DE2064712C2 - Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens - Google Patents

Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens

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DE2064712C2
DE2064712C2 DE19702064712 DE2064712A DE2064712C2 DE 2064712 C2 DE2064712 C2 DE 2064712C2 DE 19702064712 DE19702064712 DE 19702064712 DE 2064712 A DE2064712 A DE 2064712A DE 2064712 C2 DE2064712 C2 DE 2064712C2
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs !.
Eine eingangs genannte Sieb-Spannvorrichtung ist beispielsweise mit der US-PS 26 06 608 bekannt geworden. Bei der dortigen Spannvorrichtung werden elastisch verformbare Verankerungsstäbe verwendet, von denen jeder aus einem Rundprofil besteht, dessen kleinster Durchmesser größer ist als die Breite der Einführungsöffnung der Klemmnut.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch, daß nur eine relativ geringe Klemmwirkung erzielt wird, weil nur ein einziger Verankerungsstab
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am Verankerungsstab ist deshalb gering, und es können deshalb nur geringe Sieb-Spannkräfte auf den Rahmen übertragen werden.
Mit der FR-PS 13 94 840 ist eine weitere Sieb-Spannvorrichtung bekanntgeworden, bei der die Einführung des Verankerungsstabes in die Klemmnut dadurch erfolgt, daß der Veränkerungsstab gedreht wird und an einer Seite abgeflacht ist. Zum Einführen in die Klemmnut wird der Verankerungsstab so gedreht, daß die Abflachung senkrecht zur Einführrichtung steht, so daß er durch Verdrehen und nachfolgendes Geraderichten in der Klemmnut der Sieb-Spannvörrichtung verkeilt wird.
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß wegen des weichelastischen Materials des Verankerungsstabes das nachfolgende Geraderichten in der Klemmnut schwierig ist. Der Verankerungsstab kann hierbei nur an seinen beiden Griffenden außen angefaßt werden und muß dann auf seiner gesamten Länge innerhalb der Klemmnut verdreht werden, um eine Verkeilung und Festlegung des Siebes zu erreichen. Dieser Arbeitsvorgang ist zeitaufwendig und schwierig, weil nicht auszuschließen ist, daß sich der Verankerungsstab, insbesondere in seinem Mittenbereich, nicht ganz gerade in der Klemmnut ausrichtet und daher an dieser Stelle nur eine ungenügende Klemmkraft auf das Sieb erzielt wird.
Mit dem Gegenstand der US-PS 34 85 165 ist es lediglich bekannt starre, nicht elastisch verformbare Verankerungsstäbe zu verwenden.
Die Erfindung hat sich ausgehend von der eingangs genannten US-PS 26 06 608 die Aufgabe gestellt eine Sieb-Spannvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß höhere Sieb-Spannkräfte von der Spannvorrichtung aufgenommen werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet daß die Klemmnut für einen zweiten Verankerungsstab zwei schräg übereinander liegende und ineinander übergehende Aufnahmeöffnungen für die beiden V:.rankerungsstäbe bildet und die untere Aufnahmeöffnung durch den innen vorstehenden Ansatz in der Breite vermindert ist daß sich die zweite, obere Aufnahmeöffnung an dem in Zugrichtung des Siebes abgewandten Ende der Klemmnut an die erste Aufnahmeöffnung anschließt und einen oberen, entgegen der Zugrichtung vorstehenden Ansatz aufweist und daß der Mittenabstand zwischen den Längsmittenachsen der einen und der anderen Aufnahmeöffnung kleiner ist als der Durchmesser jedes Verankerungsstabes.
Wesentlich ist daß zwei Verankerungsstäbe verwendet we-^en, von denen sich jeder sowohl in der Klemmnut als auch gegeneinander verkeilt wodurch einerseits eine höhere Klemmfläche für das Sieb zwischen dem jeweiligen Verankerungsstab und der Klemmnut geschaffen wird und andererseits ein
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weil sich die Verankerungsstäbe auch selbst noch gegeneinander verklemmen. Hiermit ist es möglich, wesentlich höhere Spannkräfte zu erzeugen, ohne daß es zu einem unbeabsichtigten Lösen eines Verankerungsstabes kommt
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die Einführöffnung der Klemmnut einzuführen, entfällt Die Verankerungsstäbe werden vielmehr an ihren herausstehenden Griffenden in an und für sich bekannter Weise erfaßt und gelängt womit sich der
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kleinert daß er nun bequem durch die Einführöffnung der Klemmnut hindu. hgedrückt werden kann. Beim Loslassen des jeweiligen Verankerungsstabes erreicht
er in entspanntem Zustand wieder seinen ursprünglichen Durchmesser un'd verkeilt sich in Verbindung mit
, ;-dem anderen, in die Klemmnut eingedrückten, Verankerungsstab praktisch unlösbar in der Klemmnut. Auch wenn der Siebdruckrahmen mit der erfindungsgemäßen
Spann- und Verankerungsanordnung umgewendet wird, fallen die Verankerungsstäbe nicht heraus. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird nun anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf den Siebdruckrahmen,
F i g. 2 vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig.3 vergrößerte Schnittansicht durch die Spann- und Verankerungsanordnung mit Darstellung eines Verankerungsstabes in seiner gelösten Stellung,
F i g. 4 eine Schnittansicht gemäß F i g. 3 mit zwei to eingelegten Verankei ungsstäben in Klemmstellung.
Der in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Siebdruckrahmen 10 besteht aus einem rechteckigen Rahmen?.'Fbau 52, der aus einem Paar seitlicher Rahmenglieder besteht die an ihren Enden durch ein weiteres Paar von stin «-:-;gen Rahmengliedern 16 verbunden sind, iß der Da · ellung der F i g. 1 ist nur eines der stirnseiligen Rar-r-igHeder gezeigt Die oberen und seitlichen RahiTKi^heder 14,36 sind durch Schweißverbindungen ip:.wiiander verbunden. Es ist jedoch auch jede ^.üere Befestigungsart möglich. Der Rahmenaufbau 32 J'iniert eine zentrale, rechteckige Öffnung 18, weiche durch das später einzusetzende und zu spatinende Sieb 28 ausgefüllt wird.
Zum Spannen des Siebes 28 im Siebdruckrabm.n 10 sind Verankerungsstangen 20,22 vorgesehen, wobei die Verankerungsstangen 20 den seitlichen Rahmengliedern 14 zugeordnet sind und die Verankerungsstangen 22 dem oberen Rahmenglied 16 sowie einem unteren Rahmenglied. Die Verbindung zwischen der Verankerungsstange 20,22 und dem zugeordneten Rahmenglied 14, 16 erfolgt über eine Einstellvorrichtung 24, die aus mehreren parallel zueinander angeordneten Leitspindein 36 besteht von denen jede senkrecht zur Längsachse des jeweiligen Rahmengliedes 14, 16 angeordnet ist, und das Rahmenglied und die zugeordnete Verankerungsstange 20, 22 durchsetzt Jedes Rahmenglied 14,16 weist einen U-förmigen Querschnitt auf mit inneren, hochragenden Flanschen 30, und parallel im Abstand hierzu angeordneten, äußeren, hochragenden Flanschen 3Z
Im freien Querschnitt zwischen den Flanschen 30,32 ist dann die jeweilige Leitspindel 36 angeordnet. Jede Leitspindel 36 weist an ihrem inneren Ende einen Ansatz 38 auf, der in einer Bohrung 40 in dem inneren Rahmenflansch 30 des Rahmengliedes 14, 16 gelagert -*5 ist
Das äußere Ende der Leitspindel 36 erstreckt sich durch den jeweiligen äußeren Flansch 32 hindurch und ist darin drehbar gelagert Das äußere Ende der Leitspindel 36 ist mit einem Schraubenkopf 42 versehen, w so daß mit Hilfe eines Werkzeuges die Leitspindel 36 gcdrciit wefueü Kann. jede LctiSpinuc? wciSi ferner ciii Drucklager 44 auf. in dem die Leitspindel 36 im äußeren Rahmenflansch J2 drehbar, jedoch axial unverschiebbar, gelagert ist. Zur Reibungsverminderung sind im Drucklager Scheiben 46 auf gegenüberliegenden Seiten des Flansches 32 angeordnet, und ein Querstin «$. welcher die Leitspindel 36 durchsetzt verhindert eine axiale Verschiebung. Die Leitspindeln 36 sind in jedem Rahmenglied 14, 16 in gleichmäßigen Abständen parallel zueinander angeordnet. Mit gleichmäßiger Verdrehung der Leitspindeln 36 in einem Rahmenglied ■ wird damit die zugeordnete Verankerungsstange 20,22 " parallel zur Längsachse des jeweiligen Rahmengüedes 14, 16 bewegt. Jede Verankerungsstange 20, 22 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Das Material besteht aus Metall. Kunststoff, Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff. Gemäß Fig.2 besteht jede Verankerungsstange 20, 22 aus einem sich nach oben öffnenden U-Profil.
Durch Verstellung der Leitspindeln 36 wird also die jeweilige Verankerungsstange 20, 22 einwärts oder auswärts in Richtung auf die Öffnung 18 des Siebdruckrahmens 10 bewegt Das zu spannende Sieb 28 wird mit seinen Randkanten mit Hilfe der später noch zu beschreibenden Klemmvorrichtung 26 in der Verankerungsstange 20,22 verklemmt
Nachdem das Sieb mit seinen Außenkanten in allen umlaufenden Verankerungsstangen 20, 22 verkeilt wurde, kann durch Verstellung der Leitspindeln 36 das Sieb 28 in zwei Richtungen gespannt werden. Selbstverständlich muß hierzu die Höhe des inneren Flansches 30 des Rahmengliedes 14,16 kleiner sein, als die Höhe der zugeordneten Verankerungsstange 20, 22, damit sich das zu spannende Sieb 28 über den inneren Flansch 30 hinweg nach innen erstreckt
Jede Verankerungsstange 20, 22 weist hierbei eine Innenseite 50 und eine Außenseite 52 auf. Ferner ist eine Oberseite 54 vorhanden. In jeder Verankerungsstange 20, 22 ist eine in Längsrichtung verlauftf' i Klemmnut 56 vorhanden, die sich mit einem oberen Längsschlitz 58 in die Oberseite 54 der jeweiligen Verankerungsstange 20,22 öffnet
Die Klemmnut 56 weist innere und äußere Seitenwände auf. Die Klemmnut ist dabei derart hinterschnitten, daß an der Oberseite 54 ein nach innen weisender Ansatz 64 ausgebildet ist Der Ansatz 64 ist von einer Ranke 62 der äußeren Seitenwand der Verankerungsstange 20, 22 p-sgehend in Richtung zur inneren Seitenwand hin vorstehend und bildet die eine Begrenzung des axial verlaufenden Längsschlitzes 58 zwischen der Innenkante des Ansatzes und der inneren Seitenwanu der Verankerungsstange 20,22.
Der Ansatz 64 bildet längs der Außenkante des Längsschlitzes 58 einen vorstehenden Rand 66 im Bereich der Klemmnut 56. Dieser vorstehende Rand 66 bildet mit der Flanke 62 der Klemmnui 56 eine dazwischenliegende, innere Ecke 68.
In Verbindung mit der Klemmnut 56 ist in der Klemmvorrichtung 26 eine Spann- und Verankerungsanordnung 70 vorgesehen, welche sich ebenfalls in Längsrichtung der Verankerungsstange 20,22 erstreckt Diese Spann- und Verankerungsanordnung 70 besteht aus zwei Verankerungsstaben 74, 76, die in der nachfolgend beschriebenen Weise πι der Klemmnut 56 eingesetzt werden. Das zu spannende Sieb 28 A.rd zunächst in die Klemmnut 56 eingesetzt, so da < ''as Material längs der Innenkante des Längsschlitzes so in die Klemmnut 56 eintritt und sich dann um die Ufiicfseiie des Vefa/ikerungssiabes 76 legt. Das Material wird dann aus der Klemmnut wieder herausgeführt und liegt auf der Oberseite 54 der Verankerunf sstange 20,22 auf.
Die Formgebung der Klemmnut ist nun so bemessen, daß im Querschnitt sich »in oberer konvexer Teii neben dem Längsschiit? 58 erstreckt und in einen unteren konkaven Teil übergeht wobei der Übergang von dem konvexen in den knruaven Teil tangential erfolgt.
Die äußere Seitenwand der KJemmnut 36 weist einen ,oberen konkaven Teil auf, welcher die in der Klemmnut -angeordnete Ecke 68 definiert und einen unteren konkaven Teil, welcher tangential in den unteren, konkaven Teil der inneren Seitenwand übergeht, so daß die Klemmnut eine halbzylindrische Bodenfläche aufweist. Das obere Ende des oberen, konvexen Teils der inneren Seitenwand der Klemmnut 56 ist durch
einen Ansatz 60 einwärts gekrümmt und dann abwärts gerichtet, um tangential in die Innenseite 50 der Verankerungsstange 20, 22 überzugehen. Hiermit wird in jeder Verankerungsstange ein längs der Innenkanten des Längsschlitzes 58 verlaufender, abgerundeter Ansatz 72 definiert.
Gemäß F i g. 2 berührt die Oberkante des Ansatzes 72 im wesentlichen die Ebene, welche die Oberkanten des inneren Flansches 30 des Rahmengliedes 14,16 enthält. Das obere Ende des oberen konkaven Teils der; Flanke 62 det Klemmnut erstreckt sich einwärts. Und1 definiert den vorstehenden Rand 66, wobei die Innenkante des Ansatzes 64 der Verankerungsstange 20, 22 etwa im rechten Winkel geschnitten wird.
Zur Verkeilung des Siebes 28 im Bereich der Klemmnut 56 besteht die Spann- und Verankerungsanordnung 70 aus zwei Verankerungsstäben 74, 76, die zylindrischen Querschnitt aufweisen und aus einem elastisch deformierbaren Material bestehen. Dieses Material kann Gummi oder ein anderes geeignetes, elastisch deformierbares Material sein.
Die Verankerungsstäbe 74, 76 sind zylindrisch und weisen im entspannten Zustand etwa denselben Durchmesser auf, wie der untere zylindrische Teil und die obere, innere Ecke 68 der Klemmnut 56 in der Verankerungsstange 20, 22. Der Mittenabstand zwischen den Achsen des unteren zylindrischen Teils und der oberen inneren Ecke der Klemmnut 56 ist etwas geringer als der Durchmesser von jedem Verankerungsstab 74, 76, wodurch sich die angestrebte Klemmwirkung ergibt
Die Verklemmung erfolgt dadurch, daß der untere Verankerungsstab 76 gemäß Fig.3 im unteren, zylindrischen Teil der Klemmnut 56 sitzt und der obere Verankerungsstab 74 in der oberen, inneren Ecke 68 der Klemmnut 56. Die Verankerungsstäbe 74, 76 werden hierbei seitlich zusammengedrückt Die Breite des Längsschlitzes 58 ist etv/as geringer, als der Durchmesser jedes Verankerungsstabes 74, 76 in entspanntem
Zustand.
Bei der Anwendung des Siebdruckrahmens 10 werden die Leitspindeln 36 so verstellt, daß die jeweilige Verankerungsstange 20, 22 seitlich nach innen auf die Öffnung 18 des Siebdruckrahmens 10 hinzu bewegt wird. Der obere Verankerungsstab 74 in jeder Verankerupgsstange 20, 22 wird dann entfernt. Die Entfernung des Verankerungsstabes wird dadurch erreicht, daß der Stab in Längsrichtung gestreckt wird und hierdurch seinen Durchmesser so stark verringert, daß der Verankerungsstab durch den Längsschlitz 58 nach oben aus der Klemmnut 56 herausgeführt werden kann. Der untere Verankerungsstab 76 wird dann auswärts bewegt und aus dem zylindrischen Teil der Klemmnut 56 herausgeholt und die benachbarte Randkante des Siebes 28 wird durch den Schlitz und rund um die Unterseite des Verankerungsstabes 76 gemäß der Darstellung in F i g. 3 eingeführt
Der obere Verankerungsstab 74 wird dann wieder in die Klemmnut eingesetzt und zwischen der Ecke 68 und dem unteren Verankerungsstab 76 eingeklemmt Die Randkante des Siebes 28 wird dadurch fest zwischen den Verankerungsstäben 74, 76 und den Seitenflanken der Klemmnut 56 eingeklemmt Nachdem die vier Ecken des Siebes 28 fest in den Verankerungsstangen 20, 22 eingeklemmt sind, werden die Leitspindeln 36 jeder Verankerungsstange so bewegt daß sich die Verankerungsstangen itach außen hin in Richtung weg von der Öif-Jung 18 bewegen.
Durch parallele Verstellung der Verankerungsstangen 20, 22 nach außen wird das Sieb 28 in zwei zueinander senkrechten, seitlichen Richtungen gespannt
Das gespannte Siebmaterial erstreckt sich hierbei von der Verankerungsstange 20, 22 ausgehend über den inneren, abgerundeten Ansatz 72 über die Oberkante des inneren Flansches 30 der Verankerungsstange 20,22 hinweg nach innen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens mit einem Rahmenaufbau aus einzelnen, eine zentrale Öffnung für das Sieb bildenden Rahmengliedern und einer einstellbar an den Rahmengliedern befestigten Spann- und Verankerungsanordnung für das Sieb, bestehend aus einem jeweils an einem Rahmenglied angeordneten rundprofilierten und elastisch verformbaren, ersten Verankerungsstab, der sich durch elastische Verformung an den Seitenflanken der Klemmnut und den Rand des Siebs festlegt, wobei der kleinste Durchmesser des unbelasteten Verankerungsstabes größer als die Breite der Einführungsöffnung der Klemmnut ist die durch einen innen in Zugrichtung vorstehenden Ansatz in der Breite vermindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnut (56) für einen zweiten Verankerungsstab (76) zwei schräg übereinander liegende und ineinander übergehende Aufnahmeöffri :ngen für die beiden Verankerungsstäbe (74,76) biidet und die untere Aufnahmeöffnung durch den innen vorstehenden Ansatz (60) in der Breite vermindert ist, daß sich die zweite, obere Aufnahmeöffnung an dem in Zugrichtung des Siebes (28) abgewandten Ende der Klemmnut (56) an die erste Aufnahmeöffnung anschließt und einen oberen, entgegen der Zugrichtung vorstehenden Ansatz (64) aufweist und daß der Mittenabstand zwischen den Längsmittenachsen der einen und der anderen AufnahmeöFnung kleiner ist als der Durchmesser jedes Verankerungsstabes (74,76).
2. Sieb-Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rrofil der Verankerungsstäbe (74,76) polygonal ist
3. Sieb-Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsstab (74,76) 2US Gummi ist
DE19702064712 1970-12-31 1970-12-31 Sieb-Spannvorrichtung eines Siebdruckrahmens Expired DE2064712C2 (de)

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