DE8122798U1 - Spaltlueftungsvorrichtung fuer drehkippfenster, -tueren od.dgl. - Google Patents
Spaltlueftungsvorrichtung fuer drehkippfenster, -tueren od.dgl.Info
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Spaltlüftungsvorrichtung für Drehkippfenster,
-türen od. dgl., bei welcher ein am Flügel durch eine hinter einer Stulpschiene liegende Treibstange des Drehkippbeschlages
und über einen Bedienungshandgriff in mehrere aufeinanderfolgende Schaltstellungen, nämlich die Verschluß-Schaltstellung,
die Drehöffnungs-Schaltstellung und die Kippöffnungs-Schaltete llung verschiebbarer Riegelansatz in der Verschluß-Schaltstellung
hinter einen Verschluß-Riegelnocken am feststehenden Rahmen stellbar sowie in der Drehöffnungs-Schaltstellung
und in der Kippöffnungs-Schaltstellung außer Eingriff mit diesem Verschluß-Riegelnocken setzbar ist, während er in einer
vierten Schaltstellung mit Spaltlüftungs-Riegelstegen am feststehenden Rahmen in Eingriff bringbar ist, die gegenüber dem
Verschluß-Riegelnocken nach dem Rauminneren hin versetzt angeordnet sind. Bei dieser Spaltlüftungsvorrichtung ist der Abstand
der zweiten (dem Drehöffnen des Flügels dienenden) von der dritten ( dem Kippöffnen des Flügels dienenden ) Schaltstellung des Riegelansatzes
gleich dem Abstand der zweiten von der ersten ( der Verriegelung des Flügels dienenden) Schaltstellung desselben bemessen
und die vierte ( die Spaltlüftungsstellung des Flügels bestimmende)
Schaltstellung für den Riegelansatz liegt etwa mittig zwischen der zweiten und der dritten Schaltstellung desselben.
Der Bedienungshandgriff zur Betätigung des Drehkippbeschlages wird
einerseits zwischen der ersten ( Verschluß-) Schaltstellung und der zweiten ( Drehöffnungs-) Schaltstellung und andererseits zwischen
der zweiten ( Drehöffnungs-) Schaltstellung und der dritten (Kippöffnungs-) Schaltstellung jeweils um 90 gedreht. Hingegen muß er
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zur Einstellung der vierten (Spaltlüftungs-) Schaltstellung in eine
etwa 45 betragende Zwischenstellung gebracht werden, und zwar derart, daß er etwa eine Mittellage zwischen seiner Drehöffnungs-Schaltstellung
und seiner Kippöffnungs-Schaltstellung einnimmt.
Wie sich aus dem DE-GM 70 33 247 und dem DE-GM 77 08 222 ergibt, sind Spaltlüftungsvorrichtungen für die Flügel von Fenster,
die durch Treibstangenbeschläge über einen Bedienungshandgriff betätigt werden, seit langem bekannt. Auch hierbei kommen bereits
Treibstangenbeschläge zum Einsatz, deren Treibstangen über den Bedienungshandgriff in drei aufeinanderfolgende Schaltstellungen
gebracht werden können. Die Spaltlüftungsvorrichtung ist dabei von solcher Art, daß auch hier der Riegelansatz in der ersten (Verschluß-)
Schaltstellung des Bedienungshandgriffs bzw. der Treibstange hinter einen Verschluß-Riegelnocken am feststehenden
Rahmen gestellt ist, während er in der zweiten (Drehöffnungs-) Schaltstellung mit dem Verschluß-Riegelnocken außer Eingriff gesetzt
ist. Durch die dritte Schaltstellung des Bedienungshandgriffs bzw. der Treibstange wird bei diesen bekannten Spaltlüftungsvorrichtungen
jedoch der Riegelansatz mit den Spaltlüftungs-Riegelstegen am feststehenden Rahmen in Eingriff gebrachts
Der Vorteil dieser bekannten Spaltlüftungsvorrichtungen liegt darin,
daß für die Bewegung der Treibstange und des Riegelansatzes aus der Drehöffnungs-Schaltstellung in die Spaltlüftungs-Schaltstellung
ein beträchtlicher, nämlich durch eine 90 -Drehung des Bedienungshandgriffs bestimmter, Schaltweg zur Verfügung steht. Infolgedessen
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läßt sich eine verhältnismäßig große Spaltöffnungsstellung für den
Flügel durch das Zusammenwirken des Riegelansatzes mit Schrägflächen am Spaltlüftungs-Riegelsteg zwangsweise und sicher einstellen,
wie dies ohne weiteres aus dem DE-GM 70 33 247 hervorgeht.
Neuerdings werden Spaltlüftungsvorrichtungen nicht nur an Drehflügelfenstern
und -türen vorgesehen, sondern auch in einer gattungsgemäßen Bauart an Drehkippfenstern und -türen zum Einsatz gebracht.
Hierbei hat es sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß sich nur eine relativ kleine Spaltöffnungsstellung für den Flügel zwangsweise
einstellen läßt, weil hier nämlich für die Betätigung der Spaltlüftungsvorrichtung
nur ein sehr geringer Schalthub der Treibstange und des Riegelansatzes zur Verfügung steht. Dieser Nachteil ist dadurch
bedingt, daß die Spaltlüftungs-Schaltstellung funktionsbedingt nur eine Zwischenstellung zwischen zwei von drei für die ordnungsgemäße
Bedienung des Drehkippbeschlages notwendigen Schaltstellungen
sein kann und dabei diese Zwischenstellung regelmäßig zwischen der Drehöffnungs-Schaltstellung und der Kippöffnungs-Schaltstellung
am Drehkippbeschlag vorgesehen wird.
Die Praxis hat gezeigt, daß mit dem für die Betätigung der Spaltlüftungsvorrichtung
an Drehkippbeschlägen zur Verfügung stehenden, funktionsbedingt nur geringen Schaltweg bestenfalls Spaltöffnungsstellungen
für den Flügel zwangsweise eingestellt werden können, die in der Größenordnung von 3 mm bis 4 mm liegen. Im Gegensatz
hierzu lassen sich mit den Spaltlüftungsvorrichtungen nach DE-GM 70 33 247 und DE-GM 77 08 222 immerhin Spaltöffnungsstellungen
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für den Flügel erreichen, die eine Größenordnung von 8 mm bis 10 mm haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spaltlüftungsvorrichtung
der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß trotz des zu ihrer Betätigung am Drehkippbeschlag zur Verfügung stehenden,
geringen Schaltweges SpaltöffnungsStellungen für den Flügel zwangsgesteuert werden können, deren Größenordnung mindestens
zwischen der bei den bekannten Spaltlüftungsvorrichtungen für Drehkippfenster oder -türen größtmöglichen Spaltöffnungs stellung
und der bei den bekannten Spaltlüftungsvorrichtungen für Drehflügel erreichbaren Spaltöffnungs stellung liegt und mindestens 6 mm, vorzugsweise
aber bis zu 8mm, beträgt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß erst Spaltöffnungsstellungen dieser Größenordnung auch bei
ungünstigen Umweltbedingungen einen ausreichenden Luftaustausch gewährleisten, wenn die Fenster oder Türen aus Gründen der Energie einsparung
nicht in die normale Kipp- oder Drehöffnungsstellung gebracht werden sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß der Riegelansatz aus der Längsmittelebene von Treibstange und Stulpschiene in
Richtung von der Raumseite weg seitlich versetzt angeordnet ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß dem - zum Andrücken des geschlossenen Flügels an den feststehenden Rahmen mit einem
Verschluß-Riegelnocken zusammenwirkenden - Riegelansatz am feststehenden Rahmen ein Spaltlüftungs-Riegelsteg zugeordnet werden
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kann, der verhältnismäßig lange Abdruck-Schrägflächen aufweist.
Damit ein mit einer derartigen Spaltlüftungsvorrichtung ausgestatteter
Einhand-Drehkippbeschlag sich in ein und derselben Ausführung wahlweise für Rechts- und Linksanschlag eignet, ist
nicht nur die den Verschluß-Riegelnocken und den Spalt lüftun gs-Riegelsteg
tragende, am feststehenden Rahmen anzubringende Riegelplatte in üblicher Weise symmetrisch zu einer auf der
Rahmenebene senkrecht stehenden Querebene ausgestaltet, sondern
erfindungsgemäß ist nach Anspruch 2 auch der Riegelansatz relativ
ο zur Längsmittelebene von Treibstange und Stulpschiene um 180
wendbar und in jeder der beiden Wendelagen an der Treibstange und/oder in der Stulpschiene lagenfixierbar angeordnet. Zu diesem
Zweck sitzt dabei gemäß Anspruch 3 der Riegelansatz auf einer Grundplatte, die mit einem Mitnehmerzapfen durch einen auf der
Längsmittelebene der Stulpschiene liegenden Schlitz in ein Loch auf der Längsmittelebene der Treibstange eingreift. Dabei kann im einfachsten
Falle die Grundplatte mit Hilfe von seitlich neben dem Mitnehme rzapfen anzuordnenden Schrauben zwecks Durchführung des
Wendevorgangs lösbar an der Treibstange befestigt werden.
Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch nach Anspruch 4 erwiesen,
wenn der Mitnehmerzapfen der Grundplatte drehbar und axial verschiebbar in das Loch der Treibstange eingreift und dabei
die Grundplatte mit an ihrer Unterseite angeordneten Sicherungsnocken durch eine an der Treibstange abgestützte und am Mitnehmerzapfen
angreifende Feder verdrehungssicher in Ausnehmungen der
Treibstange und/oder im Längs schlitz der Stulpschiene lagenfixiert
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ist. Unter Überwindung der durch die Feder ausgeübten Halte kraft läßt sich dann nämlich die Grundplatte mit dem Riegelansatz
in Axialrichtung des Mitnehmerzapfens relativ zur Treibstange und zur Stulpschiene anheben, so daß die Sicherungsnocken mit diesen außer Eingriff kommen und dann ein Wenden
von Grundplatte und Mitnehmerzapfen durch einfache Handgriff zulassen. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß der
Riegelansatz der Spaltlüftungsvorrichtung dauerhaft gegen Verlieren gesichert mit der ihn tragenden Treibstange und/oder der ihn
führenden Stulpschiene des Drehkippbeschlages in Verbindung bleibt.
Eine besonders vorteilhafte Bauart für eine erfindungsgemäße Spaltlüftungsvorrichtung, die einen wahlweisen Rechts- und Linksanschlag
des Drehkippbeschlages gewährleistet, ohne daß hierfür ein Wenden des Riegelansatzes um 180 relativ zur Stulpschiene
und zur Treibstange erforderlich ist, zeichnet sich nach Anspruch besonders dadurch aus, daß zwei Riegelansätze in Richtung quer
zur Längsmittelebene von Stulpschiene und Treibstange sowie mit gleichem Abstand von deren Längsmittelebene nebeneinander auf
einer Grundplatte sitzt, die drehfest mit der Treibstange verbunden und/oder in der Stulpschiene geführt ist, und daß der Verschluß-Riegelnocken
am feststehenden Rahmen aus einem Steg besteht, welcher in der Verbchluß-Schaltstellung in den Abstandsbereich
zwischen den beiden Riegelans ätz en eingreift.
Nach Anspruch 6 ist es für diese Ausgestaltung auch noch wichtig, daß der den Riegelnocken bildende Steg mit einem bestimmten
Längenabschnitt gegen die Rahmenebene geneigt verläuft, wobei
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seine innere Seitenfläche mit dem einen Riegelansatz eine Anzugsschräge
und seine äußere Seitenfläche mit dem anderen Riegelansatz eine Abdruckschräge für den Flügel bildet.
Auf diese Art und Weise wird eine Spaltlüftungsvorrichtung geschaffen,
über die sich auch beim Verriegeln des Flügels am feststehenden Rahmen ein beträchtlicher Andruckweg im Sinne
der DE-AS 21 16 144 verwirklichen läßt.
Weitere Vorteile der Erfindung werden an in der Zeichnung dargestellten
praktischen Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in schematisch vereinfachter Draufsichtdarstellung
die funktionswesentlichen Elemente einer Spaltlüftungsvorrichtung,
Fig. 2 die Spaltlüftungs vor richtung nach Fig. 1 in Ansicht
von vorne,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III durch die Spalt
lüftungs vor richtung nach den Fig. 1 und 2, eingebaut in den Flügel und den Rahmen eines Fensters,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer ab
gewandelten Ausführungsform der Spaltlüftungsvorrichtung,
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Fig. 5 die Spaltlüftungsvorrichtung nach Fig. 4 in der
Ansicht von vorne,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI in den Fig.
und 5 bei in den Flügel und den Rahmen eines Fensters eingebauter Spaltlüftungsvorrichtung und
in Spaltöffnungsstellung gehaltenem Flügel, während
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt durch die
Spaltlüftungsvorrichtung bei in Schließlage befindlichem Flügel wiedergibt.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Spaltlüftungsvorrichtung für
Drehkippfenster, -türen od. dgl. besteht aus einer an der Falzfläche des feststehenden Rahmens zu befestigenden Riegelplatte 1 und einem
in eine Nut an der gegenüberliegenden Falzfläche des Flügels in üblicher Weise einsetzbaren Treibstangenbeschlag 2.
Der Treibstangenbeschlag 2 hat dabei eine Stulpschiene 3, eine an deren Unterseite längs schiebbar geführte Treibstange 4 und einen
auf deren Oberseite vorgesehenen Riegelansatz 5, welcher auf einer Grundplatte 6 starr befestigt ist, die wiederum über einen Mitnehmerzapfen
7 einen Längsschlitz 8 in der Stulpschiene 3 durchgreift und mit dessen Hilfe an der Treibstange 4 befestigt ist. Während der
Längsschlitz 8 in der Stulpschiene 3 und der diesen durchgreifenden Mitnehmerzapfen 7 der Grundplatte 6 auf der gemeinsamen Längsmittelebene
9-9 von Stulpschiene 3 und Treibstange 4 liegt, ist der
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Biegelansatz 5 auf der Grundplatte 6 so angeordnet, daß er gegenüber
der Längsmittelebene 9-9 einseitig versetzt liegt, und zwar so, daß er mit seiner äußeren Begrenungsfläche mindestens
mit der einen Längskante der Stulpschiene 3 auf gleicher Höhe liegt, vorzugsweise sogar etwas über diese hinausragt.
Der Mitnehmer zapf en 7 der Grundplatte greift formschlüssig in
ein Loch 10 der Treibstange 4 ein und die Grundplatte 6 hat an ihrer Unterseite einen Steg 11, der in seiner Breite auf die Breite
des Längsschlitzes 8 abgestimmt ist. Dabei wird durch den Eingriff des Steges 11 in den Längsschlitz 8 der Stulpschiene 3 eine verdrehungssichere
Halterung der Grundplatte 6 gewährleistet, so daß der Riegelansatz 5 relativ zur Stulpschiene 3 immer seine vorbestimmte
Lage einhält.
Die Grundplatte 6 läßt sich im einfachsten Falle über den Mitnehmerzapfen
7 sowie mindestens eine, vorzugsweise aber zwei seitlich neben diesem angeordnete Schrauben lösbar mit der Treibstange 4
verbinden, so daß sie im Bedarfsfalle auch in einer gegenüber der Darstellung nach Fig. 1 um 180 gewendeten Lage relativ zur Stulpschiene
3 und zur Treibstange 4 angeordnet werden kann, derart, daß sich dann der Biegelansatz 5 im Bereich der anderen Längskante
der Stulpschiene 3 befindet.
Die wendbare Anordnung der Grundplatte 6 und des Biegelansatzes
relativ zur Stulpschiene 3 und zur Treibstange 4 ist vorgesehen, um den wahlweisen Rechts- und Linksanschlag des Treibstangenbeschlages
2 am Flügel zu ermöglichen und trotzdem sicherzustellen, daß der
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Riegelansatz 5 in jedem Falle derjenigen Längskante der Stulpschiene
3 zugeordnet wird, die dem Überschlag 12 des Fensterflügels 13 abgewendet ist, wie das deutlich aus Fig. 3 hervorgeht.
Zur Erzielung der Wendemöglichkeit für die Grundplatte 6 und den Riegelansatz 5 ist es jedoch nicht notwendig, zwischen der
Grundplatte 6 und der Treibstange 4 eine lösbare Verbindung vorzusehen. Vielmehr kann, wie das deutlich aus Fig. 3 ersichtlich
ist, über den Mitnehmerzapfen 7 die Grundplatte 6 und damit auch der Riegelansatz 5 dauernd mit der Stulpschiene 3 und der
Treibstange 4 in Verbindung gehalten werden. Um trotzdem das Wenden der Grundplatte 6 mit dem Riegelansatz 5 um 180 relativ
zur Stulpschiene 3 und zur Treibstange 4 zu ermöglichen, ist der Mitnehmerzapfen 7 drehbar und axial verschiebbar im Loch 10
der Treibstange 4 gehalten. Zu diesem Zweck ist er über die Unterseite der Treibstange 4 hinaus verlängert und an seinem freien Ende
mit einem Bund 14, beispielsweise in Form eines Nietkopfes ausgestattet,
gegen den sich eine bügelartige Blattfeder 15 abstützt, die andererseits mit ihren freien Enden ander Unterseite der Treibstange
4anliegt. Die Blattfeder 15 weist dabei eine solche Vorspannung auf, daß sie die Grundplatte 6 mit ihrem Längssteg 11
gegen die Oberseite der Treibstange 4 anzieht und somit sicherstellt, daß der Längssteg 11 dauernd mit dem Längsschlitz 8 der
Stulpschiene 3 in Formschlußeingriff gehalten wird. Zum Zwecke des Wendens der Grundplatte 6 und damit auch des Riegelzapfens 5
ist es lediglich notwendig, den Mitnehmerbolzen 7 entgegen der Kraft der Blattfeder 15 relativ zur Treibstange 4 und zur Stulpschiene 3
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axial zu verschieben, so daß der Längssteg 11 derselben mit
dem Längsschlitz 8 der Stulpschiene 3 außer Eingriff kommt. Nach dem Wenden der Grundplatte 6 um 180 wird sodann der
Längssteg 11 durch die Kraft der Blattfeder 15 wieder in den Längsschlitz 8 der Stulpschiene 3 und gegjn die Oberseite der
Treibstange 4 gezogen und nunmehr in der gewendeten Lage fixiert.
Die an der Falzfläche des feststehenden Rahmens 16 zu befestigende
Riegelplatte 1 hat einerseits einen Verschlußriegelnocken 17, der an seinem freien Ende eine gegenüber der Rahmenebene geneigt
verlaufende Anzugsschräge 18 aufweist. Andererseits ist sie aber auch noch mit zwei im Abstand hintereinanderliegenden Spaltlüftungs-Riegelstegen
19 und 20 ausgestattet, von denen der hintere Spaltlüftungs-Riegelsteg 19 eine Abdruckschräge 21 aufweist, welche
die gleiche Neigungslage hat, wie die Anzugsschräge 18 des Verschluß-Riegelnockens
17. Zwischen dem freien Ende des Verschluß-Riegelnockens 17 und dem äußeren Spaltlüftungs-Riegelsteg 20 ist
eine Durchtrittsöffnung 22 ausgebildet, deren Breite etwas größer bemessen ist als die größte Breite des Riegelansatzes 5 an der Grundplatte
6. Auch der Spalt 23 zwischen der Anzugsschräge 18 des Verschluß-Riegelnockens
17 sowie der Abdruckschräge 21 des inneren Spaltlüftungs-Riegeiste ge s 19 ist in seiner Breite so bemessen, daß
er gegenüber der größten Breite des Riegelansatzes 5 der Grundplatte 6 ein genügendes Bewegungsspiel bietet.
Zwischen der vorderen Querkante 24 des inneren Spaltlüftungs-Riegelsteges
19 und der hinteren Querkante 25 des vorderen Spalt-
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lüftungs-Riegelsteges 20 ist ebenfalls ein Spalt 26 vorgesehen,
dessen Breite unter Gewährleistung des nötigen Bewegungsspiels auf die Dicke des an der Grundplatte 6 befindlichen Riegelansatzes
5 abgestimmt ist.
Bei in der Schließlage am feststehenden Rahmen 16 verriegeltem Flügel 13 befindet sich der Riegelansatz 5 in der aus Fig. 1
ersichtlichen Schalt stellung V in Eingriff mit der rückwärts gerichteten Querkante 27 des Verschluß-Riegelnockens 17 und
drückt somit den Flügel 13 gegen den feststehenden Rahmen 16 an.
Wird durch Betätigung der Treibstange 4 der Riegelansatz 5 relativ
zur Stulpschiene 3 nach links in Richtung der Schaltstellung D verschoben,
dann gelangt er zunächst mit der rückwärts gerichteten Querkante 27 des Verschluß-Riegelnockens 17 außer Eingriff und
trifft unmittelbar danach auf die Abdruckschräge 21 des inneren Spaltlüftungs-Riegelsteges 19. Durch die Verschiebung des Riegelansatzes
5 wird daher der Flügel 13 vom feststehenden Rahmen 16 abgedrückt, so daß der Riegelansatz 5 relativ zur Riegelplatte 1
in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung D gelangt. Er liegt dabei im Bereich des Durchbruches 22 der Riegelplatte 1, so daß der Flügel
sich nunmehr unbehindert um seine seitliche, lotrechte Drehachse in Öffnungsrichtung bewegen läßt. Aus der Schaltstellung D nach
Fig. 1 läßt sich aber der Riegelansatz 5 der Grundplatte 6 durch Verschieben der Treibstange 4 auch weiter nach links bewegen, so
daß er zunächst in die Schaltstellung S nach Fig. 1 gelangt. In dieser Schaltstellung liegt dabei der Riegelansatz 5 zwischen der vorderen
Querfläche 24 des hinteren Spaltlüftungs-Riegelstegs 19 und der
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hinteren Querfläche 25 des vorderen Spaltlüftungs-Riegelsteges
20 innerhalb des Spaltes 26, so daß der Flügel 13 relativ zum feststehenden Rahmen 16 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Spaltöffnungsstellung
festgehalten wird, aus der er sich durch Krafteinwirkung auf den Flügel weder weiter öffnen noch schließen
läßt.
Aus der Schaltstellung S kann der Riegelansatz 5 durch entsprechendes
Verschieben der Treibstange 4 aber auch noch weiter nach links bis in die Schaltstellung K bewegt werden. In der Schaltstellung K
liegt dabei der Riegelansatz 5 im Bereich eines weiteren Durchbruchs 28 der Riegelplatte 1, d.h. er kommt vom vorderen Spaltlüftungs-Riegelsteg
20 frei, so daß sich nunmehr der Flügel 13 relativ zum feststehenden Rahmen in üblicher Weise in die Kippöffnungsstellung
bringen läßt.
Aus Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die die Spaltöffnungsstellung
des Flügels 13 bestimmende Schaltstellung S des Riegelansatzes 5 etwa mittig zwischen der dem Drehöffnen des Flügels dienenden
Schaltstellung D und der dem Kippöffnen des Flügels 13 dienlichen
Schaltstellung K liegt. Dabei wird auch deutlich, daß der für die Betätigung der Spaltlüftungsvorrichtung zur Verfügung stehende Schaltweg
der Treibstange 4 bzw. des Riegelansatzes 5 nur verhältnismäßig gering ist. Bedingt durch die besondere Ausgestaltung der Riegelplatte
1 und die einseitig, nämlich vom Überschlag 12 des Flügels 13 weg aus der Längsmittelebene von Stulpschiene 3 und Treibstange 4 versetzte
Anordnung des Riegelansatzes 5 wird jedoch sichergestellt, daß der Flügel 13 gegenüber dem feststehenden Rahmen 6 in eine
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relativ große Spaltöffnungsstellung gelangt, wie das deutlich aus
Fig. 3 erkennbar ist.
Aus den Fig. 1 und 2 ist noch ersichtlich, daß die Riegelplatte 1 zu einer auf der Ebene des feststehenden Rahmens 16 senkrecht
stehenden Ebene 29 - 29 symmetrisch ausgebildet ist, so daß sie sich ohne weiteres für wahlweisen Rechts- und Linksanschlag
eignet. Die beim Linksanschlag der Riegelplatte 1 mit dem gegenüber Fig. 1 um 180 gewendet angeordneten Riegelansatz 5 zusammenwirkenden
Funktionselemente weisen die gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Funktionselemente für Rechtsanschlag
auf, sind jedoch zum Zwecke der Unterscheidung jeweils mit einem Indexstrich versehen.
Die in den Fig. 4 bis 7 dargestellte Spaltlüftungsvorrichtung weicht
von derjenigen nach den Fig. 1 bis 3 in soweit ab, als der Treibstangenbeschlag 2 eine starr mit der Treibstange 4 verbundene
Grundplatte 6 hat, die an jeder ihrer beiden Längskanten mit einem Riegelansatz 5 und 5' versehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß
der Treibstangenbeschlag 2 ohne Durchführung irgendwelcher Umsteckarbeiten sowohl für Rechts- als auch für Linksanschlag verwendbar
ist. Im Falle des Rechtsanschlags wirkt dabei der Riegelansatz 5 mit der Riegelplatte 1 zusammen, während bei Linksanschlag
der Riegelansatz 5' mit der Riegelplatte 1 in Wirkverbindung tritt.
Aus den Fig. 4 und 5 ist dabei ersichtlich, daß die Riegelplatte 1
in sofern eine von der Riegelplatte 1 nach den Fig. 1 und 2 ab-
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weichende Ausgestaltung erhalten muß, als der Verschluß-
Riegelnocken 17 mit seiner Anzugsschräge 23 beim Bewegen der Riegelansätze 5 und 5' aus der Schaltstellung D in Richtung
zur Schaltstellung V hin zwischen die beiden Riegelansätze 5 und 5' einzutreten hat. Um das zu ermöglichen, ist deshalb der Verschluß-Riegelnocken
17 einerseits mit einer zu seiner Anzugsschräge 18 parallel verlaufenden Schrägfläche 30 versehen und
hat andererseits eine parallel zu seiner Querfläche 27 verlaufende Stirnfläche 31.
Der Abstand zwischen der Anzugsschräge 18 und der dazu parallelen Schrägfläche 30 einerseits sowie der Abstand zwischen der Querfläche
27 und der Stirnfläche 31 andererseits ist am Verschluß-Riegelnocken 17 dabei jeweils so bemessen, daß beim gemeinsamen
Verschieben der Riegelansätze 5 und 5' der Verschluß-Riegelnocken in jeder Bewegungsphase einwandfrei und sicher zwischen
den Riegelansätzen 5 und 5' hindurchgleiten kann.
Während bei der Bewegung der Riegelansätze 5 und 5' aus der Schaltstellung
D in Richtung der Schaltstellung V der Riegelansatz 5 mit
der Anzugs schräge 18 in Wirkverbindung tritt, kommt bei der Bewegung derselben aus der Schaltstellung V in Richtung der Schaltstellung
D der Riegelansatz 5' mit der Schrägfläche 30 in Wirkverbindung und erzeugt hierdurch die den Flügel 13 relativ zum feststehenden
Rahmen 16 in Spaltöffnungs stellung bringende Abdruckbewegung.
Ansonsten ist die Wirkungsweise der Spaltlüftungsvorrichtung nach
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den Fig. 4 bis 7 die gleiche wie bei der Spaltlüftungsvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3.
In Fig. 6 ist die über die Spaltlüftungsvorrichtung fixierte Spaltöffnungsstellung
des Flügels 13 relativ zum feststehenden Rahmen 16 dargestellt, während Fig. 7 die verriegelte Verschlußstellung
des Flügels 13 am feststehenden Rahmen 16 wiedergibt.
•Aus den Fig. 4 und 5 ist ohne weiteres erkennbar, daß auch die
Riegelplatte 1 dieser Spaltlüftungsvorrichtung zu einer senkrecht
auf der Ebene des feststehenden Rahmens stehenden Querebene 29 symmetrisch ausgestaltet ist, damit sie sich in ein und derselben
Ausführung sowohl für Rechts- als auch für Linksanschlag eignet.
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Eine Spaltlüftungsvorrichtung für Drehkippfenster, -türen cd. dgl.
soll eine Ausbildung erhalten, daß sie trotz eines nur geringen zu ihrer Betätigung zur Verfügung stehenden Schaltweges des
Drehkippbeschlages einen relativ große Spaltöffnungsstellung des Flügels 13 gegenüber dem feststehenden Rahmen 16 gewährleistet
und sich in ein und derselben Ausführung für v/ahlweisen Rechts- und Linksanschlag eignet. Die Spaltlüftungsvorrichtung
hat dabei einen am Flügel 13 durch eine hinter einer Stulpschiene 3 liegende Treibstange 4 des Treibstangenbeschlages 2 in mehrere
aufeinanderfolgende Schaltstellungen, nämlich die Verschluß-Schaltstellung
V, die Drehöffnungs-Schaltstellung D und die Kippöffnungs-Schaltstellung
K verschiebbaren Riegelansatz 5 bzw. 5'. In der Verschluß-Schaltstellung V ist der Riegelansatz 5 hinter einen
Verschluß-Riegelnocken 17 am feststehenden Rahmen 16 stellbar. In der Drehöffnungs-Schaltstellung D und in der Kippöffnungs-Schaltstellung
K ist er jedoch außer Eingriff mit dem Verschluß-Riegelnocken 17 setzbar. In einer vierten, nämlich der Spaltlüftungs-Schaltstellung
S ist der Riegelansatz 5 bzw. 5' mit Spaltlüftungs-Riegelstegen 19 und 20 in Eingriff bringbar, die gegenüber dem
Verschluß-Riegelnocken 17 nach dem Rauminneren hin versetzt angeordnet sind. Der Abstand der Drehöffnungs-Schaltstellung D
von der Kippöffnungs-Schaltstellung K ist gleich dem Abstand der Drehöffnungs-Schaltstellung D von der Verschluß-Schaltstellung V,
während die Spaltlüftungs-Schaltstellung S für den Riegelansatz 5 bzw. 5' etwa mittig zwischen der Drehöffnungs-Schaltstellung D
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und der Kippöffnungs-Schaltstellung K gelegen ist. Wesentlich bei einer solchen Spaltlüftungsvorrichtung ist dabei, daß der die
Spaltöffnungsstellung des Flügels 13 gegenüber dem feststehenden Rahmen 16 fixierende Riegelansatz 5 bzw. 5' jeweils aus der
Längsmittelebene 9-9 von Treibstange 4 und Stulpschiene 3 in Richtung von der Raumseite weg seitlich versetzt angeordnet
ist.
Claims (6)
1. Spaltlüftungsvorrichtung für Drehkippfenster, -türen od. dgl.,
bei welcher ein am Flügel durch eine Treibstange des Dreh-
·: kippbeschlages und über einen Bedienungshandgriff in
mehrere aufeinanderfolgende Schaltstellungen, nämlich die Verschluß-Schaltstellung, die Drehöffnungs-Schaltstellung und
die Kippöffnungs-Schaltstellung, verschiebbarer Riegelansatz in der Verschluß-Schaltstellung hinter einen Verschluß-Riegelnocken
am feststehenden Rahmen stellbar, sowie in der Drehöffnungs-Schaltstellung
und in der Kippöffnungs-Schaltstellung außer Eingriff mit den Verschluß-Riegelnocken setzbar ist,
während er in einer vierten Schalt stellung mit Spaltlüftungs-Riegelstegen
am feststehenden Rahmen in Eingriff bringbar ist, die gegenüber dem Verschluß- Riegelnocken nach dem
Rauminneren hin versetzt angeordnet sind, wobei der Abstand der zweiten von der dritten Schaltstellung des Riegelansatzes
gleich dem Abstand der zweiten von der ersten Schaltstellung desselben bemessen ist und die vierte Schaltstellung für den
Riegelansatz etwa mittig zwischen der zweiten und der dritten Schalt stellung desselben liegt,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelansatz (5 bzw. 5, 5') aus der Längsmittelebene
(9 - 9) von Treibstange (4) und Stulpschiene (3) in Richtung von der Raumseite weg seitlich versetzt angeordnet ist.
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2. Spaltlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 if mit einer JR ie gelplatte, die zu einer auf der Ebene des festig
stehenden Rahmens senkrecht stehenden Querebene symjt
metrisch ausgebildet ist und dabei zu beiden Seiten der I Symmetrieebene je einen Verschluß-Riegelnocken und
1 Spaltlüftungs-Riegelstege trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelsansatz (5) relativ zur Längsmittelebene (9-9)
I ., von Treibstange (4) und Stulpschiene (3) um 180° wendbar
I und in jeder der beiden Wendelagen an der Treibstange (4)
I und/oder inder Stulpschiene (3) lagenfixierbar angeordnet ist
I (7, 8,11, 15).
3. Spaltlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelansatz (5) auf einer Grundplatte (6) sitzt, die mit einem Mitnehmerzapfen (7) durch einen auf der Längs
mittelebene (9-9) der Stulpschiene (3) liegenden Schlitz (8) in ein Loch (10) auf der Längsmittelebene (9-9) der Treibstange
(4) eingreift.
4. Spaltlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
j| dadurch gekennzeichnet,
I daß der Mitnehmer zapf en (7) der Grundplatte (6) drehbar und
i| axial verschiebbar in das Loch (10) der Treibstange (4) ein-
I greift und dabei die Grundplatte (6) mit an ihrer Unterseite
I angeordneten Sicherungsnocken (11) durch eine an der Treib-
I stange (4) abgestützte und am Mitnehmerzapfen (7) angreifende
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Feder (15) verdrehungssicher in Ausnehmungen der Treibstange (4) und/oder im Längsschlitz (8) der Stulpschiene
(3) lagenfixiert ist (8, 11).
5. Spaltlüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Riegelansätze (5, 5') in Richtung quer zur Längs mittelebene
(9-9) von Stulpschiene (3) und Treibstange (4) sowie mit gleichem Abstand von dieser Längsmittelebene
(9-9) nebeneinander auf einer Grundplatte (6) sitzen, die drehfest mit der Treibstange (4) verbunden und/oder in der
Stulpschiene (3) geführt ist und daß der Verschluß-Riegelnocken (17) am feststehenden Rahmen (16) aus einem Steg besteht,
welcher in der Verschluß-Schaltstellung (V) in den Abstandsbereich zwischen den beiden Riegelansätzen (5 und 5') eingreift.
6. Spaltlüftungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Verschluß-Riegelnocken (17) bildende Steg (27, 31) mit einem bestimmten Längenabschnitt (18, 30) gegen die
Rahmenebene geneigt verläuft (Fig. 4) wobei seine innere Seitenfläche (18) mit dem einen Riegelansatz (5) eine Anzugsschräge und seine äußere Seitenfläche (30) mit dem anderen
Riegelansatz (5') eine Abdruckschräge für den Flügel (16) bildet.
-5-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818122798 DE8122798U1 (de) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | Spaltlueftungsvorrichtung fuer drehkippfenster, -tueren od.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818122798 DE8122798U1 (de) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | Spaltlueftungsvorrichtung fuer drehkippfenster, -tueren od.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8122798U1 true DE8122798U1 (de) | 1981-10-29 |
Family
ID=6730074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818122798 Expired DE8122798U1 (de) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | Spaltlueftungsvorrichtung fuer drehkippfenster, -tueren od.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8122798U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2510649A1 (fr) * | 1981-08-03 | 1983-02-04 | Siegenia Frank Kg | Dispositif d'aeration-ventilation par fente pour fenetres et pour portes a ouverture a la fois de type classique et de type a soufflet ou pour autres elements du meme genre |
DE3331925A1 (de) * | 1983-09-05 | 1985-03-21 | SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co, 4800 Bielefeld | Ausstellvorrichtung fuer einen drehkippfluegel eines fensters oder einer tuer |
EP1580374A2 (de) | 2004-03-11 | 2005-09-28 | Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG | Fenster oder Tür |
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1981
- 1981-08-03 DE DE19818122798 patent/DE8122798U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2510649A1 (fr) * | 1981-08-03 | 1983-02-04 | Siegenia Frank Kg | Dispositif d'aeration-ventilation par fente pour fenetres et pour portes a ouverture a la fois de type classique et de type a soufflet ou pour autres elements du meme genre |
DE3331925A1 (de) * | 1983-09-05 | 1985-03-21 | SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co, 4800 Bielefeld | Ausstellvorrichtung fuer einen drehkippfluegel eines fensters oder einer tuer |
EP1580374A2 (de) | 2004-03-11 | 2005-09-28 | Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG | Fenster oder Tür |
EP1580374A3 (de) * | 2004-03-11 | 2007-10-17 | Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG | Fenster oder Tür |
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