DE102006033193A1 - Rahmen für runde oder ovale Bilder - Google Patents

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    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
    • B44D3/185Stretching frames for canvases

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Abstract

Es wird ein Bilderrahmen für runde oder ovale Bilder vorgeschlagen, bei dem die auf dem Bilderrahmen gespannte Leinwand (nicht dargestellt) nach Bedarf gespannt werden kann.

Description

  • Leinwand dient seit Jahrhunderten als Untergrund zum Malen von Bildern. Dabei kann die Leinwand mit verschiedenen Farben, wie beispielsweise Ölfarben, bemalt werden. Damit die Leinwand eine ebene Fläche bildet, wird sie über einen Rahmen gespannt und anschließend auf dem Rahmen befestigt. Im Folgenden wird aus Gründen der Verständlichkeit stets von Leinwand gesprochen. Unter diesem Begriff werden im Zusammenhang mit der Erfindung auch andere Maluntergründe und Textilien, die über einen Rahmen gespannt werden, subsumiert.
  • Bei quadratischen oder rechteckigen Bildern hat sich der so genannte Keilrahmen durchgesetzt. Bei diesem Keilrahmen sind die Rahmenleisten auf Gehrung geschnitten. In den Gehrungen sind Nuten vorgesehen, in die Keile eingelegt werden können. Wenn nun die Leinwand nicht ausreichend auf dem Rahmen gespannt ist, kann einer oder mehrere dieser Keile mit Hilfe leichter Hammerschläge tiefer in die Keilnuten getrieben werden, so dass sich die Rahmenleisten des Keilrahmens auseinander bewegen und in Folge dessen die Leinwand gespannt wird.
  • In der Malerei hat es jedoch auch immer wieder Bilder gegeben, die weder quadratisch noch rechteckig sind, sondern beispielsweise kreisrund, oval oder elliptisch sind. Als Untergründe für diese Bilder wurden in der Vergangenheit oft Holzplatten verwendet oder es wurden feste Rahmen gebaut, über die eine Leinwand gespannt wurde. Bei diesen festen Rahmen ist ein Nachspannen der Leinwand nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bilderrahmen bereitzustellen, über den eine Leinwand oder ein sonstiger flexibler Maluntergrund gespannt werden kann und der ein Nachspannen der Leinwand beziehungsweise des Maluntergrunds erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst bei einem Bilderrahmen mit einer ersten, mindestens bereichsweise gekrümmten Rahmenleiste und mit einer zweiten, mindestens bereichsweise gekrümmten Rahmenleiste, wobei zwischen der ersten Rahmenleiste und der zweiten Rahmenleiste eine Stoßfuge vorhanden ist und mit Mitteln zur Einstellung der Stoßfuge.
  • Die Einstellbarkeit der Stoßfuge zwischen den beiden Rahmenleisten des erfindungsgemäßen Bilderrahmens ermöglicht es, die über den Bilderrahmen gespannte Leinwand oder Maluntergrund bei Bedarf nachzuspannen, ohne dabei die Leinwand beziehungsweise den Maluntergrund von dem Rahmen zu entfernen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zur Einstellung der Stoßfuge ein Spannschloss mit einer Spannschlossmutter und zwei Gewindestiften, wobei sich die Gewindestifte einenends mindestens mittelbar an der ersten Rahmenleiste und anderenends mindestens mittelbar an der zweiten Rahmenleiste abstützen.
  • Bei einem Spannschloss weist ein Gewindestift ein Rechtsgewinde auf, während der andere Gewindestift ein Linksgewinde aufweist. In entsprechender Weise ist bei der Spannschlossmutter an einem Ende ein Rechtsgewinde und am anderen Ende ein Linksgewinde ausgebildet. Spannschlossmuttern sind beispielsweise nach der DIN 1478 oder der DIN 1479 genormt. Durch den Einsatz eines Spannschlosses ist es möglich, durch Verdrehen der Spannschlossmutter relativ zu den Gewindestiften den Abstand zwischen den Gewindestiften zu verändern. Wenn nun der erste Gewindestift in der ersten Rahmenleiste befestigt ist und der zweite Gewindestift an der zweiten Rahmenleiste befestigt ist, kann die Stoßfuge durch Drehen der Spannmutter auf einfachste Weise vergrößert oder verkleinert werden, so dass die über die Rahmenleisten gespannte Leinwand gespannt wird.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass die Mittel zur Einstellung der Stoßfuge eine Gewindestange umfassen und dass sich die Gewindestange einenends mindestens mittelbar an der ersten Rahmenleiste und anderenends mindestens mittelbar an der zweiten Rahmenleiste abstützt. Die Funktion der Gewindestange ist ähnlich wie die der Spannschlossmutter.
  • Alternativ oder kumulativ ist es auch möglich, dass der Bilderrahmen mindestens einen Steg umfasst, dessen Länge einstellbar ist. Beispielsweise und besonders bevorzugt kann der Steg ein Spannschloss aufweisen und die Länge des Stegs durch Verdrehen der Spannschlossmutter eingestellt werden.
  • Wenn die Längsachse eines Stegs im Wesentlichen orthogonal zu der Stoßfuge verläuft, kann durch Ändern der Länge des Stegs die Stoßfuge vergrößert oder verkleinert werden. Alternativ ist es auch möglich, dass der Steg im Wesentlichen parallel zu der Stoßfuge verläuft. Dadurch ist es möglich, die Leinwand in Richtung der Stoßfuge zu spannen. Durch eine Kombination der zuvor beschriebenen Mittel zum Einstellen der Stoßfuge und einen längenverstellbaren Steg, der im Wesentlichen parallel zur Stoßfuge verläuft, kann der Bilderrahmen in Richtung einer Y-Achse und in Richtung einer X-Achse gespannt werden.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass die Einstellung der Stoßfuge über einen Keil erfolgt, wobei sich der Keil einenends mindestens mittelbar an der ersten Rahmenleiste und anderenends mindestens mittelbar an der zweiten Rahmenleiste abstützt. Um zu gewährleisten, dass der Keil nicht von den Rahmenleisten abrutschen kann, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung an der ersten und/oder der zweiten Rahmenleiste eine Keilnut vorgesehen.
  • Um nach erfolgter Spannung der Leinwand zu gewährleisten, dass sich die Stoßfuge nicht durch die Spannung der Leinwand im Laufe der Zeit wieder verringert, kann beispielsweise auf der Rückseite des Bilderrahmens mindestens eine Sicherungsplatte vorgesehen sein, welche die Stoßfuge überbrückt und wobei die Sicherungsplatte mit der ersten Rahmenleiste und der zweiten Rahmenleiste verschraubbar ist.
  • Zu diesem Zweck weist die Sicherungsplatte mehrere Schraublöcher auf, von denen vorteilhafterweise mehrere als Langloch ausgebildet sind. Dadurch ist es möglich, auch bei mehrmaligem Nachspannen der Leinwand die Stoßfuge mit Hilfe der Sicherungsplatte zu überbrücken und somit erstens den Bilderrahmen zu stabilisieren und ein unerwünschtes Verkleinern der Stoßfuge zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäßen Bilderrahmen können aus einem oder mehreren Holzstücken hergestellt sein. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, dass die erste Rahmenleiste und/oder die zweite Rahmenleiste aus einem mindestens bereichsweise gebogenen Hohlprofil hergestellt wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das gebogene Hohlprofil aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt wird.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar. Alle in der Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen beschriebenen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens mit längenverstellbarem Steg,
  • 2 eine mit Hilfe eines Spannschlosses einstellbare Stoßfuge,
  • 3 eine mittels einer Gewindestange einstellbare Stoßfuge,
  • 4 eine mittels eines Keils einstellbare Stoßfuge und ein erfindungsgemäßes Sicherungsblech.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Ansicht von vorne eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens 1. Der Bilderrahmen 1 besteht im Wesentlichen aus einer ersten gekrümmten Rahmenleiste 3 und einer zweiten ebenfalls gekrümmten Rahmenleiste 5. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist der Bilderrahmen ohne Leinwand dargestellt. Der Bilderrahmen 1 ist kreisförmig. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Erfindung nicht auf kreisrunde Bilderrahmen 1 beschränkt ist, sondern auch alle Arten von elliptischen oder ovalen Bilderrahmen vom Erfindungsgedanken umfasst sind.
  • Das Profil der ersten Rahmenleiste 3 und auch der zweiten Rahmenleiste 5 ist in dem Schnitt A-A angedeutet.
  • An den Stirnflächen der Rahmenleisten 3 und 5 ist eine Stoßfuge 7 vorhanden. Wenn nun die erste Rahmenleiste 3 in Richtung des Pfeils 9 und die zweite Rahmenleiste 5 in Richtung des Pfeils 7 voneinander wegbewegt werden, spannt sich eine auf dem Bilderrahmen 1 aufgespannte Leinwand (nicht dargestellt) in Richtung der Y-Achse. Diesen Effekt macht sich der erfindungsgemäße Bilderrahmen 1 zunutze.
  • Damit die erste Rahmenleiste 3 und die zweite Rahmenleiste 5 im Bereich der Stoßfuge 7 stets in einer Ebene bleiben, ist im Bereich der Stoßfugen 7 jeweils ein Passstift vorgesehen. Dieser Passstift ist in 1 nur durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Detaillierte Darstellungen dieses Passstift finden sich in den 2 und 3, auf die hiermit verwiesen wird.
  • Orthogonal zu den Stoßfugen 7 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ein längenverstellbarer Steg 13 angeordnet. Der längenverstellbare Steg stützt sich an einem Ende gegen die zweite Rahmenleiste 5 ab. Der Steg 13 kann im Bereich der zweiten Rahmenleiste 5 beispielsweise durch ein Nagelblech auf der Holzplatte, die auf der Rückseite des Bilderrahmens 1 angeordnet ist und in 1 nicht sichtbar ist, mit der zweiten Rahmenleiste 5 verbunden sein. In dem in 1 oberen Teil des Steges 13 ist ein Spannschloss 15 vorhanden. Ein Spannschloss besteht aus einer Spannschlossmutter 17, einem ersten Gewindestift 19 und einem zweiten Gewindestift 21.
  • Der erste Gewindestift 19 weist ein Rechtsgewinde auf und ist mit einem Ende in die erste Rahmenleiste 3 eingeschraubt. Der zweite Gewindestift 21 weist ein Linksgewinde auf und ist in den Steg 13 eingeschraubt.
  • Die Spannschlossmutter 17 weist an ihrem in 1 oberen Ende ein rechtsgängiges Innengewinde auf und an ihrem in 1 unteren Ende ein linksgängiges Innengewinde auf.
  • Durch Drehen der Spannschlossmutter 17 kann der Abstand zwischen dem ersten Gewindestift 19 und dem zweiten Gewindestift 21 verändert werden. Diese Längenänderung des Spannschlosses 15 wird mit Hilfe des Stegs 13 direkt auf die zweite Rahmenleiste 5 übertragen und führt zu einer Änderung einer Breite B der Stoßfuge 7. Das Spannschloss 15 macht erlaubt es, die Länge des Stegs 13 einzustellen.
  • Mit Hilfe des in seiner Länge einstellbaren Stegs 13 kann wiederum die nicht dargestellte über den Bilderrahmen 1 gespannte Leinwand gespannt werden. Wenn beispielsweise ein zweiter Steg (nicht dargestellt) in Richtung der X-Achse, das heißt parallel zu den Stoßfugen 7 – in dem erfindungsgemäßen Bilderrahmen 1 eingebaut wird, kann durch Verdrehen der zu diesem zweiten nicht dargestellten Steg gehörenden Spannschlossmutter 17 die Breite des Bilderrahmens 1 eingestellt werden. Dadurch ist es möglich, die Leinwand in zwei Richtungen, nämlich in Richtung der X-Achse und/oder in Richtung der Y-Achse zu spannen. Der in 1 dargestellte in seiner Länge einstellbare Steg 13 sowie der zuvor beschriebene, in Richtung der X-Achse verlaufende Steg 13 (nicht dargestellt) können auch bei den nachfolgend anhand der 24 beschriebenen Ausführungsbeispielen von einstellbaren Stoßfugen 7 bei Bedarf ebenfalls eingesetzt werden. Dies kann vor allem bei großen Bilderrahmen, mit Durchmessern von beispielsweise 150 cm oder mehr vorteilhaft und notwendig sein.
  • In 2 ist eine Stoßfuge 7 vergrößert dargestellt. Im Bereich der Stoßfuge 7 weist die erste Rahmenleiste 3 eine Sacklochbohrung 23 auf. Die zweite Rahmenleiste 5 weist eine Sacklochbohrung 25 auf. Die Sacklochbohrungen 23 und 25 fluchten miteinander. In diese Sacklochbohrungen 23 und 25 ist ein Stift 27 vorgesehen, welcher dafür sorgt, dass die Rahmenleisten 3 und 5 trotz der Zugspannung der Leinwand (nicht dargestellt) stets in einer Ebene bleiben und kein Versatz vor allem an der Außenkanten 29 der Rahmenleisten 3 und 5 auftritt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 kann die Breite der Stoßfuge 7 mit Hilfe eines Spannschlosses 15 eingestellt werden. Die Spannschlossmutter 17 ist in 2 geschnitten dargestellt. Der erste Gewindestift 19 und der zweite Gewindestift 21 sind bei diesem Ausführungsbeispiel als abgewinkelte Stockschrauben ausgebildet. Eine Stockschraube ist eine Schraube, die an einem Ende ein zylindrisches Gewinde und an ihrem anderen Ende als Holzschraube ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, den ersten Gewindestift 19 und den zweiten Gewindestift 21 in die Rahmenleisten 3 und 5, sofern diese aus Holz hergestellt sind, einzudrehen.
  • Es versteht sich von selbst, dass die zylindrischen Gewinde der Gewindestifte 19 und 21 miteinander fluchtend angeordnet sein müssen. Dies kann auf einfach Weise dadurch erreicht werden, dass die Gewindestifte 19 und 21, dort wo sie abgewinkelt sind, ein Gelenk (nicht dargestellt) aufweisen.
  • Um zu gewährleisten, dass die Außenkanten 29 der ersten Rahmenleiste 3 und der zweiten Rahmenleiste 5 miteinander fluchten, ist, wie bereits im Zusammenhang mit der 1 erwähnt, ein Stift 27 vorgesehen, welcher in Sacklochbohrungen 23 der ersten Rahmenleisten 3 und einer Sacklochbohrung 25 der zweiten Rahmenleiste 5 aufgenommen und in den Sacklochbohrungen 23, 25 spielfrei geführt wird.
  • Durch Drehen der Spannmutter 17 kann nun die Breite B der Stoßfuge 7 in weiten Grenzen eingestellt werden.
  • Eine alternative Ausführungsform ist in 3 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle eines Spannschlosses 15 ein Gewindestange 31 vorgesehen, auf die zwei Muttern 33 aufgeschraubt sind. Die Muttern 33 stützen sich jeweils an einer Stütze 35 ab, die beispielsweise mittels Schrauben an der ersten Rahmenleiste und der zweiten Rahmenleiste 5 befestigt sind. Die Stützen 35 können beispielsweise aus gebogenem Stahlblech hergestellt werden.
  • Durch Verdrehen der Muttern 33 können die erste Rahmenleiste und die zweite Rahmenleiste 5 voneinander wegbewegt werden, so dass eine auf dem Bilderrahmen 1 aufgezogene Leinwand (nicht dargestellt) gespannt wird.
  • In der 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer einstellbaren Stoßfuge 7 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in der ersten Rahmenleiste 3 eine Keilnut 37 eingearbeitet. In der zweiten Rahmenleiste 5 ist eine Führungsnut 39 ausgearbeitet. In die Keilnut 37 und die Führungsnut 39 ist ein Keil 41 eingeführt. Durch leichtes Klopfen auf den Keil 41 kann die Stoßfuge 7 vergrößert und somit eine über den Bilderrahmen 1 gespannte Leinwand gespannt werden.
  • Eine Nase 43 an dem Keil 41 sorgt dafür, dass das Ende des Keils nicht über die Rahmenleisten 3 und 5 hinausragen kann. Somit sind Beschädigungen der Leinwand durch das spitze Ende des Keils 41 ausgeschlossen.
  • In 5 ist eine Sicherungsplatte 45 in einer Draufsicht dargestellt. Diese Sicherungsplatte 45 weist zwei Bohrungen 47 und zwei Langlöcher 49 auf. Die Sicherungsplatte 45 kann von hinten auf den Bilderrahmen geschraubt werden. Dabei können beispielsweise zwei Schrauben durch die Löcher 47 gesteckt und in die zweite Rahmenleiste 5 eingeschraubt werden. Zwei weitere ebenfalls nicht dargestellte Schrauben können durch die Langlöcher 49 gesteckt und in die erste Rahmenleiste 3 eingeschraubt werden.
  • Zum Spannen der Leinwand löst man die beiden durch die Langlöcher 49 gesteckten Schrauben etwas, spannt in der zuvor beschriebenen Weise die Leinwand und zieht anschließend die beiden durch die Langlöcher 49 gesteckten Schrauben wieder an. Durch die Sicherungsplatte 45 wird der Bilderrahmen im Bereich der Stoßfuge deutlich verstärkt und der Stift 27 wird entlastet. Dadurch wird auch zuverlässig verhindert, dass sich aufgrund der von der Leinwand auf den Bilderrahmen ausgeübten Kräfte die Stoßfuge 7 Unbeabsichtigteerweise wieder verkleinert und die Spannung der Leinwand abnimmt.

Claims (19)

  1. Bilderrahmen für Ölgemälde mit einer ersten, mindestens bereichsweise gekrümmten Rahmenleiste (3) und mit einer zweiten, mindestens teilweise gekrümmten Rahmenleiste (5), wobei zwischen der ersten Rahmenleiste (3) und der zweiten Rahmenleiste (5) eine Stoßfuge (7) vorhanden ist und mit Mitteln zur Einstellung der Stoßfuge (7).
  2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Einstellung der Stoßfuge (7) ein Spannschloss (15) mit einer Spannschlossmutter (17) und zwei Gewindestiften, (19, 21) umfassen, dass sich ein erster Gewindestift (19) einenends mindestens mittelbar abstützt, und dass sich ein zweiter Gewindestift (21) einenends mindestens mittelbar an der zweiten Rahmenleiste (5) abstützt.
  3. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Einstellung der Stoßfuge (7) eine Gewindestange (31) umfassen, und dass sich die Gewindestange (31) einenends mindestens mittelbar an der ersten Rahmenleiste (3) und anderenends mindestens mittelbar an der zweiten Rahmenleiste (5) abstützt.
  4. Bilderrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gewindestange (31) mindestens einenends über eine Mutter (33) an der ersten Rahmenleiste (3) und/oder an der zweiten Rahmenleiste (5) abstützt.
  5. Bilderrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gewindestange (31) einenends über einen Absatz oder einen Seegerring an der ersten Rahmenleiste (3) oder an der zweiten Rahmenleiste (5) abstützt.
  6. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Rahmenleiste (3) und/oder an der zweiten Rahmenleiste (5) eine Stütze (35) vorgesehen ist, und dass sich die Gewindestange (31) über die mindestens eine Stütze (35) an der ersten Rahmenleiste (3) und/oder an der zweiten Rahmenleiste (5) abstützt.
  7. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilderrahmen (1) mindestens einen Steg (13) umfasst, und dass eine Länge des Stegs (13) einstellbar ist.
  8. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (13) ein Spannschloss (15) umfasst, und dass die Länge des Stegs () durch Verdrehen einer Spannschlossmutter (17) des Spannschlosses (15) einstellbar ist.
  9. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse eines Stegs (13) im Wesentlichen orthogonal zu der Stoßfuge (7) verläuft.
  10. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse eines Stegs im Wesentlichen parallel zu der Stoßfuge (7) verläuft.
  11. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Einstellung der Stoßfuge (7) einen Keil (41) umfassen, und dass sich der Keil (41) einenends mindestens mittelbar an der ersten Rahmenleiste (3) und anderenends mindestens mittelbar an der zweiten Rahmenleiste (5) abstützt.
  12. Bilderrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Rahmenleiste (3) und/oder die zweite Rahmenleiste (5) eine Keilnut (43) aufweist, und dass die mindestens eine Keilnut (43) mit dem Keil (41) zusammenwirkt.
  13. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Rückseite des Bilderrahmens (1) mindestens eine Sicherungsplatte (45) vorgesehen ist, dass die Sicherungsplatte (45) die Stoßfuge (7) überbrückt, und dass die Sicherungsplatte (45) mit der ersten Rahmenleiste (3) und der zweiten Rahmenleiste (5) verschraubbar ist.
  14. Bilderrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsplatte (45) mehrere Schraublöcher (47, 49) aufweist, und dass die Schraublöcher mindestens teilweise als Langloch (49) ausgebildet sind.
  15. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rahmenleiste (3) und/oder die zweite Rahmenleiste (5) aus Holz hergestellt wird.
  16. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rahmenleiste (3) und/oder die zweite Rahmenleiste (5) aus mehreren miteinander verbundenen Teilen besteht.
  17. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rahmenleiste (3) und/oder die zweite Rahmenleiste (5) aus einem mindestens bereichsweise gebogenen Hohlprofil hergestellt wird.
  18. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14 sowie 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rahmenleiste (3) und/oder die zweite Rahmenleiste (5) aus Metall, bevorzugt aus Aluminium, oder Kunststoff hergestellt wird.
  19. Bilderrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilderrahmen (1) rund, oval oder elliptisch ist.
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