DE2547481B2 - Vorrichtung zum Befestigen und Spannen von biegsamen Druckplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen und Spannen von biegsamen DruckplattenInfo
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Description
ι» Bei Rotationsdruckmaschinen und insbesondere bei
Offsetdruckmaschinen ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, die Plattenspannvorrichtung aus dem Formzylinder
auszubauen und sie von Farbresten und angetrockneter Farb-Feuchtflüssigkeits-Emulsion zu reinigen. Hierbei
ist es wünschenswert, diesen Ausbau der Plattenspannvorrichtung in radialer Richtung vornehmen zu können,
damit nicht der ge.;amte Plattenzylinder aus der Maschine entfernt werden muß.
Eine hierfür an sich geeignete Vorrichtung ist aus Fig. 4 der DE-OS 18 07 545 bekannt. Bei dieser
Vorrichtung ist ein etwa rechteckförmiges Einsatzstück mit einer der Rundung des Zylinders angepaßten
Außenfläche vorgesehen, welches das feste Abstützteil und den schwenkbaren Drehkörper zangenförmig
umfaßt und radial in eine entsprechende Einfräsung des Zylinders eingesetzt ist.
Dieses Einsatzstück ist schwierig zu handhaben, weil es als Ganzes und zusammen mit der gesamten
Plattenspannvorrichtung dem Zylinder entnommen
in werden muß, so daß eine an sich fällige Reinigung vom
Drucker häufig einfach unterlassen wird. Es ist auch nur unter relativ hohem Zeit- und Kostenaufwand herzustellen,
da es genaue Paßflächen benötigt und im eingesetzten Zustand zusammen mit dem Zylinder
π überdreht und überschliffen werden muß. Schließlich
unterliegen die engen Spalte zwischen Zylinderwand und Einsatzstück einer erhöhten Korrosionsgefahr
durch die meist sehr aggressiven Feuchtflüssigkeiten.
Der im Patentanspruch I wiedergegebenen Erfin-
Hi dung liegt nun demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Befestigen und Spannen von biegsamen Druckplatten der aus der genannten
Druckschrift vorbekannter Art zu schaffen, die leichter zu warten, einfacher herzustellen und weniger korro-
i) sionsanfällig ist.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann die Zylindergrube in sehr einfacher Weise durch Herausarbeiten
von zwei gegeneinander gentigten und sich im Bereich der Grubenöffnung überschneidenden rechtek-
iii kigen Fräsnuten hergestellt werden, wobei dann auch
gleich der dabei stehenbleibende mittlere Bereich entfernt werden kann. Die Grubenöffnung — und damit
auch der nicht bedruckte weiße Rand der Druckexemplare — kann relativ schmal gehalten werden, weil das
. i Abstützteil und der Spannkörper zum Herausnehmen in
radialer Richtung nur wenig Platz benötigen. Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den weiteren
Vorteil, daß sich durch die schräge Anordnung keinerlei enge Spalte bilden können, in denen sich aggressive
'•ι. Feuchtflüssigkeit ansammelt, die zu Korrosion führen
kann.
Die Verwendung eines festen Abstützteils mit L-förmigem Querschnitt und dem Spannkörper als
Spannvorrichtung ermöglicht nacheinander deren Entnähme und Einsatz ;uis bzw. in die Grube in leichter und
einfacher Weise in radialer Richtung, wodurch die Wartungsfreundlichkeit wesentlich verbessert wird. An
die Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden
keine hohen Genauigkeitsanforderungen gestellt, da sie nicht in den Zylinderumfang hineinragen, denn die
Schenkel des Abstützteils befinden sich bereits innerhalb des Zylinderumrisses. Dadurch ei gibt sich eine
einfache und kostengünstige Herstellung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei gestattet die
Ausgestaltung nach den Ansprüchen 2 und 3 ein besonders einfaches Entnehmen der Drehachse in
radialer Richtung und diejenige nach den Ansprüchen 4 bis 7 eine platzsparende Ausbildung der üblicherweise
vorgesehenen Verstellvorrichtung für den festen Abstützteil, so daß auch diese Teile ein Herausnehmen der
Plattenspannvorrichtung in radialer Richtung nicht behindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
Rs zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
in ungespanntem Zustand,
Fig.2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung in
gespanntem Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie Ill-Ill in Fig. 2
und
F i g. 4 ein Herstellungsbeispiel mit einer bevorzugten Grubengeometrie.
In Fig. 1 ist bei ί ein Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine
angedeutet, auf dem eine biegsame Druckplatte 2 befestigt und gespannt werden soll. Die
biegsame Druckplatte 2 weist hierzu abgekantete Endbereiche 3 und 4 auf, die von einer Klemm- und
Spannvorrichtung erfaßbar sind. Der Endbereich 3 wird hierbei von einem in einer achsparallelen Grube 5
schwenkbar angeordneten Spannkörper 6 erfaßt. Der Spannkörper 6 ist als Klappe mit einem Fuß 7, durch
welchen eine Drehachse 8 verläuft, und einem etwa senkrecht an den Fuß 7 angesetzten Schenkel 9, der in
den abgekanteten Endbereich 3 der biegsamen Druckplatte 2 eingreifen kann, ausgebildet.
In Fig. 1 ist die Druckplatte 2 in ungespanntem
Zustand angedeutet. Zum Spannen ist der Spannkörper 6 gemäß der Erfindung durch an seinem Fuß 7
angreifende und am Zylinder 1 abgestützte Druckfedern 10 in Umfangsrichtung verschwenkbar, so daß sein
Schenkel 9 mit einer den Druckfedern 10 und dem vorgesehenen Hebelverhähnis entsprechenden Kraft
am abgekanteten Endbereich 3 der biegsamen Druckplatte 2 angreifen kann. Zur Erzielung einer gleichmäßigen
Kraft auf der gesamten Länge des Spannkörpers 6 und zur Verhinderung einer Verwindung infolge einer
einseitigen Krafteinleitung sind mehrere Druckfedern 10 vorgesehen, welche gleichmäßig über die gesamte
Länge des Spannkörpers 6 verteilt sind. Z'ir Führung der Druckfedern 10 sind Ausnehmungen 11 und 12 im
Spannkörper 6 und in Formzylinder 1 vorgesehen. Zur Erzielung eines möglichst großen Hebelverhältnisses
greifen die Druckfedern 10 in Verlängerung des Schenkels 9 am Fuß 7 des Spannkörpers 6 an.
Auf der dem Spannkörper 6 gegenüberliegenden Seite der Grube 5 ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel
ein mittels Spannschrauben 13 fest mit dem Zylinder 1 verbundenes Abstützteil 14 vorgesehen. Das
Abstützteil 14 weist einen am Grubengrund aufsitzenden, von den Spannschrauben 13 durchsetzten Fuß 15
und einen hieran etwa senkrecht angesetzten Schenkel 16 auf. Der Schenkel 16 greift in den abgekanteten
Endbereich 4 der biegsamen Druckplatte 2 ein. Zur Sicherstellung einer genauen seitlichen Lage der
Druckplatte 2 ist am Schenkel 16 ein Registerstift 17 befestigt, der in eine Ausnehmung, etwa einen
Längsschlitz des abgekanteten Endbereic'ns 4 der biegsamen Druckplatte 2 eingreift.
Der Schenkel 16 des festen Abstützteils 14 ist gemäß
einer bevorzugten AusfOhrungsform der Erfindung elastisch in Umfangsrichtung verbiegbar. Hierdurch ist
es möglich, durch elastisches Verbiegen des Schenkels
16 in Umfangsrichtung kleine Umfangskorrekturen durchzuführen. Die hierbei benötigten Verschiebungen
der biegsamen Druckplatte 2 bewegen sich in der
Größenordnung von einigen Zehnteln von Millimetern.
Zur Bewerkstelligung einer elastischen Verbiegung der Schenkel 16 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
eine, einen an einer schiefen Et.-ne 18 der Grubenwandung sich abstützenden Keil 19, welcher mittels einer
Exzenterscheibe 20 bewegbar ist, aufweisende Stellvorrichtung vorgesehen. Die Exzenterscheibe 20 ist an
einem den Schenkel 16 durchsetzenden Stift 21 befestigt, der Ansatzflächen 21 für ein Drehwerkzeug,
etwa einen Schraubenschlüssel aufweist. Der Steigungswinkel der schiefen Ebene 18 kann so gewählt werden,
daß zwischen dem Keil 19 und seinen Anlageflächen Selbsthemmung gegeben ist. Die bei kleinen Steigungen
der schiefen Ebene 18 gegebene große Übersetzung zwischen der Bewegung des Keils 19 und der
dazugehörigen Umfangsbewegung des in Umfangsrichtung verbiegbaren Schenkels 16 ergibt große Stellwege
und stellt daher eine hohe Einstellgenauigkeit sicher. Durch die Exzenterscheibe 20 wird dies noch verstärkt,
so daß sich bereits für kleine Bewegungen in Umfangsrichtung große Verdrehwinkel des Stifts 21
ergeben. Zur Erzielung einer besonders guten Elastizität des Schenkels 16 ist etwa im Bereich des Fußansatzes
eine kleine Hinterschneidung 23 vorgesehen.
Zum Festklemmen der abgekanteten Endbereichc i
und 4 der biegsamen Druckplatte 2 ist im Bereich der Schenkel 9 und 16 ist gemäß der Erfindung eine
Klemmfeder 24 vorgesehen, die als Blattfeder ausgebildet ist. Um einen Zugang zu den Ansatzflächen 22 der
Drehvorrichtung sicherzustellen, können auch mehrere in einem gewissen Abstand nebeneinander angeordnete
Klemmfedern 24 vorgesehen sein.
Wie aus der den gespannten Zustand darstellenden Fig. 2 am besten ersichtlich ist, legt sich beim
Verschwenken des drehbar gelagerten Spannkörpers 6 aufgrund der Wirkung der Druckfedern 10 dessen
Schenkel 9 unter Erfassung des abgekanteten Endbereichs 3 der biegsamen Druckplatte 2 gegen eine
Anlagefläche 25 der Klemmfeder 24. welc'ne /ur Erzielung einer guten Klemmwirkung parallel zum
Schenkel 9 verläuft. Auf der dem Schenkel 9 gegenüberliegenden Seite, hier im Bereich des Schenkels
16 des festen Abstützteils 14, weist die Klemmfeder 24 eine weitere, hier parallel zurr Schenkel verlaufende
Druckfläche 26 auf, durch die der abgekantete Endbereich 4 der biegsamen Druckplatte 2 gegen den
Schenkel 16 des festen Abstützteils 14 gedrückt werden kann. Im Bereich des Registerstifts 17 weist die
Klemmfeder 24 zur Erzielung einer genauen Anlage eine kleine Ausnehmung auf. Im hier dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Klemmfeder 24 mit einem langem Arm 27 im Bereich unterhalb des Registerstifts
17 am Schenkel 16 des festen Abstützteils 14 befestigt, etwa mittels Nieten oder Schrauben. Hierdurch ist es
möglich, die Druckfläche 26 zum Einschieben des abgekanteten Endbereichs 4 leicht vom Schenkel 16
abzuheben. Beim Zurückfedern des Arms 27 ergibt sich
dabei bereits eine erste Klemmwirkung. Diese wird verstärkt, sobald der Schenkel 9 gegen die ihm
zugeordnete Druckfläche 25 drückt. Zur Erzielung eines langen Federwegs im Bereich zwischen den Schenkeln 9
und 16 ist die Klemmfeder 24 mehrfach abgewinkelt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schenkel
9 und 16 im Bereich des Platteneingriffs etwa symmetrisch ausgebildet. Dies erlaubt gleiche Abkantwinkel
der biegsamen Druckplatte 2 im Bereich der abgekanteten Endbereiche 3 und 4.
Die Lagerung des Spannkörpers 6 ist besonders gut aus F: i g. 3 erkennbar. Am Zylinderrand des Formzylinders
1 ist hierzu ein auf dem Zylinderzapfen 28 des Formzylinders 1 aufsetzbarer Ring 29 vorgesehen, in
welchen ein an den Spannkörper 6 angesetzter Zapfen 30 eingreifi. Am anderen Ende des Spannkörpers 6 ist in
die Grube ein Einsatzstück 3i eingelegt, in welches ein an den Spannkörper 6 angesetzter weiterer Zapfen 32
eingreift. Das Einsatzstück 31 läßt sich sehr schlank ausführen, so daß hierfür wenig Platz benötigt wird und
am Zylinderumfang gegebenenfalls eine Abdeckung vorgesehen sein kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist durch einen
weiteren in das Einsatzstück 31 eingreifenden Zapfen 33 angedeutet, daß ein mittleres Einsatzstück 31 ausreicht,
um zwei nebeneinanderliegende Spannkörper 6 lagern zu können. Die Zapfen 32 bzw. 33 sind dann sehr kurz
ausgeführt, so daß diese durch eine leichte axiale Verschiebung des zugehörigen Spannkörpers 6 aus
ihrem Lager herausgenommen werden können.
Im Bereich des Zylinderrandes steht ebenfalls genügend Platz zur Verfügung, um den Ring 29 vom
Zapfen 30 abzuzieher. Hierdurch ist eine Ausbaubarkeit
des Spannkörpers 6 in radialer Richtung gewährleistet.
Um den Spannkörper 6 entgegen der Wirkung der Druckfedern 10, von denen in F i g. 3 mehrere
angedeutet sind, welche gleichmäßig über die Länge des Spannkörpers 6 verteilt sind, verdrehen zu können, kann
am Zapfen 30 eine Drehvorrichtung angreifen, beispielsweise ein Schneckengetriebe, das der Einfachheit
halber lediglich durch seine Mittellinie 34 angedeutet ist. Zur Aufnahme des Schneckengetriebes etc. ist ein
weherer Ring 35 vorgesehen. Die Drehvorrichtung erlaubt ein bequemes Abheben des Schenkels 9 des
Spannkörpers 6 von der zugeordneten Druckfläche 25 der Klemmfedcr24.
Die Herstellung der Grube 5 ist dadurch wesentlich vereinfacht, daß hierfür ein symmetrischer Querschnitt
vorgesehen ist. Der Querschnitt der Grube, wie in F i g. 4 dargestellt ist, weist die von zwei gegeneinander
geneigten, im bereich der Grubenöffnung sich verschneidenden Rechtecken 36 und 37 umschriebene
Form auf. Die Rechtecke 36 bzw. 37 lassen sich auf einfache Weise durch zwei Längsschnitte mit einer der
Breite der Rechtecke entsprechenden Dicke erzeugen. Der hierbei noch stehenbleibende, bei 38 angedeutete
mittlere Bereich kann danach leicht mittels eines Fingerfräsers etc. entfernt werden. Aufgrund der
Verschneidung der gegeneinander geneigten Rechtecke 36 und 37 im Bereich der Grubenöffnung läßt sich
hierbei ein besonders kleiner Öffnungsquerschnitt erreichen, der so ausgelegt werden kann, daß gerade
noch eine Demontage des Spannkörpers 6 und des festen Abstützteils 14 in radialer Richtung möglich ist. In
Fig.4 ist der Öffnungsquerschnitt der Grube 5 bei 39
angedeutet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Befestigen und Spannen von biegsamen Druckplatten auf dem Formzylinder
einer Rotationsdruckmaschine,
bei welcher in einer achsparallelen Grube des Formzylinders mit zwei schrägen Seitenwänden und
wenigstens einer Bodenfläche
ein lösbar befestigtes Abstützteil
und wenigstens ein unter der Wirkung wenigstens einer Druckfeder um eine achsparaüele Drehachse verschwenkbarer Spannkörper vorgesehen sind,
welche mit angeschrägten Schenkeln in abgewinkelte Enden einer Druckplatte einzugreifen und diese mit Hilfe einer zwischen ihnen angeordneten, abgewinkelten und an dem Abstützteil befestigten Klemmfeder festzuklemmen und zu spannen vermögen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (39) der Grube (5) in der Mantelfläche des Formzylinders (1) mit den beiden schrägen Seitenwänden und drei Bodenflächen der Grube (5) im Querschnitt gesehen ein zu einem Radius des Formzylinders (1) im wesentlichen symmetrisches und in dessen Richtung langgestrecktes Sechseck bildet,
ein lösbar befestigtes Abstützteil
und wenigstens ein unter der Wirkung wenigstens einer Druckfeder um eine achsparaüele Drehachse verschwenkbarer Spannkörper vorgesehen sind,
welche mit angeschrägten Schenkeln in abgewinkelte Enden einer Druckplatte einzugreifen und diese mit Hilfe einer zwischen ihnen angeordneten, abgewinkelten und an dem Abstützteil befestigten Klemmfeder festzuklemmen und zu spannen vermögen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (39) der Grube (5) in der Mantelfläche des Formzylinders (1) mit den beiden schrägen Seitenwänden und drei Bodenflächen der Grube (5) im Querschnitt gesehen ein zu einem Radius des Formzylinders (1) im wesentlichen symmetrisches und in dessen Richtung langgestrecktes Sechseck bildet,
wobei die beiden schrägen Seitenwände jeweils senkrecht auf den daran unmittelbar angrenzenden
Bodenflächen stehen und wesentlich breiter ausgebildet sind als diese,
daß das feste Abstützteil (4) L-förmigen Querschnitt besitzt, sich mit seinem längeren Schenkel (16)
parallel zu einer schrägen Seitenwand der Grube (5) erstreckt und mit seinem kürzeren Fuß (15) durch
eine Anzahl Spannschrauben (13) auf der angrenzenden Bodenfläche befestigt ist
und daß die Breite des Fußes (15) des festen Abstützteiles (14) kleiner als die Breite der durch den
Schenkel (9) des verschwenkbaren Spannkörpers (6) verschmälerten Öffnung (39)
und die größte Breite des ver.chwenkbaren Spannkörpers (6) kleiner als die gesamte Breite der
öffnung (39) in der Mantelfläche des Formzylinders (l)ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallele Drehachse (8) des
verschwenkbaren Spannkörpers (6) auf einer Seite im Randbereich des Formzylinders (1) in einem auf
dessen Zylinderzapfen (28) aufgesetzten Ring (29) und auf der anderen Seite in einem in die Grube (5)
eingelegten Einsatzstück (31) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (31) in einem
mittleren Bereich des Formzylinders (1) angeordnet ist und von zwei Seiten die Zapfen (32, 33) einer
geteilten Drehachse (8) aufzunehmen vermag.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenke! (16) des festen
Abstützteils (14) in Umfangsrichtung des Formzylinders (1) elastisch ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Winkel zwischen dem Schenkel
(16) und dem Fuß (15) eine Hinterschneidung (23) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (16) des
festen Abstützteiles (14) mit Hilfe eines an einer schiefen Ebene (18) verschiebbaren Keiles (19) an
der Seitenwand der Grube (5) abgestützt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (19) durch eine in dem
Schenkel (16) gelagerte und in einer Ausnehmung des Keiles (19) eingreifende Exzenterscheibe (20)
verschiebbar isc
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Publications (3)
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
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| OD | Request for examination | ||
| BGA | New person/name/address of the applicant | ||
| OI | Miscellaneous see part 1 | ||
| 8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: BAYER, HANS, 8900 AUGSBURG, DE |
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| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |