DE19502093A1 - Haltevorrichtung zum Befestigen leistenförmiger Teile, wie Vorhangleisten, Dekorationsleisten, Abblendleisten o. dgl. - Google Patents

Haltevorrichtung zum Befestigen leistenförmiger Teile, wie Vorhangleisten, Dekorationsleisten, Abblendleisten o. dgl.

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DE19502093A1 DE1995102093 DE19502093A DE19502093A1 DE 19502093 A1 DE19502093 A1 DE 19502093A1 DE 1995102093 DE1995102093 DE 1995102093 DE 19502093 A DE19502093 A DE 19502093A DE 19502093 A1 DE19502093 A1 DE 19502093A1
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/123Auxiliary fasteners specially designed for this purpose
    • F16B5/125Auxiliary fasteners specially designed for this purpose one of the auxiliary fasteners is comprising wire or sheet material or is made thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
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    • A47H1/104Means for mounting curtain rods or rails for mounting curtain rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Befestigen leistenförmiger Teile, wie Vorhangleisten, Dekorations­ leisten, Abblendleisten o. dgl. an der Decke eines Raumes, eines Fenstersturzes o. dgl. (im folgenden auch kurz nur als Decke bezeichnet).
Vorhangleisten mit einer oder mehreren darin angeordneten Vorhangschienen werden herkömmlicherweise mittels Schrauben an der Decke befestigt. Anschließend werden dann die an den Vorhängen befestigten Laufrollen oder Gleitelemente in die Vorhangschienen eingefädelt.
Nachteilig ist bei dieser Vorgehensweise vor allem, daß das Einfädeln der Laufrollen und Gleitelemente außerordentlich beschwerlich ist. Zum einen muß das Einfädeln in der Regel überkopf erfolgen, zum anderen sind die Vorhänge schwer und müssen mit einer Hand gehalten werden, so daß zum Einfädeln nur eine Hand zur Verfügung steht. Besonders bei größeren Vorhängen sowie bei Vorhängen, die lediglich mit Hilfe einer Leiter angebracht werden können, sind mindestens zwei Personen erforderlich, wobei eine Person die Laufrollen etc. einfädelt und die zweite Person den Vorhang hochhält. Noch problematischer wird die Befestigung der Vorhänge, wenn die Vorhangleiste zwei oder drei parallele Vorhangschienen auf­ weist, in die entsprechende Vorhänge eingefädelt werden müssen.
Diese Nachteile ließen sich beheben, wenn die Vorhangleiste mittels einer Haltevorrichtung auf einfache Weise lösbar an der Decke angeordnet werden könnte, so daß sie zum Befestigen des jeweiligen Vorhanges abgenommen werden kann. Nach dem Einfädeln der Laufrollen oder Gleitelemente könnte dann die Vorhangleiste zusammen mit dem Vorhang wieder an der Decke befestigt werden.
Ähnliche Probleme wie bei Vorhangleisten ergeben sich auch bei anderen leistenförmigen Teilen, wie etwa Dekorationsleisten oder Abblendleisten, die ebenfalls leicht lösbar an der Decke eines Raumes etc. anordbar sein sollten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung anzugeben, mittels derer leistenförmige Teile auf einfache Weise an der Decke eines Raumes etc. lösbar angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weitere beson­ ders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, als Haltevorrichtung mindestens ein Verbindungselement mit Clipswirkung zu verwenden, welches einen im wesentlichen U-förmigen Aufbau aufweist und in seinem mittleren Bereich fest mit der Decke verbunden ist, so daß die beiden Schenkel des Verbindungselementes, die außenseitig mit Rastelementen versehen sind, nach unten gerichtet sind.
Zur Befestigung beispielsweise einer Vorhangleiste ragen die Schenkel des Verbindungselementes durch in der Vorhangleiste befindliche Öffnungen hindurch, so daß die Rastelemente auf der der Decke abgewandten Seite der Vorhangleiste über die Öffnungen nach außen ragen und die Vorhangleiste auf diesen Rastelementen aufliegt.
Zum Abnehmen der Vorhangleiste werden die beiden federnd aufeinanderzu bewegbaren Schenkel des Verbindungselementes soweit gegeneinander gedrückt, bis die Rastelemente sich jeweils innerhalb des Bereiches der Öffnung befinden. Durch das Eigengewicht der Vorhangleiste (gegebenenfalls mit Vor­ hang) rutscht diese dann automatisch nach unten. Es versteht sich von selbst, daß die Schenkel des Verbindungselementes so weit auf der der Decke abgewandten Seite aus der Vorhanglei­ ste hervorragen müssen, daß die entsprechende Person die Schenkel beispielsweise mit Daumen und Zeigefinger auch problemlos zusammendrücken kann.
Zur erneuten Befestigung der Vorhangleiste an der Decke wird die Vorhangleiste zusammen mit dem Vorhang zur Decke hin gehoben und das Verbindungselement in die Öffnungen der Vor­ hangleiste eingeführt. Bei dem Durchschieben des Verbindungs­ elementes durch die Öffnung gelangen die Rastelemente mit den inneren Wänden der Öffnung in Berührung und drücken die Schenkel leicht zusammen. Sobald die Rastelemente auf der der Decke abgewandten Seite der Vorhangleiste erscheinen, werden sie durch die zwischen den beiden Schenkeln des Verbindungs­ elementes bestehende Federkraft nach außen gedrückt und halten die Vorhangleiste.
Um ein schnelles und sicheres Einführen des Verbindungsele­ mentes in die Öffnung des jeweiligen leistenförmigen Teiles zu gewährleisten, weist dieses Teil auf der der Decke Zuge­ wandten Seite einen Durchmesser auf, der größer ist als der äußere Abstand der Schenkel des Verbindungselementes. Dieser Durchmesser kann dann einen sich in das Innere des leisten­ förmigen Teiles hinein konisch verjüngenden Verlauf aufwei­ sen, so daß die Öffnung auf der der Decke abgewandten Seite einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der äußere Abstand der Schenkel im Bereich der Rastelemente.
Zusätzlich zu dem konischen Verlauf der Öffnung in dem lei­ stenförmigen Teil oder anstatt des konischen Verlaufes können auch die Schenkel des Verbindungselementes Führungsschrägen (d. h. einen keilförmigen Verlauf) aufweisen, so daß der Ab­ stand der Schenkel im vorderen Bereich kleiner ist als in dem hinteren Bereich des Verbindungselementes.
Das Verbindungselement kann vorzugsweise aus Federstahl, aber auch aus einem Kunststoffmaterial mit entsprechenden federn­ den Eigenschaften und entsprechender Festigkeit bestehen.
Da die leistenförmigen Teile häufig aus einer kunststoffbe­ schichteten Holzleiste bestehen und bei häufigem Abnehmen dieser Leiste diese im Bereich, in dem die Rastelemente an­ greifen, leicht beschädigt werden, hat es sich als vorteil­ haft erwiesen, in diesem Bereich eine Metallverstärkung mit einer entsprechenden Öffnung anzubringen. Diese Metallver­ stärkung kann entweder in das leistenförmige Teil eingelassen oder auch auf dieses Teil aufgeschraubt werden.
Besonders kostengünstig kann die Haltevorrichtung hergestellt werden, wenn die Rastelemente nicht zusätzlich an den Wänden der Schenkel des Verbindungselementes, etwa durch Löten oder Anschweißen, angebracht werden müssen, sondern vor dem Biege­ vorgang direkt aus den Schenkeln selbst herausgearbeitet (herausgedrückt) werden.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung besteht darin, daß bereits befestigte leistenförmige Teile auch nachträglich mit dieser Vorrichtung versehen werden können. Hierzu müssen lediglich die Verbindungselemente an der Decke befestigt werden und die leistenförmigen Teile an den entsprechenden Stellen mit Öffnungen (Bohrungen) versehen werden. Dabei können die Öffnungen etwas größer sein als der Abstand der Schenkel der Verbindungselemente. Den Abschluß der jeweiligen Bohrung bildet dann eine Metallplatte mit einer Öffnung, die genau auf das Verbindungselement abge­ stimmt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs­ beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt eines an einer Decke befestigten Ver­ bindungselementes sowie den Querschnitt einer Vorhang­ leiste vor dem Befestigen der Leiste an der Decke;
Fig. 2 die entsprechende Darstellung wie in Fig. 1 nach dem Befestigen der Vorhangleiste an der Decke;
Fig. 3 eine Untersicht auf die an der Decke befestigte Vor­ hangleiste gemäß Fig. 2;
Fig. 4 und 5 zwei Ausführungsbeispiele des Verbindungsele­ mentes in perspektivischer Ansicht.
In Fig. 1 sind mit 1 die Decke eines Gebäudes und mit 2 eine an der Decke zu befestigende Vorhangleiste bezeichnet. In der Vorhangleiste 2 ist in bekannter Weise eine Vorhangschiene 3 angeordnet. Außerdem befindet sich in der Vorhangleiste eine Öffnung 4, die in einem ersten Bereich 5 als konisch verlau­ fende Bohrung, in einem zweiten Bereich 6 als Zylinderbohrung und in einem dritten Bereich 7 als quadratische Öffnung aus­ geführt ist. Der Öffnungsbereich 7 wird durch eine in die Vorhangleiste eingelassene Metallplatte 8 begrenzt.
An der Decke 1 ist ein U-förmig ausgebildetes Verbindungs­ element 9 aus Federstahl mittels einer Schraube 19 befestigt. An den Schenkeln 11, 12 befinden sich jeweils in gleicher Höhe Rastelemente 13, 14. Die beiden Schenkel 11, 12 können an ihren Enden 15, 16 federnd zusammengedrückt werden. Die Schenkel 11, 12 weisen einen leicht schrägen Verlauf zur Mittelachse 17 (Führungsschräge) auf, so daß der vordere äußere Abstand 18 der beiden Schenkel 11, 12 kleiner ist als der Durchmesser 19 der Öffnung 4 auf der dem Verbindungs­ element zugewandten Seite.
Zum Befestigen der Vorhangleiste 2 an der Decke 1 wird die Vorhangleiste 2 zur Decke 1 hin in Richtung des mit 20 be­ zeichneten Pfeiles gehoben, so daß das Verbindungselement 9 in die Öffnung 4 der Vorhangleiste 2 eingeführt wird. Bei dem Durchschieben des Verbindungselementes 9 durch die Öffnung 4 gelangen die Rastelemente 13, 14 mit den inneren Wänden der Öffnung 4 in Berührung und drücken die Schenkel 11, 12 leicht zusammen. Sobald die Rastelemente 13, 14 auf der der Decke 1 abgewandten Seite der Vorhangleiste 2 erscheinen, werden sie durch die zwischen den beiden Schenkeln des Verbindungsele­ mentes bestehende Federkraft nach außen gedrückt (Clips­ wirkung) und halten die Vorhangleiste 2 (Fig. 2).
Die Schenkel 11, 12 ragen mit ihren vorderen Enden 15, 16 so weit nach unten aus der Öffnung 4 heraus, daß diese sich von einer die Vorhangleiste 2 abnehmenden Person mit zwei Fingern (in der Regel Daumen und Zeigefinger) problemlos zusammen­ drücken lassen.
Zum Abnehmen der Vorhangleiste 2 werden dann die beiden federnd aufeinanderzu bewegbaren Schenkel 11, 12 des Ver­ bindungselementes 9 soweit gegeneinander gedrückt, bis die Rastelemente 13, 14 den Rand der Öffnung 7 erreicht haben. Durch das Eigengewicht der Vorhangleiste 2 (gegebenenfalls mit Vorhang) rutscht diese dann automatisch nach unten.
Wie die in Fig. 3 dargestellte Ansicht auf die an der Decke 1 befestigte Vorhangleiste 2 zeigt, besteht die erfindungs­ gemäße Haltevorrichtung bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel aus zwei Verbindungselementen 9, die jeweils in den Endbereichen der Vorhangleiste 2 angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Vorhangleiste 2, die erst nachträglich mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung versehen wurde. Hierzu wird die Vorhangleiste 2 zunächst mit Schrauben 21, 22 an der Decke 1 befestigt. Anschließend werden durch die Vorhang­ leiste 2 hindurch Befestigungslöcher für die Schrauben 10 eingebracht, so daß an der Decke 1 Markierungen zu sehen sind. Die gesamte Leiste 2 wird dann von der Decke abge­ schraubt und mit einem feinen Sägeblatt entlang der mit 23, 24 bezeichneten Linien geschnitten. Nach dem Einbringen von entsprechenden Dübeln werden die Verbindungselemente 9 mit den Schrauben 10 sowie die verbleibenden Endstücke der Vor­ hangleiste mit den Schrauben 21, 22 an der Decke 1 ange­ schraubt. Anschließend werden dann die Öffnungen 4 durch Vergrößerung der bereits vorgebohrten Löcher eingebracht und dann auf der der Decke 1 abgewandten Seite mit einer vorge­ fertigten Metallplatte 8 versehen. Schließlich kann - gege­ benenfalls nach Befestigung eines Vorhanges - die Vorhang­ leiste 2, wie oben beschrieben, mit den Verbindungselementen 9 der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung verbunden werden.
Die Verbindungselemente können recht unterschiedlich aus­ gestaltet sein. So zeigt Fig. 4 noch einmal das Verbindungs­ element 9, wobei die Rastelemente 13, 14 als zylinderförmige Teile aus der band der Schenkel 11, 12 herausgedrückt sind. Um zu vermeiden, daß die Rastelemente 13, 14 beim Befestigen der Vorhangleiste von innen gegen die Metallplatte 8 drücken, sind sie zum vorderen Ende der Schenkel hin abgeflacht aus­ gebildet.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungs­ elementes 90, bei dem die Rastelemente 91, 92 aus der Wand des jeweiligen Schenkels 93, 94 federelastisch heraus­ gearbeitet sind. Außerdem ist zur besseren Führung des Verbindungselementes innerhalb der Öffnung 4 (Fig. 1) mindestens einer der Schenkel 93 in seinem Endbereich 95 nach innen hin abgewinkelt.
Die beiden Schenkel des jeweiligen Verbindungselementes müssen keineswegs flach sein, sondern können auch gewölbt ausgebildet sein, so daß sie die gegenüberliegenden Teile eines Zylindermantels bilden. Allerdings muß gewährleistet sein, daß sie sich soweit zusammendrücken lassen, bis sich die Rastelemente innerhalb der Ausnehmung des leistenförmigen Teiles befinden.
Die Metallplatte 8, die sich in den Fig. 1 und 2 innerhalb der Vorhangleiste 2 befindet, kann selbstverständlich auch auf der Vorhangleiste angeordnet werden. Es ist auch möglich, diese Platte 8 mit der Öffnung 7 etwas in das Innere der Vorhangleiste 2 zu legen, so daß die Rastelemente 13, 14 bzw. 91, 92 ebenfalls im Inneren der Vorhangleiste 2 liegen und diese sichern.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kommen als an der Decke zu befestigende Teile nicht lediglich Vorhanglei­ sten in Betracht, sondern beispielsweise auch Dekorationslei­ sten oder Abblendleisten, aber auch z. B. leistenförmige Me­ tallhalterungen für Neonlampen etc.
Bezugszeichenliste
1 Decke
2 Vorhangleiste, leistenförmiges Teil
3 Vorhangschiene
4 Öffnung
5 erste Bereich
6 zweite Bereich
7 dritte Bereich
8 Metallplatte
9 Verbindungselement
10 Schraube
11, 12 Schenkel
13, 14 Rastelemente
15, 16 Enden
17 Mittelachse
18 Abstand
19 Durchmesser
20 Pfeil
21, 22 Schrauben
23, 24 Sägeschnitte
90 Verbindungselement
91, 92 Rastelemente
93, 94 Schenkel
95 Endbereich.

Claims (8)

1. Haltevorrichtung zum Befestigen leistenförmiger Teile, wie Vorhangleisten (2), Dekorationsleisten, Abblend­ leisten o. dgl. an der Decke eines Raumes (1), eines Fenstersturzes o. dgl. (im folgenden auch nur als Decke bezeichnet), gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • a) die Haltevorrichtung weist zur lösbaren Verbindung des jeweiligen leistenförmigen Teiles (2) an der Decke (1) mindestens ein elastisches Verbindungs­ element (9; 90) auf, das an der entsprechenden Decke (1) befestigbar ist;
  • b) das elastische Verbindungselement (9; 90) besitzt einen im wesentlichen U-förmigen Aufbau;
  • c) an den Außenseiten der beiden Schenkel (11, 12; 93, 94) des Verbindungselementes (9; 90) sind zwei Rastelemente (13, 14; 91, 92) angeordnet;
  • d) zur Befestigung des jeweiligen leistenförmigen Teiles (2) an der Decke (1) greift das elastische Verbindungselement (9; 90) durch eine in dem jewei­ ligen leistenförmigen Teil (2) angeordnete Öffnung (4) hindurch, derart, daß ein der Decke (1) abge­ wandter Bereich des leistenförmigen Teiles (2) auf den Rastelementen (13, 14; 91, 92) aufliegt;
  • e) die Enden (15, 16; 95) der beiden Schenkel (11, 12; 93, 94) des Verbindungselementes (9; 90) weisen eine Länge auf, die derart gewählt ist, daß sie mit den Fingern einer Hand bei an der Decke (1) befestigtem leistenförmigen Teil (2) federnd aufeinanderzu­ drückbar sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastelemente (13, 14) zylinderförmig und auf ihrer den Enden (15, 16) der Schenkel (11, 12) zugewandten Seite abgeflacht ausgebildet sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das jeweilige Rastelement (13, 14) aus der Wand des jeweiligen Schenkels (11, 12) herausgearbeitet ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das jeweilige Rastelement (91, 92) aus der Wand des jeweiligen Schenkels (93, 94) federelastisch herausgearbeitet ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Schenkel (11, 12; 93, 94) des elastischen Verbindungs­ elementes (9; 90) im vorderen Bereich kleiner ist als in dem hinteren Bereich des Verbindungselementes (9; 90).
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (9; 90) aus Federstahl besteht.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Bereich des jeweiligen leistenförmigen Teiles (2), in dem die Rastelemente (13, 14; 91, 92) angreifen, eine Metallplatte (8) angeord­ net ist, an der sich die Rastelemente (13, 14; 91, 92) ab­ stützen.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Ver­ bindungselemente (9; 90) vorgesehen sind, die in entsprechende in den Endbereichen des jeweiligen leistenförmigen Teiles (2) angeordnete Öffnungen (4) eingreifen.
DE1995102093 1995-01-24 1995-01-24 Haltevorrichtung zum Befestigen leistenförmiger Teile, wie Vorhangleisten, Dekorationsleisten, Abblendleisten o. dgl. Ceased DE19502093A1 (de)

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DE202009005193U1 (de) 2009-08-27 2009-11-26 Lienert, Achim Vorrichtung zum Befestigen von Leisten

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