DE1145185B - Anordnung zum Befestigen des Aufzugs auf dem Druckzylinder einer Druckmaschine - Google Patents

Anordnung zum Befestigen des Aufzugs auf dem Druckzylinder einer Druckmaschine

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DE1145185B
DE1145185B DEV20516A DEV0020516A DE1145185B DE 1145185 B DE1145185 B DE 1145185B DE V20516 A DEV20516 A DE V20516A DE V0020516 A DEV0020516 A DE V0020516A DE 1145185 B DE1145185 B DE 1145185B
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Germany
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elevator
pressure cylinder
tension
rollers
tensioning
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DEV20516A
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William Gordon Robson
Charles Henry Skinner
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Vinters Armstrongs Engineers Ltd
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Vickers Armstrongs Engineers Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
    • B41F27/1237Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly by translatory motion substantially perpendicular to support surface

Description

  • Anordnung zum Befestigen des Aufzugs auf dem Druckzylinder einer Druckmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen des Aufzugs auf dem Druckzylinder einer Druckmaschine.
  • Es ist bekannt, solche Anordnungen mit einer Spannvorrichtung zu versehen, die in einer unter einem Längsschlitz des Druckzylindermantels parallel zur Druckzylinderachse verlaufenden Kammer des Druckzylinders angeordnet ist und zwei die Enden des Aufzugs zwischen sich fassende Spannrollen aufweist. Die meisten dieser bekannten Anordnungen dienen nur zum Befestigen eines einlagigen Aufzuges. Es ist jedoch auch eine Anordnung zum Befestigen eines zweilagigen Aufzugs bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist aber der Aufzug in der üblichen Weise mittels an ihm angebrachter Ösen und Stifte befestigt, was den Nachteil hat, daß der Aufzug in umständlicher Weise vorbereitet werden muß. Auch können infolge der Befestigung durch Ösen und Stifte leicht Wellungen in dem Aufzug entstehen, die den Aufzug unbrauchbar machen.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt und eine Anordnung geschaffen werden, welche eine einwandfreie und einfache Befestigung des Aufzugs mit gleichmäßiger Spannung und ohne Verwendung von Ösen, Stiften, Zugstäben, Verlängerungen und sonstigen zusätzlichen Befestigungsmitteln gewährleistet.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zum Befestigen eines zweilagigen Aufzugs zwischen den beiden Spannrollen einerseits und dem Längsschlitz des Druckzylindermantels andererseits in einer Ausnehmung des Druckzylinders von teilweise kreisförmigem Querschnitt eine parallel zu den Spannrollen verlaufende, mit ihrer Drehachse auf die Mitte des Längsschlitzes des Druckzylindermantels ausgerichtete Spannstange angeordnet ist, deren Querschnitt einen die untere Aufzuglage in der Klemmstellung der Spannstange an die die letztere aufnehmende Ausnehmung des Druckzylinders pressenden kreisförmigen Abschnitt aufweist, an den sich eine oder zwei Abflachungen anschließen, wobei die Spannstange noch einen sie diametral durchdringenden Längsschlitz aufweist, welcher in der Klemmstellung der Spannstange auf den Längsschlitz des Druckzylindermantels ausgerichtet ist und die obere Lage des Aufzugs den Spannrollen zuführt.
  • Vorzugsweise ist das an einer Stirnfläche des Druckzylinders frei liegende Betätigungsende der Spannstange mit einer Anschlageinrichtung versehen, die den Drehwinkel der Spannstange entsprechend ihren beiden Winkelstellungen begrenzt. Ferner können die Spannrollen zur Erhöhung ihrer Greifwirkung mit Wellungen versehen sein. Auch können die Spannrollen unter Federspannung stehen, die ihnen ein Drehmoment im Sinne der Anspannung des Druckzylinderaufzugs vermittelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert. Fig. 1 ist ein Teil der Stirnansicht eines Druckzylinders; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 ist eine Fig. 3 ähnelnde Teildarstellung, die jedoch ein bestimmtes Betriebsstadium zeigt.
  • In den Zeichnungen bezeichnet 10 einen Druckzylinder, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen zweilagigen Aufzug mit einer unteren Lage 11 und einer oberen Lage 12 trägt. Der Zylinder hat einen Längsschlitz 13 zum Aufnehmen des Aufzugs. Außerdem ist der Zylinder 10 im Inneren mit einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Kammer 14 versehen, mit der der Schlitz 13 in Verbindung steht. In der Kammer 14 ist eine Spannung 15 so angeordnet, daß ihre Achse in der Mitte des Schlitzes 13 verläuft, wobei sich die Stange in der Längsrichtung des Zylinders erstreckt und um ihre Längsachse drehbar gelagert ist. Die Stange 15 hat einen diametralen Schlitz 16, der sich vollständig durch die Stange erstreckt und eine solche Länge besitzt, daß er die Breite des Aufzugs aufnehmen kann; der Schlitz 16 wird im folgenden als, ,Führungsschlitz bezeichnet. Auf jeder Seite des Führupgssclilitaes.16 ist die Stange abgeschrägt 'oder weggeschnitten, um zwei Flächen 17 "und 18 zu !'chaffen, die sich in der Längsrichtung der Stange erstrecken und etwa 90° zueinander oder unter etwa 45°`' rvzur Achse des Führungsschlitzes geneigt sind. DD ie'Winkel der beiden Flächen 17 und 18 sind nur als'' Beispiel genannt und können in der Praxis yarüeren; die Sdhlitze sind vorgesehen, damit, wie die @ °@tange@ "gemäß Fig. 4 vor dem Aufspannen des Aufzugs ihre Ruhestellung einnimmt, genügend Raum zwischen der einen oder anderen der Flächen und der Wandung der Kammer vorhanden ist, um das ungehinderte Einführen der Vorderkante des Aufzugs auf der einen oder anderen Seite der Stange zu ermöglichen, was sich jeweils nach der vorgesehenen Drehrichtung des Zylinders richtet.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist angenommen; daß sich der Zylinder nach Wunsch in der einen oder anderen .Richtung drehen läßt; wenn er jedoch nur für eine Drehrichtung vorgesehen wäre, könnte die Spannstange 15 ebensogut auch nur mit einer abgeschrägten Fläche 17 oder 18 versehen sein. Eine einzige abgeschrägte Fläche wäre auch bei einem umsteuerbaren Zylinder möglich; doch ist in diesem Fälle die Verwendung von zwei Flächen vorzuziehen. Es ist ersichtlich, daß ein Teil der Kammer für die Spannstange 15 einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt hat und daß ihr Durchmesser um etwas weniger als die normale Dicke eines Tuches größer ist als derjenige der Stange. Um eine Verdrehung der Spannstange zu ermöglichen; ist die Stange an einem Ende, das aus dem Ende des Zylinders 10 herausragt, mit einem Vierkant 19 versehen, an dem man leicht einen hier nicht gezeigten Betätigungshebel anbringen kann.
  • Die Anordnung' ist derart, daß die Spannstange 15 mit Hilfe dieses 'Betätigungshebels um 90° oder um etwa 90° aus einer ersten oder Einführungsstellung nach Fig: 4 in eine zweite oder Spannstellung gemäß Fig.3 und umgekehrt gedreht werden kann. Bei der ersten Stellung ist eine der abgeschrägten Flächen 17, 18 der Stange auf den Schlitz 13 ausgerichtet, so daß ein geneigter Kanal vorhanden ist, der das ungehinderte Einführen des vorderen Endes der unteren Aufzuglage ermöglicht. Bei dieser Stellung ist gemäß Fig. 4 die Achse des Führungsschlitzes 16 rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig zu dem Schlitz 13 gerichtet, während bei der zweiten Stellung der Spannstange der `Führungsschlitz gemäß Fig. 3 in Flucht mit dem Schlitz 13 steht und praktisch eine Verlängerung desselben. bildet: Um das Einstellen der Spannstange 15 in ihre eine oder andere Grenzstellung zu erleichtern, kann sie gemäß Fig. 1 auerhalb des Zylinders mit einer Platte 20 mit einem gekrümmten Schlitz oder einem gekrümmten Ausschnitt versehen sein, mit dem ein Anschlagstift 21 zusammenarbeitet. Zweckmäßig können, wie bei 22 angedeutet, federnde Rastmittel vorgesehen sein, um die Stange jeweils in der gewünschter' Stellung festzuhalten.
  • Ferner sind in der Kammer 14 in dem Zylinder 10 zwei Spannrollen 23"24 angeordnet; die sich ebenfalls in der Längsrichtung des Zylinders erstrecken und um 'ihre Längsachsen drehbaff sind; gemäß Fig. 3 besitzt jede Spannrolh< mehrere Wellungen; die so angeordnet sind, daß beim Einführen der Enden des Aufzugs zwischen den Rollen eine Drehbewegung der Rollen bewirkt, daß die Enden des Aufzugs fest erfaßt und nach innen gezogen werden, um den Aufzug, wie nachstehend beschrieben, auf den Zylinder aufzuspannen. Die Anordnung ist derart, daß die Eintritts- oder Durchlaufstelle zwischen den Spannrollen auf den Führungsschlitz 16 der Spannstange 15 ausgerichtet ist, wenn letztere ihre zweite oder Betriebsstellung einnimmt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Spannrollen 23 und 24, wie bei 25 angedeutet, durch Zahnräder miteinander verbunden, und sie können mit Hilfe eines Schneckentriebs 26, 27 gedreht werden, wobei die Schneckenwelle einen Vierkant trägt, auf den ein Betätigungshebel aufgesetzt werden kann. Um ein unerwünschtes Durchbiegen der Rollen 23, 24 beim Spannen des Aufzugs zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, gemäß Fig. 3 entweder in der Mitte oder in Abständen über ihre Länge verteilt gekrümmte Lagerschuhe 28, 29 aus Messing oder einem anderen Material vorzusehen, die durch Klemmschrauben 30 in ihrer Lage gehalten werden. Zwar ist vorgesehen, daß die hohen Stellen der Rollen 23, 24 die Innenflächen der schuhähnlichen Organe 28, 29 berühren; doch wird in der Praxis nur eine geringe Abnutzung auftreten. Die Verwendung von Unterstützungen an einem oder mehreren Punkten über die Länge der Rollen 23, 24 verhindert jede Neigung zur Durchbiegung und gewährleistet das Aufbringen und die Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Spannung über die volle Breite des Tuches.
  • Beim Aufspannen von Aufzügen auf einen in der beschriebenen Weise ausgebildeten Zylinder befindet sich die Spannstange 15 in ihrer ersten Stellung nach Fig. 4, so daß das vordere Ende der unteren Lage 11 durch den Schlitz 13 hindurch eingeführt werden kann, um je nach der vorgesehenen Drehrichtung des Zylinders in den betreffenden Kanal zwischen der abgeschrägten Fläche 17 oder 18 der Spannstange und der Wand der Kammer 14 eingeführt zu werden. Nachdem das vordere Ende der Lage 11 so weit eingeführt worden ist, wie es ohne Schwierigkeit möglich ist, wird die Spannstange 15 dann um etwa 90° in ihre Stellung nach Fig. 3 gedreht. Diese Drehung der Stange führt dazu, daß das vordere Ende der Lage 11 zwischen der Stange und der Wand der Kammer eingeklemmt und in einem begrenzten Ausmaß um die Stange herumgelegt und vorgeschoben wird. Das vordere Ende der Lage wird somit wirksam eingespannt, und außerdem wird der Führungsschlitz 16 der Stange 15 in Flucht mit dem Schlitz 13 gebracht. Nachdem das vordere Ende der Lage 11 somit festgelegt worden ist, kann die Lage um den Zylinder herumgelegt und das hintere Ende in den Schlitz 13 eingeführt werden.
  • Wenn die untere Lage 11 eingeführt ist, wird das vordere Ende der oberen Lage 12 über den Schlitz 13 in den Führungsschlitz 16 der Spannstange 15 so weit eingeführt, daß es von den Spannrollen 23, 24 bei Drehung derselben erfaßt wird. Nachdem das vordere Ende der oberen Lage 12 in dieser Weise verankert worden ist, kann man sie um den Zylinder herumlegen und dann ihr hinteres Ende über den Schlitz 13 und den Führungsschlitz 16 zu den Spannrollen 23, 24 führen. Bei einer weiteren Drehung der Rollen 23, 24 wird die obere Lage 12 gleichmäßig auf den Zylinder aufgespannt, und das Spannen dieser Lage dient dazu, das hintere Ende der. unteren Lage 11 in seiner Lage zu halten. Gegebenenfalls kann man statt der Anwendung des beschriebenen Verfahrens die obere Lage 12 um den Zylinder herumlegen und sowohl das vordere als auch das hintere Ende gleichzeitig durch den Schlitz 13 und den Führungsschlitz 16 zu den Spannrollen 23, 24 führen. Es sei bemerkt, daß der Antriebs- oder Betätigungsmechanismus für die Spannrollen vorzugsweise selbsthemmende Mittel bekannter Art umfaßt, so daß dann, wenn der Aufzug einwandfrei gespannt ist, die Rollen automatisch gegen jede Bewegung gesichert sind, durch welche eine Lockerung oder ein Nachlassen der eingestellten Spannung herbeigeführt würde. Diese Haltemittel können natürlich derart sein, daß sie sich leicht lösen 1-ssen, wenn der Aufzug ausgewechselt werden muß.
  • Als Vorsichtsmaßnahme gegen Durchrutschen kann der Zylinder, wie in Fig. 3 und 4 bei 31 angedeutet, an über seine Länge verteilten Punkten mit Stiften versehen sein, die in die Kammer hineinragen und am vorderen Endabschnitt der unteren Lage angreifen. Wenn sich der Zylinder nur in einer Richtung drehen kann, brauchen die Stifte 31 nur auf einer Seite des Schlitzes 13 vorgesehen zu sein. Gegebenenfalls kann die Konstruktion derart sein, daß die Rollen 23 und 24 unter Federspannung stehen, derart, daß sie bei ihrer Betätigung zum Spannen des Tuches nach innen aufeinander zu bewegt werden, damit die Enden des Tuches fester erfaßt werden.
  • Im vorstehenden wurde von der Verwendung von zwei Lagen ausgegangen; doch kommen Fälle vor, in denen nur eine Lage benötigt wird. Im letzteren Falle wird die Spannstange 15 fortgelassen, und der Zylinder, der mit den innenliegenden Spannrollen ausgerüstet ist, z. B. den Rollen 23, 24, wird so ausgebildet, daß die über den Schlitz 13 eingeführten Aufzugenden zu den Spannrollen geführt werden.
  • Je nach der Art der zu verwendenden Aufzüge können Druckzylinder mit einem oder mehreren Sätzen von Spannstangen und/oder Spannrollen ausgerüstet werden; wenn mehr als ein solcher Satz vorhanden ist, werden die Sätze in Winkelabständen über den Umfang des Zylinders verteilt.
  • Der vorstehend beschriebene Mechanismus weist einfache und zweckmäßige Mittel zum Befestigen von Aufzügen an Druckzylindern auf und ermöglicht ein schnelles und leichtes Abnehmen und Auswechseln der Aufzüge. Außerdem liefert der Mechanismus eine gleichmäßige Spannung über die ganze Breite des Aufzugs und erhält diese Spannung während der ganzen Lebensdauer des Aufzugs aufrecht. Aufzüge, die auf so ausgerüstete Zylinder aufgespannt werden, erfordern nur minimale Vorbereitungsarbeiten; es ist nur notwendig, zu gewährleisten, daß sie so genau rechtwinklig zugeschnitten werden, wie es technisch möglich ist, und außerdem wird die Breite der Schlitze 13 in den Zylindern gering gehalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zum Befestigen des Aufzugs auf dem Druckzylinder einer Druckmaschine mit einer Spannvorrichtung, die in einer unter einem Längsschlitz des Druckzylindermantels parallel zur Druckzylinderachse verlaufenden Kammer des Druckzylinders angeordnet ist und zwei die Enden desAufzugs zwischen sich fassende Spannrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen eines zweilagigen Aufzugs (11, 12) zwischen den beiden Spannrollen (23, 24) einerseits und dem Längsschlitz (13) des Druckzylindermantels andererseits in einer Ausnehmung des Druckzylinders von teilweise kreisförmigem Querschnitt eine parallel zu den Spannrollen (23, 24) verlaufende, mit ihrer Drehachse auf die Mitte des Längsschlitzes (13) des Druckzylindermantels ausgerichtete Spannstange (15) angeordnet ist, deren Querschnitt einen die untere Aufzugslage (11) in der Klemmstellung der Spannstange (15) an die die letztere aufnehmende Ausnehmung des Druckzylinders pressenden kreisförmigen Abschnitt aufweist, an den sich eine oder zwei Abflachungen (17,18) anschließen, wobei die Spannstange (15) noch einen sie diametral durchdringenden Längsschlitz (16) aufweist, welcher in der Klemmstellung der Spannstange (15) auf den Längsschlitz (13) des Druckzylindermantels ausgerichtet ist und die obere Lage (12) des Aufzugs den Spannrollen (23, 24) zuführt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an einer Stirnfläche des Druckzylinders (10) frei liegende Betätigungsende der Spannstange (15) mit einer Anschlageinrichtung (20) versehen ist, die den Drehwinkel der Spannstange (15) entsprechend ihren beiden Winkelstellungen begrenzt.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrollen (23, 24) zur Erhöhung ihrer Greifwirkung mit Wellungen versehen sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrollen (23, 24) unter Federspannung stehen, die ihnen ein Drehmoment im Sinne der Anspannung des Druckzylinderaufzugs (11, 12) vermittelt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1075 635; französische Patentschrift Nr. 858 209; britische Patentschrift Nr. 786 324; USA.-Patentschrift Nr. 1414104.
DEV20516A 1960-03-08 1961-03-08 Anordnung zum Befestigen des Aufzugs auf dem Druckzylinder einer Druckmaschine Pending DE1145185B (de)

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