DE2117678B2 - Spannvorrichtung für Rahmenteile - Google Patents

Spannvorrichtung für Rahmenteile

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DE2117678B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
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    • B25B5/142Clamps for work of special profile for windows and frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

und 2,
Die Rrfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Rahmenteile, insbesondere für Bilderrahmen, bestehend aus
a) einer Grundplatte mil zwei nach innen weisenden lcistenförmigcn Anschlägen, die eine Grundplattcnecke einschließen, zum Anlegen von Rahmenteilen
b) zwei jeweils mit einem der Anschlage zusammenwirkenden Spannknaggcn. die auf etwa symmetrisch zur Grundplattenecke angeordneten Bolzen schwenkbar gelagert und im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sind sowie an ihren äußeren Hndcn und an ihren von der Anschlagccke abliegenden Spannflächen mit Spannzähnen versehen sind.
Bei einer bekannten Spannvorrichtung dieser Art (vgl. AT JO 928) sind die Spannknaggcn an einem besonderen Rahmen monlicrt. und zwar denir!. daß sie geradlinig zum Rahmenteil hin verschoben werden können, wobei dies mit Hilfe von Schraubspindel bewerkstelligt wird. Hierbei ist fiir jede Spannknagge ein Spindelantrieb vorgesehen. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß ihre Handhabung äußerst aufwendig ist, denn die /ti verbindenden Rahmenteile müssen einerseits genau an der Spannt rke zusammen gehalten werden, während mit der anderen Hand dann die Spindeln zu betätigen sind, damit die Kleminknaggeii in die KlemmsiHlung gebracht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Spannvorrichtung der eingangs beschriebenen Art das Einspannen von Rahmenteilen im Bereich einer Anschlagccke erheblich zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die .Spannknaggen in einer der Grundplatte zugewandten Ausnehmung mit einer Torsionsfeder versehen sind, die die .Spannknaggen in Richtung der Anschläge zu drücken und von der Anschlagecke wegzudrücken suchen.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß
"> der .Spannvorgang weitestgehend sobsttätig erfolgt, wobei lediglich die beiden Rahmenteile an den leistcnförmigen Anschlägen entlang an der Grundplaitenccke zusammengeschoben werden müssen. Der Rahmen läßt sich daher an der Ecke genau und
M problemlos zusammensetzen. Damit läßt sich insgesamt auch besonders einfach ein ganzer Rahmen an sämtlichen vier Ecken zusammensetzen, in dem vier derartige Vorrichtungen eingesetzt werden, die das problemlose Verbinden der Rahmenecken ermöglichen.
y> Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
I-" i g. I eine perspektivische Ansicht der erfindungsgeinäßcn Vorrichtung.
"> F-" ig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F-"ig. I mit eingelegten Rahmcnleilen.
F'ig. J einen Querschnitt nach der Linie lll-lll in Γ i g. 2 und
I i g. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfiihrungs-
|Γ) form einer Spannknagge.
Die in den Zeichnungen dargc-.tellte Vorrichtung besitzt eine Grundplatte I mit quadratischer Grundfläche, deren eine Ecke 2 abgeschrägt ist. An den der Ecke 2 gegenüberliegenden ziisammviisioßenden Rändern der Grundplatte I sind zwei hochstehende Anschläge 3 angeordnet, an denen zwei miteinander zu verbindende Kahmenteile anliegen (I' i g. 2). leder Anschlag weist im Bereich der der [icke 2 gegenüberliegenden Ecke einen Teil J·/ mil geringerer Hohe auf. so daß die die Ecke
4> bildenden Rahmenlcilc im Bereich de; Ecke zugänglich sind.
Auf der Oberfläche der Grundplatte I sind drehbar Spannknaggcri 4 angeordnet, die aus Kunststoff hergestellt sino und die Kahmenleile gegen die
r>n Anschlage 3 drücken. Aus der Zeichnung isl ersichtlich, daß jede Spannknagge 4 in etwa dreieckförmip ausgebildet isl und an ihrem .iiißeren Ende einen Spannzahn 4./ aufweist. )ede Spannknagge besit/l außerdem seillich einen weiteren vertikalen Spann/ahn
1^ 4b, dessen Bedeutung später erliiutert wird. Das innere Ende der Spannknagge 4 weisi einen zylindrischen Teil 4c auf, der an einem senkrecht siehenden, an der Grundplatte I befestigten Bolzen 5 ,ingeordnet ist. leder Bolzen 5 isl mil der Grundplatte I aus Kunststoff in
w einem Stück geformt, wobei das obere Ende des Bolzens 5 einen abgcset/icn Teil 5.7 bcsii/i. iiuf dem zur Halterung der Knagge ein Sprengring angeordnet isl.
|ede Spannknagge 4 isl an der Unterseite mil einer länglichen Ausnehmung h versehen die um den Holzen 5
•^ verläuft. Dabei isl um jeden (3ol/en 5 innerhalb der Ausnehmung 6 eine Torsionsfeder 7 (I i g. i) gewickelt. deren eines Ende an der oberen F lache der Grundplatte gehalten ist. während das andere Ende sich an der
Seitenwand der Ausnehmung 6 abstül/i. Diese Federn drücken die Spannknaggen 4 innerhalb der Vorrichtung nach außen, d. h. die linke Knagge wird entgegen dem Uhrzeigersinn und die rechte Knagge im Uhrzeigersinn bewegt. Auf diese Art und Weise wird ein zwischen der Spannknagge 4 und dem Anschlag 3 angeordnetes Rahmenteil in der entsprechenden Position gehalten, wobei bei dem Versuch des Herausziehens eines derartigen Teils dieses noch mehr festgeklemmt wird. Ein Paar Puffer 8 an der Oberseite der Grundplatte 1 iü begrenzt die Endstellung der Spannknaggen 4. Die Enden der Rahmenieile 9 (Fig. 2 und 3) sind unter einem Winkel von 45° auf Gehrung geschnitten. Die derart geschnittenen Erden der Rahmenieile 9 werden mit einem Klebemittel bestrichen und in der Vorrich- ii lung angeordnet, und zwar derart, daß jedes Teil an den entsprechenden Anschlag 3 zur Anlage kommt, wobei die Teile derart zusammengeschoben «erden, bis sie mit ihren auf Gehrung geschnittenen Enden aneinander anliegen. Dabei befinden sich die Spannknaggen 4 in der in Fig 2 gezeigten Stellung. Die Federkraft halt dabei die Spannknaggen 4 mit den Rahment-:ilen 9 in Verbindung, so daß sie in der gezeigten Stellung gehalten werden. Die Spannknaggen 4 greifen dabei an den normalerweise vorhandenen Ausfal/ungen 9;/ 2r> derartiger Rahmenteile 9 an. wodurch Beschädigungen der besonderen künstlerischen Ausgestaltung derartiger Rahnienteile vermieden werden.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der Spannzahn 4;) an den Rahmenteilen an. H) Der Spannzahn Ab wird dann gebraucht, wenn Rahmenieile größerer Breite in die Vorrichtung eingesetzt werden. Diese Ausbildung der Spannknagge 4 mil den Spannzahnen 4.7 und 4b ermöglicht den r.insalz der Vorrichtung für verschiedene Breiten der r> Rahmenteile 9.
Fig.4 zeigt eine weitere Aiislühriingsform einer derartigen Spannknagge nach den Fig. I bis 3. Diese SpannkiiLgge ist mit dem Bezugszeichen IO versehen und ähnlich der Spannknagge 4 ausgebildet, wobei sie einen erhöhten zylindrischen Teil 4c aufweist, mit dem sie an der Grundplatte I befestigt ist Eine Ausnehmung 6 an der Unterseite nimmt die Torsionsfeder 7 auf.
Bei dieser Ausfülirungsform besitzt die Spannknagge 10 im ihrem äußeren Ende eine auswechselbare Spitze II. Der Hauptteil der Spannknagge ist etwas kurzer gehalten als die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Spannknagge 4, so daß diese Aiisführungslorm für Rahmenteile größerer Breite verwendet werden kann. Das Ende der Spannknagge 10 besitzt zwei Spannzühnc 10;i und 106, ähnlich den Spannzähnen 4,; und 4£>, um die Rahmenteile festzuhalten. Zwischen den .Spannzähnen 10.7 und 106 befindet sich eine Ausnehmung 12, die ein entsprechend geformtes Teil 13 der Spitze Il aufnimmt, wobei die Teile 10 und II einfach zusammensteckt werden. Diese Art der Verbindung ist lediglich als Beispiel gedacht, wobei andere Au. -uhrungsformen für die Herstellung der Verbindung vorgesehen werden können.
Die auswechselbare Spitze H weist ebenfalls Spannzähnc 11 »und 116 auf. die, wenn die Spitze Il an der .'--pannknagge 10 angebracht ist, RahmciMeilc geringerer Breite festklemmen. In die Spannknagge 10 können Spitzen 11 verschiedener Länge eingesetzt werden.
Es können auch Mittel vorgesehen werden, um die Spannknaggen 4 in ihrer Klemmstellung festzustellen. Dies kann beispielsweise mit Hilfe einer Feststellmutter erfolgen, die auf dem Bolzen 5 angebracht u ird.
In manchen Fallen mag es auch vorteilhaft sein, an den Spannknaggen Handhaben anzubringen, um se) die Knaggen besser von I land verschwenken zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1..Spannvorrichtung für Ruhmcnteile. insbesondere für Bilderrahmen, bestehend aus
a) einer Grundplatte mit zwei nach innen weisenden leistcnförmigen Anschlägen, die eine Grundplattenecke einschließen, /um Anlegen von Rahmenteilen,
b) zwei jeweils mit einem der Anschlüge zusammenwirkenden Spannknaggen, die auf etwa symmetrisch zur Grundplaltenecke angeordnete Bolzen schwenkbar gelagert und im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sind sowie an ihren äußeren Enden und an ihren von der Anschlagecke abliegenden Spannflächen mit Spannzähnen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) die Spannknaggen (4, 10) in emer der Grundplatte (I) zugewandten Ausnehmung (6) mit einer Torsionsfeder (7) versehen sind, die die Spannknaggen in Richtung der Anschläge (3) /u drücken und von der Anschlagecke wegzudrücken suchen.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch I
gekennzeichnet, daß die Spannknagge
auswechselbare Spitze (11) aufweist.
J. Spannvorrichtung nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüge (3) im Bereich der Anschlagecke eine geringere Hohe haben.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch I bis i. dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (I) zusammen mit den Amchlajien (3) und den Bolzen (5) aus einem Kunsistoffteil g.formi ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dall die Spannknaggen (4, 10) mittels einer f-'cslstellmiitlcr feststellbar sind und zum Verschwenken Handhaben aufweisen.
dadurch (4) eine
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