DE3724236C1 - Druckkappe fuer verstellbare Spannglieder aufweisende Spanneinrichtungen,insbesondere fuer Spannzwingen - Google Patents

Druckkappe fuer verstellbare Spannglieder aufweisende Spanneinrichtungen,insbesondere fuer Spannzwingen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckkappe für verstellbare Spannglieder aufweisende Spanneinrichtungen, insbesondere für Spannzwingen, mit einem an einem der Spannglieder be­ festigbaren Träger, an welchem zwei jeweils eine Druckfläche aufweisende Druckstücke mit Kippgelenken gehalten sind, wobei jedes Druckstück um jeweils eine von zwei parallel und im Abstand voneinander verlaufenden Achsen verkippbar ist.
Derartige Druckkappen sind aus der US-PS 26 69 957 bekannt, wobei diese Druckstücke dazu vorgesehen sind, jeweils ein Werkstück gegen eine hierfür vorgesehene Spannfläche zu pressen. Die beiden Spannflächen sind dabei in einem Win­ kel, vorzugsweise einem rechten Winkel, angeordnet. Die Kippbarkeit der Druckstücke dient lediglich dazu, eine Anpassung an geringfügige Winkeländerungen der Spannflächen relativ zueinander zu erlauben.
Die vorbekannte Druckkappe hat somit den Nachteil, daß sie lediglich zum Winkelspannen einsetzbar ist und somit auch die Einsatzmöglichkeiten der gesamten Spanneinrichtung limitiert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druck­ kappe zu schaffen, welche einen universelleren Einsatz der Spanneinrichtung und somit auch der Druckkappe selbst er­ laubt.
Diese Aufgabe wird bei einer Druckkappe der eingangs beschrie­ benen Art im Rahmen einer ersten Grundform der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Träger ein Drehgelenk auf­ weist und mittels dieses Drehgelenks an dem Spannglied ge­ lagert ist und daß das Drehgelenk um eine senkrecht auf der durch die beiden Achsen hindurch verlaufenden Ebene stehende Drehachse drehbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß bereits mit einer derartigen Druckkappe die Zahl der Einsatzmöglichkeiten einer Spanneinrichtung vergrößert wird, da nunmehr die aufgrund ihrer beiden Druckteile relativ zu einem zu spannenden Werkstück nur in einer Richtung zu orientierende Druckkappe nunmehr relativ zum Spannglied und somit auch zur Spanneinrichtung in unterschiedlichen Stellungen Verwendung finden kann und somit auch unter­ schiedliche Spannungen eines Werkstücks erlaubt.
Die erfindungsgemäße Druckkappe kann grundsätzlich so aus­ gebildet sein, daß sie unmittelbar an einem Spannglied, d. h. zum Beispiel an einer Spindel eines Gleitbügels oder an einem Festbügel, gehalten ist. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht jedoch vor, daß der Träger einen Adapter für ein Druck­ teil eines Spanngliedes, insbesondere eines Fest- oder eines Gleitbügels einer Schraubenzwinge, aufweist und somit die Druckkappe ein Zubehörteil für konventionelle Spanneinrich­ tungen darstellt.
Ein Anlegen der erfindungsgemäßen Druckkappe an ein Werk­ zeug kann bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch er­ leichtert werden, daß das Drehgelenk als eine einstellbare Position haltendes Gelenk ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Druck­ stücke so weit verkippbar sind, daß die Druckflächen in einem Winkelbereich von ungefähr mindestens 55 bis ungefähr höchstens 305° zueinander ausrichtbar sind. Noch vorteil­ hafter ist es jedoch, wenn die Druckflächen in einem Winkel­ bereich von ungefähr mindestens 60 bis ungefähr höchstens 300° zueinander ausrichtbar sind.
Zur Erzielung eines ausreichend großen Schwenkbereichs für die Druckstücke hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Träger die Kippgelenke tragende und als Schenkel eines U von einem Mittelteil abstehende Arme aufweist.
Für besondere Fälle kann es erwünscht sein, daß die Druck­ stücke stets eine Ausgangsstellung einnehmen, die ein Anle­ gen der Druckkappe an sämtliche denkbaren Werkstückformen in einfacher Weise ermöglicht. Aus diesem Grund ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Druckstücke durch ein elastisches Element in einer Ausgangsstellung halt­ bar sind, in welcher die Druckflächen in einer Ebene liegen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann es zum Anlegen der erfindungsgemäßen Druckkappe zweckmäßig sein, daß die Kipp­ gelenke als im belastungsfreien Zustand eine einstellbare Position haltend ausgebildet sind.
Um einen möglichst großen Schwenkbereich der Druckstücke und eine möglichst gleichmäßige Kraftverteilung auf den Druckflä­ chen zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Druckflächen parallel zu den Achsen verlaufen.
Prinzipiell könnten die Achsen beliebig angeordnet sein. Es hat sich jedoch bereits aus Gründen der mechanischen Ausbil­ dung der Druckstücke als vorteilhaft erwiesen, wenn die Achsen in den Druckflächen gegenüberliegenden Bereichen der Druckstücke liegen, so daß ein Abstand zwischen der jeweili­ gen Druckfläche und der Achse bei jedem Druckstück besteht.
Um die Druckstücke möglichst nahe beieinander anordnen zu kön­ nen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Druckstücke einander zugewandte Ränder aufweisen, die in allen Kippstellun­ gen parallel zu den Achsen verlaufen.
Der Träger könnte grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. Es ist jedoch wünschenswert, daß die erfindungsgemäße Druckkappe sich in allen Stellungen gleich vorteilhaft an das jeweils zu spannende Werkstück anpassen kann und unabhängig von der Form des Werkstücks nicht in einer bevorzugten Stellung an diesem angesetzt werden muß. Aus diesem Grund hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Träger spiegelsymmetrisch zu einer senkrecht auf einer durch die Achsen hindurchverlaufen­ den Ebene stehenden und mittig zwischen den Achsen liegenden Mittelebene ausgebildet ist.
Zur Vermeidung von Kollisionen der Druckstücke miteinander ist es günstig, wenn die Druckstücke mit ihren einander zugewandten Rändern in allen Kippstellungen bis zur Mittel­ ebene reichen.
Vor allem um die Herstellung der erfindungsgemäßen Druck­ kappen möglichst kostengünstig zu gestalten, sind die Druck­ stücke identisch ausgebildet.
Neben der vorstehend beschriebenen ersten Grundform der vor­ liegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe bei einer Druckkappe der eingangs beschriebenen Art im Rahmen einer zweiten Grundform der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Druckstücke so weit verkippbar sind, daß die Druckflächen in einem Winkelbereich von mindestens unge­ fähr 55 bis ungefähr höchstens 305° zueinander ausrichtbar sind.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Druckkappe hat den Vor­ teil, daß sich somit die Druckflächen der Druckstücke einer Vielzahl von Oberflächen selbsttätig anpassen können und so­ mit beispielsweise einerseits in der Lage sind, sich einer ebenen Fläche anzupassen und andererseits auch einem Eck­ bereich, unabhängig davon, ob es sich um eine Innenkante oder eine Außenkante handelt, anzupassen, oder einen gerun­ deten Bereich eines Werkstücks beidseitig zu umgreifen. Auch hiermit wird die Zahl der Einsatzmöglichkeiten einer eingangs beschriebenen Spanneinrichtung erheblich gesteigert, da nun nicht mehr, wie bei dem Stand der Technik, die Druck­ kappe in der Lage ist, sich an zwei im Winkel zueinander ausgerichtete Werkstücke auf einer Innenseite des Winkels anzulegen.
Darüber hinaus sind vorteilhafte Ausführungsformen der zwei­ ten Grundform der Erfindung in gleicher Weise wie die vor­ teilhaften Ausführungsformen der ersten Grundform der Erfin­ dung ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist anhand der Zeichnung nach­ folgend beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungs­ gemäßen Druckkappe,
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 3;
Fig. 3 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Druckkappe;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Druckkappe in Richtung des Pfeils A in Fig. 3;
Fig. 5 die erfindungsgemäße Druckkappe im Ein­ satz beim Spannen von Werkstücken mit im Winkel zueinander verlaufenden Ober­ flächen und
Fig. 6 die erfindungsgemäße Druckkappe im Einsatz beim Spannen eines Werkstücks mit einer runden Oberfläche.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen im einzelnen eine als Ganzes mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Druckkappe, umfassend einen Träger 12, aufgebaut aus einem im wesentlichen rechteckigen Mittelteil 14, an welches jeweils in dessen Eckbereichen ungefähr senkrecht von diesem abstehende Arme 16 angeformt sind, so daß insgesamt vier Arme 16 von dem Mittelteil 14 abstehen. Jeweils zwei an einer Längsseite dieses Mittel­ teils 14 liegende Arme 16 sind in ihren Endbereichen mit ungefähr parallel zu einem Längsrand des Mittelteils 14 verlaufenden Bohrungen 18 versehen, durch welche eine Achse 20 hindurchgesteckt ist. Somit ist durch jedes Paar von Armen 16 eine Achse 20 gehalten, wobei die beiden Achsen 20 parallel zueinander ausgerichtet sind und eine zu dem Mittelteil 14 ungefähr parallele Ebene 21 aufspannen.
Die Achsen 20 durchsetzen mit ihren jeweils seitlich über die Arme 16 überstehenden Endbereichen ihrerseits Bohrun­ gen 22 eines als Ganzes mit 24 bezeichneten Druckstücks, welches aus einem Bodenteil 26 sowie sich seitlich von diesem Bodenteil 26 erhebenden Seitenteilen 28 aufgebaut ist, wobei die Seitenteile 28 ihrerseits die Bohrungen 22 tragen.
Damit ist dieses Druckstück 24 an dem Träger 12 gelenkig gehalten, wobei die Bohrungen 18 in den Armen 16, die Achsen 20 sowie die Bohrungen 22 in den Seitenteilen 28 insgesamt ein als Ganzes mit 30 bezeichnetes Kippgelenk bilden.
Die Bodenteile 26 der Druckstücke 24 tragen auf ihrer dem Kippgelenk 30 abgewandten Seite eine Druckfläche 32, mit welcher die Druckstücke 24 auf einem zu spannenden Gegenstand anliegen.
Zur Versteifung der Druckstücke 24 ist das Boden­ teil 26 zusätzlich noch jeweils in einem äußeren Randbereich und bildet einen sich zwischen den Seitenteilen 28 erstreckenden Steg 36, welcher das gesamte Druckstück 24 versteift.
Erfindungsgemäß sind die beiden Druckstücke 24 identisch ausgebildet und spiegelverkehrt zueinander an dem Träger 12 gehalten, sowie um parallel zu­ einander ausgerichtete Achsen 20 verkippbar.
Bevorzugterweise sind die Druckstücke 24 in eine mit ihren Druckflächen 32 aufeinander weisenden Stellung so weit verkippbar, daß die Druckflächen 32 einen Winkel von ungefähr 55° miteinander einschließen und in eine mit den Druckflächen 32 voneinander weg­ weisenden Stellung so weit verkippbar, daß die Druck­ flächen 32 einen Winkel von ungefähr 305° miteinander einschließen. Zweckmäßigerweise ist noch ein an beiden Druckstücken, vorzugsweise durch in Bohrungen in den Druckstücken eingreifende umgebogene End­ stücke, angreifendes elastisches Drahtbiegeteil 37 vorgesehen, welches die Druckstücke 24 aus den vor­ stehend beschriebenen Stellungen in eine Stellung zurückführt, in welcher die Druckflächen 32 in dieser Ebene liegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Träger 12 selbst nicht direkt an einer Spanneinrichtung gehalten, sondern trägt einen als Ganzes mit 38 bezeichneten Adapter für beispielsweise ein Druckteil 40 einer an einem zeichnerisch nicht dargestellten Gleitbügel einer Spannzwinge geführten Spindel 42.
Dieser Adapter 38 ist bevorzugterweise mittels eines Drehgelenks 44 mit dem Träger 12 verbunden. Dieses Drehgelenk 44 umfaßt eine auf einer den Armen 16 gegenüberliegenden Seite des Mittelteils 14 ungefähr zentrisch angeordnete kugelkappenförmige Ausnehmung 46, in welcher ein pilzförmiger Drehkopf 48 liegt, welcher über einen Hals 50 mit einem Aufnahmeteil 52 für beispielsweise ein Spindeldruckteil 40 versehen ist. Der Drehkopf 48 wird in der Ausnehmung 46 durch sich beiderseits des Mittelteils 14 erhebende Wangen 54 hintergriffen, so daß er weder seitlich noch nach oben aus der Ausnehmung 46 herausbewegbar ist.
Das Drehgelenk 44 ist somit um eine im wesentlichen senkrecht zu der Ebene 22 stehende Drehachse 56 voll durchdrehbar.
Das Aufnahmeteil 52, dargestellt in den Fig. 1 bis 4, welches an dem Hals 50 gehalten ist, umfaßt eine umgekehrt T-förmige Längsnut 58, welche von einer dem Drehkopf 48 gegenüberliegenden Seite aus über einen Mitteldurchbruch 60 zugänglich ist und sich zum Drehkopf 48 hin erweitert, so daß ein in diese Längsnut 58 eingeführtes Spindeldruckteil 40 im Bereich seiner Außenränder 62 von dem Aufnahmeteil 52 übergriffen ist. Desgleichen ermöglicht aber die Längsnut 58 auch die Aufnahme eines Druckteils 64 eines zeichnerisch nicht dargestellten Festbügels einer Spannzwinge, welches seinerseits ebenfalls im Bereich seiner Außenränder 66 übergriffen ist und dessen Mittelsteg 68 durch den Mitteldurchbruch 60 hervorstehen kann. Der Mitteldurchbruch 60 ist stets so gewählt, daß er breiter ist als der Mittelsteg 68.
Um sowohl das Druckteil 40 einer Spindel als auch das Druckteil 64 eines Festbügels aufnehmen zu können, ist der Mitteldurchbruch 60 erfindungsgemäß so gestaltet, daß er - wie in Fig. 4 dargestellt - einen von einer Seite aus zugänglichen U-förmigen Ausschnitt 70 dar­ stellt, an welchen sich ein verengter Bereich 72 an­ schließt. Dieser verengte Bereich 72 ist so gestaltet, daß er geringfügig breiter als der Mittelsteg 68 des Druckteils eines Festbügels ist und damit eine sichere Führung des Aufnahmeteils 52 an dem Mittelsteg 68 eines Festbügels erlaubt, während der U-förmige Aus­ schnitt 70 eine Breite aufweist, welche einem Durch­ messer eines zylindrischen Ansatzes 75 des Druck­ teils 40 einer Spindel 42 entspricht. Somit kann das Druckteil 40 einer Spindel 42 von einer Seite in den Mittendurchbruch 60 bis zum Ende des U-förmigen Ausschnitts 70 eingeführt werden und erhält damit eine definierte Lage. Der U-förmige Ausschnitt 70 ist dabei so gelegt, daß die definierte Lage des Druckteils 40 ungefähr konzentrisch zur Drehachse 56 ist, so daß das Druckteil 40 über dem den Träger 12 beaufschlagenden Drehkopf 48 zu liegen kommt.
Zur Fixierung der Außenränder 62 des Druckteils 40 sowie der Außenränder 66 des Druckteils 64 eines Festbügels sind beiderseits des Mitteldurchbruchs 60 das Aufnahmeteil 52 durchsetzende und in ein Inneres der Längsnut 58 mündende Stellschrauben 74 vorgesehen, welche die Druckteile 40 bzw. 64 gegen einen Boden 76 der Längsnut 58 verspannen.
Das Drehgelenk 44 kann entweder so ausgebildet sein, daß der Adapter 38 als Ganzes leicht gegenüber dem Träger 12 drehbar ist. Bei einer verbesserten Aus­ führungsform kann es aber auch vorgesehen sein, daß der Drehkopf 48 in festgelegten Winkelstellungen, beispielsweise in jeweils um 45° gegeneinander ver­ drehten Winkelstellungen, festlegbar ist.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Druckkappe 10 ist in den Fig. 5 und 6 zusammen mit der Schraubzwinge 80, umfassend den Festbügel 82 sowie den Gleitbügel 84, beim Spannen von Teilen mit unterschiedlich gewinkelten Oberflächen dargestellt. Bei der auf dem Festbügel 82 montierten Druckkappe sind die beiden Druckstücke 24 so weit gegeneinander verkippt, daß deren Druck­ flächen 32 sich dem Winkel W an der Spitze eines dreieckigen Körpers 86 anpassen. Dagegen sind die Druckstücke 24 der erfindungsgemäßen Druckkappe, montiert am Druckteil 40 des Gleitbügels 84, so weit nach außen geschwenkt, daß sie sich einem Kerb­ winkel K des eine Kerbnut aufweisenden Körpers 88 anpassen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Spannmöglichkeit mit den erfindungsgemäßen Druckkappen 10. Hierbei spannt die Druckkappe 10 des Festbügels 82 ein Rundteil 90, wobei die Druckstücke 24 in Richtung aufeinanderzu so weit verschwenkt sind, daß deren Druckflächen 32 tangential an dem Rundteil 90 anliegen. Dagegen spannt das Druckstück 10, gehalten am Druckteil 40 des Gleitbügels 84, eine ebene Fläche, wobei die Druckstücke 24 gegeneinander nicht verschwenkt sind, sondern die Druckflächen 32 ebenfalls in einer Ebene liegen.

Claims (16)

1. Druckkappe für verstellbare Spannglieder aufweisende Spanneinrichtungen, insbesondere für Spannzwingen, mit einem an einem der Spannglieder befestigbaren Träger, an welchem zwei jeweils eine Druckfläche aufweisende Druckstücke mit Kippgelenken gehalten sind, wobei je­ des Druckstück um jeweils eine von zwei parallel und im Abstand voneinander verlaufenden Achsen kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) ein Drehgelenk (44) aufweist und mittels dieses Drehgelenks (44) an dem Spannglied (82, 84) gelagert ist und daß das Drehgelenk um eine senkrecht auf der durch die Achsen (20) hindurch ver­ laufenden Ebene (22) stehende Drehachse (56) drehbar ist.
2. Druckkappe nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger (12) einen Adapter für ein Druckteil (40, 64) des Spanngliedes (82, 84) aufweist.
3. Druckkappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (44) als eine ein­ stellbare Position haltendes Gelenk ausgebildet ist.
4. Druckkappe nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (24) so weit verkippbar sind, daß die Druckflächen (32) in einem Winkelbereich von mindestens ungefähr 55 bis höchstens ungefähr 305° zueinander ausrichtbar sind.
5. Druckkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (24) so weit verkippbar sind, daß die Druckflächen (32) in einem Winkelbereich von mindestens ungefähr 60 bis höchstens ungefähr 300° zueinander aus­ richtbar sind.
6. Druckkappe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) die Kippge­ lenke (30) tragende und als Schenkel eines U von einem Mittelteil (14) abstehende Arme (16) aufweist.
7. Druckkappe nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (24) durch ein elastisches Element in einer Ausgangsstellung halt­ bar sind, in welcher die Druckflächen (32) in einer Ebene liegen.
8. Druckkappe nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kippgelenke (30) als im belastungsfreien Zustand eine einstellbare Position haltend ausgebildet sind.
9. Druckkappe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (32) parallel zu den Achsen (20) verlaufen.
10. Druckkappe nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Achsen (20) in den Druck­ flächen (32) gegenüberliegenden Bereichen der Druck­ stücke (24) liegen.
11. Druckkappe nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (24) einander zugewandte Ränder aufweisen, die in allen Kippstellungen parallel zu den Achsen (20) verlaufen.
12. Druckkappe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) spiegel­ symmetrisch zu einer senkrecht auf einer durch die Achsen hindurch verlaufenden Ebene (2) stehenden und mittig zwischen den Achsen liegenden Mittelebene ausge­ bildet ist.
13. Druckkappe nach einem der Ansprüche 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (24) mit ihren einander zugewandten Rändern in allen Kippstel­ lungen höchstens bis zur Mittelebene reichen.
14. Druckkappe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (24) identisch ausgebildet sind.
15. Druckkappe für verstellbare Spannglieder aufweisende Spanneinrichtungen, insbesondere für Spannzwingen, mit einem an einem der Spannglieder befestigbaren Träger, an welchem zwei jeweils eine Druckfläche auf­ weisende Druckstücke mit Kippgelenken gehalten sind, wobei jedes Druckstück um jeweils eine von zwei parallel und im Abstand voneinander verlaufenden Achsen verkippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (24) so weit verkippbar sind, daß die Druckflächen (32) in einem Winkelbereich von mindestens ungefähr 55 bis höchstens ungefähr 305° zueinander ausrichtbar sind.
16. Druckkappe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkappe nach einem der Ansprüche 4 bis 14 ausgebildet ist.
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