DE3226248C1 - Spannvorrichtung zum Einspannen und Gegeneinanderpressen nebeneinanderliegender Werkstücke - Google Patents

Spannvorrichtung zum Einspannen und Gegeneinanderpressen nebeneinanderliegender Werkstücke

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DE3226248C1
DE3226248C1 DE19823226248 DE3226248A DE3226248C1 DE 3226248 C1 DE3226248 C1 DE 3226248C1 DE 19823226248 DE19823226248 DE 19823226248 DE 3226248 A DE3226248 A DE 3226248A DE 3226248 C1 DE3226248 C1 DE 3226248C1
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Horst Ing.(grad.) 7129 Ilsfeld Klimach
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Spannvorrichtung so zu verbessern, daß sie sich universeller einsetzen läßt, so daß sich Werkstücke z. B. auch so aneinanderfügen lassen, daß ihre auf der einen Seite liegenden Oberflächen eine Stufe oder einen Winkel bilden. Ausgehend von einer Spannvorrichtung der eingangs erwähnten Art läßt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch lösen, daß zwei Spanngeräte zum Gegeneinanderziehen sowohl der auf der einen als auch der auf der anderen Seite der beiden Werkstücke liegenden, jeweils ein Spannstückpaar bildenden Spannstücke vorgesehen sind, daß die Spannstücke eines jeden Spannstückpaares auf ihren voneinander abgewandten Seiten einen sphärischen Oberflächenbereich (Kugelkalotte) aufweisen, und daß die Spanngeräte jeweils zwei Spannarme besitzen, die an den sphärischen Oberflächenbereichen eines Spannstückpaares, diese Oberflächenbereiche mindestens teilweise übergreifend, derart ansetzbar sind, daß die Zugrichtung der Spanngeräte senkrecht oder schräg zur Spannrichtung der Einspanngeräte verläuft. Letzteres läßt sich insbesondere dadurch erreichen, daß die Spannarme der Spanngeräte sphärisch konkave, ringförmige oder trichterförmige Ansetzbereiche zum Ansetzen an den Spannstücken aufweisen. Dank der sphärischen Ober; flächenbereiche der Spannstücke und entsprechend ausgebildeter Spannarme der Spanngeräte lassen sich die letzteren mit nahezu beliebiger Orientierung an den Spannstücken ansetzen, so daß die Spannstücke eines Spannstückpaares auf unterschiedlicher Höhe liegen und/oder unterschiedlich orientiert sein können, was bei der geschilderten bekannten Spannvorrichtung nicht möglich ist.
  • Es soll in diesem Zusammenhang noch darauf hingewiesen werden, daß es sich bei den Spannstücken nicht um gesonderte Teile handeln muß, so daß ein Spannstück zum Beispiel auch von dem an die Führungsschiene einer Schraubzwinge angeformten Spannarm gebildet werden kann, dessen vorderes Ende erfindungsgemäß gestaltet wurde.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Spannstücke aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff bestehen, der nicht so weich sein darf, daß sich die Spannstücke im Gebrauch unzulässig verformen, dessen Elastizität aber andererseits so groß sein soll, daß sich die gegen ein Werkstück anzulegende Fläche eines Spannstücks dem Werkstück anpassen kann.
  • Wenn relativ geringe Kräfte ausreichen, um die beiden Einspanngeräte und damit die aneinander anzulegenden Werkstückflächen gegeneinander zu ziehen, kann ein Spanngerät die Form eines Federbügels haben, dessen Enden zu Ringen umgeformt wurden, um sie an den sphärischen Oberflächen der Spannstücke ansetzen zu können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung sind die Spanngeräte jedoch nach Art von Schraubzwingen ausgebildet. Sie erhalten einen besonders einfachen Aufbau und erlauben eine sehr einfache Handhabung, wenn sie einen Führungsstab mit einem an diesem geführten und mittels eines Gewindestücks des Führungsstabs und einer auf diesen aufschraubbaren, mit einem Handgriff versehenen Gewindehülse verschiebbaren ersten Spannarm und einen zweiten Spannarm aufweisen, der am Führungsstab verschiebbar geführt und durch Verkanten festlegbar ist. Man kommt auf diese Weise mit einem verhältnismäßig kurzen Gewinde aus, da der am Führungsstab durch Verkanten festlegbare Spannarm rasch und stufenlos eingestellt und somit gegen eines der Spannstücke angelegt werden kann, so daß der andere Spannarm nur noch durch geringfügiges Drehen der Gewindehülse etwas vorgeschoben werden muß.
  • Schließlich empfiehlt es sich noch, für nach Art von Schraubzwingen ausgebildete Einspanngeräte Halter vorzusehen, die auf jeweils einen Spannarm der beiden Einspanngeräte aufgesteckt und insbesondere aufgerastet werden können und Standflächen aufweisen, um so die Einspanngeräte samt den von ihnen erhaltenen Werkstücken aufstellen zu können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen und nach Art einer Schraubzwinge ausgebildeten Einspanngerätes; F i g. 2 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spanngeräts; F i g. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spanngeräts; F i g. 4 eine perspektivische Darstellung zweier Rahmenhölzer, die auf Gehrung geschnitten sind und miteinander verleimt werden sollen, während sie mittels einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung nach den F i g. 1 und 3 mit ihren Gehrungsschnittflächen gegeneinander gepreßt werden; F i g. 5 ein weiteres Anwendungsbeispiel, wobei nur einige Teile der Spannvorrichtung dargestellt wurden; F i g. 6 eine perspektivische Darstellung einer als Federbügel ausgebildeten dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spanngeräts; F i g. 7 eine Seitenansicht eines Spannstückpaares mit dem Spanngerät nach F i g. 6, und in F i g. 8 eine perspektivische Darstellung eines Halters zum Aufstellen der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, wie dies in F i g. 4 gezeigt wurde.
  • Das in F i g. 1 gezeigte Einspanngerät 10 ist nach Art einer herkömmlichen Schraubzwinge ausgebildet und besteht aus einer Führungsschiene 12 mit einem an diese angeformten festen Spannarm 14 sowie einem längs der Führungsschiene mittels einer Führungsöffnung 16 verschiebbar geführten und durch Verkanten an der Führungsschiene festlegbaren Spannarm 18, der eine Gewindebohrung für eine von einem Handgriff 20 getragene Gewindespindel 22 besitzt. Der feste Spannarm 14 trägt an seinem freien Ende einen Gewindezapfen 24, und ein gleicher, nicht gezeigter Gewindezapfen ist am oberen Ende der Gewindespindel 22 befestigt. Erfindungsgemäß sind auf diese Gewindezapfen identisch ausgebildete Spannstücke 26 und 28 aufgeschraubt, die jeweils eine als Sackloch ausgebildete Gewindebohrung besitzen und die Form eines Kugelabschnitts oder Kugelsegments haben, so daß sie mit einer sphärischen Umfangsfläche 30 und einer ebenen Spannfläche 32 versehen sind. Die Spannstücke 26, 28 bestehen aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff und lassen sich billig als Spritzgußteile herstellen.
  • Die in F i g. 2 gezeigte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spanngeräts 40 besitzt gleichfalls eine von einem Handgriff 42 getragene Gewindespindel 44, auf der ein erster und ein zweiter Spannarm 46 bzw.
  • 48 sitzen. Der erste Spannarm hat eine glatte Bohrung 50 für den Durchtritt der Gewindespindel 44, der zweite Spannarm 48 hingegen eine Gewindebohrung 52, so daß er sich durch Drehen des Handgriffs 42 gegen den ersten Spannarm 46 ziehen läßt, wenn eine Drehung des Spannarms 48 vermieden wird. Um die beiden Spannarme parallel zueinander zu halten, ist in einer Bohrung 54 des ersten Spannarms 46 ein Führungsstab 56 befestigt, der eine Bohrung 58 im zweiten Spannarm lose durchgreift.
  • Erfindungsgemäß besitzen die Spannarme 46, 48 an ihren freien Enden sphärisch gekrümmte, konkave Ansetzflächen 60, deren Krümmung derjenigen der sphärischen Umfangsflächen 30 der Spannstücke 26, 28 entspricht. Nachzutragen bleibt noch, daß sich der erste Spannarm 46 auf der als Anlagefläche 62 dienenden oberen Stirnfläche des Handgriffs 42 abstützt.
  • Die F i g. 3 zeigt ein noch einfacheres und deshalb noch vorteilhafteres Spanngerät 40' mit einem Führungsstab 56', dessen unteres Ende als Gewindeabschnitt 44' ausgebildet ist. Auf diesen läßt sich eine mit einer Gewindebohrung 52' versehene Gewindehülse 42" aufschrauben, die auf einem Handgriff 42' befestigt ist und vor der Gewindebohrung 52' ein Teilstück größeren Innendurchmessers besitzt, dessen vordere Stirnfläche eine Anlagefläche 62' für einen auf dem Führungsstab 56' verschiebbar geführten ersten Spannarm 46' bildet. Der letztere hat eine vom Führungsstab durchgriffene Führungsöffnung 50' und eine sphärische, konkave Ansetzfläche 60', und seine Öffnung 50' ist so lang, daß sich der Spannarm 46' auch beim Spannen am Führungsstab 56' nicht verkanten und dadurch blockieren kann. Anders bei einem zweiten Spannarm 48', dessen vom Führungsstab 56' durchgriffene Führungsöffnung 58' so gestaltet und so kurz bemessen ist, daß er durch Verkanten gegenüber dem Führungsstab 56' an diesem festgelegt werden kann. Auch dieser zweite Spannarm 48' besitzt eine sphärische, konkave Ansetzfläche 60'.
  • Die F i g. 8 zeigt schließlich einen als Ganzes mit 70 bezeichneten Halter, bei dem es sich zweckmäßigerweise um einen Abschnitt eines extrudierten Kunststoffprofils handelt. Er besitzt ein Oberteil 72 mit U-förmigem Querschnitt, an das zwei Füße 74 angeformt sind, so daß sich insgesamt eine umgekehrt T-förmige Konfiguration ergibt. Das Oberteil 72 ist an das Profil des festen Spannarms 14 des Einspanngeräts 10 angepaßt und weist Rastrippen 76 auf, so daß sich der Halter auf den festen Spannarm 14 aufrasten läßt, wie dies die F i g. 4 zeigt.
  • Anhand der F i g. 4 soll nun ein erstes Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung kurz beschrieben werden, wobei als Spanngerät das Spanngerät 40' nach Fig. 3 verwendet wurde. Die F i g. 4 läßt zwei Holzleisten 80 und 82 erkennen, deren eine Enden auf Gehrung geschnitten worden sind und die mit den Gehrungsschnittflächen 84, 86 gegeneinandergepreßt werden sollen, um die beiden Leisten miteinander zu verleimen. Die Holzleisten 80 und 82 werden zu diesem Zweck jeweils einzeln in ein schraubzwingenartiges Einspanngerät 10 eingespannt und dann mit den Gehrungsschnittflächen 84, 86 gegeneinandergelegt.
  • Anschließend wird über und unter den Holzleisten 80, 82 jeweils ein erfindungsgemäßes Spanngerät 40' angesetzt, und zwar mit seinen Ansetzflächen 60' an den oberen bzw. unteren Spannstücken 28 bzw. 26. Dabei wird zunächst der zweite Spannarm 48' eines jeden Spanngeräts vom ersten Spannarm 46' weggeschoben, der letztere an eines der Spannstücke angelegt, daraufhin der zweite Spannarm gegen das andere Spannstück geschoben und schließlich am Handgriff 42' gedreht. Dadurch werden die Gehrungsschnittflächen 84, 86 gegeneinandergepreßt. Das Ganze kann noch aufgestellt werden, indem auf die festen Spannarme 14 der beiden Einspanngeräte 10 jeweils ein Halter 70 aufgerastet wird.
  • Das in F i g. 5 gezeigte Anwendungsbeispiel, bei dem zwei unterschiedlich dicke Holzleisten 80' und 82' gegeneinandergezogen werden sollen, macht deutlich, daß sich die Spanngeräte 40 bzw. 40' auch schräg ansetzen lassen. Man kann sich so ohne weiteres vorstellen, daß die gegeneinander zu pressenden Stirnflächen der Holzleisten 80' und 82' auch schräg zur Leistenlängsrichtung verlaufen können, ohne daß dies die Anwendung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung verhindern würde.
  • Anstelle des Spanngeräts 40 bzw. 40' kann auch der in F i g. 6 gezeigte Federbügel 90 eingesetzt werden, dessen Enden zu Ringen 92 umgeformt sind, so daß er sich an den sphärischen Umfangsflächen 30 zweier Spannstücke 28 in der in Fig.7 gezeigten Weise ansetzen läßt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Spannvorrichtung zum Einspannen und Gegeneinanderpressen zweier nebeneinanderliegender Werkstücke, mit zwei Einspanngeräten zum Einspannen jeweils eines der Werkstücke, deren jedes zwei gegeneinander anziehbare Spannstücke zum Einspannen eines zwischen sie einbringbaren Werkstücks aufweist, sowie mit einem an den auf derselben Seite der beiden Werkstücke liegenden Spannstücken der beiden Einspanngeräte angreifenden Spanngerät zum Gegeneinanderziehen dieser Spannstücke, dadurch gekennzeichnet; daß zwei Spanngeräte (40; 40'; 90) zum Gegeneinanderziehen sowohl der auf der einen als auch der auf der anderen Seite der beiden Werstücke liegenden, jeweils ein Spannstückpaar bildenden Spannstücke (26 bzw. 28) vorgesehen sind, daß die Spannstücke eines jeden Spannstückpaares auf ihren voneinander abgewandten Seiten einen sphärischen Oberflächenbereich (30) aufweisen, und daß die Spanngeräte (40; 40'; 90) zwei Spannarme (46, 48; 46', 48') besitzen, die an den sphärischen Oberflächenbereichen (30) eines Spannstückpaares (26 bzw. 28), diese Oberflächenbereiche mindestens teilweise übergreifend, derart ansetzbar sind, daß die Zugrichtung der Spanngeräte senkrecht oder schräg zur Spannrichtung der Einspanngeräte (10) verläuft.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannarme (46, 48; 46', 48') der Spanngeräte (40; 40') sphärisch konkave, ringförmige oder trichterförmige Ansetzbereiche (60; 60'; 92) zum Ansetzen an den Spannstücken (26, 28) aufweisen.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärischen Oberflächenbereiche (30) der Spannstücke (26,28) jeweils Teil einer vom jeweiligen Spannstück gebildeten Kugelkalotte oder Kugelzone sind.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (26,28) aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff bestehen.
  5. 5. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanngeräte (40; 40') -nach Art von Schraubzwingen ausgebildet sind.
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanngeräte (40') einen Führungsstab (56') mit einem an diesem geführten und mittels eines Gewindestücks (44') des Führungsstabs und einer auf diesen aufschraubbaren, mit einem Handgriff (42') versehenen Gewindehülse (42") verschiebbaren ersten Spannarm (46') und einem zweiten Spannarm (48') aufweisen, der am Führungsstab (56') verschiebbar geführt und durch Verkanten festlegbar ist.
  7. 7. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspanngeräte (10) nach Art von Schraubzwingen ausgebildet sind.
  8. 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch auf jeweils einen Spannarm (14) der beiden Einspanngeräte (10) aufsteck- und insbesondere aufrastbare, Standflächen aufweisende Halter (70) zum Aufstellen der Einspanngeräte (10).
    Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Einspannen und Gegeneinanderpressen zweier nebeneinanderliegender Werkstücke, mit zwei Einspanngeräten zum Einspannen jeweils eines der Werkstücke, deren jedes zwei gegeneinander anziehbare Spannstükke zum Einspannen eines zwischen sie einbringbaren Werkstückes aufweist, sowie mit einem an den auf derselben Seite der beiden Werkstücke liegenden Spannstücken der beiden Einspanngeräte angreifenden Spanngerät zum Gegeneinanderziehen dieser Spannstücke.
    Bei einer bekannten Spannvorrichtung dieser Art (DE-GM 80 34 082) sind die beiden Einspanngeräte als Schraubzwingen ausgebildet, die sich von den herkömmlichen Schraubzwingen nur dadurch unterscheiden, daß das an der mit einem Handgriff versehenen Gewindespindel angebrachte Spannstück bei der einen Schraubzwinge eine Gewindebohrung für eine mit einem Handgriff versehene dritte Gewindespindel aufweist und bei der anderen Schraubzwinge als diese dritte Gewindespindel in axialer Richtung sicherndes Lager ausgebildet ist. Auf diese Weise lassen sich die beiden von den Gewindespindeln der beiden Schraubzwingen getragenen Spannstücke durch Drehen der ein Spanngerät bildenden dritten Gewindespindel gegeneinander ziehen. Diese bekannte Spannvorrichtung weist jedoch verschiedene Nachteile auf: Zum einen werden beim Gegeneinanderziehen der beiden von der dritten Gewindespindel durchsetzten Spannstücke die gegeneinander zu pressenden Flächen der beiden Werkstücke gegeneinander verkantet, was so weit führen kann, daß sich auf der der dritten Gewindespindel gegenüberliegenden Seite der beiden Werkstücke zwischen diesen ein Spalt auftut, und zum anderen lassen sich Werkstücke nur so gegeneinander anlegen, daß ihre der dritten Schraubenspindel zugekehrten Flächen miteinander fluchten, da die von dieser Gewindespindel durchsetzten Spannstücke stets auf gleicher Höhe liegen.
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