DE3318844C2 - - Google Patents

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DE3318844C2
DE3318844C2 DE19833318844 DE3318844A DE3318844C2 DE 3318844 C2 DE3318844 C2 DE 3318844C2 DE 19833318844 DE19833318844 DE 19833318844 DE 3318844 A DE3318844 A DE 3318844A DE 3318844 C2 DE3318844 C2 DE 3318844C2
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Otto 7130 Muehlacker De Bergler
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Eugen Lutz U Co Maschinenfabrik 7130 Muehlacker De GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • B23Q9/0028Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

Description

Die Erfindung betrifft ein Handhobelgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Handhobel ist bekannt (DE-PS 8 35 525). Solche Bau­ arten sehen eine fest mit dem Hobelgehäuse verbundene in Be­ arbeitungsrichtung hinten liegende Abgabeplatte und eine in ihrer Höhe verstellbare Zuführplatte vor, mit der die Spandicke eingestellt werden kann. Bei der bekannten Bauart ist die Zu­ führplatte an einer schrägen Ebene des Hobelgehäuses geführt, die unter einem Winkel zur Führungsfläche der Zuführplatte und der Abgabeplatte verläuft. Jede Verstellung der Spandicke führt damit auch zwangsläufig zu einer Verstellung des Abstandes der spanbrechenden Kante vom Umfang des Hobelwerkzeuges. Da die schräge Ebene so angeordnet werden kann, daß sich die span­ brechende Kante bei einer Verstellung der Spandicke auf einer Tangente zum Durchmesser des Hobelkopfes bewegt, kann die span­ brechende Kante ihre Funktion beibehalten. Diese Bauart läßt sich daher nur für einen vorgegebenen Durchmesser des Hobel­ kopfes sinnvoll einsetzen.
Handhobel der bekannten Art sind ausschließlich für eine flächige Bearbeitung geeignet. Mit diesen Bauarten lassen sich im wesentlichen nur Flächenbearbeitungen bzw. Einpaßarbeiten an Fensterrahmen oder das Abhobeln von Türen o. dgl. durchführen. Dies gilt im wesentlichen auch für Sonderbauarten von Hobeln wie beispielsweise den Schropphobel, dessen Messer zwar eine gewisse Profilierung aufweisen, bei dem aber ebenfalls die Hobelsäule im wesentlichen tangential zum Flugkreis der Profil­ messer verläuft, wobei lediglich einzelne Stellen des Profil­ messers etwa 1 mm tief in die zu bearbeitende Fläche eingreifen, um so einen rustikalen Charakter der Oberfläche zu erreichen. Auch bei dem sogenannten Faßhobel fluchtet die hintere Hobel­ sohle mit dem Flugkreis des Hobelmessers, wobei in diesem Fall allerdings Zuführplatte und Abgabeplatte als gewölbte und in ihrem Wölbungsradius einstellbare Führungsflächen ausgebildet sind. Im übrigen ist bei allen bekannten Hobelgeräten der zylindrische Hohlraum für den Hobelkopf so angeordnet und aus­ gelegt, daß er in etwa dem Durchmesser des Hobelkopfes mit den nur geringfügig vorstehenden Messerschneiden entspricht, wobei die Achse des Hohlraumes so liegt, daß dessen untere Begrenzung in einen schmalen Spalt zwischen der spanbrechenden Hinterkante der Zuführplatte und der Vorderkante der Abgabeplatte herein­ reicht, deren Hobelsohle tangential zum Flugkreisdurchmesser des Hobelmessers verläuft. Die schmale schlitzartige Öffnung ist aus Sicherheitsgründen vorgesehen, damit die Hände einer Bedienungsperson nicht unabsichtlich von dem rotierenden Hobelkopf und dessen Messern erfaßt werden können. Wegen dieser Auslegung üblicher Handhobel kann mit ihnen eine Profilierung nicht vorgenommen werden, weil keine Möglichkeit besteht, einen größeren Messerumfang aus der Öffnung nach unten heraustreten zu lassen. Für Profilierarbeiten von Leisten oder von Balken­ oberflächen o. dgl. werden daher stationäre Fräsmaschinen ein­ gesetzt, die aufwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handhobelgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch Profilier­ arbeiten möglich sind, so daß Leistenprofile auch von Heim­ werkern oder im mobilen Einsatz auf Baustellen o. dgl. ange­ fertigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einem Hand­ hobel der eingangs genannten Art in den im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmalen. Durch diese Ausge­ staltung wird auch dann, wenn ein in seinem Flugkreisdurch­ messer wesentlich größerer Hobelkopf für Profilierarbeiten eingesetzt wird, stets dafür gesorgt, daß die spanbrechende Kante in dem erwünschten Abstand von den rotierenden Messern bleibt. Vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß den Merkmalen des Anspruches 2 zumindestens die Zuführplatte - zusätzlich zu ihrer Verstellmöglichkeit in der Höhe zum Zweck der Span­ dickeneinstellung - auch in der Vorschubrichtung, d. h., in der parallel zu der Ebene verlaufenden Richtung einstellbar ist, in der auch die Hobelsäule liegt. Durch diese Ausgestaltung nämlich wird eine Anpassung der Lage der Zuführplatte an ver­ schiedene Durchmesser des Hobelkopfes ermöglicht, so daß nicht in jedem Fall, was aber auch möglich ist, die gesamte Zuführ­ platte zum Zweck der Anpassung der spanbrechenden Kante ausge­ wechselt werden muß. Bei einer solchen Ausführung bringen die Merkmale des Anspruches 3 und 4 den Vorteil, daß zur Anpassung an den jeweils verwendeten Hobelkopf nur ein Teil der Zuführ­ platte ausgewechselt werden muß. Es ist auch möglich, das Kantenteil mit der spanbrechenden Kante durch die umlaufenden Messer des Hobelkopfes selbst an dessen Profil anzupassen.
Um dann, wenn beispielsweise mit dem neuen Handhobel in einem Arbeitsgang ein Profil hergestellt wird, eine gute Führung des Handhobels am Werkstück zu erreichen, ist es vorteilhaft, die Merkmale der Ansprüche 5 bis 10 vorzusehen, wobei dann, wenn bei der Herstellung eines Profiles, bei dem kein Teil des fertigen Profiles in der Höhe verläuft, in der die Hobelsohle der Zuführplatte das Ausgangsmaterial angeordnet ist, mindestens zwei zum Beispiel in Nuten der Abgabeplatte einge­ setzte Führungsleisten vorgesehen sein müssen. Bei einer Teil­ profilierung genügt unter Umständen eine Leiste, während die Hobelsohle selbst auf einem anderen Teil des fertigen Profils geführt wird. Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt und wird im folgenden er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Handhobels,
Fig. 2 den Teilschnitt längs der Linie II der Fig. 1,
Fig. 3 den Teilschnitt längs der Linie III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 2 durch den Abgabe­ tisch des Handhobels mit der speziell ausgestalteten Hobelsohle, in die Führungsleisten als Abstütz­ profile auf dem fertiggestellten Profil eingesetzt sind,
Fig. 5a und 5b Draufsichten auf die eingesetzten Abstützprofile,
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 4, jedoch bei einer anders ausgebildeten Hobelsohle,
Fig. 7 die Hobelsohle der Fig. 4 in der gleichen Schnitt­ darstellung, jedoch mit eingesetztem Abstützprofil als Abstützeinrichtungen,
Fig. 8 die Draufsicht auf das eingesetzte Abstützprofil der Fig. 7,
Fig. 9 den Schnitt durch die Hobelsohle wie Fig. 4, jedoch mit seitlich angesetzten Führungsleisten als Abstütz­ profile,
Fig. 10 den Schnitt ähnlich Fig. 4, jedoch mit mindestens einem seitlich angesetzten Queranschlag,
Fig. 11 eine Teilansicht des Handhobels der Fig. 1 im Bereich der Hobelsohle mit einer angesetzten Platte als Abstützprofil,
Fig. 12 einen Teilschnitt durch die Platte der Fig. 11, geschnitten längs der Linie XII und
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Platte der Fig. 11, die in die Hobelsohle eingeklipst ist.
In der Fig. 1 ist ein Handhobel (1) gezeigt, der in einem Gehäuse (2) mit einem nicht näher gezeigten Elektromotor als Antrieb für einen rotierenden Hobelkopf (3) ausgerüstet ist, der in einem zylindrischen Hobelraum (4) innerhalb des Gehäuses (2) in Richtung des Pfeiles (5) rotierend antreibbar ist. Der zylind­ rische Hobelraum (4) wird quer zu der Vorschubrichtung (6), in der der Handhobel (1) relativ zu einem nicht gezeigten Werk­ stück verschoben wird, durch die hintere Kante (7) einer Zuführplatte (8) und durch die Vorderkante (9) einer Abgabeplatte (10) begrenzt, die beim gezeigten Ausführungs­ beispiel Teile von auswechselbaren Kantenteilen (7 b bzw. 9 a) sind, welche in nicht näher gezeigter Weise jeweils auf die Zuführplatte (8) bzw. auf die Abgabeplatte (10) formschlüssig aufgesteckt sind. Zwischen der Kante (7) und der Vorderkante (9) entsteht so eine Öffnung, durch die der Hobelkopf (3) bzw. die in ihn in bekannter Weise eingesetzten Messer zur Bearbeitung nach unten heraustreten können. Bei der Bearbeitung wird der Handhobel (1) in an sich bekannter Weise von Hand an dem Führungsknopf (11) bzw. am Handgriff (12) erfaßt und beispielsweise über das zu bearbeitende Werkstück in Vorschubrichtung (6) geschoben. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Handhobel (1) mit seiner Unterseite nach oben fest anzuordnen, so daß dann Werkstücke über den Hobel entgegengesetzt zur Vorschubrichtung (6) geschoben werden können.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zylindrische Hobel­ raum (4), dessen Achse (4 a) in einer bestimmten Lage zur Abgabeplatte (10) bzw. zu dessen Hobelsohle (10 a) angeordnet ist, in seinem Durchmesser so groß ausgelegt, daß eine an seinen Durchmesser im Bereich der Öffnung zwischen der Kante (7) und der Vorderkante (9) gelegte Tangente (13), die parallel zu der Hobelsohle (10 a) verläuft, um den Abstand (t) über die Hobelsohle (10 a) nach unten vorsteht. Der Abstand (t) ent­ spricht dabei der maximal mit dem Handhobel (1) erzielbaren Profiltiefe, welche sich aus dem Flugkreisdurchmesser (14) ergibt, den in den Hobelkopf (3) eingesetzte Profilmesser beschreiben. Dieser Flugkreisdurchmesser (14) bleibt stets etwas kleiner als der Durchmesser des Hobelraumes (4). Zum besseren Verständnis ist auch ein Flugkreisdurchmesser (15) des Hobelkopfes (3) eingezeichnet, der dem Flugkreis entspricht, den handelsüblichen Hobelmesser einnehmen würden. Der Handhobel (1) der Fig. 1 kann, in der dargestellten Ausgangslage, auch für übliche Flächenbearbeitungen eingesetzt werden. In diesem Fall wird der Hobelkopf (3) mit Messern mit einem Flugkreis­ durchmesser (15) versehen. Sowohl die Zuführplatte (8) als auch die Abgabeplatte (10) nehmen dann die in Fig. 1 gezeichnete Lage ein, in der die Abgabeplatte (10) bzw. deren Hobelsohle (10 a) tangential zum Flugkreisdurchmesser (15) verläuft und mit Hilfe der Zuführplatte (8) die Spantiefe eingestellt wird. Zu diesem Zweck ist die Zuführplatte (8) in an sich bekannter Weise über den verdrehbaren Führungsknopf (11) in ihrer Höhe dadurch einstellbar, daß mit diesem Führungsknopf (11) eine Schraubspindel zur Höhenverstellung der Zuführplatte (8) bewegt wird.
Um außer den üblichen Flächenbearbeitungen durch Hobeln auch eine Profilierung vornehmen zu können, ist der neue Handhobel (1) mit verschiedenen Einrichtungen versehen, die außer dem größeren Durchmesser des Hobelraumes (4) gegenüber bekannten Handhobeln vorgesehen sind.
So ist zum einen sowohl die Zuführplatte (8) als auch die Abgabeplatte (10) in der Vorschubrichtung (6) und in der Richtung zum Hobelkopf (3) hin längsverstellbar an dem Gehäuse (2) geführt. Das wird dadurch erreicht, daß die Abgabeplatte (10) profiliert ausgebildet ist, wie das aus Fig. 2 hervorgeht, und mit beidseitig des Gehäuses (2) nach innen greifenden Führungsschienen (16) versehen ist, die formschlüssig in entsprechenden Nuten (17) des entsprechenden Gehäuseteiles eingreifen. Diese so längsverschiebbar angeordnete Abgabeplatte (10) kann über eine Schraubspindel (18) und eine Mutter (19) über ein Verstellrad (20) in Vorschubrichtung (6) oder in der Gegenrichtung dazu verschoben werden. Die Schraubspindel (18) und das Verstellrad (20) sind zu diesem Zweck in an sich bekannter Weise axial fest, aber verdrehbar am Gehäuse (2) gehalten, so daß sich die Mutter (19) bei einer Drehung der Schraubspindel (18) auf dieser verschiebt. Die Mutter (19) steht über ein Verbindungsstück (21) mit der verschiebbaren Abgabeplatte (10) in Verbindung, so daß durch die Verdrehung des Verstellrades (20) diese in Richtung zum Hobelkopf (3) verstellt werden kann. Ähnlich ist auch die Verstelleinrichtung für die Zuführplatte (8) ausgebildet. Wie aus Fig. 3 hervor­ geht, ist die Zuführplatte (8) ebenfalls formschlüssig durch Vorsprünge (22) und Nuten (23) an der Unterseite des Vorder­ teils des Gehäuses (2) längsverschiebbar geführt. Auch hier dient eine Schraubspindel (24) und ein Verstellrad (25) zur Längsverstellung, wobei hier in nicht näher dargestellter Weise bei einer Verschiebung der Zuführplatte (8) auch für eine Verschiebbarkeit des Verstellgewindes gegenüber der Schraub­ spindel (24) gesorgt sein muß, die nicht parallel zu der Verschieberichtung der Zuführplatte (8) verläuft. Eine solche Anordnung muß aber an der Zuführplatte (8) schon deshalb vorge­ sehen sein, weil diese selbst über die Höhenverstelleinrich­ tung, die global mit (26) bezeichnet ist, in der Höhe ver­ stellbar sein muß. Durch die Längsverschiebbarkeit von Zuführplatte (8) und Abgabeplatte (10) kann die spanbrechende Kante (7) des Kantenteiles (7 b) einerseits und auch die Vorder­ kante (9) des Kantenteils (9 a), welche die Durchtrittsöffnung für die Messer bestimmen, an das herzustellende Profil bzw. an das Profil der verwendeten Profilmesser angepaßt werden. Die Kantenteile (7 b bzw. 9 a) können aus einem durch die Profil­ messer selbst zerspanbaren Material bestehen. Sie können dann von der Bearbeitung in Längsrichtung dem rotierenden Hobelkopf (3) zugestellt werden, so daß die Profilmesser in diese Kanten­ teile (7 b bzw. 9 a) das ihnen eigene Profil einschneiden, so daß bei der anschließenden Bearbeitung eine exakte saubere Führung sowie eine saubere Bearbeitung wegen der exakt im gleichen Abstand zu den Schneiden der Profilmesser verlaufenden span­ brechenden Kante (7) erreicht wird. Beispielsweise aus der Fig. 4 läßt sich entnehmen, daß das Profil (27) des herzustellenden Werkstückes (28) einen profilierten Verlauf hat, der dem Negativ des Profilverlaufes der verwendeten Profilmesser ent­ spricht. Durch die erwähnte Zustellung der Kante (7) und der Vorderkante (9) zum rotierenden Hobelkopf (3) erhalten somit die Kante (7) bzw. die Vorderkante (9) im Fall der Herstellung des Profiles (27) der Fig. 4 ebenfalls eine Kontur, die dem Negativ der verwendeten Profilmesser entspricht. Zu erwähnen ist noch, daß die Zuführplatte (8) in ihrer Relativlage zum Hobelkopf (3) nach der Einstellung durch das Verstellrad (25) dadurch fixiert werden kann, daß eine Klemmschraube (29) fest angezogen wird, die von unten her zugängig ist.
Um bei einer solchen Profilierung eines Werkstückes, beispiels­ weise des leistenförmigen Werkstückes (28) der Fig. 4 für eine für den Hobelvorgang wichtige Auflage der Abgabeplatte (10) auf dem Werkstück (28) zu sorgen, können verschiedene Vorkehrungen getroffen werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zunächst die Abgabeplatte (10), wie auch schon aus Fig. 2 ersichtlich, als eine an der Hobelsohle (10 a), aber auch an den beiden Seitenkanten (10 b) mit Längsnuten (30 bzw. 31) versehene Profilplatte ausgebildet, in die formschlüssig beispielsweise die beiden Abstützprofile (32, 33) eingeschoben werden können, deren Höhe und Form an der Kontur des herzustellenden Profiles (27) angepaßt sind. Obwohl daher die Hobelsohle (10 a) gegenüber dem Flugkreisdurchmesser (14) bzw. gegenüber der am Durchmesser des Hobelraumes (4) anliegenden Tangente zurückliegt, kann auf diese Weise doch die notwendige Auflage des Handhobels (1) auf dem Werkstück (28) sichergestellt werden. Je nach der herzu­ stellenden Profilart ist es natürlich auch möglich, beispiels­ weise auf das Einsetzen des Abstützprofils (32) zu verzichten, wenn an dieser Stelle das Profil keine Tiefe (h) aufweist, so daß die Hobelsohle (10 a) unmittelbar auf dem an dieser Stelle nicht profilierten Werkstück (28) aufliegen kann. An der Stelle der größten Profiltiefe (h) ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 das Abstützprofil (33) vorgesehen. Es gilt grundsätzlich die Bedingung, daß (h) kleiner oder gleich der maximal herzu­ stellenden Profiltiefe (t) ist.
Auf andere Möglichkeiten, mit Hilfe der als Profilplatte ausge­ bildeten Abgabeplatte (10) der Fig. 4 die Führung zu bewerk­ stelligen, wird anhand der Fig. 7 bis 13 noch eingegangen werden.
Fig. 6 zeigt zunächst jedoch noch eine ganz andere Möglichkeit, die Führung zu erreichen. In der Fig. 6 ist die Abgabeplatte (10′) nicht als Profilplatte wie in den Fig. 4 und 7 bis 13 ausgebildet, sondern als eine durchgehende glatte Platte, die zwar ebenfalls mit den Führungsschienen (16′) versehen ist und mit seitlichen Längsnuten (31′), so daß sie ebenfalls längs­ verschiebbar ist. Anstelle der Längsnuten (30) sind hier jedoch der Abgabeplatte (10′) unmittelbar Verstellstifte (34, 35) in Form von Stiftschrauben zugeordnet, die in einem entsprechenden Gewinde an der Unterseite der Abgabeplatte (10′) geführt sind. Diese Verstellstifte (34, 35) lassen sich wieder, so wie auch die Abstützprofile (32, 33), der Tiefe (h) des jeweilen Profils (27) anpassen, so daß beim Einsatz von mindestens zwei in der Längsrichtung der Abgabeplatte (10′) verteilt angeordneten Verstellstiften (34 bzw. 35) ebenfalls eine Führung erreicht werden kann. Natürlich können diese Verstell­ stifte (34, 35) auf ihrer Auflageseite auch noch mit rei­ bungsarmem Material oder mit Gleitkufen versehen sein. Maßgebend ist lediglich, daß in der Höhe verstellbare und daher an verschiedene Profilarten anpaßbare Verstellstifte (34, 35) vorgesehen werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Möglichkeit, die Höhen­ anpassung der Hobelsohle (10 a) an das jeweilige Profil zu bewerkstelligen. In den Fig. 7 und 8 sind an die Abgabeplatte (10) profilierte Teilstücke (36) angesetzt, die quer zur Vor­ schubrichtung mit einer Negativkontur (37) versehen sind, das dem Profil (27) des in der Fig. 4 gezeigten Werkstückes (28) angepaßt ist. Durch das Einsetzen von zwei solchen Teilstücken (36) verteilt auf der Länge der Abgabeplatte (10) wird die gewünschte Führung auf dem hergestellten Profil (27) erreicht. Wie Fig. 7 zu entnehmen ist, sind die Teilstücke (36) dabei mit Längsrippen (38) versehen, die in die Längsnuten (30) der Abgabeplatte (10) hereingeklipst sind, so daß die Teilstücke (36) sicher festgehalten sind. Anstelle der Teilstücke (36) kann natürlich an die Hobelsohle (10 a) auch eine entsprechend profilierte, aber durchgehende Platte (39) angesetzt werden, die mit Noppen (40) in die Längsnuten (30) eingeklipst wird, wie das in den Fig. 11 und 13 gezeigt ist. Diese Platte (39) kann beispielsweise die Negativkontur (37) der Teilstücke (36) aufweisen. Sie kann aber auch, wie anhand Fig. 12 angedeutet ist, mit einer ganz anderen Profilkontur (41) versehen sein, die sich je nach dem herzustellenden Profil richtet.
Die Fig. 9 zeigt eine Möglichkeit, die von den bisher gezeigten Möglichkeiten der Abstützung an dem hergestellten Profil abweicht. Bei Fig. 9 nämlich sind feste Abstützprofile (42) in Form von Leisten o. dgl. mindestens einer Seite dadurch zugeordnet, daß in die Längsnuten (31) Gleitsteine (43) eingesetzt sind, die über eine Rändelschraube (44) fest in den Längsnuten (31) verklemmt werden. Die Unterkante der Abstützprofile (42) kann nun als Auflage auf einer Fläche verwendet werden, die entweder Teil des hergestellten Profiles ist oder parallel zu den Profilflächen verläuft. Auf der anderen Seite kann die Auflage ebenfalls durch ein Abstütz­ profil (42) erfolgen. Dies ist jedoch dann nicht notwendig, wenn die Hobelsohle (10 a) zumindestens in einem Teilbereich als Führungsfläche dienen kann.
Fig. 10 zeigt schließlich noch die Möglichkeit, daß ein verstellbarer Queranschlag (45) an der Längsnut (31) angeklemmt werden kann, der mit einem zusätzlichen Anschlag­ stück (46) versehen ist, das quer zur Vorschubrichtung ver­ stellbar ist. Auch hiermit lassen sich die Führungsmöglich­ keiten für den neuen Handhobel (1) verbessern.

Claims (10)

1. Handhobelgerät mit einer elektromotorisch getriebenen An­ triebswelle für einen mit Messern bestückten Hobelkopf o. dgl., der in einem im Gehäuse vorgesehenen und nach unten offenen zylindrischen Hobelraum umläuft, dessen Öffnung quer zur Vorschubrichtung durch die spanbrechende Kante einer in der Höhe verstellbaren Zuführplatte bzw. durch die Vorderkante einer Abgabeplatte begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Hobelraum (4) sowohl die Aufnahme eines Hobel­ kopfes zur Flächenbearbeitung, als auch die Aufnahme eines in mindestens einem seiner Flugkreisdurchmesser deutlich unterschiedlichen Profilmesserkopfes ermöglicht und
  • b) die Zuführplatte (8) mindestens im Bereich der span­ brechenden Kante (7) mit einem auswechselbaren Kanten­ teil (7 b) versehen ist, dessen Kontur an das auszu­ führende Profil (27) anpaßbar ist.
2. Handhobelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführplatte (8) und ggf. die Abgabeplatte (10, 10′) in Vorschubrichtung ( 6) verstellbar sind.
3. Handhobelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abgabeplatte (10, 10′) im Bereich ihrer Vorderkante (9) mit einem auswechselbaren Kantenteil (9 a) versehen ist, dessen Kontur an das auszuführende Profil (27) anpaßbar ist.
4. Handhobelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Kantenteile (7 b bzw. 9 a) aus einem vom Hobelmesser zerspanbaren Material bestehen.
5. Handhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelsohle (10 a) der Abgabeplatte (10) Vertiefungen (Längsnuten 30) aufweist, in die Abstützprofile (32, 33, 36, 39) einsetzbar sind.
6. Handhobelgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als in Vorschubrichtung (6) ver­ laufende Längsnuten (30) mit Schwalbenschwanz- oder T-Profil ausgebildet sind.
7. Handhobelgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstützprofile als quer zur Vorschub­ richtung (6) verlaufende Teilstücke (36) mit der Negativ­ kontur (37) des herzustellenden Profils (27) ausgebildet und in die Längsnuten (30) eingeklipst sind.
8. Handhobelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (36) als in der Länge den Abmessungen der Hobelsohle (10 a) entsprechende Platten (39) ausge­ bildet sind.
9. Handhobelgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Gehäuses (2) im Bereich seitlich der Hobelsohle (10 a) mit Längsnuten (31, 31′) zum Einsetzen von Queranschlägen (45) und/oder Abstützprofilen (42) versehen sind.
10. Handhobelgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Hobelsohle (10 a) senkrecht vor­ stehende Verstellstifte (34, 35) einsetzbar sind.
DE19833318844 1983-05-24 1983-05-24 Handhobelgeraet Granted DE3318844A1 (de)

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