DE8327205U1 - Gehrungslade - Google Patents
GehrungsladeInfo
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- DE8327205U1 DE8327205U1 DE19838327205 DE8327205U DE8327205U1 DE 8327205 U1 DE8327205 U1 DE 8327205U1 DE 19838327205 DE19838327205 DE 19838327205 DE 8327205 U DE8327205 U DE 8327205U DE 8327205 U1 DE8327205 U1 DE 8327205U1
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G5/00—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
- B27G5/02—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G5/00—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
- B27G5/02—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
- B27G5/026—Mitre boxes
Description
Patentanwälte Akte 3500 KA/Be
Wenzel & Kalkoff Ruhrstraße Postfach 2448 5810 Witten/Ruhr
Anmelder: H. Lang
Westhoffstr. 13-15 4600 Dortmund
Bezeichnung: Gehrungslade 15
Die Erfindung betrifft eine Gehrungslade, die aus einer
Grundplatte und zwei senkrechten, in einem Abstand zueinander angeordneten Führungsleisten besteht, in denen
Schlitze zur Führung einer Säge eingelassen sind.
Es sind im wesentlichen zwei Arten von Gehrungsladen
25
bekannt, nämlich die vorangehend beschriebene, die bis
zu Innenbreiten von 6 - 10 cm im Handel erhältich sind,
und aufwendig gestaltete Gehrungsladen, die kaum noch
diese Bezeichnung verdienen; bei diesen Geräte wird über
einer Grundplatte mit Hilfe von Stangenführungen eine 30
Säge so geführt, daß sie zwar auf- und abwärts bewegt werden und die Sägebewegungen durchführen kann, nicht jedoch
eine Schwenkbewegung zu der darunterliegenden Grundplatte ausführen kann. Während die erstgenannten Gehrungs
o,- laden für kleine Leisten vollkommen ausreichen, bleibt
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das zweitgenannte Gerät in der Regel dem professionellen Einsatz vorbehalten, da sich die Anschaffung für einen
Heimwerker in der Regel nicht lohnt und auch die Unter-
bringung relativ viel Raum erfordert.
Oftmals sind jedoch Leisten, Zargen, Umkleidungen oder
sonstige Gegenstände aus Holz oder Kunststoff auf Gehrung zu schneiden, die in die herkömmlichen kleinen
Gehrungsladen nicht hineinpassen. Es besteht demnach ein Bedürfnis für eine im Anwendungsbereich erweiterte
Gehrungslade, die nicht so aufwendig ausgestattet ist, wie die eingangs an zweiter Stelle genannten Geräte. Es
ist Aufgabe dieser Erfindung, eine entsprechende Gehrungslade zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Grundplatte mit parallel zueinander verlaufenden Nuten
zur Aufnahme jeweils der einen Führungsleiste versehen ist.
Gegenüber den einfacheren Gehrungsladen sieht also die Erfindung
im einfachsten Fall vor, daß die Grundplatte verlängert ist und die eine Führungsleiste wahlweise in unterschiedliehe
Nuten eingesteckt werden kann, wobei sich die Auswahl der Nut nach der Breite des auf Gehrung zu schneidenden
Werkstückes richtet. Zur weiteren Verbesserung der Handhabung in Perioden der Lagerung kann auch die andere
Führungsleiste in eine Nut einsteckbar sein, so daß für die Dauer der Nichtbenutzung ein sehr flaches Gerät zur
Verfügung steht. Für die größeren Abstände sind entweder in der einen Führungsleiste weitere Führungsschlitze vorhanden,
oder die Führungsleiste wird entsprechend innerhalb der jeweiligen Nut verschoben, so daß die ursprüngliehe
Fluchtlinie für das Sägeblatt erhalten bleibt.
Zur Sicherung bzw. zur besseren Halterung der einen Führungsleiste innerhalb jeder Nut kann entweder eine
Steckverbindung durch Stifte und entsprechende Aufnahntelöcher
in der Grundplatte vorqesehen werden , oder aber die Stirnseiten der Nuten sind verschlossen, so daß sich für
die eine Führungsleiste ein rechteckiges Fach in Form der
Nut zum Einstecken ergibt, in der sie in jeder Richtung festgelegt ist. Abweichend davon kann auch die Nutforn
T-förmig gewählt werden, wobei dann zumindest die eine Führungsleiste einen entsprechenden Fuß aufweist; bei
dieser Art der Breitenanpnssung muß die eine Führungsleiste der Länge nach in die Grundplatte eingeschoben
werden.
Als Material kommt Sperrholz oder Kunststoff in Frage,
wobei insbesondere bei einer reinen Steckverbindung die Toleranzen relativ eng gehalten werden müssen.
Für besonders dicke Werkstücke kann in Weiterbildung der Erfindung eine Zusatzeinrichtung in Form von parallelen
Stangen in die Grundplatte eingesteckt werden, die den Bereich der Führungsschlitze nach oben hin erweitert, ohne
den Bauaufwand der Gehrungslade drastisch zu erhöhen oder deren Platzbedarf in Perioden der Nichtbenutzung zu erweitern
.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert;
darin bedeuten:
Fig, 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Gehrungslade in isometrischer Darstellung in ihrer breitesten Einstellung;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit auseinandergezogenen
Bauteilen und
Fig. 3-6 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Gehrungslade
in 4 unterschiedlichen Breiteneinstellungen.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Gehrungslade besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 1 und zwei
Führungsleisten 2 und 3. Auf der Oberseite der Grundplatte 1 sind Nuten 4 eingelassen, die zur Aufnahme der
χ Führungsleisten 2 und 3 dienen. Die Grundplatte ist aus einer durchgehenden Sockelplatte 5 gebildet, auf die
Quader 6 aufgeschraubt, aufgeklebt oder in sonstiger Weise befestigt sind.
Die eine äußerste Führungsleiste 2 dient zur Einstellung
der Breite - diese Einstellung wird in den Figuren 3 bis veranschaulicht - während die andere Führungsleiste 3 stets
in dieser äußersten Nute bleibt und sogar dort bleibend befestigt sein kann, z.B. eingeklebt oder eingepreßt sein
kann. Zur leichteren Justierung jeder Führungsleiste 2 und 3 innerhalb der Nuten 4 ist an der einen Stirnseite der
Grundplatte 1 eine Abschlußleiste 10 angeordnet, die an dieser Seite die Stirnseiten der Nuten verschließt. Sie
dient als Anschlag für die jeweils eingesetzten Führungsleisten 2 und 3; wahlweise kann auf der geöffnet dargestellten
Seite der Nuten 4 ebenfalls eine derartige Abschlußleiste vorgesehen sein (nicht dargestellt), wodurch jede
Nut die Form eines Faches erhält, in das die Führungsleisten
2G 2 und 3 von oben eingesteckt werden.
Die normalerweise zur Breiteneinstellung dienende Führungsleiste enthält mehrere Führungsschlitze 7, während in der anderen
Führungsleiste 3 nur die üblichen drei Führungsschlitze eingelassen sind. Jedem Führungsschlitz 7 in der einen
Führungsleiste 2 ist eine entsprechende Nut 4 zugeordnet, so daß bei Anschlag an der Abschlußleiste 10 die Fluchtlinie
für das Sägeblatt korrekt beibehalten wird.
In einige der Quader 6 sind Lochpaare 8 eingelassen, in die die Führungsstangen 9 eingesetzt werden können. Die
Führungsstangen 9 lassen zwischen sich einen Schlitz , der mit der Flucht der Führungsschlitze 7 übereinstimmt
und zur Führung einer Säge bei besonders dicken Werkstücken dient, die über die Höhe der Führungsleisten 2 und 3
hinausragai. Die Führung zwischen diesen Führungsstangen
ist zwar nicht so solide wie innerhalb der Führungsschlitze in den Führungsleisten 2 und 3, sie genügt jedoch, um die
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Säge richtig anzusetzen und laufend den Schnitt zu kontrollieren. Die Führungsstangen 9 können susätzlich oder
alternativ zu den Führungsleisten 2 und 3 eingesetzt werden. Selbstverständlich ist bei der erfindungsgemäßen Gehrungslade
auch eine Führung für einen rechtwinklingen Schnitt vorgesehen, was bei Gehrungsladen allgemein üblich ist,
wenn auch damit auch kein Schnitt auf Gehrung mehr durchgeführt wird.
Claims (11)
1. Gehrungslade, bestehend aus einer Grundplatte und zwei senkrechten, in einem Abstand zueinander angeordneten
Führungsleisten, in denen Schlitze zur Führung einer Säge eingelassen sind, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Grundplatte (1) mit parallel
zueinander verlaufenden Nuten (4)zur Aufnahme jeweils der einen Führungsleiste (2) versehen ist.
2. Gehrungslade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Führungsleiste in die
eine äußerste Nut (4) eingesteckt oder darin festgeschraubt, -geklebt oder -genagelt ist.
3. Gehrungslade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ersten Nut von
der äußersten, die andere Führungsleiste (3) auf-
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nehmenden Nut (4) größer ist als die übrigen Abstände.
4. Gehrungslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(1) aus einer durchgehenden Sockelplatte (5) mit darauf befestigten Quadern (6) zur Bildung der
Nuten (4) besteht.
5. Gehrungslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4)
an mindestens einer Stirnseite geschlossen sind.
6. Gehrungslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Nutgrund
jeder Nut Löcher zur Aufnahme von in die eine Führungsleiste eingelassenen Paßstiften vorgesehen sind.
7. Gehrungslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen
Führungsleiste (2) mehrere Führungsschlitze (7) eingelassen sind, deren Lage auf die jeweilige Position in
einer der Nuten (4) abgestimmt ist.
8. Gehrungslade nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die eine Führungsleiste kürzer ist als die andere, und daß die Lage der Löcher in
dem Nutgrund der jeweiligen Nut auf die Beibehaltung der Fluchtlinie durch die Führungsschlitze abgestimmt
ist.
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9. Gehrungslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung
der Fluchtlinie durch die jeweiligen Führungsschlitze (7) in den beiden Führungsleisten (2,
3) bzw. zwischen den Nuten (4) ein Lochpaar (8) zur Aufnahme von Führungsstangen (9) in die Grundplatte (1)
eingelassen ist, deren Höhe größer ist als die der
3 1 Führungsleisten (2, 3).
10. Gehrungslade nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-5,7 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
5 daß jede Nut als T-Nut ausgebildet ist, und daß jede
Führungsleiste an ihrem Einsteckende einen entsprechenden Fuß aufweist.
11. Gehrungslade nach einem der vohergehenden Ansprüche, 10 dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
Sperrholz oder Kunsstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838327205 DE8327205U1 (de) | 1983-09-22 | 1983-09-22 | Gehrungslade |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838327205 DE8327205U1 (de) | 1983-09-22 | 1983-09-22 | Gehrungslade |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8327205U1 true DE8327205U1 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=6757277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838327205 Expired DE8327205U1 (de) | 1983-09-22 | 1983-09-22 | Gehrungslade |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8327205U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2603514A1 (fr) * | 1986-09-05 | 1988-03-11 | Legrand Sa | Boite de coupe, notamment pour goulotte, moulure, plinthe ou autre conduit a corps en u |
DE10064044C1 (de) * | 2000-12-08 | 2001-11-08 | Gerd Wachter | Universelle Säge-und Klebstoff-Auftragshilfe |
-
1983
- 1983-09-22 DE DE19838327205 patent/DE8327205U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2603514A1 (fr) * | 1986-09-05 | 1988-03-11 | Legrand Sa | Boite de coupe, notamment pour goulotte, moulure, plinthe ou autre conduit a corps en u |
DE10064044C1 (de) * | 2000-12-08 | 2001-11-08 | Gerd Wachter | Universelle Säge-und Klebstoff-Auftragshilfe |
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