DE2709827C2 - Unverdeckt am Rahmen befestigbare Vorrichtung zum Betätigen des Ausstellarmes für Flügel von Fenster, Türen o.dgl. insb. für Oberlichter - Google Patents

Unverdeckt am Rahmen befestigbare Vorrichtung zum Betätigen des Ausstellarmes für Flügel von Fenster, Türen o.dgl. insb. für Oberlichter

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DE2709827C2 DE19772709827 DE2709827A DE2709827C2 DE 2709827 C2 DE2709827 C2 DE 2709827C2 DE 19772709827 DE19772709827 DE 19772709827 DE 2709827 A DE2709827 A DE 2709827A DE 2709827 C2 DE2709827 C2 DE 2709827C2
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Ernst 3061 Meerbeck Lahmann
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Schaumburg-Lippische Baubeschlag-Fabrik W Hautau 3061 Helpsen De GmbH
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Schaumburg-Lippische Baubeschlag-Fabrik W Hautau 3061 Helpsen De GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/24Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing

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Description

gesichert und können somit zuverlässig die Betätigungsstange führen. Durch den Eingriff der Betätigungsstange in das langgestreckt rohrförmige Kupplungsteil einerseits und in den hohlzylindrischen Ansatz des Lagerbockes andererseits ergibt sich durch Zusammenwirken mit dem Halteteil eine sehr stabile und hochbelastbare Lagerung aller Teile der Vorrichtung in dem Halteteil. Im Betriebszustand sind die Teile zuverlässig in dem Halteteil gesichert wobei es zum Ein- und Ausbau nur eines zusätzlichen Leerhubes des Kupplungsteils bedarf, um diesen aus seinem Eingriff mit dem zugehörigen Führungsabschnitt zu bringen. Ist dies geschehen, läßt sich die Vorrichtung aus ihrem Halteteil leicht durch Abziehen nach vorne herausnehmen und entsprechend wieder einsetzen, wobei die Betätigungsstange durch die nach vorne offenen Schlitze der Führungsabschnitte ohne seitliche Verschiebung herausbewegt oder wieder eingesetzt werden kann. Aufgrund der Ausbildung ist ein unbeabsichtigtes Lösen der mit der Betätigungsstange eine Einheit bildenden Teile aus dem Halteteil nicht möglich. Die Länge des zusätzlichen Leerweges ist klein und entspricht etwa der axialen Länge eines der Führungsabschnitte. Da der Kupplungsteil lösbar mit der Betätigungsstange verbunden ist, braucht nur der Kupplungsteil über die Länge des axialen Leerweges verschober, zu werden, nicht aber die Betätigungsstange selbst Aufgrund der einfachen und robusten Gestaltung lassen sich auch relativ hohe Steuer- und Verriegelungskräfte sicher übertragen.
Die einfache Herstellung ohne Einbuße an Stabilität läßt sich noch weiter durch die Merkmale des Anspruchs 2 verbessern. Hierbei kann der Halteteil aus einem ausgestanzten und durch Verformen weiterbearbeiteten Blechtei' hergestellt sein.
Die einfache Montage der Vorrichtung kann weitergefördert werdei1« indem die axiale Festlegung des Lagerbockes für de1^ Ausstellarm in dem Halteteil in der Weise vorgenommen wird, wie dies Anspruch 3 lehrt. Auf diese Weise ?ind keine zusätzlichen Handgriffe und Maßnahmen zur Lagesicherung des Lagerbockes notwendig.
Der rohrförmige Kupplungsteil kann eine relativ große Länge aufweisen und dadurch gewährleisten, daß hohe Steuer- und Betätigungskräfte sicher auf den Ausstellarm übertragen werden können. So ist die Länge des rohrförmigen Kupplungsteil zweckmäßigerweise gemäß der Lehre des Anspruchs 4 bemessen. Die große Länge des rohrförmigen Kupplungsteils erweist sich besonders günstig, wenn vor einer Vorrichtung mit einem am Ausstellarm fest angelenkten Hilfslenker ausgegangen wird, dessen anderes Ende an dem Kupplungsteil angelenkt ist. In diesem Fall kann das gemäß der Lehre des Anspruchs 5 vorgesehene, an sich bekannte Stegblech über seine ganze Länge mit dem Kupplungsteil starr verbunden sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Schließstellung in Ansicht von oben und parallel zur Befestigungsebene,
F i g. 2 die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung in auseinandergenommenem Zustand,
F i g. 3 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 2 die Vorrichtung in der Betriebs-Offenstellung und
F i g. 4 bis 6 jeweils Querschnitte entlang der Schnittlinien IV-IV bzw. VI-Vl der F i g. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung weist einen im Querschnitt U-förmigen Halteteil 1 auf, der mit seinem Boden 4 mittels Schrauben an der Außenfläche eines Blendrahmens befestigt werden kann, so daß die beiden Profilschenkel 2 und 3 in den Raum vorspringen. Der Halteteil 1 weist zwei im gegenseitigen Abstand angecrdnete Führungsabschnitte 6 und 10 auf mit je einem nach vorne offenen Schlitz 9. Im dargestellten Beispiel sind diese Führungsabschnitte 6 und 10 durch Abschnitte 7 und 8 der Schenkel 2 und 3 des U-förmigen Halteteils 1 gebildet deren freien Enden anter Freilassung des Schlitzes 9 aufeinander zu gebogen sind. Die Weite W des Schlitzes 9 ist geringfügig größer als der Durchmesser D einer der Vorrichtung zugeordneten Betätigungsstange 30. Die aufeinander zu weisenden Innenflächen der Führungsabschnitte 6 und 10 bilden zugleich Begrenzungsanschläge 12, von denen der eine zur axialen Lagesicherung eines Lagerbockes 14 dient der mit seinem inneren Ende 15 auf dem Boden 4 des Halteteils 1 zu liegen kommt und der auf seiner einen axialen Seite einen zylindrischen Ansatz 16 aufweist der so bemessen ist daß er mit Gleitsitz zwischen die Abschnitte 7, 8 des Führungsabschnittes 6 eingeschoben werden kann. Dabei kommt der Lagerbock 14 zur Anlage an die Anschlagfläche 12 des Führungsabschnittes 6. Im Abstand von der Anschlagfläche 12 ist im Boden 4 des Halteteils 1 ein Anschlag 13 in Form einer herausgedrückten Nase vorgesehen, die im eingebauten Zustand an der anderen Stirnseite des Lagerbockes 14 angreift, so daß dieser gegen axiales Verschieben in dem Halteteil gesichert ist Der zylindrische Ansatz 16 des Lagerbockes 14 diene zur Gleitführung für die Betätigungsstange 30.
Am Lagerbock 14 ist mittels Gelenlczapfen der Ausstellarm 18 fest angelenkt der im dargestellten Beispiel ein im Querschnitt U-förmiges Profil aufweist. Das Profil ist so bemessen, daß in der Schließstellung die Ränder des Profils zwischen den Schenkeln 2 und 3 des Halteteils aufgenommen werden können, so daß der Ausstellarm 18 in der Schließstellung die Vorrichtung nach außen abdeckt.
Ferner ist auf der Betätigungsstange 30 ein langgestreckt rohrförmig gestalteter Kupplungsteil 20 aufgefädelt und mittels Madenschraube 21 oder dgl. auf der Betätigungsstange 30 festgelegt, so daß der Kupplungsteil an den Bewegungen der Betätigungsstange teilnimmt. Der Durchmesser des rohrförmigen Kupplungsteils ist so ausgewählt daß der Kupplungsteil mit Gleitsitz in den anderen Führungsabschnitt 10 eingreifen kann, wie dies F i g. 1 zeigt. Eine im Boden 4 des Halteso teils herausgedrückten Führungsnase 35 kann dazu dienen, den Kupplungsteil 20 während der Schiebebewegungen im Abstand vom Boden 4 des Halteteüs zu führen.
F i g. 3 zeigt die verschiedenen Teile in der maximalen Offenstellung. Man erkennt, daß in dem eingebauten Zustand der zylindrische Ansatz des Lagerbockes in den Führungsabschnitt 6 und der langgestreckt rohrförmige Kupplungsteil 20 in den Führungsabschnitt 10 ständig eingreift. Die Länge des rohrförmigen Kupplungsabschnittes ist in Fig. 1 mit »S« bezeichnet und ist so bemessen, daß sie gleich oder geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen der Innenfläche des Führungsabschnittes 10 und der zugewandten Stirnseite des Lagerbock«^ 14. Dieser Abstand ist in F i g. 1 mit »L« bezeichnet. In der maximalen Offenstellung nach F i g. 3 schließt das äußere Ende des Kupplungsteils 20 etwa bündig mit der Außenseite des Führungsabschnittes 10 ab, während das andere Ende des Kupplungsteils 20 von der züge-
wandten Stirnseite des Lagerbockes 14 noch einen Abstand aufweist, der der axialen Breite des Führungsabschnittes 10 entspricht. Wird aus der maximalen Offenstellung nach F i g. 3 der Kupplungsteil 20 in dieser Figur weiter nach rechts, also auf den Lagerbock 14 zu, s verschoben, kommt das andere Ende des Kupplungsteils 20 von dem Führungsabschnitt 10 frei. Damit kann dieses Ende der Vorrichtung in das Rauminnere gezogen werden, wobei die Betätigungsstange 30 durch den Schlitz 9 des Halteteils 10 nach außen tritt. Dabei kommt der Lagerbock 14 von der Anschlagnase 13 frei, so daß geringfügige Gegenbewegung der zylindrische Ansatz 16 axial aus dem anderen Führungsabschnitt 6 herausgezogen werden kann. Nunmehr ist die Vorrichtung von dem Halteteil frei, wobei auch auf dieser Seite die Betätigungsstange durch den Schlitz 9 des Halteabschnittes 6 herausbewegt werden kann. Zur Montage und Demontage und zur Ermöglichung der weiteren Verschiebung des Kupplungsteils 20 bis zur Anlage an den Lagerbock 14 wird die Madenschraube 21 gelöst, so daß nicht die Betätigungsstange 30, sondern nur der Kupplungsteil 20 axial verschoben zu werden braucht. Die Montage und Demontage ist also sehr einfach und schnell durchzuführen und dennoch ist gewährleistet, daß in der BetriebssteUung ein selbständiges Lösen der Teile aus dem Halteteil ausgeschlossen ist.
Da alle Teile in bezug auf eine die Achse der Betätigungsstange 30 enthaltende und senkrecht zur Blendenrahmenebene verlaufende Ebene ausgebildet sind, läßt sich die Vorrichtung beliebig in der dargestellten Stellung oder in einer dazu um 180° gewendeten Stellung einsetzen.
Mit dem Kupplungsteil 20 ist ein Stegblech 22 über seine ganze Länge starr verbunden. Dieses weist eine Verriegelungsnase 23 und zwei gegeneinander versetzte Steuerschlitze 24 und 26 auf. Ein Hilfslenker 28 weist zwei gegeneinander versetzte Steuerzapfen 25 und 27 auf, welche in die Steuerschlitze 24 und 26 eingreifen, während das freie Ende des Hilfslenkers 28 an dem Ausstellarm angelenkt ist. Der Hilfslenker kann auch als Doppellenker oder als Lenker mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet sein. Seine Anlenkstelle am Ausstellarm 18 ist mit 29 bezeichnet Durch die gedrungene und kräftige Ausbildung der Teile lassen sich erhebliche Schließ- und Abdrückkräfte bei kurzen Stellwegen der Betätigungsstange 30 übertragen.
Während mit 12 die innere Anschlagfläche des Halteabschnittes 6 bezeichnet ist, ist die entsprechende innere Fläche des Halteabschnittes 10 mit 36 bezeichnet
50
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
65

Claims (5)

1 2 gesehen sind, welche in die Steuerschlitze (24, 26) Patentansprüche: eingreifen.
1. Unverdeckt am Rahmen befestigbare Vorrich-
tung zum Betätigen des Ausstellannes für Flügel von 5
Fenstern, Türen oder dgL, insb. für Oberlichter, bestehend aus einem im Querschnitt U-förmigen Hai- Die Erfindung betrifft eine unverdeckt am Rahmen teteil, der am Rahmen befestigbar ist, einer in ihrer befestigbare Vorrichtung zum Betätigen des Ausstellar-■ Längsrichtung verschiebbaren, im Halteteil geführ- mes für Flügel von Fenstern, Türen oder dgL, insb. für ten Betätigungsstange, einem auf der Betätigungs- 10 Oberlichter, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des stange aufgefädelten und gegen axiale Bewegung Anspruchs 1.
am Halteteil gesicherten Lagerbock, an dem das eine Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 18 05 759 Ende des Ausstellarmes angelenkt ist, und einem auf bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der die Betätigungsstange aufgefädelten und mit dieser Ausstellarm durch einen Hilfslenker gesteuert, der an mitbewegbaren Kupplungsteil, der mittels eines is dem Ausstellarm angelenkt ist und dessen anderes Ende Steuerabschnittes mit dem Ausstellarm gelenkig an einem auf der Betätigungsstange befestigten und in verbunden ist, wobei der Kupplungsteil während ei- einem Ausschnitt des Haltetsils verschiebbaren Lagernes Leerhubes der Betätigungsstange den Ausstell- bock angelenkt ist Bei dieser bekannten Vorrichtung arm in der Schließlage verriegelt bzw. entriegelt und sind Halteteil und Lagerbock scharnierbandartig ausgewährend eines anschließenden Arbeitshubes der Be- 20 bildet, wobei die Betätigungsstange in dem Scharniergetätigungsstange den Ausstellarm in die Offenstel- lenk verschiebbar ist, während der eine Schenkel des lung abdrückt bzw. in die Schließstellung zurück- Scharnierbandes zur Befestigung der zusammengebauführt, dadurch gekennzeichnet, daß der ten Vorrichtung am Blendrahmen dient und der andere Halteteil (1) zwei im gegenseitigen Abstand ange- Schenkel den Scharnierbock bildet. Für eine unverdeckordnete Führungsabschnitte (6, 10) aufweist mit je 25 te Anbringung am Rahmen ist diese Vorrichtung nicht einem nach vorne offenen Schlitz (9) von einer ge- geeignet. Sie ist außerdem aufwendig und benötigt eine ringfügig größeren Weite (W) als der Durchmesser erhebliche Einbautiefe.
(D) der Betätigungsstange (30), daß der Lagerbock Bei einer weiteren Vorrichtung der in Frage stehen-(14) einen zylindrischen Ansatz (16) zum Eingriff in den Art ist ~m Halteteil in Form einer Anschraubplatte den einen Führungsabschnitt (6) aufweist, daß der 30 zur unverdeckten Anbringung der Vorrichtung am Rah-Kupplungsteil (20) langgestreckt rohrförmig gestal- men vorgesehen, deren Enden zur Bildung von Lagertet ist und in allen Betriebsstellungen der Vorrich- äugen abgewinkelt sind und die Führungen für die Betätung in den anderen Führungsabschnitt (10) eingreift tigungsstange bilden. Zwischen den abgewinkelten und daß der Kupplungsteil (20) in dem Halteteil (1) Schenkeln sind ein am Halteteil fester und damit axial über die maximale Offenstellung des Ausstellarmes 35 unbeweglicher und ein an der Betätigungsstange befe-(18) hinaus bis in eine Stellung verschiebbar ist, in stigter und mit dieser beweglicher Lagerbock vorgeseder der Kupplungsteil (20) von seinem Führungsab- hen. An dem am Halteteil festen Lagerbock ist der Ausschnitt (10) freikommt stellarm angelenkt während der feste Lagerbock an ei-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nem am Rahmen vorspringenden Finger eine Führungszeichnet, daß die Führungsabschnitte (6, IC) durch 40 rolle trägt, die in einen Schrägschlitz des Ausstellarmes Abschnitte (7,8) der Schenkel (2,3) des U-förmigen steuern eingreift Die Montage und Demontage der Halteteils (1) gebildet sind, deren freien Enden unter Vorrichtung ist hierbei erschwert da die den Halteteil Freilassung des Schlitzes (9) aufeinander zu gebogen am Rahmen festlegenden Schrauben bei montierter sind. Vorrichtung verdeckt sind. Es sind daher teilbare Betäti-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 45 gungsstangen notwendig, die wiederum zur Seite hin gekennzeichnet, daß der auf die Betätigungsstange ausreichend Platz benötigen, damit sie nach Anbringung (30) aufgefädelte Lagerbock (14) für den Ausstellarm des Halteteils in die Lageraugen eingeschoben bzw. her-(18) in Schubrichtung der Betätigungsstange (30) ausgezogen werden können.
durch den einen Führungsabschnitt (6) und einem im Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung mit
Abstand am Halteteil (1) vorgesehenen Anschlag 50 den Merkmalen des Oberbegriffes so weiterzubilden,
(13) und in Richtung quer dazu durch die Schenkel daß die unverdeckt am Rahmen befestigbare Vorrich-(2,3) des Halteteils (1) gesichert ist. tung bei robuster Ausbildung leicht und ohne Notwen-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, digkeit einer Teilung der Betätigungsstange in das HaI-dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige teteil eingesetzt bzw. aus diesem herausgenommen wer-Kupplungsteil (20) eine Länge fSj aufweist, die gleich 55 den kann, so daß eine leichte Montage möglich ist oder kleiner als der lichte Abstand (L) zwischen den Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Aneinander zugewandten Stirnseiten des Lagerbockes Spruchs 1 gelöst.
(14) und des von diesem entfernt liegenden Füh- Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung sind alle Teile rungsabschnittes (10) ist. der Vorrichtung mit Ausnahme des Halteteils auf der
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einem am 60 Betätigungsstange montiert. Diese vormontierten Teile Ausstellarm fest angelenkten Hilfslenker, dessen an- lassen sich als ganzes in den Halteteil einsetzen bzw. aus deres Ende an dem Kupplungsteil angelenkt ist, da- diesem herausnehmen, ohne daß die Betätigungsstange durch gekennzeichnet, daß an einem rohrförmigen zur Seite herausgezogen werden muß. Damit ergibt sich Abschnitt des Kupplungsteils (20) ein an sich be- eine leichte Montagemöglichkeit für den U-förmigen kanntes Stegblech (22) mit einer Verriegelungsnase 65 Halteteil am Blendrahmen. Sowohl der Kupplungsteil (23) und zwei gegeneinander versetzten Steuer- als auch der Lagerbock greifen in der Betriebsstellung schlitzen (24, 26) und an dem Hilfslenker (28) zwei ständig die die beiden im gegenseitigen Abstand angegegeneinander versetzte Steuerzapfen (25, 27) vor- ordneten Führungsabschnitte ein und sind durch diese
DE19772709827 1977-03-07 1977-03-07 Unverdeckt am Rahmen befestigbare Vorrichtung zum Betätigen des Ausstellarmes für Flügel von Fenster, Türen o.dgl. insb. für Oberlichter Expired DE2709827C2 (de)

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