DE2064712A1 - Einstellbarer Streckrahmen zum zweiachsigen Spannen insbesondere von Drucksieben - Google Patents

Einstellbarer Streckrahmen zum zweiachsigen Spannen insbesondere von Drucksieben

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DE2064712A1 DE19702064712 DE2064712A DE2064712A1 DE 2064712 A1 DE2064712 A1 DE 2064712A1 DE 19702064712 DE19702064712 DE 19702064712 DE 2064712 A DE2064712 A DE 2064712A DE 2064712 A1 DE2064712 A1 DE 2064712A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/36Screens, Frames; Holders therefor flat

Description

  • Einstellbarer Streckrahmen zum zweiachsigen Spannen insbesondere von Drucksieben.
  • Diese Erfindung betrifft im allgemeinen Bearbeitungsvorrichtungen für flächig es material. Insbesmndere betrifft die Erfindung einen Streckrahmen zum zweiachsigen Spannen von flächigem material in gegenseitig senkrechten seitlichen Richtungen.
  • Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, wird der Streckrahmen der vorliegenden Erfindung für verschiedene Verwendungen benutzt. Die hauptsächliche Anwendung des Rahmens liegt jedoch in der Siebdruckindustrie zum Aufnehmen von Drucksieben, Gewebe und dergleichen in einem straffen Zustand. In diesem Fall wird der Rahmen gewöhnlich als Siebrahmen bezeichnet.
  • Es ist eine grosse Anzahl von Streckrahmen oder Siebrahmen der beschriebenen Art entwickelt worden.
  • Diese bestehenden Rahmen sind jedoch gekennzeichnet durch übermässig grosse Kompliziertheit und Herstellungskosten, Schwierigkeit der Anwendung und verschiedene andere unerwünschte merkmale. meine anhängige US-Anmeldung Ser.No, 699,492 offenbart einen verbesserten Streckrahmen, welcher die meisten, wenn auch nicht alle dieser Nachteile der früheren Streckrahmen vermeidet. Allgemein ausgedrückt enthält der Streckrahmen meiner anhängigen Anmeldung eine offene rechteckige Rahmenkonstruktion, die gegenseitig senkrechte Rahmenglieder enthält, welche eine zentrale Öffnung durch die Rahmenkonstruktion definieren und begrenzen, ferner eingehängte Verankerungsstangen längs der Seiten dieser Öffnung, eine Vorrichtung, die die eingehängten Stangen auf ihren benachbarten Rahmengliedern einstellbar aufnimmt, zur seitlichen Einstellung der Stangen relativ zu den Rahmengliedern und eine Einspannvorrichtung zum Anbringen der Randkanten des zu spannenden materials an die eingehängten Stangen. Bei der Anwendung wird eine zu spannende materialbahn längs ihrer Randkanten an den eingehängten Stangen befestigt. Diese Stangen werden dann seitlich nach aussen eingestellt, um die Bahn in gegenseitig senkrechten seitlichen Richtungen zu spannen. Der Streckrahmen verkörpert verschiedene andere strukturelle und funktionelle merkmale, welche Vorteile gegenüber den früher bestehenden Vorrichtungen darstellen, welche aber in der vorliegenden Offenbarung nicht genau dargelegt zu werden brauchen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Streckrahmen der beschriebenen allgemeinen Art vor, der verbesserte eingehängte Stangen zur Verankerung der Randkanten des zu spannenden flächigen materials aufweist0 Die Verbesserungen der Erfindung liegen insbesondere in der Klemmkonstruktion der eingehängten Stangen.
  • (;emäss der vorliegenden Erfindung enthält diese Klemmkonstruktion von jeder eingehängten Stange eine hinterschnittene Rinne, welche sich längs der Stange erstreckt, und seitlich durch einen Schlitz in einer Seite der Stange öffnet. Die Rinne ist derart hinterschnitten, um einen flanschähnlichen Teil iängs der normalerweise äusseren Kante des Schlitzes zu bilden, durch welchen die Rinne zum Äusseren der Stange öffnet0 Dieser Flanschteil sieht innerhalb der Rinne einen vorstehenden Rand vor, welcher mit der benachbarten äusseren Seitenwand der'Rinne eine innere Ecke definiert. In der Rinne ist eine Verankerungsstangenanordnung angebracht, welche geeignet ist, das flächige material in einer Klemmstellung zwischen der inneren Ecke und der gegenüberliegenden Innenwand der Rinne zu verkeilen.
  • Bei der Anwendung des Streckrahmens wird eine Randkante des zu spannenden flächigen materials in eine Rinne von jeder eingehängten Stange eingesetzt, derart, daß die Randkante in die Rinne längs der Innenkante ihres Schlitzes eintritt, dann um die Unterseite der Verankerungsstangenanordnung in der Rinne verläuft und schliesslich von der Rinne längs der Aussenkante ihres Schlitzes austritt. Wenn die eingehängten Stangen seitlich nach aussen eingestellt werden, um das flächige Material seitlich zu spannen, nehmen die Verankerungsstangenanordnungen in ihren jeweiligen Rinnen der eingehängten Stangen ihre Klemmetellungen ein. In diesen Stellungen werden die Randkanten des flächigen Materials fest zwischen den Stangenanordnungen und den Wänden der Rinnen der eingehängten Stangen geklemmt.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Tatsache, daß die Verankerungsstangenanordnung von jeder eingehängten Stange innerhalb ihrer Rinne gehalten ist, und somit nicht aus der Rinne herausfallen kann, wenn der Streckrahmen umgewendet wird.
  • Darüberhinaus neigt die Verankerungsstangenanordnung dazu, in einer festen Stellung in ihrer Rinne zu bleiben, ungeachtet der Stellung des Streckrahmens, und kann somit leichter gehandhabt werden, um das zu spannende flächige Material zu klemmen und freizugeben.
  • Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, verwendet der verbesserte Streckrahmen der Erfindung für die eingehängten Stangen Rinnen von Arschiedenem Querschnitt und Verankerungsstangenanordnungen von verschiedenen Formen und Arten. Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind zum Zweck der Veranschaulichtung gewählt worden. In einer dieser offenbarten Ausführungsformen enthält die Verankerungsstangenanordnung von jeder eingehängten Stange ein Paar von elastisch deformierbaren Verankerungsstangen, die aus Gummi oder einem anderen geeigneten elastischen material hergestellt sind. In der Klemmstellung werden diese Stangen zwischen der inneren Ecke und der Innenwand der sie aufnehmenden Rinne der eingehängten Stange fest verkeilt, derart, daß die Stangen seitlich zusammengedrückt sind, um das flächige material zwischen den Stangen und den Wänden der Rinne festzuklemmen. Beim Lösen der im Eingriff befindlichen Randkante des flächigen Materials von der eingehängten Verankerungsstange wird eine dieser Stangen entfernt0 Das Entfernen dieser Stange wird erreicht durch Strecken der letzteren in Längsrichtung, um ihre seitliche Abmessung genügend zu vermindern und der Stange zu ermöglichen, aus ihrer sie aufnehmenden Rinne durch den Schlitz bewegt zu werden.
  • In einer zweiten offenbarten Ausführungsform der Erfindung enthält die Klemmkonstruktion von jeder eingehängten Verankerungsstange eine einzige Verankerungsstange. Diese Stange ist seitlich so bemessen, daß sie in Klemmstellung an drei Stellen an die Wand ihrer jeweiligen Rinne angreift, um einen festen Klemmeingriff mit der Randkante des zu spannenden flächigen materials zu bewirken. In beiden Formen der Erfindung sind die Verankerungsstangen in ihren sie aufnehmenden Rinnen gehalten, und neigen somit nicht dazu, aus den Rinnen herauszufallen, wenn der Rahmen umgedreht wird.
  • -Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt: Fig0 1 eine unvollständige Draufsicht eines verbesserten Streckrahmens gemäss der Erfindung; Fig. 2 eine uergrösserte Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine vergrösserte Schnittansicht durch eine eingehängte Verankerungzstange des Streckrahmens, die die Klemmkonstruktion der eingehängten Stange in ihrer gelöst an Stellung veranschaulicht; Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 3, die die Klemmkonstruktion der eingehängten Stange in geklemmtem Zustand veranschaulicht; und Fig0 5 eine Schnittansicht einer modifizierten Form -gebung für die eingehängte Stange des Streckrahmens.
  • In Fig. 1 bis 4 dieser Zeichnung ist ein Streckrahmen lo gemäss der Erfindung veranschaulicht. Dieser Streckrahmen umfasst einen rechteckigen Rahmenaufbau 12, der ein Paar von seitlichen Rahmengliedern 14 aufweist, die an ihren Enden durch ein Paar von stirnseitige Rahmengliedern 16 verbunden sind0 Nur eines dieser stirnseitigen Rahmenglieder ist dargestellt0 In der speziellen veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung sind die seitlichen Rahmmglieder 14 und die stirnseitigen Rahmenglieder 16 einfach aneinander geschweisst. Wenn gewünscht, können jedoch diese Rahmenglieder auch auf andere Weise miteinander verbunden werden. Der Rahmenaufbau 12 definiert eine zentrale rechteckige Öffnung 18, die durch dieRahmen.
  • glieder 14 und 16 begrenzt ist.
  • Ausser dem Rahmenaufbau 12 umfasst der Streckrahmen 1o vier eingehängte Verankerungsstangen 20 und 22o Die Uerankerungsstangen 20 erstrecken sich längs der seitlichen Rahmenglieder 14. Die Verankerungsstangen 22 erstrecken sich längs der stirnseitigen Rahmenglieder 16o Jede Verankerungsstange 20 und 22 ist mittels Einstellvorrichtungen 24aigrem benachbarten Rahmenglied 14 oder 16 aufgenommen0 Diese Einstellvorrichtung ist in der Lage, die jeweilige Verankerungsstange seitlich einwärts oder auswärts auf die Öffnung 18 zu oder davon weg zu bewegen.
  • Jede Verankerungsstange 20, 22 verkörpert Klemmvorrichtungen 26, um die benachbarte Randkante des zu spannenden flächigen Materials 28 festzuklemmen. Der Hauptbeitrag der vorliegenden Erfindung liegt in der einzigartigen Konstruktion und Anordnung dieser Klemmvorrichtung.
  • Bei der Anwendung des Streckrahmens lo werden die Einstellvorrichtungen 24 betätigt, um die Verankerungsstangen 20, 22 seitlich einwärts auf die Öffnung 18 des Rahmens zu einzustellen. Die Randkanten des zu streckenden Materials 28 werden dann mittels der jeweiligen Klemmvorrichtung 26 an den Verankerungsstangen befestigt, Nachdem die richtige Anbringung des materials an die Verankerungsstangen ausgeführt worden ist, werden die Stangen seitlich nach aussen weg von der Öffnung 18 eingestellt, um das flächige material in seitlichen Richtungen zweiachsig zu spannen.
  • Jedes Rahmenglied 14 undl6 weist im Querschnitt im allgemeinen eine U-Form auf, und umfasst ein Paar von inneren und äusseren Flanschen 30 und 32, die durch einen dazwischenliegenden Steg 34 verbunden sind. Die Oberkanten der äusseren Rahmenflansche 32 sind im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, welche etwas höher angebracht ist, als dieEbene der Oberkanten der inneren Rahmenflansche 30.
  • Die eingehängten Verankerungsstangen 20, 22 bestehen aus starren, langgestreckten Stangengliedern von im allgemeinen rechteckigem Querschnitt. Diese Stangen sind aus metall, Kunststoff, Holz oder einem anderen geeigneten Material hergestellt. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, ist jede eingehängte Stange in der sich nach oben öffnenden U-Form ihres jeweiligen Rahmengliedes 14 oder 16 zwischen den inneren und äusseren Flanschen 30, 32 angebracht.
  • Die Stange erstreckt sich längs der U-Form im allgemeinen parallel zu den Flanschen0 Jede Verankerungsstange nimmt die früher erwähnten Klemmvorrichtungen 26 auf 0 Die Klemmvorrichtung wird jetzt ausführlich beschrieben.
  • Die veranschaulichte Einstellvorrichtung 24 enthält Leitspindeln 36, die sich senkrecht zu den Rahmengliedern 14, 16 durch die die Uerankerungsstangen 20, 22 aufnehmende U-Form in diesen Gliedern erstrecken.
  • Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß jede Leitspindel 36 am inneren Ende einen Ansatz 38 aufweist, welcher in einer Bohrung 40 in dem entsprechenden inneren Rahmenflansch 30 gelagert ist. Das äussere Ende von jeder Leitspindel 36 erstreckt sich durch den jeweiligen äusseren Rahmenflansch 32, und ist darin gelagert.
  • Auf dem äusseren Ende von jeder Leitspindel 36 ist ein poligonaler Kopf 42 angearbeitet, durch welchen die Spindel rotiert werden kann. Jede Leitspindel ist mit einem Drucklager 44 ausgerüstet, welches die Drehung der Spindel, jedoch nicht deren axiales Verschieben erlaubt. In der speziellen veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung enthält dieses Drucklager 44 ein Paar von Scheiben 46 auf gegenüberliegenden Seiten des Flansches 32 auf der Leitspindel und einen Querstift 48, welcher sich genau hinter der inneren Scheibe durch die Leitspindel erstreckt. Jede Verankerungsstange 20, 22 ist mit einer Anzahl von Einstell-Leitspindeln 36 ausgerüstet. Die Spindeln für jede Verankerungsstange sind in gleichmässigen Abständen längs der Stange angeordnet. Jede Leitspindel 36 erstreckt sich durch ihre jeweilige Stange und ist darin in einem Gewinde aufgenommen. Es ist nun offensichtlich, daß die Drehung der Leitspindeln 36 die Verankerungsstangen 20, 22 abhängig von der Drehrichtung seitlich auf die Öffnung 18 des Rahmens zu nach innen oder davon weg nach aussen bewegt, Wie bereits angegeben, ist die vorliegende Erfindung hauptsächlich mit der Konstruktion und Anordnung der Klemmvorrichtung 26 der Verankerungsstangen 20, 22 befasst. Es ist zu ersehen, daß jede Verankerungsstange innen und Aussenseiten 50 und 52 und eine dazwischen liegende Oberseite 54 aufweist. Allgemein enthält die Klemmvorrichtung 26 von jeder Verankerungsstange eine in Längsrichtung verlaufende Rinne 56, die seitlich durch einen Längsschlitz 58 in die Oberseite 54 der Verankerungsstange öffnet.
  • Die Rinne 56 weist innere und äussere Seitenwände 60 und 62 auf. Wie am besten in Fig. 2 bis 4 dargestellt, ist die Rinne derart unterschnitten, um die Verankerungsstange längs der Oberseite 54 mit einem Flanschteil 64 zu versehen. Dieser Flanschteil 64 ist von der äusseren Seitenwand 62 der Rinne zur inneren Seitenwand 60 hin vorstehend, um den Längsschlitz 58 der Rinne zwischen der Innenkante des Flanschteils und der inneren Seitenwand zu definieren.
  • Der Flanschteil 64 bildet längs der Aussenkante des Längsschlitzes 58 einen vorstehenden Rand 66, in der Rinne 56. Dieser vorstehende Rand definiert mit der äusseren Seitenwand 62 der Rinne eine dazwischen liegende innere Ecke 68.
  • Ausser der Rinne 56 enthält die Klemmvorrichtung 26 von jeder Verankerungsstange 20, 22 eine Verankerungsanordnung 70, welche sich in Längsrichtung durch die Rinne erstreckt. Diese Verankerungsanordnung ist seitlich so bemessen, um in der Rinne 56 eine in Fig e 4 dargestellte Klemmstellung einzunehmen, in der die Anordnung zwischen der inneren Ecke 68 und der Seitenwand 6P eingeklemmt angeordnet ist.
  • Das zu streckende material 28 wird derart durch die Rinne 56 eingesetzt, daß die Materialbahn längs der Innenkants des Schlitzes 58 in die Rinne 56 eintritt, sich dann um die Unterseite der Verankerungsanordnung 70 erstreckt und schliesslich aus der Rinne längs der Aussenkante ihres Schlitzes austritt. Die Klemmvorrichtung 26 jeder Verankerungsstange ist somit derart konstruiert und angeordnet, daß das material 28 fest zwischen der Verankerungsanordnung 70 und den Wänden der Rinne 56 der Verankerungsstange eingeklemmt ist0 In der besonderen zur Veranschaulichung in Fig. 1 bis 4 gewählten Ausführungsform der Erfindung weist die Innenwand 6e der Rinne 56 in jeder Verankerungsstange 20, 22 einen oberen konvexen Teil neben dem Längsschlitz 58 und einen unteren konkaven Teil auf, welcher tangential in den konvexen Teil übergeht, Die äussere Seitenwand 62 der Rinne weist einen oberen konkaven Teil auf, welcher die in der Rinne angeordnete Ecke 68 definiert und einen unteren konkaven Teil, welcher tangential in den unteren konkaven Teil der inneren Seitenwand 60 übergeht, um die Rinne 56 mit einem im allgemeinen halbzylindrischen Bodenteil zu versehen. Das obere Ende des oberen konvexen Teils der inneren Seitenwand 60 der Rinne ist einwärts gekrümmt und dann abwärts, um tangential in die Innenseite 50 der Verankerungsstange überzugehen. Es ist somit auf der Verankerungsstange längs der Innenkanten des Längsschlitzes 58 ein abgerundeter Ansatz 72 definiert. Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, berühtt die Oberkante dieses Ansatzes im wesentlichen die Ebene, die die Oberkanten der inneren Flansche 30 des Rahmens enthält0 Das obere Ende des oberen konkaven Teils der äusseren Seitenwand 62 der Rinne erstreckt sich einwärts, um den vorstehenden Rand 66 zu definieren und die Innenkante des Flanschteils 64 der Verankerungsstange etwa im rechten Winkel zu schneiden. Es ist zu ersehen, daß dieser Flanschteil etwas höher angeordnet ist, als der innere Ansatz 72 der Verankerungsstange, und daß die Oberseite 54 des Flanschteils im wesentlichen in der Ebene angebracht ist, die die Oberkanten der äusseren Flansche 32 des Rahmens enthält.
  • Die Verankerungsanordnung 70 der veranschaulichten Ausführungsform enthält ein Paar von im allgemeinen zylindrischen, elastisch deformierbaren Verankerungsstäben 74 und 76. Diese Stäbe sind aus Gummi oder einem anderen geeigneten elastisch deformierbaren material hergestellt. Die Verankerungsstäbe 74 und 76 sind um ihre Längsachse im wesentlichen symmetrisch und sind in diesem Fall von zylindrischem Querschnitt0 Die zwei Stäbe weisen etwa den selben Durchmesser auf, wie der untere zylindrische Teil und die obere innere Ecke 68 der Rinne 56 der Verankerungsstange. Der mittenabstand zwischen den Achsen des unteren zylindrischen Teils und der oberen inneren Ecke der Rinne 56 ist etwas geringer als der Durchmesser von jedem Verankerungsstab.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Verankerungsstäbe 74, 76 von jeder aufgehängten Verankerungsstange 20, 22 geeignet sind, ihre Klemmstellungen von Fig. 4 in der Rinne 56 der Verankerungsstange einzunehmen. In diesen Stellungen sitzt der untere Stab in dem unteren zylindrischen Teil der Rinne und der obere Stab sitzt in der oberen inneren Ecke 68 der Rinne, und die Stäbe sind, wie dargestellt, seitlich zusammengedrückt. Ein merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache, daß die Breite des Längsschlitzes 58 etwas geringer ist als der Durchmesser von jedem Verankerungsstab 74, 76o Es ist deshalb offensichtlich, daß die Verankerungsstäbe effektiv in der Rinne gehalten sind.
  • Bei der Anwendung des Streckrahmens 1o werden die Leitspindeln 36 der Verankerungsstange in einer Richtung verdreht, um die Verankerungsstangen 20, 22 seitlich nach innen auf die Uffnung 18 des Rahmens zu einzustellen. Der obere Verankerungsstab 74 in jeder Verankerungsstange wird dann entfernt. Dieses Entfernen des Verankeiungsstabes wird erreicht, durch Strecken des Stabes in Längsrichtung, um seinen Durchmesser ausreichend zu vermindern und dem Stab zu ermöglichen, durch den Längsschlitz 58 der Verankerungsstange zu Passen. Der untere Verankerungsstab 76 wird dann aufwärts bewegt, heraus aus dem zylindrischen Teil der Rinne 56,und die benachbarte Randkante des zu streckenden materials 28 wird durch den Schlitz und rund um die Unterseite des Verankerungastabes 76 in der in Fig. 3 veranschaulichten Art eingeführt.
  • Der obere Verankerungsstab 74 wird dann wieder in die Rinne eingesetzt und zwischen der Ecke 68 und dem unteren Verankerungsstab 76 eingeklemmt, Die Randkante des bahnartigen materials 28 wird dadurch fest zwischen den Verankerungsstäben 74, 76 und den Seitenwänden 60, 62 der Rinne 56 eingeklemmt, Nachdem die vier Ecken des materials 28 somit fest an den Verankerungsstangen 20, 22 angebracht sind, werden die Leitspindeln 36 der Verankerungsstange in der entgegengesetzten Richtung verdreht, um die Stangen seitlich nach aussen weg von der Öffnung 18 des Rahmens einzustellen.
  • Diese Einstellung der Verankerungsstangen nach aussen spannt das Material 28 in gegenseitig senkrechten seitlichen Richtungen. Das somit gespannte material erstreckt sich von jeder Verankerungsstange über den inneren abgerundeten Ansatz 72 der Stange und über die Oberkante des benachbarten inneren Flansches 30 nach innen.
  • In Fig. 5 ist eine modifizierte Klemmvorrichtung 26 a veranschaulicht, welche bei dem Streckrahmen lo in der Fig. 1 bis 4 anstelle der Klemmvorrichtung 26 verwendet werden kann. In diesem Fall weist jede Rinne 56 a der Verankerungsstange im allgemeinen ebene innere und sssere Seitenwände 60 a, 62 a auf. Die äussere Seitenwand 62 a verläuft im allgemeinen parallel zur Innenseite So und der Aussenseite 52 der Verankerungsstange. Die innere Seitenwand 60 a ist unter einem kleinen Winkel nach aussen auf die äussere Seitenwand 62 a zu in der Richtung des Längsschlitzes 58 a geneigt. Das obere Ende der inneren Seitenwand ist dann nach innen und abwärts gekrümmt, um tangential in die Innenseite 50 der Verankerungsstange überzugehen, und längs der Innenkante des Schlitzes einen abgerundeten Ansatz 72 a zu definieren. Der durch den Flanschteil 64 a der Verankerungsstange gebildete vorstehende Rand 66 a erstreckt sich im allgemeinen senkrecht zur äusseren Seitenwand 62 a.
  • In der Rinne 56 a der Verankerungsstange ist ein einziger Verankerungsstab 74 a enthalten. Dieser Verankerungsstab ist um seine Längsachse im allgemeinen symmetrisch und in diesem Fall von kreisförmigem Querschnitt. Der Stab ist seitlich so bemessen, um einen Paßsitz zwischen der inneren und äusseren Seitenwand 6c a, 62 a der Rinne an der Stelle ihrer grössten Annäherung neben dem Ansatz 72 a aufzuweisen. Es ist zu ersehen, daß der Verankerungsstab 74 a geeignet ist, eine Klemmstellung für das bahnartige material anzunehmen, in der der Stab die äussere Seitenwand 62 ader Rinne 56 a bei A->den vorstehenden Rand 66 a bei B und die innere Seitenwand 6o a der Rinne bei C berührt. In seiner Klemmstellung für das bahnartige material weist der Verankerungsstab deshalb eine Dreipunktberührung mit den Wänden der ihn aufnehmenden Rinne 56 a der Verankerungsstange auf0 Der Streckrahmen 1c, wenn er mit der Klemmvorrichtung 26 a ausgerüstet ist, wird auf fast die selbe Weise angewendet, wie oben in Verbindung mit Fig. 1 bis 4 beschrieben. Somit werden beim anfänglichen Anbringen des zu streckenden bahnartigen materials 28 an die Verankerungsstangen 20, 22 diese Stangen nach innen auf die Öffnung 18 des Rahmens zu eingestellt. Die Verankerungsstäbe 74 a in den Verankerungsstangen werden dann in ihren sie aufnehmenden Rinnen 56 a in die breiten Unterteile der Rinnen nach unten bewegt. In diesen Stellungen der Verankerungsstäbe ist ausreichend Spielraum zwischen den Stäben und den Wänden der Rinnen vorgesehen, um den Randkanten des materials 28 zu erlauben, durch die Rinnen und rund um die Unterseiten der Verankerungsstäbe auf die veranschaulichte Weise eingesetzt zu werden.
  • Die Verankerungsstäbe werden dann nach aussen in ihre Klemmstellungen von Fig. 5 innerhalb ihrer sie aufnehmenden Rinnen bewegt. In diesen Stellungen klemmt die Klemmvorrichtung 26 a die Randkanten des bahnartigen materials an drei Stellen A, B und C.
  • Es ist wichtig, hier anzuführen, daß der Durchmesser von jedem Verankerungsstab 74 a grösser ist als die Breite seines Schlitzes 58 a der Rinne 56 a.
  • Folglich sind die Verankerungsstäbe innerhalb ihrer sie aufnehmenden Rinnen festgehalten. Ausserdem ist zu ersehen, daß der Zug oder die Spannung in dem material 28 dazu neigt, die Verankerungsstäbe 74 a in ihren sie aufnehmenden Rinnen 56 a nach oben gegen die vorstehenden Ränder 66 a zu ziehen. Dies hindert die Verankerungsstäbe daran, aus ihren Rinnen herausgezogen zu werden und drückt die Stäbe auch in festen Klemmeingriff mit den Teilen des bahnartigen materials 28, welche sich zwischen den Stäben und den vorstehenden Rändern 66 a der Rinnen erstrecken.
  • Wie bereits angegeben, kOnnen die Verankerungsstäbe 74 a verschiedene Querschnittsformen aufweisen.
  • Die bevorzugte Form ist die veranschaulichte zylindrische Form. Die Verankerungsstäbe könnten jedoch eine poligonale oder andere Querschnittsform aufweisen, vorzugsweise eine, welche zur Längsachse der Stäbe symmetrisch ist.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche Rahmen zu. zweiachsigen Spannen von bahnartigem material in gegenseitig senkrechten seitlichen Richtungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daB ein im allgemeinen rechtackiger Rahienaufbau (12) eine zentrale rechteckige Öffnung (18) aufweist und seitliche und stirnseitige Rahmenglieder (14, 16) längs der Seiten- und Stirnseiten der Öffnung (18) umfasst, langgestreckte Verankerungastangen (2u, 22) sich längs der jeweiligen Rahmenglieder (14, 16) erstrecken, Einstellvorrichtungen (24), die Vorankerungsstangen(2o, 22) und die Rahmenglieder (14, 16) verbinden, um die Verankerungsstangen nach innen auf die Öffnung zu und nach aussen von der Öffnung weg seitlich einzustelen, jede Verankerungsstange (20, 22) eine Innenseite (50) neben der Öffnung (18) einer Aussenseite (52) entfernt von der Öffnung (18) und eine dazwischen liegende Oberseite (54) aufweist, und jede Verankerungsstange eine Klemmvorrichtung (26) aufweist, die eine in Längsrichtung verlaufende hinterschnittene Rinne (56) enthält, welche seitlich durch einen Längsschlitz (58) in der Oberseite (54) der jeweiligen Verankerungsstange öffnet, die Rinne (56) innere und äussere Seitenwände (60, 62) aufweist, und die Verankerungsstange längs ihrer Oberseite (54) einen Flanschteil (64) aufweist, welcher von der äusseren Seitenwand (62) zur inneren Seitenwand (60) nach innen vorsteht, um den Schlitz (58) zwischen der Innenkante des Flanschteils (64) und der inneren Seitenwand (60) zu definieren, der Flanschteil (64) in der Rinne (56) längs der Aussenkante des Schlitzes einen vorstehenden Rand (66) bildet, welcher dem Boden der Rinne (56) gegenübersteht, und mit der äusseren Seitenwand (62) eine dazwischen liegende innere Ecke (68) definiert, eine Verankerungsanordnung (70) in der Rinne (56) angebracht ist und sich in Längsrichtung derselben erstreckt, die Rinne (56) geeignet ist, eine Randkante des bahnartigen Materials (28) derart aufzunehmen, daß das material (28) in die Rinne längs der Innenkante des Schlitzes eintritt, sich dann um die Unterseite der Klemmt anordnung (70) zwischen der letzteren und den Wänden der Rinne erstreckt und schliesslich von der Rinne (56) längs der Aussenkante des Schlitzes austritt, und die Verankerungsanordnung (70) seitlich so bemessen ist, um eine material-Klemmstellung in der Rinne (56) anzunehmen, in der die Verankerungsanordnung (70) festklemmend zwischender Ecke (68) und der inneren Seitenwand (60) angeordnet ist, wodurch das bahnartige material (28) zwischen der Verankerungsanordnung (70) und den Wänden der Rinne eingeklemmt ist.
  2. 2. Streckrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Uerankerungsanordnung (7o) einen Verankerungsstab (74) enthält, dessen Querschnitt im allgemeinen symmetrisch um die Längsachse des Stabes ist.
  3. 3. Streckrahmen nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Uerankerungsstab (74) im Querschnitt zylindrisch ist.
  4. 4. Streckrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verankerungsanordnung (70) ein elastisch deformierbares Material, wie beispielsweise Gummi, enthält, und die Verankerungsanordnung in der das Material klemmenden Stellung seitlich zusammengedrückt ist0 So Streckrahmen nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verankerungsanordnung (70) ein Paar von getrennten elastisch deformierbaren Verankerungsstäben (74, 76) enthält, die nebeneinander in der Rinne (56) angeordnet sind, und die Stäbe (74, 76) in der das material klemmenden Stellung seitlich zusammengedrückt sind.
    6. Streckrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verankerungsanordnung einen Verankerungsstab (74 a) enthält, der um seine Längsachse im allgemeinen symmetrisch ist, und der Verankerungsstab (74 a) in der das material klemmenden Stellung klemmend an dem vorstehenden Rand (66 a) der inneren Seitenwand (6o a) und der äusseren Seitenwand (62 a) angeordnet ist, wodurch der Stab und die Seitenwände das bahnartige Material (28) an drei Stellen (A, B, C) klemmen.
    7o Streckrahmen nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenwände (60 a, 62 a) der Rinne (56 a) in Richtung des Schlitzes (58 a ) konvergieren und der Verankerungastab (74 a) seitlich so bemessen ist, um in der das material klemmenden Stellung einen verkeilten Sitz zwischen den Seitenwänden aufzuweisen.
    8. Streckrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t daß der Boden der Rinne (56) und die innere Ecke (68) jeweils einen im allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, die Verankerungsanordnung (70) ein Paar von im allgemeinen zylindrischen,elastisch deformierbaren Verankerungsstäben (74, 76) enthält, die etwa den selben Durchmesser aufweisen, wie der untere Rinnenteil und die innere Ecke, wobei der mittenabstand zwischen den Achsen des unteren Rinnenteils und der inneren Ecke kleiner ist als der Durchmesser von jedem Verankerungsstab (74, 76), und die Verankerungsstäbe in der das Material klemmenden Stellung nebeneinander angeordnet sind, wobei ein Stab (76) in dem Rinnenunterteil und der andere Stab in der inneren Ecke der Rinne sitzt und die Stäbe seitlich zwischen den Rinnenenden zusammengedrückt sind.
    9. Streckrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verankerungsanordnung (n der Rinne (56 a) festgehalten ist.
    10. Rahmen zum zweiachsigen Spannen von bahnartigem material in gegenseitig senkrechten seitlichen Richtungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein rechteckiger Rahmenaufbau (12) eine zentrale'rechteckige Öffnung (18) aufweist, und seitliche und stirnseitige Rahmenglieder (14, 16) umfasst, die die Öffnung (18) begrenzen, Verankerungsstangen (20, 22) sich längs der jeweiligen Rahmenglieder (14, 16) erstrecken, Einstellvorrichtungen (24) die Rahmenglieder und die Verankerungsstangen verbinden, um die Verankerungsstangen seitlich nach innen auf die Öffnung zu und nach aussen von der Öffnung weg einzustellen, eine Klemmvorrichtung (26) auf dem Verankerungscta+20, 22) angebracht ist, um die Randkanten von bahnartigem material (28) zu klemmen und die Klemmvorrichtung (26) von jeder Verankerungsstange eine in Längsrichtung verlaufende Rinne (56) in der jeweiligen Verankerungsstange enthält, die seitlich durch eine Seite derselben öffnet, eine Verankerungsanordnung (70) in der Rinne gehalten ist, die Rinne geeignet ist, eine Randkante des bahnartigen materials derart aufzunehmen, daß das material (28) in die Rinne längs deren Innenseite eintritt, dann um die Unterseite der Verankerungsanordnung verläuft und schliesslich längs der Aussenseite der Rinne aus derselben austritt, und die Verankerungsanordnung geeignet ist, eine Klemmstellung in der Rinne einzunehmen, in der die Verankerungsanordnung fest zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden der Rinne eingekeilt ist, um das bahnartige material zwischen der Verankerungsanordnung und den Seitenwänden der Rinne festzuklemmen.
    11. Streckrahmen nach Anspruch 1o, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vsrankerungsanordnung (7c) wenigstens einen Verankerungsstab enthält, der einen Querschnitt aufweist, welcher im allgemeinen symmetrisch um die Längsachse des Stabes ist.
    12. Streckrahmen nach Anspruch lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verankerungsanordnung (70) ein elastisch deformierbares material, wie beispielsweise Gummi, enthält, und in der Klemmstellung seitlich zwischen den Wänden der Rinne zusammengedrückt ist.
    - Az: H 1326 - Anlage zur Beschreibung -In den USA gewährte Ansprüche:
  5. 5. Rahmen zum zweiachsigen Spannen von bahnartigem material in gegenseitig senkrechten seitlichen Richtungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein im allgemeinen rechteckiger Rahmenaufbau (12) eine zentrale fechteckige Öffnung (18) aufweist, und seitliche und stirnseitige Rahmenglieder (14, 16) längs der Seiten und der Stirnseiten der Öffnung umfasst, langgestreckte Verankerungsstangen (20, 22) sich längs der jeweiligen Rahmenglieder erstrecken, Einstellvorrichtungen (24) die Verankerungsstangen und die Rahmenglieder verbinden zum seitlichen Einstellen der Verankerungsstangen nach innen auf die Öffnung zu und nach aussen von der Öffnung weg, jede Verankerungsstange eine Innenseite neben der Öffnung, eine Aussenseite entfernt von der Öffnung, und eine dazwischen liegende Oberseite aufweist, jede Verankerungsstange (20, 22) eine Klemmvorrichtung (26) aufweist, die eine hinterschnittene, in Längsrichtung. verlaufende Rinne (56) enthält, die seitlich durch einen Längsschlitz (58) in der Oberseite (54) der jeweiligen Verankerungsstange öffnet, die Rinne innere und äussere Seitenwände (60, 62) aufweist, und die Verankerungsstange längs der dazwischen liegenden Oberseite einen Flanschteil (64) aufweist, welcher von der äusseren Seitenwand der Rinne zur inneren Seitenwand der Rinne vorsteht, um den Schlitz (58) zwischen der Innenkante des Flanschteils und der inneren Seitenwand zu definieren, der Flanschteil in der Rinne längs der Aussenkante des Schlitzes einen vorstehenden Rand bildet, welcher dem Boden der Rinne gegenübersteht und mit der äusseren Seitenwand der Rinne eine dazwischen liegende innere Ecke definiert, eine Verankerungsanordnung (70) in der Rinne angebracht ist, und sich in Längsrichtung derselben erstreckt, die Rinne geeignet ist, eine Randkante des bahnartigen materials derart aufzunehmen, daß das bahnartige Material (28) längs der Innenkante des Schlitzes in die Rinne eintritt, sich dann rund um die Unterseite der Verankerungsanordnung zwischen der letzteren und den Wänden der Rinne erstreckt und schliesslich aus der Rinne längs der Aussenkante des Schlitzes austritt, und die Verankerungsanordnung seitlich so bemessen ist, um eine material-Klemmstellung in der Rinne einzunehmen, in der die Verankerungsanordnung eingekeilt zwischen der Ecke und der inneren Seitenwand der Rinne angeordnet ist, und durch das bahnartige material zwischen der Verankerungsanordnung und den Wänden der Rinne geklemmt ist, wobei die Verankerungsanordnung ein Paar von getrennten, elastisch deformierbaren Verankerungsstäben (74, 76) enthält, die nebeneinander in der Rinne (56) angeordnet sind, und die Stäbe in der das material klemmenden Stellung seitlich zusammengepresst sind.
    7. Rahmen zum zweiachsigen Spannen von bahnartigem material in gegenseitig senkrechten seitlichen Richtungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein im allgemeinen rechteckiger Rahmenaufbau (12) eine zentrale rechteckige Öffnung (18) aufweist und seitliche und stirnseitige Rahmenglieder (12, 14) längs der Seiten und der Stirnseiten der Öffnung (18) umfasst, langgestreckte Verankerungsstangen (20, 22) sich längs der jeweiligen Rahmenglieder (14, 16) erstrecken, Einstellvorrichtungen (24) die Verankerungsstangen ud Rahmenglieder verbinden, zum seitlichen Einstellen der Verankerungsstangen nach innen auf die Öffnung zu und nach aussen von der Öffnung weg, jede Verankerungsstange eine Innenseite (50) neben der Öffnung, eine Aussenseite (52) entfernt von der Öffnung und eine dazwischen liegendeoberseite (54) aufweist, jede Verankerungsstange eine Klemmvorrichtung (26) aufweist, die eine hinterschnittene, in Längsrichtung verlaufende Rinne enthält, welche seitlich durch einen Längsschlitz in der Oberseite der jeweiligen Verankerungsstange öffnet, die Rinne innere und äussere Seitenwände aufweist, und die Verankerungsstange längs der Oberseite derselben einen Flanschteil aufweist, welcher von der äusseren Seitenwand der Rinne nach innen auf die innere Seitenwand der Rinne vorsteht, um den Schlitz zwischen der Innenkante des Flanschteils und der inneren Seitenwand zu definieren, der Flanschteil in der Rinne längs der Aussenkante des Schlitzes einen vorstehenden Rand (66) bildet, welcher dem Boden der Rinne gegenübersteht und mit der äusseren Seitenwand der Rinne eine dazwischen liegende innere Ecke (68) definiert, eine Verankerungsanordnung (70) in der Rinne angebracht ist und sich in Längsrichtung derselben erstreckt, die Rinne geeignet ist, eine Randkante des bahnartigen materials (28) derart aufzunehmen, daß das bahnartige material in die Rinne längs der Innenkante des Schlitzes eintritt, sich dann um die Unterseite der Verankerungsanordnung zwischen der letzteren und den Wänden der Rinne erstreckt und schliesslich aus der Rinne längs der Aussenkante des Schlitzes aus tritt und die Verankerungsanordnung seitlich so bemessen ist, um in der Rinne eine material-Klemmstellung einzunehmen, in der die Verankerungsanordnung eingekeilt zwischen der Ecke und der inneren Seitenwand der Rinne angeordnet ist, wodurch das material zwischen der Verankerungsanordnung und den Wänden der Rinne geklemmt ist, wobei die Verankerungsanordnung einen zylindrischen Verankerungsstab enthält, die Seitenwände der Rinne in der Richtung des Schlitzes konvergieren, der Verankerungsstab seitlich so bemessen ist, um in der material-Klemmstellung einen verkeilten Sitz zwischen den Seitenwänden aufzuweisen, und die Rinne im wesentlichen tiefer ist als die Querschnittsabmessung des Verankerungsstabes, wodurch der Stab in eine das bahnartige material frei gebende Stellung im Unterteil der Rinne bewegt werden kann.
    8. Rahmen zum zweiachsigen Spannen von bahnartigem material in gegenseitig senkrechten seitlichen Richtungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein im allgemeinen rechteckiger Rahmenaufbau eine zentrale rechteckige Öffnung aufweist und seitliche und stirnseitige Rahmenglieder längs der Seiten und Stirnseiten der Öffnung umfasst, langgestreckte Verankerungsstangen sich längs der jeweiligen Rahmenglieder erstrecken, Einstellvorrichtungen, die Verankerungsstangen und Rahmenglieder verbinden zum seitlichen Einstellen der Verankerungsstangen nach innen suf die Öffnung zu und nach aussen weg von der Öffnung jede Verankerungsstange eine Innenseite neben der Öffnung, eine Aussenseite entfernt von der Öffnung und eine dazwischen liegende Oberseite aufweist, jede Verankerungsstange eine Klemmvorrichtung aufweist, die eine hinterschnittene, sich in Längsrichtung erstreckende Rinne enthält, welche seitlich durch einen Längsschlitz in der Oberseite der jeweiligen Verankerungsstange öffnet, die Rinne innere und äussere Seitenwände aufweist und die Uerankerungsstange einen Flanschteil längs der Oberseite desselben aufweist, welcher von der äusseren Seitenwand der Rinne nach innen auf die innere Seitenwand der Rinne vorsteht, um den Schlitz zwischen der Innenkante des Flanschteils und der inneren Seitenwand zu definieren, der Flanschteil in der Rinne längs der Aussenkante des Schlitzes einen vorstehenden Rand bildet, welcher dem Boden der Rinne gegenübersteht und mit der äusseren Seitenwand der Rinne eine dazwischen liegende innere Ecke definiert, eine Verankerungsanordnung in der Rinne angebracht ist, die sich in Längsrichtung derselben erstreckt, die Rinne geeignet ist, eine Randkante des bahnartigen Materials derart aufzunehmen, daß das bahnartige material längs der Innenkante des Schlitzes in die Rinne eintritt, sich dann rund um die Unterseite der Verankerungsanordnung zwischen der letzteren und den Wänden der Rinne erstreckt, und schliesslich aus der Rinne längs der Aussenkante des Schlitzes austritt und die Verankerungsanordnung seitlich so bemessen ist, um in der Rinne eine Mater ia I-K lenirnu te Lluncl einzunehmF3ns in der die Verankerungsanordnung eingekeilt zwischen der Ecke und der inneren Seitenwand der Rinne angeordnet ist, wodurch das material zwischen der Verankerungsanordnung und den Wänden der Rinne geklemmt ist, der Boden der Rinne und die innere Ecke der Rinne jweils einen im allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, die Verankerungsanordnung ein Paar von im allgemeinen zylindrischen, elastisch deformierbaren Uerankerungsstäben enthält, die etwa den selben Durchmesser aufweisen, wie der untere Rinnenteil der inneren Ecke, der Mittenabstand zwischen den Achsen des unteren Rinnenteils und der inneren Ecke geringer ist als der Durchmesser von jedem Verankerungsstab und die Verankerungsstäbe in der das Material klemmenden Stellung nebeneinander angeordnet sind, wobei ein Stab in dem Unterteil der Rinne sitzt und der andere Stab in der inneren Ecke der Rinne sitzt, und die Stäbe zwischen den Rinnenwänden seitlich zusammengedrückt sind.
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