DE10064044C1 - Universelle Säge-und Klebstoff-Auftragshilfe - Google Patents
Universelle Säge-und Klebstoff-AuftragshilfeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe, insbesondere für Fertigparkett-, Laminat- oder dergleichen Verlegearbeiten. Erfindungsgemäß sind auf einer langgestreckten Grundplatte mindestens zwei beabstandete Arretierungs- und Auflagewände senkrecht zur Grundplattenebene und quer zu deren Längsachse angeordnet, wobei die Wände eine im wesentlichen gleiche Höhe und Breite besitzen sowie in den Wänden, sich von der Oberkante in Richtung Grundplatte erstreckend, schlitzförmige, in einer Flucht liegende Aussparungen eingebracht sind, so daß die zu bearbeitenden Materialien einerseits auf die Oberkanten der Wände abgelegt und ein Sägeschnitt entlang einer Linie zwischen den Aussparungen führbar sowie andererseits das Material mit seiner Flachseite hochkant zum Klebstoffauftrag oder zur Zwischenlagerung in den Aussparungen temporär fixierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine universelle Säge- und Klebstoff-
Auftragshilfe, insbesondere für Fertigparkett-, Laminat- oder
dergleichen Verlegearbeiten.
Sägehilfen, z. B. zum Ausführen von Gehrungsschnitten an Lei
sten in Form einer U-förmigen Anordnung, wobei im U die zu
trennende Leiste aufgenommen wird, sind bekannt. Bei derarti
gen Sägehilfen sind in den Seitenschenkeln des U Führungs
schlitze eingebracht, die der Aufnahme eines Sägeblatts die
nen, mit dessen Hilfe dann der Trennschnitt ausgeführt wird.
Weiterhin existieren Spannvorrichtungen verschiedenster Art,
umfassend Klemmbacken, die dem Fixieren des zu trennenden
Werkstücks dienen. Auch sind Sägetische bekannt, die über eine
Führungsaufnahme für das Werkstück selbst verfügen, um einer
seits präzise Schnitte ausführen zu können und um andererseits
den Anforderungen des Arbeitsschutzes Rechnung zu tragen.
Aus dem deutschen Patent DE 35 25 959 C2 ist eine Werkstückauf
lageeinrichtung vorbekannt, die für eine Handkreissäge zum Ab
längen unterschiedlicher Werkstücke geeignet ist. Hierfür ist
eine Führungsschiene als von dem Sägetisch loses Richtscheit
ausgeführt. Diese Führungsschiene kann unmittelbar auf die
Oberseite des zu bearbeitenden Werkstückes aufgelegt werden,
womit eine formschlüssige Verbindung zwischen der Unterseite
einer Fußplatte einer Handkreissäge und der Oberseite des
Werkstückes zustande kommt. Auch wenn sich das Sägeblatt z. B.
wegen eingeschlossener Nägel oder dergleichen im Werkstück
verhaken sollte, können dabei keine schlagartigen Relativbe
wegungen zwischen Werkstück und Handkreissäge auftreten, da
das Werkstück ohnehin an der Kreissäge anliegt.
Bei der Gehrungslade nach G 8327205 U1 ist eine Grundplatte
mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Nuten vorgese
hen, wobei jede Nut der Aufnahme jeweils einer Führungsleiste
dient. Es können also die Führungsleisten in unterschiedliche
Nuten eingesteckt werden, wobei sich die Auswahl der Nut nach
der Breite des auf Gehrung zu schneidenden Werkstückes rich
tet.
Die Führungsvorrichtung zum linearen Verschieben einer Hand
werkzeugmaschine nach G 9420679 U1 soll das Anreißen und
Messen des Werkstückes vereinfachen. Hierfür weist eine vor
handene Führungsschiene mindestens eine sich in Schienen-
Längsrichtung erstreckende Längenmeßskala zum Messen und Ab
lesen von Werkstückabmessungen und/oder von Werkzeugpositio
nen auf. Es wird also in die Führungsschiene eine weitere
Funktion integriert, da sie zusätzlich als Anreißlineal
und/oder während der Werkstückbearbeitung zum momentanen Be
stimmen der Werkzeugposition verwendet werden kann.
Insbesondere beim Verlegen von Fertigparkett oder Laminat be
steht oft das Problem, daß unter Berücksichtigung der Raumma
ße sowie der Normabmessungen des Parketts Paßstücke zu ferti
gen sind. Diese Paßstücke werden teilweise auf an sich un
brauchbaren Hilfsmitteln ohne sichere Führung geschnitten,
wobei hier einerseits die Gefahr von Verletzungen besteht,
andererseits die Schnitte selbst nicht sauber und exakt aus
geführt werden.
Letztendlich wird bei bestimmten Fertigparkettarten auf den
Längskanten bzw. Schmalseiten Klebstoff aufgetragen. Hier hat
es sich als günstig erwiesen, wenn dieser Klebstoffauftrag
zügig erfolgt und ein Ablüften vorgenommen wird. Zum Ablüften
müssen jedoch die Fertigparkettplatten in eine entsprechende
Position verbracht werden, was ohne Hilfsmittel nur schlecht
möglich ist.
Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine
universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe, insbesondere für
Fertigparkett-, Laminat- oder dergleichen Verlegearbeiten
anzugeben, welche ein effektiveres und den arbeitsschutzrecht
lichen Bestimmungen entsprechendes Arbeiten vor Ort ermöglicht
und die es gestattet, auf weitere Vorrichtungen, z. B. nach Art
einer Werkbank, die nur schwer zu transportieren ist, zu
verzichten.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer uni
versellen Säge- und Auftragshilfe gemäß den Merkmalen des
Patentanspruchs 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweck
mäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird von einer langge
streckten Grundplatte, z. B. aus verleimtem Holz ausgegangen,
wobei quer zur Längsrichtung der Grundplatte mindestens zwei
beabstandete Arretierungs- und Auflagewände senkrecht ange
ordnet sind.
Die Arretierungs- und Auflagewände besitzen im wesentlichen
eine gleiche Höhe und Breite, wobei in den Wänden sich von der
Oberkante in Richtung Grundplatte erstreckend schlitzförmige,
in einer Flucht liegende Aussparungen eingebracht sind. Die
Ausbildung der Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe ist derart
gestaltet, daß die zu bearbeitenden Materialien einerseits auf
den Oberkanten der Wände abgelegt und ein Sägeschnitt entlang
einer Linie zwischen den Aussparungen führbar ist, sowie
andererseits das Material mit seiner Flachseite hochkant zum
Klebstoffauftrag sowie zum Ablüften in den Aussparungen
temporär fixierbar ist.
Die Breite der schlitzförmigen Aussparungen entspricht dabei
mindestens der üblichen Materialstärke von Fertigparkett oder
Laminat.
Ausgestaltend ist zwischen den Aussparungen verlaufend eine
Sägepeilmarkierung und/oder eine Maßkennzeichnung auf der
Grundplatte an- oder aufgebracht. Mit Hilfe dieser Sägepeil
markierung kann eine übliche Stich- oder Handkreissäge leichter
geführt werden, so daß sich die Qualität des Trennschnitts
verbessert.
Um eine bessere Anhaftung des zu trennenden Fertigparketts oder
Laminats während des Bearbeitungsvorgangs zu erreichen, kann
auf der Oberkante der Wände eine Antirutsch-Beschichtung
vorhanden sein oder ein entsprechender Belag aufgebracht
werden. Beispielsweise ist hier eine gummiartige Beschichtung
aus einem entsprechenden elastischen Material denkbar.
Eine Ausführungsform der Erfindung dient der arretierenden
Aufnahme einer sogenannten Kappsäge bzw. eines Kappsägen
tisches. In diesem Fall ist der Abstand zwischen zwei
Arretierungs- und Auflagewänden so gewählt, daß die Kappsäge
oder der Kappsägetisch hierin quasi spielfrei aufgenommen ist,
wobei die freie Höhe der Wände der Höhe des Kappsägetisches
entspricht, so daß die übrigen Auflagewände der Führung des in
der Regel langgestreckten Materials dienen, wodurch sich die
Handhabung beim Trennen verbessert.
Um Beschädigungen bei vor-Ort-Arbeiten zu vermeiden, indem
beispielsweise die universelle Säge- und Klebstoff-Auftrags
hilfe in einem Raum benutzt wird, in dem bereits Parkett
verlegt ist, besteht die Möglichkeit, die Unterseite der
Grundplatte mindestens abschnittsweise mit einer oberflächen
schonenden Beschichtung, z. B. Filzstreifen oder dergleichen zu
versehen.
Grundsätzlich ist auch unter dem Aspekt der Arbeitssicherheit
dafür Sorge zu tragen, daß die Arretierungs- und Auflagewände
aus einem zerspanbaren Material bestehen, so daß nicht bei
versehentlich falsch geführten Schnitten mit Hilfe einer Hand
stich- oder Handkreissäge es zu einem Klemmen des Blattes mit
Wegreißen der Maschine kommt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind jeweils
paarweise fluchtende, schlitzförmige Aussparungen in den Arre
tierungs und Auflagewänden vorgesehen, wobei die Schlitze unter
einem von der Senkrechten zur Grundplatte abweichenden Winkel
verlaufen und eine leichte Schrägstellung besitzen. In diese
Schlitze können dann fertig geschnittene Parkett- oder
Laminatplatten eingesteckt werden, wobei dann besonders leicht
ein Klebstoffauftrag entlang der Längskanten bzw. Schmalseiten
und ein Ablüften des Klebstoffs möglich ist. Die so vorbe
reiteten Platten können dann nacheinander entnommen und
verarbeitet bzw. verlegt werden. Bei einer weiteren Variante
sind die Ausnehmungen dreieckförmig mit zur Oberkante der Wände
verlaufender Spitze. Hier können dann Platten eingesteckt und
in zwei Richtungen zum komfortablen Klebstoffauftrag gekippt
werden.
Im erwähnten Bereich zwischen den Wänden zur arretierenden
Aufnahme der Kappsäge ist ein gegebenenfalls austauschbarer
Verstärkungs- und Höhenanpassungsträger auf der Grundplatte
befestigbar. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Säge-
und Auftragshilfe für unterschiedliche Kappsägetische anzu
passen. Selbstverständlich kann im gleichen Sinne mindestens
eine der Arretierungs- und Auflagewände seitlich verstellbar
ausgebildet sein, um eine entsprechende Abstandsvarianz zu
erreichen.
Um das Verladen und Transportieren der Säge- und Klebstoff-
Auftragshilfe zu erleichtern, kann bevorzugt an den Außenseiten
der äußeren Arretierungs- und Auflagewände mindestens ein
Transportgriff angebracht sein.
Damit auch ein Arbeiten im Stehen möglich ist, sind an der
Unterseite der Grundplatte Befestigungsmittel zur lösbaren
Aufnahme von Standfüßen angeordnet oder eingebracht. Diese
Befestigungsmittel können Gewindehülsen oder Gewindebuchsen
umfassen, in welche jeweils rohrförmige Standfüße einschraubbar
sind.
Zum Zweck der leichteren Transport- oder Lagerfähigkeit der
Hilfsvorrichtung können die Arretierungs- und Auflagewände
lösbar an der Grundplatte, bevorzugt kraft- und/oder form
schlüssig befestigt werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels und einer Figur näher erläutert werden.
Die Figur zeigt hierbei eine perspektivische Darstellung der
Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe in Gebrauchsposition.
An einer langgestreckten Grundplatte 1 sind gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel insgesamt drei Arretierungs- und Auflage
wände 2 befestigt. Diese Wände weisen jeweils fluchtende,
schlitzförmige Aussparungen 3 auf.
Beim gezeigten Beispiel sind jeweils zwei Aussparungen mit
vorgegebenem Abstand zum Rand der jeweiligen Arretierungs- und
Auflagewand 2 vorhanden.
Ausgestaltend besteht die Möglichkeit, weitere Aussparungen 3
auch anderer Abmessungen vorzusehen.
Auf der Oberseite der Grundplatte 1 kann eine Führungslinie 4
zum Erleichtern der Ausführung eines Trennschnitts mittels Säge
vorhanden sein und/oder eine Maßkennzeichnung 5 aufgebracht
werden.
Zur Führung eines Trennschnitts über eine langgestreckte
Fertigparkettplatte 6 wird diese Fertigparkettplatte auf den
Wänden 2 flachseitig abgelegt.
Die nicht gezeigte Säge wird dann entlang der Schnittlinie 7
bewegt, wobei das Sägeblatt in die jeweiligen Aussparungen 3
eintauchen kann.
Um ein besseres Haften der Fertigparkettplatte 6 auf den Wänden
2 zu ermöglichen, kann die Oberkante mit einer Antirutsch-
Beschichtung 8 versehen sein.
Die beim Trennen anfallenden Späne werden zum großen Teil
bereits von der Hilfsvorrichtung aufgenommen mit der Folge
einer reduzierten Verschmutzung des Raumes, in dem die Arbeiten
ausgeführt werden.
Die beim gezeigten Beispiel linksseitig vorhandenen Ausspa
rungen 3 können als zeitweise Aufnahme für eine oder mehrere
Fertigparkettplatten 6 genutzt werden, wobei die Längsschmal
seiten 9 mit einem Klebstoff 10 versehen werden.
Bei mehreren z. B. schräggestellten, schlitzförmigen Ausspa
rungen 3 können gleichzeitig mehrere Fertigparkettplatten 6 zum
Klebstoffauftrag sowie zum Ablüften gehalten werden.
Um eine Beschädigung des Fußbodens, auf dem die Vorrichtung
steht, zu vermeiden, können an der Unterseite der Grundplatte 1
Streifen aus textilem Material 11 oder dergleichen angebracht
werden.
In einem Bereich zwischen zwei Arretierungs- und Auflagewänden
2 kann ein Verstärkungs- und Höhenanpassungsträger 12 auch
austauschbar angeordnet werden. In den sich hier ergebenden
Raum kann eine komplette Kappsäge (nicht gezeigt) eingesetzt
und durch die Wände 2 gegen Verrutschen gesichert fixiert
werden, wobei die Höhe des Trägers 12 so gewählt ist, daß die
Oberkante des Arbeitstisches der Säge im wesentlichen der
Oberkante der Wände 2 entpricht, um die entsprechenden Werk
stücke, insbesondere Fertigparkettplatten 6 oder Leisten
aufzunehmen, so daß im Anschluß die gewünschten Gehrungs
schnitte mit Hilfe der Säge ausführbar sind.
Die seitlichen äußeren Wände 2 können einen Transportgriff 13
zur leichteren Handhabung der Hilfsvorrichtung besitzen.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Arretierungs- und
Auflagewände 2 lösbar mit der Grundplatte 1 z. B. durch Kraft-
und/oder Formschluß zu verbinden, so daß die Hilfsvorrichtung
beim Transport sehr kompakt ist. Auch kann mindestens eine der
Wände 2 seitlich verschieblich befestigt sein, um den Aufnah
meraum für die nicht gezeigte Kappsäge variabel zu gestalten.
Die Unterseite der Grundplatte kann nicht gezeigte Mittel zur
lösbaren Aufnahme von Standfüßen umfassen, so daß die Vorrich
tung auch auf übliche Arbeitshöhe im Stehen bringbar ist.
Bei einer symmetrischen Ausbildung der Aussparungen 3 in den
Arretierungs- und Auflagewänden 2 ist die Hilfsvorrichtung
sowohl für links-, aber auch rechtshändige Sägeführung
geeignet.
Das Material der Grundplatte 1 und der Wände 2 kann Holz oder
Kunststoff sein, wobei mindestens die Arretierungs- und Auf
lagewände 2 aus einem zerspanbaren Stoff bestehen sollten, um
Unfälle zu vermeiden, wenn versehentlich ein Schnitt hinein in
die Hilfsvorrichtung selbst geführt wird.
Alles in allem gelingt es mit der vorgestellten Erfindung, eine
sehr zweckmäßige universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe
anzugeben, die nicht nur zur Arbeitserleichterung bei der
Führung von Trennschnitten bei Fertigparkett- oder Laminat-
Verlegearbeiten dient, sondern die auch ein leichteres Auf
bringen einer Klebstoffbeschichtung und eine quasi Zwischen
lagerung der derartig mit Klebstoff beschichteten Parkett
platten ermöglicht.
1
Grundplatte
2
Arretierungs- und Auflagewände
3
Aussparungen
4
Sägepeilmarkierung oder -führungslinie
5
Maßkennzeichnung
6
Fertigparkettplatte
7
Schnittlinie auf Fertigparkettplatte
8
Antirutschbeschichtung
9
Längsschmalseite
10
Klebstoff
11
Streifen aus textilem Material
12
Verstärkungs- und Höhenanpassungsträger
13
Transportgriff
Claims (13)
1. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe, insbesondere
für Fertigparkett-, Laminat- oder dergleichen Verlegearbeiten,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer langgestreckten Grundplatte mindestens zwei beab
standete Arretierungs- und Auflagewände senkrecht zur Grund
plattenebene und quer zu deren Längsachse angeordnet sind,
wobei die Wände eine im wesentlichen gleiche Höhe und Breite
besitzen sowie in den Wänden, sich von der Oberkante in
Richtung Grundplatte erstreckend, schlitzförmige, in einer
Flucht liegende Aussparungen eingebracht sind, so daß die zu
bearbeitenden Materialien einerseits auf die Oberkanten der
Wände ablegbar sind und ein Sägeschnitt entlang einer Linie
zwischen den Aussparungen führbar sowie andererseits das
Material mit seiner Flachseite hochkant zum Klebstoff auftrag-
sowie zum Ablüften oder zur Zwischenlagerung in den Ausspa
rungen temporär fixierbar ist.
2. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Aussparungen verlaufend eine Sägepeilmarkierung
und/oder eine Maßkennzeichnung auf der Grundplatte an- oder
aufgebracht ist.
3. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberkante der Wände eine Antirutsch-Beschichtung oder einen
solchen Belag aufweist.
4. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei mindestens drei Arretierungs- und Auflagewänden der Abstand
zwischen zwei Wänden zur arretierenden Aufnahme einer Kappsäge
gewählt ist und die freie Höhe der Wände der Höhe des Kapp
sägetisches entspricht.
5. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach einem der
vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterseite der Grundplatte mindestens abschnittsweise eine
oberflächenschonende Beschichtung aufweist.
6. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach einem der
vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die Arretierungs- und Auflagewände aus einem
zerspanbaren Material bestehen.
7. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach einem der
vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils paarweise fluchtende, schlitzförmige Aussparungen in
den Arretierungs- und Auflagewänden vorgesehen sind, wobei die
Schlitze unter einem von der Senkrechten zur Grundplatte
abweichenden Winkel verlaufen.
8. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach
Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich zwischen den Wänden zur arretierenden Aufnahme der
Kappsäge ein gegebenenfalls austauschbarer Verstärkungs- und
Höhenanpassungsträger auf der Grundplatte befestigbar ist.
9. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach einem der
vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
bevorzugt an den Außenseiten der äußeren Arretierungs- und
Auflagewände mindestens ein Transportgriff angebracht ist.
10. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach einem
der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite der Grundplatte Befestigungsmittel zur
lösbaren Aufnahme von Standfüßen angeordnet oder eingebracht
sind.
11. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach
Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel Gewindehülsen oder -buchsen umfassen, in
welche jeweils rohrförmige Standfüße einschraubbar sind.
12. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach einem
der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretierungs- und Auflagewände lösbar mit der Grundplatte,
bevorzugt kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind.
13. Universelle Säge- und Klebstoff-Auftragshilfe nach einem
der Anspüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
fluchtende Aussparungen die Form eines mit der Spitze zur
Oberkante der Wände weisenden Dreiecks besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10064044A DE10064044C1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-21 | Universelle Säge-und Klebstoff-Auftragshilfe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10061276 | 2000-12-08 | ||
DE10064044A DE10064044C1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-21 | Universelle Säge-und Klebstoff-Auftragshilfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10064044C1 true DE10064044C1 (de) | 2001-11-08 |
Family
ID=7666412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10064044A Expired - Fee Related DE10064044C1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-21 | Universelle Säge-und Klebstoff-Auftragshilfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10064044C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8327205U1 (de) * | 1983-09-22 | 1983-12-29 | Lang, Hans, 4600 Dortmund | Gehrungslade |
DE3525959C2 (de) * | 1984-11-28 | 1987-05-07 | Festo Kg, 7300 Esslingen, De | |
DE9420699U1 (de) * | 1994-12-27 | 1995-03-23 | Illés Csók & Partner Arbeitsgemeinschaft, Budapest | Nasenschleim- und/oder Frauenmilch-Absaugapparatur |
-
2000
- 2000-12-21 DE DE10064044A patent/DE10064044C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8327205U1 (de) * | 1983-09-22 | 1983-12-29 | Lang, Hans, 4600 Dortmund | Gehrungslade |
DE3525959C2 (de) * | 1984-11-28 | 1987-05-07 | Festo Kg, 7300 Esslingen, De | |
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