CH147121A - Viereckiger Handstickrahmen. - Google Patents

Viereckiger Handstickrahmen.

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CH147121A
CH147121A CH147121DA CH147121A CH 147121 A CH147121 A CH 147121A CH 147121D A CH147121D A CH 147121DA CH 147121 A CH147121 A CH 147121A
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CH
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clamping
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Inventor
Gluecksmann Editha
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Gluecksmann Editha
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  Viereckiger Handstickrahmen.    Es sind Einrichtungen an     Stick-    und       Spannrahmen    bekannt, bei denen der zu span  nende Stoff zwischen Klemmleisten oder  Klemmseilen gehalten     wird,    indem diese     mit-          telst    Schrauben oder anderer Verriegelungen  aneinander gepresst werden. Bei diesen Ein  richtungen muss eine erhebliche Pressung aus  geübt werden, die unter Umständen in kei  nem Verhältnis zur auftretenden Spannung  steht. Bei den bekannten Einrichtungen sind  besondere Mittel notwendig, wenn eine     Be-          schädigung    des Stoffes verhindert werden  soll. Hierdurch werden die Klemmleisten in  der Regel kompliziert und teuer.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein viereckiger Handstickrahmen, der  einfach in der Herstellung und Wirkung ist.  Bei diesem Rahmen wird der zu spannende  Stoff mit seinen Enden vollkommen um je  einen Klemmstab herumgelegt, der seinerseits  in eine Nut der Querleiste so eingesetzt wird,  dass der Zug des zu spannenden Stoffes un  mittelbar auf den Klemmstab     wirkt    und ihn    verkantet, wodurch das freie Ende des Stof  fes zwischen Klemmstab und Wandung fest  geklemmt wird. Hierdurch wird erreicht, dass  der Klemmdruck sich der Spannung anpasst,  und auf diese Weise wird ohne besondere  Einrichtung zur Erzielung eines grossen       Pressdruckes        je@>eils    der Druck ausgeübt, der  zum Festhalten des Stoffes erforderlich ist.

    Durch den Fortfall der besonderen Einrich  tungen zur Ausübung des     Pressdruckes    wird  der Rahmen in seiner     Ausführung    sehr ein  fach und kann ebenso billig hergestellt wer  den, wie die Rahmen, bei denen der Stoff  an die Leisten angenäht werden muss. Da  die Spannung des Stoffes nicht nur für seine  Straffheit, sondern auch für den     Pressdruclc     des Klemmstabes massgeblich ist, ist es wich  tig, die     Spannung    in feinen Stufen einstellen  zu können. Diese Feineinstellung kann da  durch erreicht werden, dass auf den Quer  leisten mehrere Öffnungen für die Stifte hin  tereinander angeordnet sind, deren     Abstand     verschieden ist vom Lochabstand auf den      Spannleisten.

   Hierdurch kann man, je nach  dem, ob der Stift in die eine oder andere Öff  nung der Querleiste gesteckt wird, eine Ab  stufung erreichen, die einen Bruchteil des       Lochabstandes    auf den Spannleisten trägt.  Um die Verstellung in gleichmässigen Ab  stufungen zu ermöglichen, beträgt der Loch  abstand auf der Querleiste vorteilhaft das       0,5-fache    oder     1,5-fache,    mathematisch ge  sprochen, das (n     -F        0,5)-fache    des Abstandes  auf der Spannleiste. Eine noch feinere Ab  stufung ist möglich, wenn auf der einen  Leiste der Lochabstand sich zum Loch  abstand auf den Spannleisten verhält, wie an  gegeben, während er auf der andern Leiste  das (u     -f-    0,25) -fache beträgt.

   In diesem Falle  ist eine Einstellung mit     1/.4    Lochabstand mög  lich, entsprechend kann bei drei Öffnungen  auf den Querleisten eine Einstellung auf       11ü    Lochabstand ermöglicht werden. Zur Ver  billigung der Herstellung können auf den  Spannleisten an Stelle von Löchern Zacken  vorgesehen     sein,    die sich nur über die halbe       Spanuleistenlänge    zu erstrecken brauchen.  



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise       Ausführungsform    der. neuen Einrichtung,  und zwar zeigt:       Abb.    1 eine Vorderansicht mit eingespann  tem Stoff,       Abb.2    einen Querschnitt durch eine ge  schlitzte Leiste,       Abb.    3 einen Querschnitt durch eine an  dere Ausführungsform,       Ahb.4    einen Querschnitt mit     Vorreibern     zum vorläufigen Festhalten,       Fig.5    einen Querschnitt mit Schrauben  zum vorläufigen Festhalten,       Abb.6,    7 und 8 eine Ausführungsform  mit schräger Nut in Vorderansicht, Drauf  sicht und Querschnitt,

         Abb.    9 einen vergrösserten Querschnitt der  Haltevorrichtung nach     Abb.    6 bis B.  



  Gemäss     Abb.    1 werden die Querleisten 1  und ? durch die Spannleisten 3 und 4 aus  einandergedrückt. In der Querleiste 2 befin  den sich die Öffnungen 9 und 10. Diese wer  den mittelst der     Einsteckpflöcke    8 mit     Lii-          chern    11 auf den Spannleisten 3 und 4 in    Eingriff gebracht. Jede der Stickfläche ab  gewandte Kante der Querleisten 1 und 2 ist  mit einer Aussparung versehen, in die eine  Leiste 12     eingepasst    ist. Diese wird durch       Uberschiebespangen    13 beim     Einbringen    des  zu spannenden Stoffes 14 in die Querleisten  vorläufig gehalten.

   Gemäss     Abb.    ? wird der  Stoff 14 durch Schlitze 15 in den Querleisten  1 und 2 hindurchgeführt und um die Keil  leiste 12 herumgelegt. Wird nun der Stoff  durch     Auseinanderdrücken    der     Querleisten     auf den Spannleisten angespannt, so zieht     das     umgelegte Ende die Leiste 15 nach innen in  die Aussparung hinein, wodurch eine Klemm  wirkung auf die umgelegten Enden ausgeübt  und diese fest zwischen der     leiste    12 und  den Wandungen der Aussparung gehalten  werden. Die     Spangen    13 dienen nur dazu, den  Stoff vorläufig zu halten, solange die Kraft  der Spannung noch nicht wirksam geworden  ist.  



  Dadurch, dass der Abstand der     Löcher    6  und 7 voneinander etwa das     1,5fache    und  der Abstand der Löcher 9 und 10 etwa las       1,25-fache    des Abstandes der Löcher 11  untereinander beträgt, ist es möglich, den       Klemmleistenabstand    in feiner     Abstufung    um       U    des Lochabstandes auf der Spannleiste zu  verstellen und hierdurch die Spannung und  gleichzeitig die     Klemmung    fein zu regu  lieren.  



  Die     Abb.    3 zeigt eine nicht geschlitzte  Leiste, bei der die Leiste 12 zwar auch in  das abgewandte Ende der Querleisten durch  den Stoff     1-1        hereingedrückt    wird, der Stoff  aber exzentrisch aussen um die Leisten herum  geführt ist. Als vorläufige Befestigung der  Leiste 12 kann auch hier eine Spange 13  dienen, oder, wie in     Abb.    4 gezeigt, ein Vor  reiber 16, der durch einen Haltesteg 17 noch  gesichert sein kann.

   Nach     Abb.5    ist die  Leiste 12 durch einen Schraubenbolzen 18  mit Mutter 19 gehalten, der gleichzeitig  eine Führung für die Klemmleisten bildet,  ,jedoch nicht so dimensioniert     ztt    sein braucht,  dass ein erheblicher     Pressdruck    ausgeübt wer  den kann, da der     Pressdruck    ja von der Span-           nung    des Stoffes 14 selbst hervorgerufen  wird.  



  Nach der besonders günstigen Ausfüh  rungsform der     Abb.6    bis 9 ist die Aus  sparung 21 seitlich an den     Klemmleisten    1  und 2 vorgesehen, und zwar schräg nach vor  wärts gerichtet ausgefräst. Die Klemm  leiste 21 wird demgemäss durch die Spannung  des Stoffes 14 gleichzeitig nach abwärts und  nach innen gedrückt und     klsmmt    infolge  dessen den Stoff längs zweier Kanten an die  Querleiste fest. Der Stoff wird, wie es aus       Abb.    9 ersichtlich ist, um die Leiste 20 ein  mal     mit    seinen     Enden    herumgelegt.

   Die Aus  sparung 21 befindet sich etwa in der Mittel  ebene der Querleiste 1 -und 2, das heisst also  in der Nähe der bei Biegung nicht be  anspruchten neutralen Zone, so dass durch die  Aussparung keine für die     Biegungsfestigkeit     ins Gewicht fallende Schwächung des Lei  stenquerschnittes eintritt. In den Zeichnun  gen ist die Aussparung etwas mehr nach der  Innenkante zu gelegt, was bei     Stickrahmen     den Vorteil hat, dass die nicht     bestickbaren     eingeklemmten Enden möglichst kurz wer  den. Die Lochreihen auf den Spannleisten  und 4 sind durch zackige Aussparungen 5  ersetzt, welche sich auch nur über die halbe  Länge der Spannleisten erstrecken.

   Dennoch  ist eine Einstellung auf jeden beliebigen Ab  stand zwischen 0 und der gesamten Länge  der Spannleisten 3 und 4 möglich, indem bei  kleinerem Abstand, als der halben Spann.  leistenlänge entspricht, beide Querleisten 1  und 2 auf der mit Zacken versehenen Hälfte  der Spannleisten befestigt sind. Die Spann  leisten 3 und 4 sind durch in Vorsprüngen  22 gebildete Schlitze geführt     (Abb.    7 und 8).  Auf diese Weise fällt die Ebene der Spann  leisten mit der Stoffebene zusammen, obwohl  der Stoff auf den Querleisten 1 und 2 ein  seitig befestigt ist.  



  Die beschriebenen Anordnungen können  in beliebiger Kombination miteinander Ver  wendung finden, zum Beispiel die in     Abb.    6  und 9 beschriebenen Spannvorrichtungen     ini     Zusammenhang mit den in     Abb.    2 bis 5 ge  zeigten Klemmvorrichtungen und umgekehrt.    Die Klemmleiste und die Aussparung können  keilförmig oder rund ausgeführt werden.  auch können zur Befestigung besonders  dicker Stoffe verhältnismässig dünne Klemm  leisten und verhältnismässig weite     Aussparun-          gen    vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Viereckiger Handstickrahmen, bei dem der Stoff auf Querleisten, die auf Läugsleist-ii verschiebbar und verstellbar sind. durch eine Klemmvorrichtung festgelegt ist, dadurch kennzeichnet, dass in den Querleisten längs verlaufende Nuten angeordnet sind, in die e111 Klemmstab mit dem Stoffende derart einleg- bar ist, dass er durch den unmittelbar auf ihn wirksamen Zug des Stoffe: selbst in die mit hineingedrückt und verkantet wird, so den Anpress- und Reibungsdruck zum Festhalten des Stoffes in den Querleisten der Stoff spannung proportional anpassend. UNTERANSPRUCHE 1.
    Spannrahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Nuten zur Aufnahme der Klemmstäbe in der Quer richtung parallel zur Zugrichtung des Stoffes angeordnet sind. 2. Spannrahmen nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass die Nuten zur Aufnahme der Klemmstäbe in der Quer richtung geneigt gegen die Zugrichtung des Stoffes angeordnet sind.
    3. Spannrahmen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (21) sich innerhalb der Querleiste (l, 2) in der Nähe der bei Biegungsbeanspruchungen nicht be anspruchten neutralen Zone derselben be findet, so dass die Schwächung der Quer leisten durch die Aussparung gering bleibt (Abb.6 bis 9). 4.
    Spannrahmen naeli Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Spann leisten (3. -1) an Klemmleisten (1. 2) durch Kloben (22) so geführt @tirtleu. dal3 der Zug des Stoffes in den Mittelebenen der Spannleisten (3, 4) erfolgt. 5.
    Spannrahmen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in den Klemm leisten (1, 2) mehrere in Richtung der Lochreihen auf den Spannleisten hinter einandergelegene Öffnungen (6, 7, 9, 10), für die die Spannung einstellenden Stifte (S) vorgesehen sind, deren Abstand vo:n Lochabstand der in gleicher Achse ge legenen Löcher (5, 11) auf den Spann leisten (3, 4) verschieden ist.
CH147121D 1929-03-28 1930-03-25 Viereckiger Handstickrahmen. CH147121A (de)

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CH147121D CH147121A (de) 1929-03-28 1930-03-25 Viereckiger Handstickrahmen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704906A (en) * 1952-10-22 1955-03-29 Dora G Amado Curtain stretcher

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