechenden Deckelteil abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung Justiereapfen (101,103) zum Erfassen des Vorder- und Hinterendes der Druckform (150) aufweist, daß die Justierzapfen (101, 103) in zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind und daß das Deckelteil (110) zum Spannen der den Formzylinder (100) umschlingenden Druckform (150) mit einer in Axialrichtung verlaufenden Walze (125) versehen ist, die mittels Federn (123) gegen die Druckform (150) vorgespannt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Hinterende der Druckform (150) erfassende Justierzapfen (103) von einer Blattfeder (102) übergriffen wird, durch die das Hinterende der Druckform (150) gegen die Abflachung festklemmbar ist.
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