DE4041221A1 - Fuehrungsmechanismus fuer angetriebene werkzeuge - Google Patents

Fuehrungsmechanismus fuer angetriebene werkzeuge

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DE4041221A1
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Timothy Bradbury
Andrew Parker
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • B23Q9/0028Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the machine
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/667Tool carrier or guide affixed to work during cutting
    • Y10T83/68Entirely work supported

Description

Die Erfindung betrifft einen verbesserten Führungsme­ chanismus für angetriebene Werkzeuge, z. B. für Elektrowerkzeuge. Sie betrifft insbesondere einen Führungsmechanismus, der die Verwendung von handgehaltenen Kraftwerkzeugen für die Herstellung akkurater Schnitte in großen Werkstücken, wie blatt­ oder plattenförmigem Material erlaubt.
Zunehmende Verwendung von neuen zusammengesetzten Konstruktionsmaterialien, wie Sperrholzbrettern, Faserbrettern und Kunststofflaminaten, und die gegenwärtige Beliebtheit der Hausrenovierungen hat ein starkes Bedürfnis unter Tischlern, Zimmerern und Hausbauern nach Geräten hervorgerufen, um genaue Schnitte in großen, plattenförmigen Materialien, vorzugsweise vor Ort, herstellen zu können.
Herkömmlicherweise wird diese Art von Arbeit in einer Werkstatt mit Hilfe großer Maschinen, wie Tischsägen, Hobelmaschinen und Abkantmaschinen vorgenommen. Es ist jedoch umständlich, diese Maschinen an einem Ort, entfernt von der Anwendungsstelle, zu benutzen, ohne die Möglichkeit zu haben, die Abmessungen einzustellen, damit sie in die Gesamtinstallation passen. Es ist auch schwierig und umständlich, solche großen Maschinen von Anwenderstelle zu Anwenderstelle zu transportieren, und häufig gibt es auch nicht genügend Raum, um diese großen Maschinen dort aufzustellen. Darüber hinaus erfordern diese Maschinen, daß große Werkstücke von plattenförmigem Material von zwei oder mehr Personen gehalten und während des Schneidebetriebs bewegt werden.
Große, im Boden verankerte Maschinen beanspruchen teueren Werkstattraum und sind zu teuer, um an verschiedenen Arbeitsstellen verwendet zu werden, wo ein Unternehmen seine Operationen durchführt.
Für grobe Zimmermannsarbeiten an kleinen Werkstücken können handgehaltene Elektrowerkzeuge, wie Kreissägen oder Stichsägen verwendet werden, sie sind jedoch nicht genau genug und sie erzeugen keine hinreichend feine Endbearbeitung von Gegenständen wie Schränken, Küchenschränken, Tellerregalen oder Türstöcken.
Es sind bereits Einrichtungen erfunden worden, um kleine angetriebene oder Kraftwerkzeuge zu führen. Diese Vorrichtungen dienen jedoch ausschließlich dem Zweck, einen geraden Schnitt in blattförmigem Material durchzuführen. Viele von ihnen sind mühsam und umständlich zu verwenden und die meisten weisen nicht die Vielseitigkeit und Anpaßbarkeit auf, welche sie vor Ort hinreichend nützlich machen würden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, die es dem Handwerker oder Zimmermann ermöglicht, kraftgetriebene Handwerkzeuge, wie Kreissägen und Fräsmaschinen besser verwenden zu können. Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu liefern, die es ermöglicht, daß solche handgehaltenen Werkzeuge verwendet werden, um gerade oder auch andere Schnitte akkurat in blattförmigem Material oder in Holzstämmen vorzunehmen.
Darüber hinaus ist es ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die klein, leicht transportabel und vor Ort bequem zu verwenden ist.
Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Verwendung handgehaltener Werkzeuge einfacher und vielseitiger macht, insbesondere beim Schneiden von blattförmigem oder plattenförmigem Material, wie Sperrholz, Kunststofflaminate, Verbundplatten, Marmor, Granit, und von Vielfachschnitten in größerem Lagermaterial und dergleichen.
Diese und weitere Aufgaben werden gemäß der Erfindung durch einen Führungsmechanismus für handgehaltene Kraftwerkzeuge gelöst, die zum Schneiden von Blatt- und Lagermaterial verwendet werden. Der Führungsmechanismus umfaßt eine Zeichenschiene, die eine gerade Kante hat, die so ausgebildet ist, daß sie gegen eine Kante des genannten Materials anliegt und längs dieser gleitet, einen Arm, der auf der Oberseite des geradlinigen Kantenabschnitts montiert ist und sich rechtwinklig von dieser wegerstreckt und ausgebildet ist, um quer auf der Oberseite des genannten Materials zu liegen, einen Schuh, der längs dem genannten Arm beweglich montiert und an einstellbaren Orten desselben in ausgewählten Abständen von dem geraden Kantenabschnitt fixiert werden kann, eine Basisplatte, die an dem genannten Schuh zwischen einer unteren Position, auf dem genannten Material liegend, und einer oberen Position, oberhalb des genannten Materials angehoben verschwenkbar ist, und Einrichtungen, um die Kraftwerkzeuge an der genannten Basisplatte festzuklemmen. Der Führungsmechanismus ist so ausgelegt, daß die schneidende Kante des Kraftwerkzeugs unterhalb der Basisplatte vorsteht und mit dem Material zum Eingriff kommt, wenn die Basisplatte in die untere Position geschwenkt ist, und aus dem Eingriff mit dem genannten Material angehoben wird, wenn die Basisplatte in die angehobene Position geschwenkt wird.
Die Natur und der Betrieb der Erfindung werden im folgenden anhand eines Ausführunsbeispiels und in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. In letzterer zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Führung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teils der Führung längs der Linie 2-2 des Ausführungsbei­ spiels der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils der Führung längs der Linie 3-3 des Ausführungsbei­ spiels der Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der in Fig. 1 gezeigten Führung,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie 5-5 des Ausführungsbeispiels der Fig. 4,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Teils der in Fig. 4 dargestellten Führung, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Führung, welche deren Anwendung veranschaulicht.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt, wie man am besten in Fig. 1 sieht, eine Reiß- oder Zeichenschiene 2 mit einem geraden Randabschnitt 4 und einem Arm 6, der sich rechtwinklig dazu erstreckt und starr auf der Oberseite des geraden Randabschnitts 4 an einem Punkt etwa in der Nähe, jedoch nicht notwendigerweise genau in dem Mittelpunkt des geraden Randabschnittes, befestigt ist.
Auf dem Arm 6 ist ein Schuh 8 montiert, der sich im wesentlichen längs der gesamten Länge des Armes 6 bewegen kann und so ausgebildet ist, daß er an irgendeinem Ort desselben befestigt werden kann.
An dem Schuh 8 ist schwenkbar eine Basisplatte 10 befestigt, die ausgebildet ist, um ein Schneidewerkzeug darauf zu befestigen und an einem Schwenkpunkt um eine Achse parallel zu dem Arm 6 anzulenken.
Die Fig. 2 zeigt, im Querschnitt, das Detail des geraden Randabschnitts 4, das rechtwinklig zu dem Arm 6 montiert ist und einen horizontalen Flansch 12 aufweist, der eine seitliche Steifigkeit vorsieht, um die Geradlinigkeit des geraden Randes oder der geraden Kante 14 aufrechtzuerhalten, welcher ausgelegt ist, um gegen einen Rand eines Werkstückes aus blattförmigem oder plattenförmigem Material anzuliegen und an dessen Rand entlang zu gleiten und einen Referenzpunkt zu bilden, von dem aus die Schneidkante des Kraftwerkzeuges gemessen oder positioniert wird.
Das geradlinige Randstück 4 hat auch einen vertikalen Flansch 16, der der geraden Kante 4 eine gewisse vertikale Steifigkeit verleiht, der jedoch ebenfalls ausgelegt ist, um in einen Kehlschnitt zu passen, um eine zwangsweise Führung für den Abstand zwischen Brettern in einem Bücherregal oder dergleichen vorzusehen, wo die Messung nicht von der Kante des Materials aus vorgenommen werden kann. Ferner sind Maschinenschrauben 18 dargestellt, welche den geradlinigen Kantenabschnitt und den Arm 6 miteinander verbinden.
Die Fig. 3 zeigt, im Querschnitt, Einzelheiten des Arms 6 und des Schuhs 8. Der Arm 6 weist einen Rand 20 und einen Keil oder eine Feder 22 auf, die in Längsrichtung längs der Oberseite des Armes verläuft.
Der Schuh weist einen Anschlag 24 auf, der mit der Kante 20 zum Eingriff kommt, und eine Hohlkehle oder eine Nut 26, welche über die Feder 22 paßt. Durch die oben genannte Konfiguration wird somit der Schuh einstellbar auf dem Arm 6 befestigt, um eine Bewegung senkrecht zu dem Arm zu verhindern, er kann jedoch längs der Länge desselben verfahren und an einen gewünschten Ort, der von der geraden Kante aus gemessen wird, mit Hilfe der Maschinen- oder Feststellschrauben 28 fixiert werden.
An einer Kante des Schuhs 8 ist eine Bohrung 30 vorgesehen, welche einen Stift 32 aufnehmen kann, der die Schwenkachse des Gelenks der Platte 10 bildet.
Die Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht Einzelheiten der in Fig. 1 gezeigten Basisplatte. Diese Basisplatte dient als Montageeinrichtung eines Kraftschneidewerk­ zeugs, wie einer handgehaltenen Kreissäge, einer Stichsäge oder einem Fräser. Die Platte weist einen Längsspalt 34 auf, durch welchen das Sägeblatt oder ein Teil des Kraftwerkzeugs vorstehen kann, um mit der Oberfläche des darunter befindlichen Werkstückes aus blattförmigem Material zum Eingriff zu kommen und es zu schneiden. Die Basis des Kraftwerkzeugs ruht auf der Platte 10 und ist vorzugsweise mit der hinterschnitte­ nen Kerbe 36 an dem vorderen Ende der Basisplatte im Eingriff positioniert. Das Werkzeug wird dann mittels der Klemmen fixiert, die alle einander ähnlich sind und durch das Bezugszeichen 38 bezeichnet sind, welche die Basis des Werkzeugs auf der Platte in einer fixierten Position gegen die Kerbe 36 halten, mit dem Blatt oder der Bohrerspitze durch den Spalt 34 vorstehend. Die Platte hat eine zentrale Ausnehmung 40, mit Ansätzen 42 an jeder Seite, welche ausgebildet sind, um denselben Stift 32 aufzunehmen, der durch die Bohrung 30 in dem Schuh 8 vorsteht, um so ein Scharnier oder ein Gelenk zu bilden, durch welches die Platte schwenkbar an dem Schuh 8 befestigt ist, welcher innerhalb der Ausnehmung 40, wie in Fig. 1 gezeigt, positioniert ist.
Die Klemmen 38 sind in Fig. 5 im einzelnen dargestellt und umfassen eine Backe 44, die auf der Basis eines Kraftwerkzeugs mittels Bolzen 46 und den Flügelmuttern 48 befestigt werden kann. Um eine Änderung auf der Unterseite der Platte 10 zu vermeiden, ist der Kopf des Bolzens 46 gleitbar innerhalb eines Hohlraums 50 angeordnet, der im Querschnitt in der Fig. 6 am besten veranschaulicht ist. Die Bolzen, und deshalb auch die Klemmen, können längs diesem Hohlraum oder dieser Ausnehmung in eine beliebige Position bewegt werden, die zum Eingriff der Basis des Kraftwerkzeuges erforderlich ist, welches dann an dieser Stelle durch die Flügelmuttern 48 befestigt werden kann.
Die Fig. 6 zeigt in einem Längsschnitt die Basisplatte 10, den Klemmbolzenhohlraum 50, die geschnittene Raste 36 und die Gelenkansätze 42, die drehbar an dem Schuh 8 befestigt sind.
Das dargestellte und oben beschriebene Ausführungsbei­ spiel liefert somit einen geradlinigen Abschnitt 4 mit einer geraden Kante 14, die so ausgelegt ist, daß die gegen einen Rand eines Stückes eines blattförmigen Materials anliegen und längs dieses Randes des Materials sich bewegen kann, unabhängig davon, wie lange es sein mag. Der Arm 6 erstreckt sich senkrecht zu der geraden Kante quer über die Oberseite des blattförmigen Materials. Im Idealfall sollte er längs seiner Vorderkante Markierungen aufweisen, welche Zoll­ oder Zentimeter und deren Teilbereiche markieren, um den Abstand von der geraden Kante 14 anzuzeigen. Der Schuh 8 kann über den Rand 20 und die Feder 22 eingeführt werden, um längs der Länge des Arms 6 an eine beliebige Stelle zu gleiten, wo er mittels der Feststellschrauben 28 fixiert werden kann. Ein Schneidwerkzeug, wie eine Kreissäge oder eine Stichsäge, kann auf der Basisplatte 10 montiert und mittels der Klemmen 38 so fixiert werden, daß das Blatt oder die Bohrspitze sich die erforderliche Distanz weit durch den Spalt 34 unterhalb der Platte erstreckt, abhängig davon, ob die Arbeit erfordert, daß das Material geschnitten werden oder lediglich eine Ausnehmung vorgenommen werden soll.
Da die Vorrichtung hinreichend leicht und einfach zu handhaben ist, kann sie von dem Boden oder einer Werkbank entfernt werden, um ein Kraftwerkzeug auf der Basisplatte anzuordnen. Danach kann die Führung, mit der Basisplatte nach oben geschwenkt, auf das Werkmaterial plaziert werden, mit der geraden Kante an einer Seite anliegend und mit dem Arm 6 flach auf der Oberseite aufliegend (alles ohne das Werkstück durch das Werkzeugblatt oder die Bohrerspitze zu beschädigen). Die geeignete Dimension oder der Ort für den Schnitt kann durch den Maßstab auf der Vorderkante des Armes 6 (oder durch eine andere Einrichtung) gemessen werden, und der Schuh kann längs dem Arm so weit verschoben werden, bis das Blatt oder die Bohrerspitze in dem gewünschten Abstand dimensioniert ist und der Schuh dann an seinem Ort, relativ zu der geraden Kante festgeklemmt ist. Mit der Basisplatte und dem Kraftwerkzeug nach oben in die angehobene Position geschenkt, wie in Fig. 7 dargestellt, kann das Kraftwerkzeug 54 gestartet und dann graduierlich zum Eingriff mit dem blattförmigen Material 52 herabgesenkt werden, bis die Basisplatte auf dessen Oberseite aufliegt. Falls ein langer, horizontaler Schnitt gewünscht wird, wird die Reißschiene einfach längs der gesamten Länge des Werkstückes bewegt.
Falls jedoch ein kurzer Schnitt gewünscht wird, kann die Säge oder die Stichsäge oberhalb des Abschnitts des Werkstückes, das geschnitten werden soll, positioniert werden, zum Eingriff herabgesenkt werden, längs der Länge des gewünschten Schnitts bewegt und dann wieder angehoben werden, um von dem Werkstück entfernt zu werden. Somit können kleinere Schnitte, wie es erforderlich ist, wenn eine Öffnung für ein Waschbecken in einen Tresen oder eine Platte geschnitten werden soll, leicht vorgesehen werden.
Da das Kraftwerkzeug starr an der Führung montiert ist, liefert es einige Sicherheit und Stabilität gegen die Gefahr eines Abrutschens oder einer falschen Handha­ bung, welche eine Beschädigung des Werkstückes oder des Bedienungsmannes verursachen kann. Ferner kann die Basisplatte in die vertikale Position hochgeschwenkt werden, wo das Gewicht des Kraftwerkzeugs, welches über das Scharnier oder Gelenk überhängt, das Werkzeug und die Basisplatte in einer aufrechten Position hält, während die Führung zu dem nächsten Ort bewegt wird.
Da die gerade Kante 14 von wesentlicher Länge und wesentlicher Steifigkeit ist, ist sie auch dann wirksam, wenn die Kante des Werkstückes gekrümmt oder wellenförmig ist, und dient dazu, eine Schneidkante zu ermöglichen, die relativ viel gerader ist. Ein zweiter Schnitt, von dieser Kante aus gemacht, liefert ein Werkstück von dem Verwerfungen oder Krümmungen fast vollständig eliminiert sind.
Obwohl die Illustrationen Schnitte zeigen, die in einem festen Abstand von dem Rand des blattförmigen Materials gemacht sind, wird darauf hingewiesen, daß winkelför­ mige Schnitte durch Anklemmen an gerade Hilfskanten parallel zu den gewünschten Schnitten möglich sind, und die Verwendung der Vorrichtung mit der geraden Kante 4 an der geraden Hilfskante diesen winkelförmigen Schnitt leicht durchführbar machen. Diese Kombination kann auch verwendet werden, wo die Kante des Blattes oder des Lagermaterials verworfen oder uneben ist.
Obwohl die Erfindung nicht auf besondere Materialien oder Abmessungen beschränkt ist, kann es für den Durchschnittsfachmann hilfreich sein, zu wissen, daß herausgefunden wurde, daß Aluminium den erforderlichen Grad von Steifigkeit und die gewünschte Leichtigkeit aufweist. Bei einem Prototyp, der sich als praktisch verwendbar herausgestellt hat, ist die gerade Kante etwa 75 cm (30 Zoll) lang, 5 cm (2 Zoll) breit und 5 cm (2 Zoll) dick; die Basisplatte ist etwa 35 cm (14 Zoll) lang und 22 cm (9 Zoll) breit.
Mit solch einer Vorrichtung kann ein Zimmermann oder Tischler eine Vielzahl von Schnitten mit verschiedenen Werkzeugen in verschiedenen Materialien vornehmen. Gleichzeitig liefert die Vorrichtung etwa die Genauigkeit einer Tischsäge, verbunden mit der Annehmlichkeit und Tragbarkeit eines Handwerkzeugs.
Es wird darauf hingewiesen, daß Modifikationen und Variationen des dargestellten Ausführungsbeispiels in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (4)

1. Führungsmechanismus für handgehaltene angetriebene Werkzeuge, die beim Schneiden von blattförmigem oder anderem Lagermaterial verwendet werden, mit:
einer Zeichenschiene, die einen geraden Kantenabschnitt und einen Armabschnitt hat, der darauf befestigt ist und sich im wesentlichen rechtwinklig dazu erstreckt;
einer Basisplatte (10), die auf dem genannten Arm (6) montiert und so ausgebildet ist, daß sie an ausgewählten Orten längs des Armes einstellbar befestigt werden kann;
Einrichtungen zum Befestigen des angetriebenen Werkzeugs (54) an der genannten Basisplatte (10).
2. Führungsmechanismus für handgehaltene angetriebene Werkzeuge, die beim Schneiden von blattförmigem und anderem Material verwendet werden, mit:
einem geraden Kantenabschnitt (14), der ausgebildet ist, um gegen eine Kante des genannten Materials anzuliegen und sich längs dieser zu bewegen,
einem Armabschnitt (6), der auf der Oberseite des geraden Kantenabschnitts (4) montiert und sich im wesentlichen rechtwinklig von diesem erstreckt,
einem Schuh (8), der auf dem genannten Armabschnitt montiert ist und gegen eine Bewegung rechtwinklig zu dem genannten Armabschnitt befestigt und für eine Bewegung längs des genannten Armes ausgebildet ist, mit Einrichtungen zur Befestigung des genannten Schuhs an ausgewählten Orten darauf,
einer Basisplatte (10), die an einem Ende durch Gelenkeinrichtungen (30, 32) an dem Schuh befestigt und um diese Gelenkeinrichtungen zwischen einer abgesenkten Position, im wesentlichen in derselben Ebene wie der Armabschnitt, und einer angehobenen Position oberhalb der Ebene verschwenkt werden kann,
Einrichtungen (38, 44, 46, 48, 50) zum Befestigen des angetriebenen Werkzeugs an der oberen Oberfläche der genannten Basisplatte (10), so daß die schneidende Kante des angetriebenen Werkzeugs sich unterhalb der unteren Oberfläche der genannten Basisplatte erstreckt.
3. Führungsmechanismus nach Anspruch 2, bei der der gerade Kantenabschnitt einen nach unten vorstehenden Flansch (16) hat.
4. Führungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei dem der genannte Schuh (8) zur Bewegung längs des genannten Arms (6) mittels einer Nut (26) entweder in dem Arm oder dem Schuh und einer Feder, die in die genannte Nut paßt, in dem Schuh beziehungsweise dem Arm montiert ist.
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