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Leinwand
dient seit Jahrhunderten als Untergrund zum Malen von Bildern. Dabei
kann die Leinwand mit verschiedenen Farben, wie beispielsweise Ölfarben,
bemalt werden. Damit die Leinwand eine ebene Fläche bildet, wird sie über einen
Rahmen gespannt und anschließend
auf dem Rahmen befestigt. Im Folgenden wird aus Gründen der
Verständlichkeit stets
von Leinwand gesprochen. Unter diesem Begriff werden im Zusammenhang
mit der Erfindung auch andere Maluntergründe und Textilien, die über einen
Rahmen gespannt werden, subsumiert.
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Bei
quadratischen oder rechteckigen Bildern hat sich der so genannte
Keilrahmen durchgesetzt. Bei diesem Keilrahmen sind die Rahmenleisten
auf Gehrung geschnitten. In den Gehrungen sind Nuten vorgesehen,
in die Keile eingelegt werden können. Wenn
nun die Leinwand nicht ausreichend auf dem Rahmen gespannt ist,
kann einer oder mehrere dieser Keile mit Hilfe leichter Hammerschläge tiefer
in die Keilnuten getrieben werden, so dass sich die Rahmenleisten
des Keilrahmens auseinander bewegen und in Folge dessen die Leinwand
gespannt wird.
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In
der Malerei hat es jedoch auch immer wieder Bilder gegeben, die
weder quadratisch noch rechteckig sind, sondern beispielsweise kreisrund, oval
oder elliptisch sind. Als Untergründe für diese Bilder wurden in der
Vergangenheit oft Holzplatten verwendet oder es wurden feste Rahmen
gebaut, über
die eine Leinwand gespannt wurde. Bei diesen festen Rahmen ist ein
Nachspannen der Leinwand nicht möglich.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bilderrahmen bereitzustellen, über den eine
Leinwand oder ein sonstiger flexibler Maluntergrund gespannt werden
kann und der ein Nachspannen der Leinwand beziehungsweise des Maluntergrunds
erlaubt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst bei einem
Bilderrahmen mit einer ersten, mindestens bereichsweise gekrümmten Rahmenleiste
und mit einer zweiten, mindestens bereichsweise gekrümmten Rahmenleiste,
wobei zwischen der ersten Rahmenleiste und der zweiten Rahmenleiste
eine Stoßfuge vorhanden
ist und mit Mitteln zur Einstellung der Stoßfuge.
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Die
Einstellbarkeit der Stoßfuge
zwischen den beiden Rahmenleisten des erfindungsgemäßen Bilderrahmens
ermöglicht
es, die über
den Bilderrahmen gespannte Leinwand oder Maluntergrund bei Bedarf
nachzuspannen, ohne dabei die Leinwand beziehungsweise den Maluntergrund
von dem Rahmen zu entfernen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel
zur Einstellung der Stoßfuge ein
Spannschloss mit einer Spannschlossmutter und zwei Gewindestiften,
wobei sich die Gewindestifte einenends mindestens mittelbar an der
ersten Rahmenleiste und anderenends mindestens mittelbar an der
zweiten Rahmenleiste abstützen.
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Bei
einem Spannschloss weist ein Gewindestift ein Rechtsgewinde auf,
während
der andere Gewindestift ein Linksgewinde aufweist. In entsprechender
Weise ist bei der Spannschlossmutter an einem Ende ein Rechtsgewinde
und am anderen Ende ein Linksgewinde ausgebildet. Spannschlossmuttern sind
beispielsweise nach der DIN 1478 oder der DIN 1479 genormt. Durch
den Einsatz eines Spannschlosses ist es möglich, durch Verdrehen der Spannschlossmutter
relativ zu den Gewindestiften den Abstand zwischen den Gewindestiften
zu verändern.
Wenn nun der erste Gewindestift in der ersten Rahmenleiste befestigt
ist und der zweite Gewindestift an der zweiten Rahmenleiste befestigt
ist, kann die Stoßfuge
durch Drehen der Spannmutter auf einfachste Weise vergrößert oder
verkleinert werden, so dass die über
die Rahmenleisten gespannte Leinwand gespannt wird.
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Alternativ
ist es auch möglich,
dass die Mittel zur Einstellung der Stoßfuge eine Gewindestange umfassen
und dass sich die Gewindestange einenends mindestens mittelbar an
der ersten Rahmenleiste und anderenends mindestens mittelbar an
der zweiten Rahmenleiste abstützt.
Die Funktion der Gewindestange ist ähnlich wie die der Spannschlossmutter.
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Alternativ
oder kumulativ ist es auch möglich, dass
der Bilderrahmen mindestens einen Steg umfasst, dessen Länge einstellbar
ist. Beispielsweise und besonders bevorzugt kann der Steg ein Spannschloss
aufweisen und die Länge
des Stegs durch Verdrehen der Spannschlossmutter eingestellt werden.
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Wenn
die Längsachse
eines Stegs im Wesentlichen orthogonal zu der Stoßfuge verläuft, kann durch Ändern der
Länge des
Stegs die Stoßfuge
vergrößert oder
verkleinert werden. Alternativ ist es auch möglich, dass der Steg im Wesentlichen
parallel zu der Stoßfuge
verläuft.
Dadurch ist es möglich,
die Leinwand in Richtung der Stoßfuge zu spannen. Durch eine
Kombination der zuvor beschriebenen Mittel zum Einstellen der Stoßfuge und
einen längenverstellbaren
Steg, der im Wesentlichen parallel zur Stoßfuge verläuft, kann der Bilderrahmen
in Richtung einer Y-Achse und in Richtung einer X-Achse gespannt
werden.
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Alternativ
ist es auch möglich,
dass die Einstellung der Stoßfuge über einen
Keil erfolgt, wobei sich der Keil einenends mindestens mittelbar
an der ersten Rahmenleiste und anderenends mindestens mittelbar
an der zweiten Rahmenleiste abstützt.
Um zu gewährleisten,
dass der Keil nicht von den Rahmenleisten abrutschen kann, ist in
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung an der ersten und/oder
der zweiten Rahmenleiste eine Keilnut vorgesehen.
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Um
nach erfolgter Spannung der Leinwand zu gewährleisten, dass sich die Stoßfuge nicht
durch die Spannung der Leinwand im Laufe der Zeit wieder verringert,
kann beispielsweise auf der Rückseite
des Bilderrahmens mindestens eine Sicherungsplatte vorgesehen sein,
welche die Stoßfuge überbrückt und
wobei die Sicherungsplatte mit der ersten Rahmenleiste und der zweiten
Rahmenleiste verschraubbar ist.
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Zu
diesem Zweck weist die Sicherungsplatte mehrere Schraublöcher auf,
von denen vorteilhafterweise mehrere als Langloch ausgebildet sind.
Dadurch ist es möglich,
auch bei mehrmaligem Nachspannen der Leinwand die Stoßfuge mit
Hilfe der Sicherungsplatte zu überbrücken und
somit erstens den Bilderrahmen zu stabilisieren und ein unerwünschtes
Verkleinern der Stoßfuge
zu vermeiden.
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Die
erfindungsgemäßen Bilderrahmen
können
aus einem oder mehreren Holzstücken
hergestellt sein. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, dass
die erste Rahmenleiste und/oder die zweite Rahmenleiste aus einem
mindestens bereichsweise gebogenen Hohlprofil hergestellt wird. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn das gebogene Hohlprofil aus Aluminium
oder Kunststoff hergestellt wird.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der
nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
Alle in der Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen beschriebenen
Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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Zeichnung
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 ein
Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens
mit längenverstellbarem
Steg,
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2 eine
mit Hilfe eines Spannschlosses einstellbare Stoßfuge,
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3 eine
mittels einer Gewindestange einstellbare Stoßfuge,
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4 eine
mittels eines Keils einstellbare Stoßfuge und ein erfindungsgemäßes Sicherungsblech.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
eine Ansicht von vorne eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens 1.
Der Bilderrahmen 1 besteht im Wesentlichen aus einer ersten
gekrümmten
Rahmenleiste 3 und einer zweiten ebenfalls gekrümmten Rahmenleiste 5.
Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 ist
der Bilderrahmen ohne Leinwand dargestellt. Der Bilderrahmen 1 ist
kreisförmig.
Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Erfindung nicht auf
kreisrunde Bilderrahmen 1 beschränkt ist, sondern auch alle
Arten von elliptischen oder ovalen Bilderrahmen vom Erfindungsgedanken
umfasst sind.
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Das
Profil der ersten Rahmenleiste 3 und auch der zweiten Rahmenleiste 5 ist
in dem Schnitt A-A angedeutet.
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An
den Stirnflächen
der Rahmenleisten 3 und 5 ist eine Stoßfuge 7 vorhanden.
Wenn nun die erste Rahmenleiste 3 in Richtung des Pfeils 9 und
die zweite Rahmenleiste 5 in Richtung des Pfeils 7 voneinander
wegbewegt werden, spannt sich eine auf dem Bilderrahmen 1 aufgespannte
Leinwand (nicht dargestellt) in Richtung der Y-Achse. Diesen Effekt macht
sich der erfindungsgemäße Bilderrahmen 1 zunutze.
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Damit
die erste Rahmenleiste 3 und die zweite Rahmenleiste 5 im
Bereich der Stoßfuge 7 stets
in einer Ebene bleiben, ist im Bereich der Stoßfugen 7 jeweils ein
Passstift vorgesehen. Dieser Passstift ist in 1 nur
durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Detaillierte Darstellungen
dieses Passstift finden sich in den 2 und 3,
auf die hiermit verwiesen wird.
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Orthogonal
zu den Stoßfugen 7 ist
bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 ein
längenverstellbarer
Steg 13 angeordnet. Der längenverstellbare Steg stützt sich
an einem Ende gegen die zweite Rahmenleiste 5 ab. Der Steg 13 kann
im Bereich der zweiten Rahmenleiste 5 beispielsweise durch
ein Nagelblech auf der Holzplatte, die auf der Rückseite des Bilderrahmens 1 angeordnet
ist und in 1 nicht sichtbar ist, mit der
zweiten Rahmenleiste 5 verbunden sein. In dem in 1 oberen
Teil des Steges 13 ist ein Spannschloss 15 vorhanden.
Ein Spannschloss besteht aus einer Spannschlossmutter 17, einem
ersten Gewindestift 19 und einem zweiten Gewindestift 21.
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Der
erste Gewindestift 19 weist ein Rechtsgewinde auf und ist
mit einem Ende in die erste Rahmenleiste 3 eingeschraubt.
Der zweite Gewindestift 21 weist ein Linksgewinde auf und
ist in den Steg 13 eingeschraubt.
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Die
Spannschlossmutter 17 weist an ihrem in 1 oberen
Ende ein rechtsgängiges
Innengewinde auf und an ihrem in 1 unteren
Ende ein linksgängiges
Innengewinde auf.
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Durch
Drehen der Spannschlossmutter 17 kann der Abstand zwischen
dem ersten Gewindestift 19 und dem zweiten Gewindestift 21 verändert werden.
Diese Längenänderung
des Spannschlosses 15 wird mit Hilfe des Stegs 13 direkt
auf die zweite Rahmenleiste 5 übertragen und führt zu einer Änderung einer
Breite B der Stoßfuge 7.
Das Spannschloss 15 macht erlaubt es, die Länge des
Stegs 13 einzustellen.
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Mit
Hilfe des in seiner Länge
einstellbaren Stegs 13 kann wiederum die nicht dargestellte über den
Bilderrahmen 1 gespannte Leinwand gespannt werden. Wenn
beispielsweise ein zweiter Steg (nicht dargestellt) in Richtung
der X-Achse, das heißt
parallel zu den Stoßfugen 7 – in dem
erfindungsgemäßen Bilderrahmen 1 eingebaut
wird, kann durch Verdrehen der zu diesem zweiten nicht dargestellten
Steg gehörenden
Spannschlossmutter 17 die Breite des Bilderrahmens 1 eingestellt
werden. Dadurch ist es möglich,
die Leinwand in zwei Richtungen, nämlich in Richtung der X-Achse
und/oder in Richtung der Y-Achse zu spannen. Der in 1 dargestellte
in seiner Länge
einstellbare Steg 13 sowie der zuvor beschriebene, in Richtung
der X-Achse verlaufende Steg 13 (nicht dargestellt) können auch
bei den nachfolgend anhand der 2–4 beschriebenen Ausführungsbeispielen
von einstellbaren Stoßfugen 7 bei
Bedarf ebenfalls eingesetzt werden. Dies kann vor allem bei großen Bilderrahmen,
mit Durchmessern von beispielsweise 150 cm oder mehr vorteilhaft und
notwendig sein.
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In 2 ist
eine Stoßfuge 7 vergrößert dargestellt.
Im Bereich der Stoßfuge 7 weist
die erste Rahmenleiste 3 eine Sacklochbohrung 23 auf.
Die zweite Rahmenleiste 5 weist eine Sacklochbohrung 25 auf.
Die Sacklochbohrungen 23 und 25 fluchten miteinander.
In diese Sacklochbohrungen 23 und 25 ist ein Stift 27 vorgesehen,
welcher dafür
sorgt, dass die Rahmenleisten 3 und 5 trotz der
Zugspannung der Leinwand (nicht dargestellt) stets in einer Ebene bleiben
und kein Versatz vor allem an der Außenkanten 29 der Rahmenleisten 3 und 5 auftritt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 2 kann
die Breite der Stoßfuge 7 mit
Hilfe eines Spannschlosses 15 eingestellt werden. Die Spannschlossmutter 17 ist
in 2 geschnitten dargestellt. Der erste Gewindestift 19 und
der zweite Gewindestift 21 sind bei diesem Ausführungsbeispiel
als abgewinkelte Stockschrauben ausgebildet. Eine Stockschraube ist
eine Schraube, die an einem Ende ein zylindrisches Gewinde und an
ihrem anderen Ende als Holzschraube ausgebildet ist. Dadurch ist
es möglich,
den ersten Gewindestift 19 und den zweiten Gewindestift 21 in
die Rahmenleisten 3 und 5, sofern diese aus Holz
hergestellt sind, einzudrehen.
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Es
versteht sich von selbst, dass die zylindrischen Gewinde der Gewindestifte 19 und 21 miteinander
fluchtend angeordnet sein müssen.
Dies kann auf einfach Weise dadurch erreicht werden, dass die Gewindestifte 19 und 21,
dort wo sie abgewinkelt sind, ein Gelenk (nicht dargestellt) aufweisen.
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Um
zu gewährleisten,
dass die Außenkanten 29 der
ersten Rahmenleiste 3 und der zweiten Rahmenleiste 5 miteinander
fluchten, ist, wie bereits im Zusammenhang mit der 1 erwähnt, ein
Stift 27 vorgesehen, welcher in Sacklochbohrungen 23 der ersten
Rahmenleisten 3 und einer Sacklochbohrung 25 der
zweiten Rahmenleiste 5 aufgenommen und in den Sacklochbohrungen 23, 25 spielfrei
geführt
wird.
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Durch
Drehen der Spannmutter 17 kann nun die Breite B der Stoßfuge 7 in
weiten Grenzen eingestellt werden.
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Eine
alternative Ausführungsform
ist in 3 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle eines
Spannschlosses 15 ein Gewindestange 31 vorgesehen,
auf die zwei Muttern 33 aufgeschraubt sind. Die Muttern 33 stützen sich
jeweils an einer Stütze 35 ab,
die beispielsweise mittels Schrauben an der ersten Rahmenleiste
und der zweiten Rahmenleiste 5 befestigt sind. Die Stützen 35 können beispielsweise
aus gebogenem Stahlblech hergestellt werden.
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Durch
Verdrehen der Muttern 33 können die erste Rahmenleiste
und die zweite Rahmenleiste 5 voneinander wegbewegt werden,
so dass eine auf dem Bilderrahmen 1 aufgezogene Leinwand
(nicht dargestellt) gespannt wird.
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In
der 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer einstellbaren
Stoßfuge 7 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist in der ersten Rahmenleiste 3 eine Keilnut 37 eingearbeitet.
In der zweiten Rahmenleiste 5 ist eine Führungsnut 39 ausgearbeitet.
In die Keilnut 37 und die Führungsnut 39 ist ein Keil 41 eingeführt. Durch
leichtes Klopfen auf den Keil 41 kann die Stoßfuge 7 vergrößert und
somit eine über
den Bilderrahmen 1 gespannte Leinwand gespannt werden.
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Eine
Nase 43 an dem Keil 41 sorgt dafür, dass
das Ende des Keils nicht über
die Rahmenleisten 3 und 5 hinausragen kann. Somit
sind Beschädigungen
der Leinwand durch das spitze Ende des Keils 41 ausgeschlossen.
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In 5 ist
eine Sicherungsplatte 45 in einer Draufsicht dargestellt.
Diese Sicherungsplatte 45 weist zwei Bohrungen 47 und
zwei Langlöcher 49 auf.
Die Sicherungsplatte 45 kann von hinten auf den Bilderrahmen
geschraubt werden. Dabei können
beispielsweise zwei Schrauben durch die Löcher 47 gesteckt und
in die zweite Rahmenleiste 5 eingeschraubt werden. Zwei
weitere ebenfalls nicht dargestellte Schrauben können durch die Langlöcher 49 gesteckt
und in die erste Rahmenleiste 3 eingeschraubt werden.
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Zum
Spannen der Leinwand löst
man die beiden durch die Langlöcher 49 gesteckten
Schrauben etwas, spannt in der zuvor beschriebenen Weise die Leinwand
und zieht anschließend
die beiden durch die Langlöcher 49 gesteckten
Schrauben wieder an. Durch die Sicherungsplatte 45 wird
der Bilderrahmen im Bereich der Stoßfuge deutlich verstärkt und
der Stift 27 wird entlastet. Dadurch wird auch zuverlässig verhindert,
dass sich aufgrund der von der Leinwand auf den Bilderrahmen ausgeübten Kräfte die
Stoßfuge 7 Unbeabsichtigteerweise
wieder verkleinert und die Spannung der Leinwand abnimmt.