DE2709827A1 - Unverdeckt am rahmen befestigbare vorrichtung zum betaetigen des ausstellarms fuer fluegel von fenstern, tueren o.dgl. - Google Patents

Unverdeckt am rahmen befestigbare vorrichtung zum betaetigen des ausstellarms fuer fluegel von fenstern, tueren o.dgl.

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DE2709827A1 DE19772709827 DE2709827A DE2709827A1 DE 2709827 A1 DE2709827 A1 DE 2709827A1 DE 19772709827 DE19772709827 DE 19772709827 DE 2709827 A DE2709827 A DE 2709827A DE 2709827 A1 DE2709827 A1 DE 2709827A1
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    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/24Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing

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Description

  • "Unverdeckt am Rahmen befestigbare Vorrichtung
  • zum Betätigen des .Nusstellarms für Flügel von Fenstern, Tieren oder dgl." Die Erfindung betrifft eine verdeckt am Rahmen befestigbare Vorrichtung zum Betätigen des Ausstellarmes für Flügel von Fenstern, Türen oder dgl., insbesondere für Oberlichter, bestehend aus einem im Guerschnitt U-förmigen Halteteil, der am Rahmen befestigbar ist, einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren, im Halteteil geführten Betätigungsstange, einen auf der Betätigungsstange aufgefädelten und gegen axiale Bewegung am Halteteil gesicherten Lagerblock, an dem das eine Ende des Ausstellarms angelenktist und einem auf die Betätigungssbange aufgefädelten und mit dieser'mitbewegbaren Kupplungsteil, der mitteln eines Steuerabschnittes mit dem Ausstellarm gelenkig verbunden ist, wobei der Kupplungsteil während eines Leerhubes den Ausstellarm in der Schließstellung verriegelt bzw. entriegelt und während eines anschließenden Arbeitshubes der Betätigungsstange den Ausstellarm in die Offenstellung abdrüclct bzw. in die Schließstellung zurückführt.
  • Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten Ausfuhrungsformen bereits seit langen bekannt. Insbesondere sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei der die Betätigungsstange durchgehend ausgebildet ist und gleichzeitig als lagerteil für den Ausstellare bzw. die Schere und die zugehörigen Teile dient (vergl. DT-PS 623855). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist mit der Betätigungsstange ein Kupplungsteil fest verbunden, der in Form eines Stegbleches ausgebildet ist und ein Gelenk für einen mit der Ausstellarm schwenkbar verbundenen Ausstellsteg sowie einen Haken für die Verriegelung der Ausstellvorrichtung in der Schließstellung aufweist. Die Betätigungsstange ragt durch FUhrungsabschnitte des Halteteils und d@ent zugleich zur Lagerung und zur Befestigung der Schere.
  • Es ist auch bekannt, eine solche Ausstellvorrichtung aushingbar zu gestalten (vergl. Deutsches Gebrauchsmuster 7238720).
  • Bei dieser Vorrichtung weist das Halteteil einen hakenförmigen Lagerabschnitt zur Aufnahme des Lagerbockes für den Ausstellar bzw. die Schere auf, wobei der Lagerbock in einer deutlich von den normalen Stellungen wGhrend des Betriebes abweichenden Schwenkstellung nach unten und parallel zur Ebene des Flügels mit der durch den Lagerbock gefuhrten Betätigungsstange aus den Halteteil herausgezogen bzw. wieder in diesen eingeschoben werden kann. In diesem bekannten Fall ist ein Hilfalenker mittels eines Kupplungsteils auf der Betätigungsstange weit außerhalb des Bereiches des Halteteils befestigbar.
  • Es ist aber auch bei 'rorrichtungen mit durchgehender Betätigungsstange bekannt Lagerblock ftlr den Ausstellarm und Kupplungsteil für den Steuerabschnitt in Bereich zwischen den eigentlichen Lagerabschnitten des Halteteils anzuordnen (vergl.
  • DT-OS 1805759 und 2138101). Im ersteren Fall wird der Ausstellart durch einen Hilfslenker gesteuert, im zweiten Fall ist der Lagerbock anschließend an ein Lagerauge des Halteteils gegen axiale Verschiebung gesichert während der Kupplungsteil mit der durchgehenden Betätigungsstange verbunden ist und an einen Steueransatz einen Zapfen aufweist, der in einen Schrägschlitz des Ausstellaries eingreift, sodaß durch Verschieben des Kupplungsteils der Steuerarm angedrückt bzw. abgedruckt wird. In diesem bekannten Fall ist die Anordnung so getroffen, sodaß sie wahlweise auf den beiden Seiten des Flügels verwendet werden können. In diesen bekannten Fällen ist die Montage und Demontage der Vorrichtung erschwert, da die den Halteteil am Rahmen befestigbaren Schrauben bei montierter Vorrichtung verdeckt sind, sodaß geteilte Betätigungsstangen notwendig sind, die zur Seite hin genügend Platz bedürfen, um aus den Halteteilen herausgefädelt werden zu können, worauf die Scherenteile abgenoa en werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schwierigkeiten der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen und eine sichtbar auf dem Rahmen befestigbare Vorrichtung der Eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, welche bei außerordentlichen robustem Aufbau auch nachträglich leicht und ohne Teilung der Betätigungsstange aus dem Halteteil entfernt werden kann, und bei einfacher Gestaltung hohe Steuer- und Verriegelungskräfte zu übertragen verlag.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der im Querschnitt U-förmige Halteteil zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete FUhrungsabschnitte für den stangenförmigen Kupplungsteil aufweist, die bis auf einen Schlitz von einer dem Querschnitt der Betätigungsstange entsprechender Weite geschlossen sind und der Kupplungsteil in dem Halteteil Uber die Offenstellung des Ausstellaries hinaus bis in eine Stellung verschiebbar ist, inder das eine Ende des Kupplungsteils von dem einen FUhrungsabschnitt frei und die Betätigungsstange aus dem Schlitz herausfhhrbar ist.
  • Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung erhält man eine sehr stabile und hoch belastbare Lagerung der Teile in dem langgestreckten Halteteil von U-förnigex Querschnitt. Die FUhrungsabschnitte können durch Abschnitte der beiden Schenkel des Querschnittes gebildet werden, die unter Freilassung des erwihnten Schlitzes aufeinander zugebogen sind. Durch den zusätzlichen Leerhub des Kupplungsteils kann dieser außer Eingriff mit dem einen ?Uhrungsabschnitt gebracht werden, sodaß nunmehr an diesem Ftihrungsabschnitt die Vorrichtung durch den Schlitz des Führungsabschnittes senkrecht zur Ebene des Flügels herausgezogen werden kann. Sobald an dieser Seite die Vorrichtung von den Halteteil freigekommen ist, braucht der Halteteil nur schräg zur Ebene des Flügels in Lkngsrichtung der Führungsstange geringfugig verschoben zu werden, um auch den Schlitz des anderen Fdhrungsabsdinittes freizulegen, sodaß auch durch diesen nunmehr die in ihren Abmessungen auf die Schlitzweite angepaßte Betätigungsstange senkrecht zum FlUgel aus dem FUhrungsabschnitt herausgezogen werden kann.
  • Hierzu ist lediglich ein der axialen Breite des betreffenden Fuhrungsabschnittes entsprechend großer zusätzlicher Leerweg jenseits der maximalen Offenstellung des Ausstellarmes notwendig. Dieser Leerweg braucht nur zur den Kupplungsteil, nicht aber für die Betätigungsstange vorhanden sein, da zuvor der Kupplungsteil von seiner antriebsmäßigen Verbindung mit der Betätigungsstange gelöst werden kann.
  • Der Schlitz in dem anderen FUhrungsabschnitt, in den der Kupplungsteil nicht hineinragt, wird in der Betriebsstellung zweckmäßigerweise durch einen axialen Ansatz des Lagerbockes verdeckt, welcher Ansatz von einer Seite her in den FUhrungsabschnitt eingreift und somit die Betåtigungsstange auch in diesem FUhrungsabschnitt führt. Gleichzeitig erhält man dadurch eine zusätzliche Sicherung des Lagerbockes der ansonsten in Verschieberichtung der Betätigungsstange durch die Stirnseite des angrenzenden FUhrungsabschnittes und durch einen am Halteteil vorgeschlagenen Anschlag und in Richtungen senkrecht dazu durch dX beiden Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Halteteils gesichert ist. Wenn bei der Demontage der Kupplungsteil den anderen Führungsabschnitt freigibt und die Betltigungsstange durch den Schlitz dieses PUrhungsabschnittes herausgezogen ist, wird durch die dabei auftretende Schwenkbewegung der Vorrichtung gegenüber der Ebene des Rahmens zugleich der Lagerbock für den Ausstellbar frei von dem Begrenzungsanschlag in der Halteeinrichtung, sodaß dem axialen Herausziehen des Ansatzes des Lagerbockes aus dem anderen FUhrungsabschnittes kein Widerstand entgegensteht.
  • Bei dieser Vorrichtung sind Lagerbock und Kupplungsteil zwischen den beiden Mihrungsabschnitten des Halteteils angeordnet und beide auf die durchgehende ungeteilte Betätigungsstange aufgefädelt. Der Kupplungsteil ist zweckmäßigerweise rohrförmig ausgebildet und weist eine große Länge auf, sodaß über ein entsprechend langgestreckten kräftigen Stegabschnitt die Stellkräfte und Verriegelungskräfte der Betätigungsstange sicher auf den Ausstellarm übertragen werden können. Zweckmäßigerweise ist dabei der Betätigunossteg fest entlang einer Mantellinie des Kupplungsteils an diesem festgeschweißt. Der Steg weSt in bekannter Weise eine Verriegelungsnase auf, die mit einem Zapfen des Ausstellarms in der Schließstellung der Vorrichtung zur Verriegelung des Ausstellarms zusammenwirkt. Als weiterhin vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn ein Hilfslenker am Ausstellbar angelenkt ist, der mit zwei Zapfen in zwei gegeneinander versetzte Steuerschlitze von unterschiedlichem Verlauf des Betätigungasteges eingreift. Hierdurch erhält man eine besonders kräftige Übertragung der Abdrtok- und Anziehkräfte von dem Steg auf den Ausstellarm.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Cie neue Vorrichtung in der Schließstellung in Ansicht von oben parallel zur Befestigungsebene.
  • Fig.2 die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung in demontierter Stellung.
  • Fig. 3 die Vorrichtung in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 Jedoch in der Betriebsoffenstellullg der Vorrichtung.
  • Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 1 Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig. 1 Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 6-6 der Fig. 1.
  • Die neue Vorrichtung weist eine im Querschnitt U-förmig gebogenen Halteteil 1 von langgestreckter Form auf. Es kann sich um einen Abschnitt von einem langgestreckten U-Profilmaterial handeln. Der Profilteil ist mit seinem Bodenteil 4 mittels Schrauben 5 an der Außenfläche eines Rahmenabschnittes befestigt, sodaß die beiden Profilschenkel 2 und 3 in den Raum vorspringen.
  • Nahe den beiden Enden sind von den Schenkeln 2 und 3 durch Schlitze Schenkelabschnitte getrennt, welche Führungsabschnitte 6 und 10 für die beweglichen Teile der Vorrichtung bilden.
  • Ii dargestellten Beispiel sind zu diesem Zweck, wie auch die Fig. 4 und 6 zeigen, die Schenkelabschnitte z. B. die Abschnitte 7 und 8 des FUhrune8abschnittes 6 in ihren Endbereichen bogenförmig aufeinander zugekrUmmt, wobei Jedoch die einander zugewandten Enden einen Schlitz 9 freilassen, dessen Bedeutung weiter unten näher erläutert wird. Durch das Einbiegen der Schenkelabschnitte 7 und 8 bildet der FUhrungsabschnitt 6 auf seiner Innenseite zugleich eine Anschlagfläche 12 für einen dem Innenprofil der Halterung 1 angepaßten Lagerbock 14, der mit Gleitsitz zwischen den beiden Schenkeln 2 und 3 des Halteteils aufgenommen wird, wie dies Fig. 3 zeigt. Die vom Betrachter in Fig. 2 abgewandte Stirnseite des Lagerbockes 14 legt sich dabei gegen die Stlrnflächen 12 der eingebogenen Schenkelabschnitte des FUhrungsabschnittes 6. Eine Sicherung der Lage in der entgegengesetzten axialen Richtung erfolgt durch einen aus dem Boden 4 des Halteteils 1 herausgedrUckten nasenförmigen Anschlag 13. Der Lagerbock 14 weist außerdem auf seiner vom Betrachter weggewandten Seite der Fig. 2 einen zylindrischen Ansatz 16 auf, der in der Montagestellung nach Fig. 3 im wesentlichen spielfrei in den FUhrungsabschnitt 6 eingreift und somit eine zusätzliche Sicherung des Lagerbockes 14 am Halteteil 1 gewährleistet. Außerdem dient der Ansatz 16 gleichzeitig zur Gleitftlhrung der Betätigungsatange 30, die im dargestellten Beispiel von kreisförmigem Querschnitt ist und durch eine entsprechende Bohrung des Lagerbockes 14 und des Ansatzes 16 leicht verschiebbar hindurchgefUhrt ist. Der Lagerbock 14 ist somit auf die Betätigungsstange 30 aufgefädelt.
  • Die lichte Weite W der Schlitze 9 der Führungsabschnitte 6 und 10 ist geringfügig größer als der Durchmesser D der Betätigungsstange 30, sodaß die Betätigungsstange leicht senkrecht zur Befestigungsebene in die FUhrungsabschnitte eingefädelt bzw. aus diesen herausgenommen werden kann, sofern die Schlitze 9 für den Durchtritt freigelegt sind.
  • Am Lagerbock 14 ist mittels Gelenkzapfen 17 ein Ausstellarm 18 Fest angelenkt. Im dargestellten Beispiel ist der Ausstellarm 18 ebenfall von U-förmigem Profil, wobei die Profilbreite so bemessen ist, daß in der Schließstellung nach Fig. 1 die Ränder der Schenkel des Profils des Ausstellarms 18 zwischen den Rändern der Schenkel 2 und 3 des Halteteils 1 aufgenommen werden können. Der Ausstellarm 18 bildet somit in der Schließstellung zugleich eine Abdeckung und einen Verschluß für die Vorrichtung, wie dies in der Zusammenschau der Fig. 1, 2 und 3 für den Fachmann ohne weiteres erkennbar ist.
  • Zwischen den Führungsabschnitten 6 und 10 des Halteteils 1 ist auf der durchgehenden Betätigungsstange 30 ein Kupplungsteil 20 aufgefädelt. Dieser ist im dargestellten Beispiel als langgestreckter Hohlzylinder ausgebildet, der mittels einer Madenschraube 21 oder dergleichen antriebsmäßig fest mit der Betetigungsstange 30 verbunden werden kann. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen greift der Kupplungsteil 20 einendig durch den Führungsabschnitt 10 und erfUllt damit die Aufgabe, die Betätigungsstange 30 und den Kupplungsabschnitt 20 in allen Betriebstellungen der Vorrichtung zuverlässig in dem Führungsabschnitt 10 des Halteteils 1 zu fUhren. Zur spielfreien Gleitverschiebung des Kupplungsteils 20 im FUhrungsabschnitt 10 und zur Vermeidung einer Reibung des Kupplungsteils 20 auf dem Boden 4 des Halteteils 1 kann in diesem Bodenteil 4 noch eine herausgedrückte Führungafläche 35 vorgesehen sein.
  • Man erkennt, daß der Kupplungsabschnitt 20 nur mit dem FUhrungsabschnitt 10 zusammenwirkt. Die Lage des Kupplungsteils gegenüber dem Führungsteil 10 in der Schließstellung ist aus Fig. 1 ersichtlich, während Fig. 3 die maximale Offenstellung zeigt.
  • In dieser Stellung schließt das Ende des Kupplungsteils 20 nahezu bündig mit der Außenseite des Führungsabschnittes 10 ab.
  • Cleichzeitig weist das andere Ende des Kupplungsteils 20 von der ihm zugewandten Stirnseite 15 des Lagerbockes 14 noch einen Abstand auf, der gleich oder vorzugsweise etwas größer als die axiale Breite des Führ?ngsabschnittes 10 ist. Genauergesagt ist der axiale Abstand zwischen den einander zugewandten Stirnflächen 15 des Lagerbockes 14 und 36 des Führungsabschnittes 10, welche Länge mit L in Fig. 1 bezeichnet ist, reich ode vorzugsweise etwas größer als die Länge S des hohlzylindrischen Kupplungsteils 20. Dadurch wird es möglich, zur Demontage der Vorrichtung nach Lösen der Feststellschraube 21 den Kupplungsteil 20 gegenüber der Betätigungsstange 30 noch einen entsprechenden Leerweg in Fig. 3 nach rechts zu verschieben, sodaß das dem Betrachter in Fig. 3 zugewandte Ende des Kupplungsteils 20 vom FUhrungsabschnitt 10 freikommt, bevor das andere Ende des Kupplungsteils an der Stirnfläche 15 des Lagerbocks 14 anschlägt. Dadurch wird der Schlitz des FUhrungsabschnittes 10 freigelegt und es kann die Betätigungsstange 30 mit den darauf aufgefädelten Teilen leicht aus dem FUhrungsabschnitt 10 in Richtung senkrecht zur Befestigungsebene herausgehoben werden. Durch die dadruch bedingte leichte Schrägstellung der Betätigungsstange 30 gegenttber der Befestigungsebene wird der Lagerbock 14 von dem Anschlag 13 im Boden 4 des Halteteils 1 frei. Es kann nunmehr der Kupplungsteil 20 zusammen mit dem Lagerbock 14 auf den Betrachterzu geringfügig auf der Betäigungsstange 30 verschoben werden, bis der Ansatz 16 des Lagerbockes 14 von dem Führungsabschnitt 6 freikommt.
  • Dadurch wird auch beim FUhrungsabschnitt 6 der Schlitz 9 freigelegt, sodaß nunmehr auf dieser Seite ebenfalls die Betätigungsstange 3D durch den Schlitz senkrecht zur Befestigungsebene ausgehoben werden kann.Es ist also einerseits eine zuverlSssige Lagerung in allen Betriebsstellungen gewährleistet, während andererseits lediglich durch Lösen der Madenschraube 21 die Vorr.chtung leicht und ohne zusätzlichen Leerweg für die Betätigungsstange 30 aus dem Halteteil ausgehoben werden kann.
  • Durch die symetrische Ausbildung aller Teile in Bezug auf eine die Achse der Betätigungsstange 30 enthaltende und senkrecht zur Befestigungsebene verlaufende Ebene läßt sich die Vorrichtung beliebig in der gezeigten oder in einer um 180 Crad ge -wendeten Stellung verwenden.
  • Der Kupplungsteil weist entlang einer Mantellinie einen ange-'schweißten Steuer- und Verriegelungssteg 22 auf. Dieser weist an seiner Vorderkante einen ueblichen Verriegelungshaken 23 auf, der in der Schließstellung gemäß Fig. 1 mit einem Zapfen 38 nahe dem freien Ende des Ausstellarmes 18 zusammenwirkt. Die Steuerung des Ausstellarmes erfolgt im dargestellten Beispiel und bevorzugt über einen Hilfslenker 28, der im Gegensatz zu den Darstellungen in Fig. 2 und 3 auch doppelt oder ebenfalls im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein kann, und der mit seinem einen Ende in das Profil des Ausstellarms 18 eingreift und bei 29 fest an dem Ausstellarm angelenkt ist, während seine beiden Teile oder seine beiden Schenkel den Steg 22 des Xupplungsteils 20 umgreifen und mit zwei gegeneinander versetzten Zapfen 25 und 27 in zwei getrennte gegeneinander versetzte Steuernuten 24,26 voneinander abweichendem Verlauf des Steuersteges 22 eingreifen. Durch die kräftige Ausbildung der Teile und durch die beiden Steuerschlitze im Steg des Kupplungsteils lassen sich erhebliche Schließ- und AbdrUckkrafte bei kurzen Stellwegen der Betätigungsstange 30 auf den Aus stellarm 18 Ubertragen und es läßt sich dieser mit großer Anpreßkraft in der Schließstellung verriegeln, sodaß die mehr und mehr verwendeten Dichtungen zwischen Blendrahmen und Flügel rahmen mit hinreichender Kraft in der Schließstellung beaufschlagt werden, wie dies für eine zuverlässige Abdichtung der FlUgel notwendig ist.
  • AnsprUche

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e 1. Unverdeckt an Rahmen befestigbare Vorrichtung zu. Betätigen des Ausstellar@es für Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen, insbesondere für Oberlichter, bestehend aus einem ii Querschnitt U-förmigen Halteteil, der am Rahmen befestigbar ist, einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren,in Halteteil geftihrten Betãtigungsstange, eines auf der Betätigungsstange aufgefädelten und gegen axiale Bewegung ar Halteteil gesicherten Lagerbock, an den das eine Ende des Ausstellarnes angelenkt ist, und eine. auf die Betätigungsstange aufgefädleten und mit dieser mitbewegbaren Kupplungsteil, der nittles eines Steuerabschnittes nit den Ausstellarm gelenkig verbunden ist, wobei der Kupplungsteil ihren eines Leerhubes der Betätigungsstange den Ausstellarm in der Schließlage verriegelt bzw. entriegelt und währen eines anschließenden Arbeitshubes der Betätigungsstange den Ausstellarm in die Offenstellung abdrUckt bzw. in die Schließstellung zurückführt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halteteil (1) zwei in gegenseitigen Abstand angeordnete Führungssbschnitte (6,10) für den stangenförmigen Kupplungsteil (20) aufreist, die bis auf einen Schlitz (9) von einer den Querschnitt D der Betltigungsstange (30) entsprchenden Veite W geschlossen sind und der Kupplungsteil (20) in den Halteteil (1) über die maximale Offenstellung des Ausstellarms (18) hinaus bis in eine Stellung verschiebbar ist, in der das eine Ende des Kupplungsteils (20) von den einen FUhrungsabschnitt (10) frei und die Betätigungsstange (30) aus den Schlitz (9) herausführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die FUhrungsabschnitte (6,10) durch Abschnitte (7,8) der Schenkel (2,3) des U-rör igen Halteteils (t) gebildet sind, deren freien Enden unter Freilassung des Schlitzes (9) aufeinander zugebogen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der auf die Betätigungsstange '30) aufgefädelte Lagerbock (14) für den Ausstellar, (18) in Schubrichtung der Betätigungsstange (30) durch den einen Fuhrungsabschnitt (6) und einen im Abstand an Halteteil (1) vorgesehenen Anschlag (t3) und in Richtung quer dazu durch die Schenkel (2,3) des Halteteils (1) gesichert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch t bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Lagerbock(14) einen zylindrischen Ansatz (16) zu einseitigen Eingriff in den angrenzenden Führungsabschnitt (6) und zur Führung der Betätigungsstange (30) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch t bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kupplungsteil (20) einen langgestreckten rohrfor igen Abschnitt aufweist, der in allen Betriebsstellungen der Vorrichtung einendig in den anderen Fuhrungsabachnitt (10) eingreift und dessen Länge S gleich oder kleiner als der lichte Abstand L zwischen den einander zugewandten Stirnseiten des Lagerbockes 14 und des von diesem entfernt liegenden Fuhrungsabschnitt (10) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einem am Ausstellarm fest angelenkten Hilfslenker, dessen anderes Ende an dem Kupplungsteil angelenkt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n et, daß u rohrförmigen Abschnitt (20) des Kupplungsteils ein an sich bekanntes Stegblech (22) mit einer Verriegelungsnase (23) und zwei gegeneinander versetzten Steuerschlitzen (24,26) vorgesehen sind, in die gegeneinander versetzte Steuerzapfen (25,27) des Hilfslenkers (28) eingreifen.
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