DE3137577A1 - Gehrungslade - Google Patents

Gehrungslade

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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
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Description

16. Sept. 1981
Anton LEICHT, Lorenzstaffel 8, 7000 Stuttgart 1 (Baden-Württemberg
Gehrungslade
Die Erfindung betrifft eine Gehrungslade mit einer die Auflagefläche für das Werkstück bildenden Grundplatte und je einer dazu lotrecht stehenden Vorder- und Rückwand, die wahlweise als Anlagefläche für das Werkstück dienen können. Derartige Gehrungsladen dienen zum Absägen von in die Lade einlegbaren Werkstücken in bestimmten Winkeln.
Es sind einfache, aus Holz oder Kunststoff bestehende, im Querschnitt U-förmige Gehrungsladen bekannt, die in den Wänden Schlitze zur Führung der Säge aufweisen. Da die Schlitze infolge der Sägenschränkung breiter sein müssen als die Stärke des Sägeblattes, ist die Führung der Säge ungenau. Hinzu kommt, daß, ebenfalls durch die Schränkung bedingt, die Schlitze im Laufe der Benutzung ausgeweitet werden und dadurch sich die Ungenauigkeit der Führung noch verstärkt. Weitere Nachteile sind, daß bei der geringen Auflagefläche in der Lade längere Werkstücke nur mit Mühe in ihrer Position zu halten sind, daß eine Ablängvorrichtung fehlt und daß für jeden Schnittwinkel ein gesondertes Schlitzpaar notwendig ist.
Mit einigen dieser Nachteile, insbesondere der ungenauen Sägenführung sind bekannte Laden mit Schwenkarm und Führungssäulen nicht behaftet. Aber auch bei diesen Laden fehlen Auflager und Ablängmöglichkeit für längere Werkstücke; außerdem sind sie aufwendig ganz aus Metall gebaut und damit teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und damit kostengünstige Gehrungslade mit genauer Schnittleistung zu schaffen, womit verbunden sind exakte Sägenführungen und eine sichere Positionierung des zu sägenden Werkstückes.
Bei der erfindungsgemäßen Gehrungslade werden Sägenführungen benutzt, die beispielsweise aus einem Rundstab bestehen können, der in seiner Längsachse eine Aussparung aufweist, durch die beispielsweise eine Rückensäge geführt wird. Wenn entlang der bekannten Schlitze vertikale Bohrungen in den Wänden angebracht werden, die dem Querschnitt der Sägenführungen entsprechen, ergeben sich Führungsbah-· nen für die Sägenführungen. Durch diesen geringen Aufwand" wird gegenüber bekannten Laden mit Führungsschlitzen schon eine gute und dauerhafte Schnittleistung erreicht. Wenn die Sägenführung,in ihrer Längsachse drehbar, in einem Halter untergebracht wird, der seinerseits in der entsprechend profilierten Führungsbahn translatorisch gleitet, ergibt sich der Vorteil, daß solche Führungsbahnen für mehrere unterschiedliche Winkelschnitte nutzbar werden. Dadurch können beispielsweise mit fünf Führungsbahnen so viele Winkelschnittmöglichkeiten erreicht werden, wie sonst nur mit zehn über die ganze Lade verteilten Schlitzen möglich wäre. Bedingt durch den geringen Platzbedarf können alle Führungsbahnen in einer Hälfte der Lade untergebracht werden, wodurch mehr Platz für das Auflager des Werkstückes in der Lade bleibt. Da die Sägenführungen nach unten über den zweckmäßigen Abschluß der Aussparung für die Sägezähne hinaus verlängert sind, wird die Säge schon ab der Oberkante der Ladenwände geführt.
Die drehbaren Sägenführungen mit Halter ermöglichen auch, bei Beibehaltung der U-förmigen Ladenform, eine ähnliche Anordnung der vorgesehenen Winkelschnitte wie in einer Lade mit Schwenkarm. Es werden mehrere Führungsbahnen für Sägenführungen ohne Halter in der Vorderwand und eine Führungsbahn für Sägenführungen mit Halter in der Ladenrückwand untergebracht. Beim Umstellen auf den gewünschten Schnittwinkel wird die Säge um die hintere Sägenführung geschwenkt, während die vordere Sägenführung umgesteckt wird.
Für eine genaue Schnittleistung ist nicht nur eine genaue Führung der Säge erforderlich, sondern auch eine genaue Positionierung des Werkstückes in der Lade. Bei einer Ausführungsform weist deshalb die Lade einen Ablängstab auf, der in einem in Längsrichtung und parallel zur Auflagefläche verlaufenden Führungskanal längsverschiebbar geführt wird. Damit auch Werkstücke, die nicht über die Lade überstehen, mittels dieses Ablängstabes positioniert werden können, ist der in der Grundplatte vorgesehene Kanal zweckmäßigerweise zur Auflagefläche hin offen. Es kann durch diese öffnung hindurch ein Arm oder dergleichen greifen, der auch innerhalb der Lade als Anschlag dienen kann.
Da ferner für die Führung eines genauen Schnittes eine einwandfreie Anlage des Werkstückes an der Grundplatte und an der Rückwand notwendig ist, ist vorzugsweise ein Block vorgesehen, dessen Höhe gleich der Höhe der Auflagefläche für das Werkstück in der Lade ist. Der Block kann in Verlängerung zur Lade im Abstand von dieser so angeordnet werden, daß er als zusätzliches Auflager für das Werkstück dient, was vor allem bei langen Werkstücken notwendig ist, um das Werkstück in der für einen genauen Schnitt richtigen Lage zu halten. Die Breite des Blockes entspricht der Innenbreite der Lade, so daß er sich in diese einfügen läßt. Eine Seitenfläche des Blockes ist in spitzem Winkel zu seiner Unterseite abgeschrägt/ dadurch können beispielsweise zylindrische Werkstücke einerseits an der Ladenrückwand und andererseits an der schrägen Seitenfläche des Blockes in sicherer Anlage gehalten werden, wobei infolge der schrägen Seitenfläche ein Druck auf das Werkstück von oben her den Anpreßdruck an beiden Flächen verstärkt.
Der Block kann auch als Träger für den Ablängstab außerhalb der Lade dienen, da er vorzugsweise zwei waagerechte Bohrungen in gleicher Höhe mit dem Führungskanal in der Lade aufweist.
An einer anderen Ausführungsform des Blockes befindet sich der Ablängstab in einem wandartigen Aufbau, so daß der Stab bei bestimmter Stellung des Blockes in die Lade hineinreichen kann oder außerhalb dieser auf jede genötigte Entfernung eingestellt wird.
Alle Flächen, die zur Anlage oder Auflage des Werkstückes ' in der Lade und an der abgeschrägten Fläche am Block dienen, sind mit rutschfestem Kunststoffmaterial belegt, um die sichere Positionierung des Werkstückes zu unterstützen.
Vorteile dieser Lade sind, daß sie durch Sagenführungen und einer guten Positionierung des Werkstückes zu einer genauen Schnittleistung führen, daß sie kompakt sind und außer den Sägenführungen prdswert aus Kunststoff hergestellt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Sägenführung in Vorderansicht und üntersicht,
Fig. 3, 4 und 5 Sägenführung in Vorderansicht, üntersicht, und im Längsschnitt,
Fig. 6 Sägenführung in Vorderansicht, Fig. 7 Sägenführung in Vorderansicht,
Fig. 8 und 9 Sägenführung mit Halter in Vorderansicht und Untersicht,
Fig.10 Sägenführung in Vorderansicht, Fig.11 Sägenführung in Vorderansicht,
Fig.12 Gehrungslade in Draufsicht, Fig.13, 14 und 15 Gehrungslade in Vorderansicht, Draufsicht und Stirnansicht,
Fig. 16,17 und 18 Block in Vorderansicht, Stirnansicht und Draufsicht,
Fig. 19,20,21 und 22 Gehrungslade in Vorderansicht, Draufsicht, Detailschnitt und in Stirnansieht,
Fig. 23 und 24 Block in Stirnansicht und Draufsicht.
Die stäbchenähnlichen Sägenführungen Fig. 1-7 weisen in ihrer Längsachse Aussparungen zur Aufnahme der Säge auf. Der obere Teil der Aussparung 1 umgreift lose den Sägenrücken, wodurch die Sägenführung die vertikale Bewegung der Säge mitmacht. Der mittlere Teil der Aussparung 2 entspricht der Sägeblattstärke und -breite, durch ihn wird die Säge eigentlich geführt. Der untere Teil der Aussparung 3 ist zur Schonung der Sägezähne entsprechend ausgeweitet.
Die Sägenführungen weisen unten eine Verlängerung 4 auf, damit die Säge schon ab der Oberkante der Lade geführt wird.
Der Querschnitt der Sägenführungen Fig. 2, 4, 9 kann unterschiedliches Profil aufweisen, jedoch wird ein runder Querschnitt bevorzugt. Am oberen Ende der Sägenführung Fig. 3, 4, 5 kann eine Schraubkappe 5 mit Aussparungen für den Sägenrücken als Begrenzung der Schnittiefe der Säge dienen. Im Ausführungsbeispiel Fig. 6 ist die Aussparung der Sägenführung nach unten offen, so daß Sägen unterschiedlicher Blattbreite verwendet werden können. In der Ausführung Fig.
7 befinden sich mehrere Aussparungen unterschiedlicher Höhe, die wechselweise den Sägenrücken oder die Sägezähne aufnehmen können. Da diese Aussparungen durch einen Spalt für das Sägeblatt miteinander verbunden sind, kann die Sägenführung für Sägen unterschiedlicher Blattbreite und Rückenhöhe verwendet werden.
Die Sägenführungen können in ihrer Längsachse drehbar in einem Halter Fig. 8,9 gelagert werden, wodurch die Führungsbahnen 16, 16' in der Lade für jeweils unterschiedliche Winkelschnitte nutzbar werden. Der Halter Fig. 8,9 besteht aus zwei gleichachsigen und im Abstand voneinander angeordneten Lagerbuchsen ;6;,; welche durch diametral an-
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-'ν' = - 3J37577
geordnete, von den Buchsen radial nach außen abstehende Führungsschienen 7 miteinander verbunden sind.
Der Halter Fig. 8, 9 ist in den Führungsbahnen 16 der Lade translatorisch verschiebbar, bei der Sägenbewegung nach oben wird er vom Sägenrücken an der ünterkante der oberen Buchse 6 mitgenommen; zur Mitnahme des Halters nach unten ist die untere Buchse 6' bis auf ein Staubloch 8 geschlossen.
An den Führungsschienen 7 befinden sich Bohrungen 9 und eine Schraube mit Mutter 10 als Begrenzung der Schnitttiefe der Säge nach unten.
Die Sägenführung in dem Ausführungsbeispiel Fig. 10 ist für Bogen- oder Spannsägen vorgesehen; sie weist an ihrem oberen Ende einen einschraubbaren Gewindebolzen auf, der nach oben in einer ringförmigen Öffnung 12 zur Aufnahme des Bogens der Bogensäge oder des Querstabes einer Spannsäge endet.
An dem selben Gewindebolzen befinden sich Kontermuttern zur verstellbaren Begrenzung der Schnittiefe.
Die Aussparung für den Sägenrücken kann bei dieser Führung entfallen.
Die oben beschriebene Sägenführung Fig. 10 kann auch in den Halter Fig. 11 eingefügt werden. Da bei den vorgesehenen Sägen kein Rücken vorhanden ist, nimmt eine Schraube 14, die am unteren Ende der Sägenführung angebracht ist,
mit den Halter bei der Bewegung der Säge/nach oben.
Die Gehrungslade Fig. 12 weist Führungsbahnen 15 für Sägeriführungen ohne Halter auf; diese werden dadurch gebildet, daß entlang der bekannten lotrechten Schlitze in den beiden Wänden beispielsweise Bohrungen vorgesehen sind, die den Sägenführungen Fig. 3-7, 10 entsprechen.
Die Gehrungslade Fig. 13 - 15 weist Führungsbahnen 16 für Sägenführungen mit Halter auf. Diese werden dadurch gebildet, daß in den Wänden lotrecht verlaufende Aussparungen vorgesehen sind, deren Querschnitt dem der Führungs-
schienen 7 entspricht und den Durchlauf der Lagerbuchsen 6 sowie der Säge in den vorgesehenen Winkelstellungen gestattet.
Um Staubansammlungen zu vermeiden, weisen die Führungsbahnen 15, 16 an ihrem unteren Ende eine öffnung auf, vorzugweise dadurch, daß der Querschnitt der Aussparung durchgehend offen ist, und die Grundplatte der Lade durch Sokkel 21 hohlgestellt ist.
Werden die Führungsbahnen 16 (Fig. 14/beispielsweise so angeordnet, daß je zwei sich gegenüberliegen und die Ecken eines gedachten Quadrates bilden, und wird dann in der Mitte zwischen zwei Führungsbahnen eine fünfte geschaffen, so können auf engstem Raum bereits fünf unterschiedliche Schnittmöglichkeiten untergebracht werden. Die Führungsbahnen 16 werden vorzugsweise in der einen Hälfte der Lade Fig. 13,14 untergebracht; dadurch bleibt mehr Platz für das Auflager des Werkstückes in der Lade. Um das Werkstück in der Lade bequemer halten zu können, sind die Wände Fig. 13 in dem Bereich, in dem sie keine Führungsbahnen aufweisen, von geringerer Höhe.
Zur Verlängerung des Auflagers für das Werkstück und zur Führung eines Ablängstabes in die Lade hinein und außerhalb
dieser dient ein Block Fig. 15 - 18; er ist mit der Auflain
gefläche für das Werkstück/der Lade gleich hoch und mit der Innenweite der Lade gleich breit. Eine Seite des Blokkes ist so abgeschrägt, daß sie, bei in die Lade eingefügtem Block Fig. 15 zusammen mit der Rückwand der Lade, ein konisch vertieftes Auflager für beispielsweise zylindrische Werkstücke 24 bildet.
Zwei waagerechte, zueinander rechtwinklig stehende Bohrungen 18 in einem wandartigen Aufbau des Blockes halten den Ablängstab 17. Steht der Block Fig. 16, 18 in Längsrichtung mit der Lade, kann der Ablängstab 17 in diese hinein geführt werden; steht der Block Fig. 17 quer zur Lade, dient er als Zwischenlager für das Werkstück, wobei der Wandaufbau, um das Werkstück nicht zu behindern, in Flucht mit der Rückwand der Lade steht; der Ablängstab kann nun zusammen
mit dem Block auf die gewünschte Entfernung außerhalb der Lade eingestellt und mit einer Schraube 23 arretiert werden. Der Block Fig. 16, 17, 18 ist vorzugsweise so bemessen, daß, wenn er in Längs- wie in Querstellung zur Lade mit seiner jeweiligen Vorderkante in Flucht 19 mit der Vorderkante der Lade.steht, die Führungsbohrungen 18 für den Ablängstab in die richtige Position kommen.
Bohrungen 20 an der Lade und an dem Block dienen zur Befestigung mit kleineren Schraubzwingen beispielsweise an der Vorderkante eines Tisches. An den Stirnseiten der Gehrungslade Fig. 13,14 befinden sich vorspringende Sockel 21 zur Befestigung mit größeren Schraubzwingen, in den selben Sockeln 21 befinden sich Bohrungen 22 zum Festschrauben der Lade. Um ein Verstopfen der Führungsbahnen 16 zu vermeiden, ist die Grundplatte der Lade Fig. 13 durch die beiden Sockel 21 hohlgestellt. Die Wände der Lade Fig. 13 haben in dem Bereich, in dem sie keine Führungsbahnen aufweisen, eine geringere Höhe', wodurch das Werkstück sich besser mit der Hand greifen und halten läßt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel Fig. 19-22 befindet sich bevorzugt in der Mitte der Rückwand eine Führungsbahn 16' für Sägenführungen Fig. 8, 9, 11 mit Halter und gegenüber in der Vorderwand eine Anzahl Führungsbahnen 15' für Sägenführungen Fig. 3-7,10 ohne Halter. Die vorgesehenen Winkelschnitte laufen in der Mitte der Führungsbahn 16' zusammen. Bei Umstellung auf andere Schnittwinkel wird die Säge hochgehoben, bis die Sägenführung ohne Halter umgesteckt werden kann, während die Sägenführung mit Halter in ihrer Bewegung nach oben durch einen federnd gelagerten Bolzen 25 und durch eine Kerbe 11 in der Sägenführung Fig. 8 begrenzt wird.
Damit die Säge beim Umstellen waagerecht gehalten werden kann, ist die hintere Führungsbahn Fig. 19 zusätzlich nach oben verlängert.
Iri der Grundplatte in Längsrichtung der Lade läuft ein Führungskanal 26 für den Ablängstab 27. Der Kanal ist durch einen schmalen Schlitz nach oben durchgehend offen, so daß die Anschlagplatte 28 in der Lade frei verschiebbar ist. Um Verschmutzungen zu vermeiden, weist der Kanal zur Unterfläche der Grundplatte einige Öffnungen auf.
Wenn der voll herausgeschobene Ablängstab 27 sich als zu kurz erweist, kann er in einen Block Fig. 23,24 eingefügt und mit diesem auf größere Entfernungen eingestellt werden. Der Block Fig. 23,24 ist ähnlich dem in Fig. 15 bis 18 geformt, nur daß der wandartige Aufbau zur Führung des Ablängstabes wegfällt, da der Stab in gleicher Höhe mit dem Führungskanal 26 in der Lade unter der Oberfläche des Blockes hindurchgeführt werden kann. Zur Feststellung des Ablängstabes 27 sind an der Rückwand der Lade und an dem Block Schrauben 29 vorgesehen. Um bei eingefügtem Block in die Lade Fig. 22 ein Berühren der Stellschrauben 29 mit der Säge zu vermeiden, sind diese versenkt angebracht.
Leerseite

Claims (25)

Patentansprüche
1.J Gehrungslade mit einer die Auflagefläche für das Werkstück bildenden Grundplatte und je einer dazu lotrecht stehenden Vorder- und Rückwand, die wahlweise als Änlageflache für das Werkstück dienen können, dadurch gekennzeichnet, daß Sägenführungen (Fig. 1-11) in entsprechend profilierte Führungsbahnen (15,16) in den Wänden eingefügt werden.
2. Lade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägenführungskörper (Fig. 1-7) aus einem stäbchenähnlichen Längsprofil besteht und zur Führung der Säge eine dem Sägenquerschnitt angepaßte Aussparung aufweist.
3. Lade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den Sägenführungen (Fig. 3,6,7,10) eine das Einführen von Sägen unterschiedlicher Bauart und/oder von Sägen mit unterschiedlicher Blatt- und Rückenbreite gestattende Form haben.
4. Lade nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägenführungen (Fig. 1,3,8,10,11) über den Abschluß der Aussparung (3) für die Sägezähne nach unten verlängert sind.
5. Lade nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägenführungen in ihrer Längsachse drehbar in einem Halter (Fig. 8,9,11) gelagert sein können, der in den Führungsbahnen (16,16') translatorisch verschiebbar ist.
6. Lade nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter (Fig. 8,9,11) zwei gleichachsig und im Abstand voneinander angeordnete Lagerbuchsen (6,6') aufweist, welche durch diametral angeordnete, von den Buchsen radial nach außen abstehende Führungsschienen (7,7') miteinander verbunden sind.
7. Lade nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Tiefenanschlag am oberen Ende der Sägenführungen ohne Halter eine Schraubkappe (5), an den Sägenfüh-
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rungen für Spann- und Bogensägen Kontermuttern (13) und an den Führungsschienen (7) der Halter Bohrungen (9) mit einer Schraube (10) vorgesehen sind.
8. Lade nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (ΐ5,15') in den Wänden der Lade (Fig.12) so geformt sind, daß sie den Sägenführungen (Fig. 1-7,10) ohne Halter entsprechen.
9. Lade nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (16 /16') in den Wänden der Lade (Fig. 13,14) so geformt sind, daß sie den Sägenführungen (Fig. 8, 9,11) mit Halter entsprechen.
10. Lade nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wänden der Lade (Fig. 19,20) mindestens eine Führungsbahn (16,16') für Sägenführungen (Fig. 8,9,11) mit Halter und mehrere Führungsbahnen (15,15*) für Sägenführungen (Fig. 1-7,10) ohne Halter vorgesehen sind.
11. Lade nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Block (Fig. 23,24) , der gleich hoch mit der Oberfläche der Grundplatte und gleich breit mit der Innenbreite der Lade ist (Fig. 22) und als verlängertes Auflager für das Werkstück außerhalb der Lade dient.
12. Lade nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (Fig. 22) in die Lade einfügbar ist und eine im spitzen Winkel zu seiner Standfläche abgeschrägte Fläche aufweist.
13. Lade nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (Fig. 23,24) mit einer parallel zu seiner Unterseite und in gleicher Höhe wie der Führungskanal (26) für den Ablängstab (27) angeordneten Führung für diesen Stab versehen ist und vorzugsweise eine dem Ablängstab zugeordnete Feststellvorrichtung (29) aufweist.
-J-
14. Lade nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (Fig. 16-18) einen wandartigen Aufbau zur Führung des Ablängstabes (17) in die Lade (Fig.13,14) hinein und außerhalb dieser aufweist.
15. Lade nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (Fig. 16-18 und 24) so bemessen sind, daß, wenn sie mit ihrer jeweiligen Vorderkante in Flucht (19,30) mit der Vorderkante der Lade (Fig. 14,20) stehen, die Führungsbohrungen (18,31) den Ablängstab (17,27) in die vorgesehene Position bringen.
16. Lade nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß alle Führungsbahnen (16) in einer Hälfte der Lade (Fig. 13,14) angeordnet sind.
17. Lade nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn-
die
zeichnet, daß/die Führungsbahnen aufweisenden Wände (Fig. 13,19) in dem von Führungsbahnen freien Abschnitt eine geringere Höhe aufweisen als im Bereich der Führungsbahn oder -bahnen.
18. Lade nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die der Führung der Sägenführungen dienende Führungsbahnen (15,15',16,16') an ihrer unteren Begrenzung offen sind.
19. Lade nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte im Bereich ihrer Enden auf Sockeln (21,21') ruht.
20. Lade nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Führungsbahn (16') für eine Sägenführung mit Halter (Fig. 8,9,11) versehene Wand im Bereich dieser Führungsbahn höher ist als die mit Führungsbahnen (15'). für eine Sägenführung ohne Halter (Fig. 1-7, 10) versehene andere Wand im Bereich dieser Führungsbahnen.
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21. Lade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit einer Führungsbahn (16 ') für Sägenführungen mit Halter (Fig. 8,9,11) versehenen Wand ein federnd gelagerter Stift
(25) vorgesehen ist, der zusammen mit der Kerbe (11) die Bewegung des Halters (Fig. 8) nach oben begrenzt.
22. Lade nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Grundplatte einen Führungskanal
(26) für den Ablängstab (27) aufweist, der parallel zu den Ladenwänden verläuft.
23. Lade nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (26) zur Auflagefläche hin offen ist und zur ünterflache der Grundplatte einige öffnungen aufweist.
24. Lade nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte im Bereich ihrer Enden Vorsprünge aufweist.
25. Lade nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen am Block und in der Lade, die als Auflage- oder Anlagefläche für das Werkstück dienen, mit rutschfestem Material belegt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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