DE2819665C3 - Haltevorrichtung für Verbindungsplatten - Google Patents

Haltevorrichtung für Verbindungsplatten

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DE2819665C3 DE19782819665 DE2819665A DE2819665C3 DE 2819665 C3 DE2819665 C3 DE 2819665C3 DE 19782819665 DE19782819665 DE 19782819665 DE 2819665 A DE2819665 A DE 2819665A DE 2819665 C3 DE2819665 C3 DE 2819665C3
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Fritz 3200 Hildesheim Kolberg
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/15Machines for driving in nail- plates and spiked fittings
    • B27F7/155Machines for driving in nail- plates and spiked fittings for nail plates

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Verbindungsplatten mit abstehenden Eingriffsmitteln zum Eintreiben in Stoßverbindungen oder Binderknotenpunkte von Holzbauteilen.
Der Ausdruck »Verbindungsplatten« bezieht Krallenplatten und Nagelplatten, insbesondere aus Metall, ein. Hierin liegt die bevorzugte Anwendung.
Bei der Herstellung beispielsweise von Binderknotenpunkten von Holzfägern kommt es darauf an, daß die Verbindungsplatten genau zu den Binderknotenpunkten oder Stoßen ausgerichtet werden, bevor sie eingetrieben werden.
Zum Eintreiber/ von solchen Verbindungsplatten ist es bekannt, Vorrichtungen anzuwenden, weiche gegeneinander bewegliche Druckteile besitzen, beispielsweise einen Auflagertisch und einen daraufzu beweglichen Preßstempel.
Solche Vorrichtungen zum Eintreiben von Nagelplatten in Holzbauteile sind z. B. durch die deutsche Offenlegungsschrift 26 06 666 und durch den Prospekt der Firma Hydro-Air International Limited: »Mono-Preß Dachbinder Dübelpresse« bekannt geworden.
Dabei sind zur Anordnung der Verbindungsplatten an Auflagern Feststellbänder in Verbindung mit gefederten Klemmschiebern bekannt, um die Verbindungsplatten anzuordnen. Im Zusammenhang mit dem Auflager werden schwere Walzprofile zur Anordnung der Holzbauteile verwendet, auf deren Oberseite dann aber wiederum weitere Verbindungsplatten nach Anzeichnung aufgelegt werden, so daß die Unsicherheit hinsichtlich der wechselseitigen Ausrichtung oben und unten angeordneter Verbindungsplatten verbleiben.
Es sind auch sogenannte Walzenpressen bekannt, bei denen Verbindungsplatten nach vorherigem Anheften über Knoten eingewalzt werden, wenn die Holzanordnung durch die Walzenpresse geschoben wird. Hierbei ergeben sich Möglichkeiten zur Verlagerung oder Verschiebung der Verbindungsplatten.
Weiterhin sind Preßanlagen mit an Kranschienen aufgehängten Pressen bekannt, welche rings um einen Binder von Knoten zu Knoten bewegt werden, um dort jeweils Verbindungsplatten einzupressen.
Bei allen diesen Vorrichtungen ist es verhältnismäßig kompliziert, die Verbindungsplatten, d. h. Krallen- oder Nagelplatten, an gegenüberliegenden Seiten von Bindern an den Stoßverbindungen oder Binderknotenpunkten im Bereich der Preßwerkzeuge ausgerichtet anzuordnen und zu halten. Dabei ist bekannt, daß der Sitz der Verbindungsplatten durch Anzeichnen auf dem Holz vorbereitet werden kann, wobei aber bei Arbeit
über einem Fertigungstisch entweder die unten; oder die obere Verbindungsplatte je nach System nach Augenmaß ausgerichtet werden muß. Da man gewisse Verschiebungen in Kauf nimmt, ist es zum Ausgleich dieser Ungenauigkeit üblich, größere Verbindungsplatten zu verwenden als an sich erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zu schaffen, welche eine genaue Ausrichtung der Verbindungsplatten an gegenüberliegenden Seiten eines Knotenpunktes oder Stoßt» von to Holzbauteilen eines Binders oder Trägers gewährleistet und durch diese Ausrichtung auch ermöglicht, daß die Anordnung von oben genau auf Preßtischen. oder anderen Einrichtungen zum Eintreiben der Verbindungsplatten angelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS bei einer Haltevorrichtung der eingangs angegebenen ArI durch zwei plattenförmige Träger gelöst, von denen jeder Ausrichtungsmittel und Haltemittel für eine Verbindungsplatte aufweist und welche senkrecht zu ihrer Ebene voneinander abhebbar aneinander geführt sind.
Der Ausdruck plattenförmiger Träger bezieht auch eine gitterartige Ausführung ein, da es !ediglich darauf ankommt, daß die plattenförmigen Träger eine Anlage für Verbindungsplatten, insbesondere Nagel- oder Krallenplatten, bilden. Diese Anlage bi.._.:.t nicht durchgehend zu sein.
Durch die Führung der beiden plattenförmigen Träger aneinander werden damit die Verbindungsplatten mittels der Ausrichtungs- und Haltemittel in einer jo vorbestimmten Weise angeordnet, wobei die abhebbare Führung der plattenförmigen Träger eine leicht·" Einbringung der Verbindungsplatten zuläßt, bei der bei dem Eintreiben der Verbindungsplatten aber eine Einfassung der Holzbauteile erreicht wird. js
Bevorzugt wird dabei, daß die plattenförmigen Träger im Bereich der Führung eine Federanordnung aufweisen, um die Träger auseinanderzudrücken. Die Auseinanderdrückung hat den Zweck, die Verbindungsplatten, insbesondere Nagel- oder Krallenplatten, auf Abstand zu halten, wenn Holzbauteile entweder durch die taschenartige Haltevorrichtung geschoben werden, oder eine solche taschenartige Haltevorrichtung aus den beiden plattenförmigen Trägern um die Holzbauteile geschlossen wird.
Zweckmäßig ist an einem plattenförmigen Träger ein stirnseitiger Wandabschnitt angeordnet, an welchem ein entsprechender Wandabschnitt des anderen Trägers parallel geführt ist. Hierdurch ergibt sich ein einfacher Aufbau. Dabei ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung ein plattenförmiger Träger an seinem Wandabschnitt schwenkbar angelenkt. Hierdurch können die abgewinkelten Wandabschnitte in praktisch gegenseitiger Anlage aneinandergeführt sein und ein plattenförmiger Träger abgeklappt werden, so daß die Verbindungsplat- γ, ten verhältnismäßig leicht unter und über den Holzbauteilen angeordnet werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen beide plattenförmigen Träger abgewinkelte stirnseitige Wandabschnitte auf, die aneinander parallel geführt t,o sind, wobei an einem Wandabsehnitt ein Widerlager für ei"e am anderen Wandabsehnitt angeordnete, das Widerlager in abgehobener Stellung untergreifende Anlage vorgesehen ist. Hierdurch wird eine robustere Ausführung geschaffen. Dabei kann von einer festen hri Psrallelführung für die plattenförmigen Träger im Bereich ihrer Wandah>schnitte ausgegangen werden. Diese Ausführung würde genügen, wenn die plattenförmigen Träger durch die Feclei a.iordnunR genügend weit auseinandergedrückt werden '.önnen. Bevorzugt wird aber, daß das Widerlager im Querschnitt rund ausgeführt und in Form eines Bügels angeordnet ist und die Anlage als eine dem Widerlager entsprechende Mulde ausgeführt ist, die ein Schwenklager für ihren Träger um das Widerlager bildet. Hierdurch wird eine Lösung mit an sich starrer Verbindung der plattenförmigen Träger zu ihren abgewinkelten Wandabschnitten geschaffen, die aneinander geführt und zueinander schwenkbar sind.
Vorteilhaft sind als Haltemittel Magnete für metallische Verbindungsplatten in den plattenförmigen Trägern angeordnet Hierbei wird bevorzugt, daß Permanentmagnete benutzt werden, obgleich nicht ausgeschlossen wird, zur Halterung auch Elektromagnete einzusetzen.
Zweckmäßig sind als Ausrichtungsmiitel Randkanten an den plattenförmigen Trägern gegebenenfalls in Form von Schaumstoff-Klebebändern angeordnet. Dadurch ist eine Anpassung leicht möglich, ·· obei hervorgehoben wird, daß die Ausrichtungsmittel lösba; und verlagerbar angeordnet sind.
Hinsichtlich der schwenkbaren Anlenkung eines plattenförmigen Trägers liegt eine günstige Ausgestaltung iarin, daß an den freien Rändern der plattenförmigen Träger wenigstens eine lösbare Federklammer angeordnet ist. Diese wenigstens eine Federklammer wirkt der Federanordnung entgegen. Aufgrund einer Parallelführung zwischen den abgewinkelten Wandabschnitten bewirkt die Federklammer nach ihrer Schließung, daß die an sich in paralleler Lage zueinander geführten plattenförmigen Träger zusammengezogen werden, beispielsweise, nachdem die taschenartige Haltevorrichtung um Holzbauteile geschlossen worden ist, wobei sich die Spitzen von Nageloder Krallenplatten an gegenüberliegenden Seiten der Holzbauteile abstützen. Zweckmäßig ist die Kraft der Federklammer größer als die der Federanordnung ausgeführt.
Vorteilhaft besteht die Federklammer aus wenigstens einer Zugfeder, die an einem freien Rand eines plattenförmigen Trägers angelenkt und mit ihrem anderen Ende in eine Öse am freien Rand des anderen Trägers einhängbar ist. Einbezogen wird zweckmäßig ferner, daß die Federanordnung an den miteinander verbundenen Rändern der plattenförmigen Träger als wenigstens eine Teleskop-Druckfeder ausgeführt ist.
Durch die beschriebene Vorrichtung können die Verbindungsplatten an vorgefertigten Holzbauteilen, wie Bindern oder Trägern, im Bereich von Knotenpunkten oder Stößen in einer die Bauteile umschließenden Anordnung eingebracht werden, die leicht zu den Holzbauteilen ausrichtbar ist und geschlossen werden kann. Dadurch wird die Arbeit wesentlich erleichtert, insbesondere auch die Anordnung in einer Eintriebseinrichtung, wie in Form einer Druckpresse oder dergleichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Preßeinrichtung,
F i g. 2 eine Darstellung der F i g. 1 für die taschenartige Vorrichtung in vergrößertem Maßstab und in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform,
(·'i g. 4 eine Stirnansiehl von fig. 2. gesehen in Richtung des Pfeiles IV,
!■"ig. 5 eine schematischc Seitenansicht des Verbindungstcilesder Vorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 6 eine Stirnansicht von F i g. 5 als Ausschnitt.
Fig. 7 eine Schnittdarstellung für eine Teleskop-Federanordnung,
Fig. 8 eine Ansicht einer auseinandergeklappten Vorrichtung in der Ausführung nach F i g. 2.
In Fig. I ist prinzipiell eine Preßeinrichtung 1 gezeichnet. Diese Preßeinrichtung hat einen Fertigungstisch 2, auf den ein Preßstempcl 3 hinbewegbar ist. In Fig. 1 isi auf dem l'ertigungslisch 2 eine taschenartige Haltevorrichtung 4 angeordnet, in der als Nagelplatten ausgebildete Verbindungsplatten 5, 6 über und unter einem Binder 7 in Anlage gehalten sind, bevor sie durch Annäherung des Preßstempcls 3 in Richtung des Pfeiles 8 eingetrieben werden. Dabei ist zweckmäßig neben dein lerttgungstisch in eier PreUemrichtung I eine Auskehlung 9 vorgesehen, in welcher bewegliche Teile der Haltevorrichtung eintreten können, wenn die Nagclplattcn 5, 6 eingedrückt werden. Bei größerer Dicke des Fertigungstischs 2 kann diese Auskehlung 9 entfallen.
Die taschenartige Haltevorrichtung 4 besteht aus zwei plattenförmigen und zueinander geführten Trägern 10, 11. Diese Träger bestehen beispielsweise aus Kunststoff oder Metall. In sie sind als Haltemittel Magnete 12 bis 17 eingelassen bzw. gemäß F i g. 8 die weiteren Magnete 18 bis 23. Hierbei handelt es sich vorteilhaft um Permanentmagnete, die über die Fläche der plattenförmigen Träger 10, 11 verteilt sind, und von denen wenigstens einige mit einer metallischen Verbindungsplatte in ihrer ausgewählten Anordnung zusammenwirken. Die ausgewählte Anordnung ergibt sich durch Ausrichtungsmitie! in Form lösbar angeordneter Schaumstoff-Klebebänder 24, 25 (Fig. 2 und 8), die für eine bestimmte Konstruktion in genauer Weise angeordnet werden können. Die Ausrichtungsmittel begrenzen einen Haltemagnete einschließenden Raum für eine definierte Anordnung des Rückens einer
. .li:._l u.a:.. J . ι .. ι · ■ ι . .
1 I ILIUIItJVIIl. I I H.I UlllUUIIg.llJldllV. WUUI.I *_."» I1l\_lll IIUIWX-II-dig ist. einen vollständig geschlossenen Randsteg zu bilden. Es genügt beispielsweise auch die Anordnung zweier diagonaler Ecken.
Gemäß Fig. 2 ist die taschenartige Vorrichtung 4 über Holzbauteile 26 geklappt, wobei zunächst in der Ausgangsstellung die Nagelplatten 5 und 6 so gehalten sind, daß die Spitzen ihrer Nägel an den Außenseiten des Binders unter schwachem Andruck anliegen. Diese Anlage ist daduich herstellbar, daß die schwenkbar zueinander und auch parallel aufeinanderzu bewegbaren plattenförmigen Träger 10, 11 über dem Binder zusammengeklappt und durch beispielsweise eine Federklammer 27 gegen die Kraft wenigstens einer spreizenden Teleskop-Federanordnung 28 zusammengezogen werden.
Die Ausführung nach F i g. 2 hat an den plattenförmigen Trägern 10,11 abgewinkelte Wandabschnitte 29,30, die aneinander geführt sind (Fig. 5 bis 7). Hierzu können besondere Parallelführungsmittel vorgesehen sein, die nicht näher gezeigt sind. Im Ausführungsbeispiel ist an dem abgewinkelten Wandabschnitt 30 ein im Querschnitt rundes Widerlager 31 in Form eines Bügels angebracht, dessen Enden durch abgewinkelte Schenke! 32 und Verschraubung 33 mit dem Wandabschnitt 30 verbunden sind. An dem anderen Wandabschnitt 29 ist eine das Widerlager 31 untergreifende Anlage 34 in F'orm einer Mulde entsprechend dem Querschnitt des Widerlagers 31 vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine über die Länge des Wandabschnilts 29 verlaufende Randabbiegung.
Zwischen den plattenförmigen Trägern 10, 11 befindet sich neben den Wandabschnitten 29, 30 die Federanordnung 28,die bestrebt ist,die plattenförmigen Wandabschnitte auseinanderzudrücken, so daß die Anlage 34 an dem Widerlager 31 anliegt. Der
to Wandabschnitt 29 hat im Bereich der Schenkel 32 (es sind wenigstens zwei Schenkel vorgesehen) von seinem Rand ausgehende Einschnitte 35, so daß es möglich ist, unter Zusammendrückung der Federanordnung 28 die plattenförmigen Träger 10', 11 aneinander anzunähern
Ii wie es in Fig.5 gezeigt ist. Dnbei ist eine Parallelführung gewährleistet, wozu auch Doppelbolzen im Bereich der Schenkel in Bewegungsrichtung nebeneinander oder andere miteinander in Kingriff stehende Crotiüerungen vorgesehen sein können.
Wenn bezüglich F i g. 2 zunächst die Nagelplatten 5,6 eingebracht sind und die taschenartige Haltevorrichtung über dem Binder zusammengeklappt wird gewährleistet die Federanordnung 28 den größtmöglichen Abstand, und die freien Ränder 36, 37 der plattenförmigen Träger 10, U werden durch die wenigstens eine Federklammer 27 zusammengehalten Über die Länge der Ränder 36, 37 sind mehrere Federkiummern verteilt. Diese bestehen praktisch jeweils aus einer Zugfeder, die beispielsweise am Rand 36 des plattenförmigen Trägers 11 angelenkt ist und mit ihrem anderen, hakenartigen F.nde 38 in eine Öse 39 am freien Rand 37 des plattenlörmigen Trägers 10 einhängbar ist. Durch mehrere Federklemme™ können dabei herausragende Teile des Binders 26 seitlich umgriffen werden.
Fig.2 macht erkennbar, (IaB nach Lösung der Federklammer 27 der plattenförmige Träger 10 im Uhrzeigersinne um das Widerlager M aufgeklappt werden kann.
Gemäß F i g. 7 besteht die Federanordnung 28 aus teleskopisch ineinandergeführten Zylinderstücken 4C
daß die größte Länge beschränkt ist. In diesen Zylinderstücken ist eine Druckfeder 43 angeordnet und im weitesten Zylinderstück 42 auf einem Bolzen 44 geführt Ober die Breite der taschenartigen Haltevorrichtung sind mehrere solcher Federanordnungen nebeneinander entlang der Wandabschnitte 29, 3C angeordnet
In F i g. 8 sind beispielsweise :rwei Federanordnunger 28, 28' und im übrigen auch drei Schenkel 32, 32', 32' gezeigt- Bei dieser Ausführung trägt jeder Schenkel nur ein kurzes Widerlagerstück 31, 31', 31", die zusammen das Widerlager bilden.
Gemäß F i g. 3 und 4 sind die Wandabschnitte 29, 3C durch jeweils zwei in Bewegungsrichtung nebeneinander angeordnete Führungszapfen 44, 45, 46, 47 aneinandergeführt, die Schlitze 48, 49 in dem Wandabschnitt 29 durchsetzen. Die Führungszapfen sine beispielsweise als Kopfschrauben ausgeführt, derer Köpfe eine Abstandshalterung bzw. eine Anlage de« Wandabschnitts 29 am Wandabschnitt 30 sicherstellen Die Länge der Schlitze 48,49 bestimmt den größtmöglichen Abstand der plattenförmigen Träger 10,11, wöbe
es die paarweise Anordnung der Führungszapfen 44 bis 47 eine absolute Parallelführung gewährleistet
Am Wandabschnitt 29 ist der plattenförmige Trägei 10 nach F i g. 4 um ein Gelenk SO im Sinne des Pfeiles 51
aufklappbar angeordnet. Dadurch ist es möglich, den plattenförmigen Triigcr Il unter einem llol/baiitcil anzuordnen und dann nach Einsatz der Nagelplatte 5 ilen plattenförmigen Triigcr darüber zu schwenken und durch die wenigstens eine Federklammer 27 gegen die Wirkung der Federanordnung 28 zu verriegeln.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für Verbindungsplatten mit abstehenden Eingriffsmitteln zum Eintreiben in Stoßverbindungen oder Binderknotenpunkte von Holzbauteilen, gekennzeichnet durch zwei plattenförmige Träger (10, 11), von denen jeder Ausrichtungsmittel und Haltemittel für eine Verbindungsplatte (5, 6) aufweist und welche senkrecht zu ihrer Ebene voneinander abhebbar aneinander geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Träger (10,11) im Bereich der Führung eine Federanordnung (28) aufweisen, um die Träger (10, 11) auseinanderzudrücken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem plattenförmigen Träger (10) ein stirnseitiger Wandabschnitt (29) angeordnet ist, an welchem ein entsprechender Wandabschnitt (30) des anderer. Trägers (11) parallel geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiger Träger (10) an seinem stirnseitigen Wandabschnitt (29) schwenkbar angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide plattenförmigen Träger (10, 11) abgewinkelte stirnseitige Wandabschnitte (29, 30) aufweisen, die aneinander parallel geführt sind, wobei an einem Wandabschnitt (30) ein Widerlager (31) für eine am anderen Wandabschnitt (29) angeordnete, das Widerlager (31) in abgehobener Stellung untergreifznde A-.lage (34) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruc' 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (3!) im Querschnitt rund ausgeführt und in Form eines Bügels angeordnet ist und die Anlage (34) als eine dem Widerlager (31) entsprechende Mulde ausgeführt ist, die ein Schwenklager für ihren Träger (10) um das Widerlager (31) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (31 bis 31") au Schenkeln (32 bis 32") angeordnet ist, die Einschnitte (35 bis 35") in dem anderen Wandabschnitt (29) durchsetzen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Wandabschnitt (30) paarweise Führungszapfen (44 bis 47) angeordnet sind, die in Schlitzen (48,49) des anderen Wandabschnitts (29) geführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel Magnete (12 bis 23) für metallische Verbindungsplatten (5, 6) in den plattenförmigen Trägern (10,11) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch I oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausrichtungsmittel Randkanten an den plattenförmigen Trägern (10, 11), gegebenenfalls in Form von Schaumstoff-Klebebändern (24,25), angeordnet sind.
It. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungsmittel lösbar und verlagcrbar angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Rändern (36, 37) der plattenförmigen Träger (10, 11) wenigstens eine lösbare Federklammer (27) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federklammer (27) aus wenigstens einer Zugfeder besteht, die an einem freien Rand (36) eines plattenförmigen Trägers (11) angelenkt und mit ihrem anderen Ende (38) in eine öse (39) am freien Rand (37) des anderen Trägers (10) einhängbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (28) an den miteinander verbundenen Rändern der plattenförmigen Träger (10, 11) als wenigstens eine Teleskop-Druckfeder ausgeführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Kraft der Federklammer (27) größer ist als die der Federanordnung (28).
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