DE2064712C2 - Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens - Google Patents
Sieb-Spannvorrichtung eines SiebdruckrahmensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs !.
Eine eingangs genannte Sieb-Spannvorrichtung ist beispielsweise mit der US-PS 26 06 608 bekannt
geworden. Bei der dortigen Spannvorrichtung werden elastisch verformbare Verankerungsstäbe verwendet,
von denen jeder aus einem Rundprofil besteht, dessen
kleinster Durchmesser größer ist als die Breite der Einführungsöffnung der Klemmnut.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch, daß nur eine relativ geringe Klemmwirkung
erzielt wird, weil nur ein einziger Verankerungsstab
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am Verankerungsstab ist deshalb gering, und es können deshalb nur geringe Sieb-Spannkräfte auf den Rahmen
übertragen werden.
Mit der FR-PS 13 94 840 ist eine weitere Sieb-Spannvorrichtung
bekanntgeworden, bei der die Einführung des Verankerungsstabes in die Klemmnut dadurch
erfolgt, daß der Veränkerungsstab gedreht wird und an einer Seite abgeflacht ist. Zum Einführen in die
Klemmnut wird der Verankerungsstab so gedreht, daß die Abflachung senkrecht zur Einführrichtung steht, so
daß er durch Verdrehen und nachfolgendes Geraderichten in der Klemmnut der Sieb-Spannvörrichtung
verkeilt wird.
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß wegen des weichelastischen Materials des Verankerungsstabes das
nachfolgende Geraderichten in der Klemmnut schwierig ist. Der Verankerungsstab kann hierbei nur an seinen
beiden Griffenden außen angefaßt werden und muß dann auf seiner gesamten Länge innerhalb der
Klemmnut verdreht werden, um eine Verkeilung und Festlegung des Siebes zu erreichen. Dieser Arbeitsvorgang
ist zeitaufwendig und schwierig, weil nicht auszuschließen ist, daß sich der Verankerungsstab,
insbesondere in seinem Mittenbereich, nicht ganz gerade in der Klemmnut ausrichtet und daher an dieser
Stelle nur eine ungenügende Klemmkraft auf das Sieb erzielt wird.
Mit dem Gegenstand der US-PS 34 85 165 ist es lediglich bekannt starre, nicht elastisch verformbare
Verankerungsstäbe zu verwenden.
Die Erfindung hat sich ausgehend von der eingangs genannten US-PS 26 06 608 die Aufgabe gestellt eine Sieb-Spannvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß höhere Sieb-Spannkräfte von der Spannvorrichtung aufgenommen werden können.
Die Erfindung hat sich ausgehend von der eingangs genannten US-PS 26 06 608 die Aufgabe gestellt eine Sieb-Spannvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß höhere Sieb-Spannkräfte von der Spannvorrichtung aufgenommen werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet daß die Klemmnut für einen
zweiten Verankerungsstab zwei schräg übereinander liegende und ineinander übergehende Aufnahmeöffnungen
für die beiden V:.rankerungsstäbe bildet und die untere Aufnahmeöffnung durch den innen vorstehenden
Ansatz in der Breite vermindert ist daß sich die zweite, obere Aufnahmeöffnung an dem in Zugrichtung des
Siebes abgewandten Ende der Klemmnut an die erste Aufnahmeöffnung anschließt und einen oberen, entgegen
der Zugrichtung vorstehenden Ansatz aufweist und daß der Mittenabstand zwischen den Längsmittenachsen
der einen und der anderen Aufnahmeöffnung kleiner ist als der Durchmesser jedes Verankerungsstabes.
Wesentlich ist daß zwei Verankerungsstäbe verwendet we-^en, von denen sich jeder sowohl in der Klemmnut als auch gegeneinander verkeilt wodurch einerseits eine höhere Klemmfläche für das Sieb zwischen dem jeweiligen Verankerungsstab und der Klemmnut geschaffen wird und andererseits ein
Wesentlich ist daß zwei Verankerungsstäbe verwendet we-^en, von denen sich jeder sowohl in der Klemmnut als auch gegeneinander verkeilt wodurch einerseits eine höhere Klemmfläche für das Sieb zwischen dem jeweiligen Verankerungsstab und der Klemmnut geschaffen wird und andererseits ein
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weil sich die Verankerungsstäbe auch selbst noch gegeneinander verklemmen. Hiermit ist es möglich,
wesentlich höhere Spannkräfte zu erzeugen, ohne daß es zu einem unbeabsichtigten Lösen eines Verankerungsstabes
kommt
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die Einführöffnung der Klemmnut einzuführen, entfällt Die Verankerungsstäbe werden vielmehr an ihren
herausstehenden Griffenden in an und für sich bekannter Weise erfaßt und gelängt womit sich der
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kleinert daß er nun bequem durch die Einführöffnung der Klemmnut hindu. hgedrückt werden kann. Beim
Loslassen des jeweiligen Verankerungsstabes erreicht
er in entspanntem Zustand wieder seinen ursprünglichen Durchmesser un'd verkeilt sich in Verbindung mit
, ;-dem anderen, in die Klemmnut eingedrückten, Verankerungsstab
praktisch unlösbar in der Klemmnut. Auch wenn der Siebdruckrahmen mit der erfindungsgemäßen
Spann- und Verankerungsanordnung umgewendet wird, fallen die Verankerungsstäbe nicht heraus. Weitere
Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird nun anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf den Siebdruckrahmen,
F i g. 2 vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig.3 vergrößerte Schnittansicht durch die Spann-
und Verankerungsanordnung mit Darstellung eines Verankerungsstabes in seiner gelösten Stellung,
F i g. 4 eine Schnittansicht gemäß F i g. 3 mit zwei to
eingelegten Verankei ungsstäben in Klemmstellung.
Der in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Siebdruckrahmen 10
besteht aus einem rechteckigen Rahmen?.'Fbau 52, der aus einem Paar seitlicher Rahmenglieder besteht die an
ihren Enden durch ein weiteres Paar von stin «-:-;gen
Rahmengliedern 16 verbunden sind, iß der Da · ellung
der F i g. 1 ist nur eines der stirnseiligen Rar-r-igHeder
gezeigt Die oberen und seitlichen RahiTKi^heder 14,36
sind durch Schweißverbindungen ip:.wiiander verbunden.
Es ist jedoch auch jede ^.üere Befestigungsart
möglich. Der Rahmenaufbau 32 J'iniert eine zentrale,
rechteckige Öffnung 18, weiche durch das später einzusetzende und zu spatinende Sieb 28 ausgefüllt wird.
Zum Spannen des Siebes 28 im Siebdruckrabm.n 10
sind Verankerungsstangen 20,22 vorgesehen, wobei die Verankerungsstangen 20 den seitlichen Rahmengliedern
14 zugeordnet sind und die Verankerungsstangen 22 dem oberen Rahmenglied 16 sowie einem unteren
Rahmenglied. Die Verbindung zwischen der Verankerungsstange 20,22 und dem zugeordneten Rahmenglied
14, 16 erfolgt über eine Einstellvorrichtung 24, die aus mehreren parallel zueinander angeordneten Leitspindein
36 besteht von denen jede senkrecht zur Längsachse des jeweiligen Rahmengliedes 14, 16
angeordnet ist, und das Rahmenglied und die zugeordnete Verankerungsstange 20, 22 durchsetzt Jedes
Rahmenglied 14,16 weist einen U-förmigen Querschnitt
auf mit inneren, hochragenden Flanschen 30, und parallel im Abstand hierzu angeordneten, äußeren,
hochragenden Flanschen 3Z
Im freien Querschnitt zwischen den Flanschen 30,32 ist dann die jeweilige Leitspindel 36 angeordnet. Jede
Leitspindel 36 weist an ihrem inneren Ende einen Ansatz 38 auf, der in einer Bohrung 40 in dem inneren
Rahmenflansch 30 des Rahmengliedes 14, 16 gelagert -*5
ist
Das äußere Ende der Leitspindel 36 erstreckt sich durch den jeweiligen äußeren Flansch 32 hindurch und
ist darin drehbar gelagert Das äußere Ende der Leitspindel 36 ist mit einem Schraubenkopf 42 versehen, w
so daß mit Hilfe eines Werkzeuges die Leitspindel 36 gcdrciit wefueü Kann. jede LctiSpinuc? wciSi ferner ciii
Drucklager 44 auf. in dem die Leitspindel 36 im äußeren Rahmenflansch J2 drehbar, jedoch axial unverschiebbar,
gelagert ist. Zur Reibungsverminderung sind im Drucklager Scheiben 46 auf gegenüberliegenden Seiten
des Flansches 32 angeordnet, und ein Querstin «$.
welcher die Leitspindel 36 durchsetzt verhindert eine axiale Verschiebung. Die Leitspindeln 36 sind in jedem
Rahmenglied 14, 16 in gleichmäßigen Abständen parallel zueinander angeordnet. Mit gleichmäßiger
Verdrehung der Leitspindeln 36 in einem Rahmenglied ■ wird damit die zugeordnete Verankerungsstange 20,22 "
parallel zur Längsachse des jeweiligen Rahmengüedes 14, 16 bewegt. Jede Verankerungsstange 20, 22 weist
einen rechteckigen Querschnitt auf. Das Material besteht aus Metall. Kunststoff, Holz oder einem anderen
geeigneten Werkstoff. Gemäß Fig.2 besteht jede Verankerungsstange 20, 22 aus einem sich nach oben
öffnenden U-Profil.
Durch Verstellung der Leitspindeln 36 wird also die jeweilige Verankerungsstange 20, 22 einwärts oder
auswärts in Richtung auf die Öffnung 18 des Siebdruckrahmens 10 bewegt Das zu spannende Sieb 28
wird mit seinen Randkanten mit Hilfe der später noch zu
beschreibenden Klemmvorrichtung 26 in der Verankerungsstange 20,22 verklemmt
Nachdem das Sieb mit seinen Außenkanten in allen umlaufenden Verankerungsstangen 20, 22 verkeilt
wurde, kann durch Verstellung der Leitspindeln 36 das Sieb 28 in zwei Richtungen gespannt werden. Selbstverständlich
muß hierzu die Höhe des inneren Flansches 30 des Rahmengliedes 14,16 kleiner sein, als die Höhe der
zugeordneten Verankerungsstange 20, 22, damit sich das zu spannende Sieb 28 über den inneren Flansch 30
hinweg nach innen erstreckt
Jede Verankerungsstange 20, 22 weist hierbei eine Innenseite 50 und eine Außenseite 52 auf. Ferner ist eine
Oberseite 54 vorhanden. In jeder Verankerungsstange
20, 22 ist eine in Längsrichtung verlauftf' i Klemmnut
56 vorhanden, die sich mit einem oberen Längsschlitz 58 in die Oberseite 54 der jeweiligen Verankerungsstange
20,22 öffnet
Die Klemmnut 56 weist innere und äußere Seitenwände auf. Die Klemmnut ist dabei derart hinterschnitten,
daß an der Oberseite 54 ein nach innen weisender Ansatz 64 ausgebildet ist Der Ansatz 64 ist von einer
Ranke 62 der äußeren Seitenwand der Verankerungsstange 20, 22 p-sgehend in Richtung zur inneren
Seitenwand hin vorstehend und bildet die eine Begrenzung des axial verlaufenden Längsschlitzes 58
zwischen der Innenkante des Ansatzes und der inneren Seitenwanu der Verankerungsstange 20,22.
Der Ansatz 64 bildet längs der Außenkante des Längsschlitzes 58 einen vorstehenden Rand 66 im
Bereich der Klemmnut 56. Dieser vorstehende Rand 66 bildet mit der Flanke 62 der Klemmnui 56 eine
dazwischenliegende, innere Ecke 68.
In Verbindung mit der Klemmnut 56 ist in der Klemmvorrichtung 26 eine Spann- und Verankerungsanordnung 70 vorgesehen, welche sich ebenfalls in
Längsrichtung der Verankerungsstange 20,22 erstreckt Diese Spann- und Verankerungsanordnung 70 besteht
aus zwei Verankerungsstaben 74, 76, die in der nachfolgend beschriebenen Weise πι der Klemmnut 56
eingesetzt werden. Das zu spannende Sieb 28 A.rd
zunächst in die Klemmnut 56 eingesetzt, so da < ''as
Material längs der Innenkante des Längsschlitzes so in
die Klemmnut 56 eintritt und sich dann um die Ufiicfseiie des Vefa/ikerungssiabes 76 legt. Das
Material wird dann aus der Klemmnut wieder herausgeführt und liegt auf der Oberseite 54 der
Verankerunf sstange 20,22 auf.
Die Formgebung der Klemmnut ist nun so bemessen, daß im Querschnitt sich »in oberer konvexer Teii neben
dem Längsschiit? 58 erstreckt und in einen unteren konkaven Teil übergeht wobei der Übergang von dem
konvexen in den knruaven Teil tangential erfolgt.
Die äußere Seitenwand der KJemmnut 36 weist einen ,oberen konkaven Teil auf, welcher die in der Klemmnut
-angeordnete Ecke 68 definiert und einen unteren konkaven Teil, welcher tangential in den unteren,
konkaven Teil der inneren Seitenwand übergeht, so daß die Klemmnut eine halbzylindrische Bodenfläche
aufweist. Das obere Ende des oberen, konvexen Teils der inneren Seitenwand der Klemmnut 56 ist durch
einen Ansatz 60 einwärts gekrümmt und dann abwärts gerichtet, um tangential in die Innenseite 50 der
Verankerungsstange 20, 22 überzugehen. Hiermit wird in jeder Verankerungsstange ein längs der Innenkanten
des Längsschlitzes 58 verlaufender, abgerundeter Ansatz 72 definiert.
Gemäß F i g. 2 berührt die Oberkante des Ansatzes 72 im wesentlichen die Ebene, welche die Oberkanten des
inneren Flansches 30 des Rahmengliedes 14,16 enthält. Das obere Ende des oberen konkaven Teils der; Flanke
62 det Klemmnut erstreckt sich einwärts. Und1 definiert
den vorstehenden Rand 66, wobei die Innenkante des Ansatzes 64 der Verankerungsstange 20, 22 etwa im
rechten Winkel geschnitten wird.
Zur Verkeilung des Siebes 28 im Bereich der Klemmnut 56 besteht die Spann- und Verankerungsanordnung
70 aus zwei Verankerungsstäben 74, 76, die zylindrischen Querschnitt aufweisen und aus einem
elastisch deformierbaren Material bestehen. Dieses Material kann Gummi oder ein anderes geeignetes,
elastisch deformierbares Material sein.
Die Verankerungsstäbe 74, 76 sind zylindrisch und weisen im entspannten Zustand etwa denselben
Durchmesser auf, wie der untere zylindrische Teil und die obere, innere Ecke 68 der Klemmnut 56 in der
Verankerungsstange 20, 22. Der Mittenabstand zwischen den Achsen des unteren zylindrischen Teils und
der oberen inneren Ecke der Klemmnut 56 ist etwas geringer als der Durchmesser von jedem Verankerungsstab 74, 76, wodurch sich die angestrebte Klemmwirkung
ergibt
Die Verklemmung erfolgt dadurch, daß der untere Verankerungsstab 76 gemäß Fig.3 im unteren,
zylindrischen Teil der Klemmnut 56 sitzt und der obere
Verankerungsstab 74 in der oberen, inneren Ecke 68 der Klemmnut 56. Die Verankerungsstäbe 74, 76 werden
hierbei seitlich zusammengedrückt Die Breite des Längsschlitzes 58 ist etv/as geringer, als der Durchmesser
jedes Verankerungsstabes 74, 76 in entspanntem
Zustand.
Bei der Anwendung des Siebdruckrahmens 10 werden die Leitspindeln 36 so verstellt, daß die jeweilige
Verankerungsstange 20, 22 seitlich nach innen auf die Öffnung 18 des Siebdruckrahmens 10 hinzu bewegt
wird. Der obere Verankerungsstab 74 in jeder Verankerupgsstange 20, 22 wird dann entfernt. Die
Entfernung des Verankerungsstabes wird dadurch erreicht, daß der Stab in Längsrichtung gestreckt wird
und hierdurch seinen Durchmesser so stark verringert, daß der Verankerungsstab durch den Längsschlitz 58
nach oben aus der Klemmnut 56 herausgeführt werden kann. Der untere Verankerungsstab 76 wird dann
auswärts bewegt und aus dem zylindrischen Teil der Klemmnut 56 herausgeholt und die benachbarte
Randkante des Siebes 28 wird durch den Schlitz und rund um die Unterseite des Verankerungsstabes 76
gemäß der Darstellung in F i g. 3 eingeführt
Der obere Verankerungsstab 74 wird dann wieder in die Klemmnut eingesetzt und zwischen der Ecke 68 und
dem unteren Verankerungsstab 76 eingeklemmt Die Randkante des Siebes 28 wird dadurch fest zwischen
den Verankerungsstäben 74, 76 und den Seitenflanken der Klemmnut 56 eingeklemmt Nachdem die vier
Ecken des Siebes 28 fest in den Verankerungsstangen 20, 22 eingeklemmt sind, werden die Leitspindeln 36
jeder Verankerungsstange so bewegt daß sich die Verankerungsstangen itach außen hin in Richtung weg
von der Öif-Jung 18 bewegen.
Durch parallele Verstellung der Verankerungsstangen 20, 22 nach außen wird das Sieb 28 in zwei
zueinander senkrechten, seitlichen Richtungen gespannt
Das gespannte Siebmaterial erstreckt sich hierbei von der Verankerungsstange 20, 22 ausgehend über den
inneren, abgerundeten Ansatz 72 über die Oberkante des inneren Flansches 30 der Verankerungsstange 20,22
hinweg nach innen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens mit einem Rahmenaufbau aus einzelnen, eine
zentrale Öffnung für das Sieb bildenden Rahmengliedern und einer einstellbar an den Rahmengliedern
befestigten Spann- und Verankerungsanordnung für das Sieb, bestehend aus einem jeweils an einem
Rahmenglied angeordneten rundprofilierten und elastisch verformbaren, ersten Verankerungsstab,
der sich durch elastische Verformung an den Seitenflanken der Klemmnut und den Rand des
Siebs festlegt, wobei der kleinste Durchmesser des unbelasteten Verankerungsstabes größer als die
Breite der Einführungsöffnung der Klemmnut ist die durch einen innen in Zugrichtung vorstehenden
Ansatz in der Breite vermindert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmnut (56) für einen zweiten Verankerungsstab (76) zwei schräg
übereinander liegende und ineinander übergehende Aufnahmeöffri :ngen für die beiden Verankerungsstäbe (74,76) biidet und die untere Aufnahmeöffnung
durch den innen vorstehenden Ansatz (60) in der Breite vermindert ist, daß sich die zweite, obere
Aufnahmeöffnung an dem in Zugrichtung des Siebes (28) abgewandten Ende der Klemmnut (56) an die
erste Aufnahmeöffnung anschließt und einen oberen, entgegen der Zugrichtung vorstehenden Ansatz (64)
aufweist und daß der Mittenabstand zwischen den Längsmittenachsen der einen und der anderen
AufnahmeöFnung kleiner ist als der Durchmesser jedes Verankerungsstabes (74,76).
2. Sieb-Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rrofil der Verankerungsstäbe
(74,76) polygonal ist
3. Sieb-Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsstab
(74,76) 2US Gummi ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064712 DE2064712C2 (de) | 1970-12-31 | 1970-12-31 | Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064712 DE2064712C2 (de) | 1970-12-31 | 1970-12-31 | Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2064712A1 DE2064712A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2064712C2 true DE2064712C2 (de) | 1983-11-24 |
Family
ID=5792718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702064712 Expired DE2064712C2 (de) | 1970-12-31 | 1970-12-31 | Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2064712C2 (de) |
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- 1970-12-31 DE DE19702064712 patent/DE2064712C2/de not_active Expired
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DE29613785U1 (de) * | 1996-08-09 | 1997-12-04 | Pies, Gerrit, 42699 Solingen | Spannvorrichtung für flexibles bahnförmiges Material |
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