DE148148C - - Google Patents

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DE148148C
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roller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C13/00Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einklemmen von Geweben oder dergl. in die Nut einer Walze mittels Rute, insbesondere für Stickrahmen.
Bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen ähnlicher Art konnte entweder die Rute nur in der Längsrichtung der Walze eingeführt werden, wodurch sich natürlich das Einspannen der Gewebe sehr umständlieh gestaltet, oder die Rute mußte mehrteilig ausgeführt sein, um in der Querrichtung aus der Nut entfernt werden zu können und trotzdem ein Festspannen des Stoffes zu ermöglichen.
Nach vorliegender Erfindung wird die Nut der Walze nach außen hin auf einer oder auf beiden Seiten ihrer Länge durch einen Wulst oder Flansch begrenzt und nimmt die flach gestaltete Rute derart mit Spielraum auf, daß sich die durch die Längsöffnung der Nut über dem Gewebe eingeführte Rute bei Anspannung des Gewebes mit ihrer einen Längskante in der Höhlung das Wulstes unter Abstützung mit ihrer anderen Längskante gegen die andere Seite der Nut selbsttätig festklemmt und nur aus der Nut herauszunehmen ist, wenn man sie nach der anderen Seite dreht.
Führt man mittels der Rute ein Gewebe in die Nut ein, so bewirkt das Gewebe beim Spannen über den Wulst die zum Festklemmen erforderliche Drehung der Rute. Zieht man dagegen das Gewebe nach der anderen Seite, so tritt die Rute aus der Nut heraus, wodurch das Gewebe von der. Walze frei wird. Das Anbringen und Lösen des Stoffes von der Walze erfolgt daher leicht und rasch.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Einrichtung in Verbindung mit einem Spannrahmen für Stickmaschinen dargestellt worden.
Die Walze 1 (Fig. 1) der neuen Vorrichtung, welche aus Holz, Metall oder irgend einem anderen geeigneten Material hergestellt sein karm, besitzt eine Nut, deren innerer Teil gegen den Eintrittsschlitz erweitert ist. In dieser Nut liegt die flache Rute 2. Die Längsachse des Querschnittes ist größer als die Breite des Eintrittsschlitzes der Nut, die Querachse dagegen kleiner. Das Festspannen des Gewebes oder dergl. findet einfach in der Weise statt, daß das Gewebe zunächst über die Walze 1 gezogen wird, daß man alsdann die Rute mit ihrer Schmalseite da auf den Stoff aufdrückt, wo er über den Eintrittsschlitz der Nut gespannt ist, und so die Rute 2 in die Nut einführt. Zieht man nun das Gewebe über den Rand 4 der Nut straff, so legt sich die Rute 2 mit ihrer Breitseite quer vor den Eintrittsschlitz der Nut und spannt oder klemmt das Gewebe fest.
Selbstverständlich kann die mit der Nut 3 versehene Walze auch die mit ia, \b oder ie bezeichnete Form haben. Wesentlich ist stets nur, daß die Nut an ihrem inneren Ende weiter ist als am Eingang, und daß die Höhlung sowohl wie die gegenüberliegende Längsseite so geformt sind, daß die flache Rute durch Spannung des Gewebes in der einen
Richtung festgeklemmt wird, aber aus der Walze herausgehoben werden kann, sobald sie in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
Bei dem für Stickmaschinen bestimmten Spannrahmen nach Fig. 2 und 3 sind auf gegenüberliegenden Seiten einerseits die nach vorliegender Erfindung eingerichteten Walzen 6, 7 und andrerseits 5, 7 sowie eine Reservewalze 9 vorgesehen. Der zu bearbeitende Stoff 12 rollt sich von der Rolle 11 ab und auf die Rolle 10 auf. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Einstellen des Stoffes mittels der neuen Spannvorrichtung in diesem Rahmen sehr einfach und gut bewirkt werden kann, da sich der Stoff sowohl seitlich als auch von oben nach unten ganz genau verschieben -und einstellen läßt.
Nach vorliegender Erfindung kann daher nach und nach eine große Meterlänge ohne Zwischenraum bestickt werden, da die verschiedenen Nadeln immer ganz genau da zu sticken fortfahren können, wo sie vor der Verschiebung des Stoffes den letzten Stich gemacht haben. . .
Die Rute 2 kann schließlich noch in gewissen Abständen mit Spitzen' versehen sein, um ihre parallele Einstellung zu sichern und ein Verschieben unmöglich zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Einklemmen von Geweben oder dergl. in die Nut einer Walze mittels Rute, insbesondere für Stickrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut nach außen hin auf einer oder auf beiden Seiten ihrer Länge durch einen Wulst oder Flansch begrenzt wird und die flache Rute derart mit Spielraum aufnimmt, daß sich die durch die Längsöffnung der Nut über dem Gewebe eingeführte Rute bei Anspannung des Gewebes mit ihrer einen Längskante in der Höhlung des Wulstes unter Abstützung mit ihrer anderen Längskante gegen die andere Seite der Nut selbsttätig festklemmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2538423A1 (fr) * 1982-12-27 1984-06-29 Imbert Ste Artisanale Michel Appareil du genre dit " tambour a broder ", mode de mise en oeuvre et applications

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0828680B1 (de) * 1995-06-02 2000-06-14 Sulzer Textil Ag Verbindungseinrichtung

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FR319979A (fr) 1902-11-28

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