DE2646905C2 - Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. - Google Patents

Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen od. dgl.

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DE2646905C2 DE19762646905 DE2646905A DE2646905C2 DE 2646905 C2 DE2646905 C2 DE 2646905C2 DE 19762646905 DE19762646905 DE 19762646905 DE 2646905 A DE2646905 A DE 2646905A DE 2646905 C2 DE2646905 C2 DE 2646905C2
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    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/24Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D15/56Suspension arrangements for wings with successive different movements
    • E05D15/58Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Beschlag ist durch die DE-PS 26 03 240 bekannt.
  • Bei diesem Beschlag ist die Schaltsperre völlig außerhalb des Wirkbereichs der Zusatzverriegelung für den Flügel angeordnet, und zwar im Abstand oberhalb derselben, weil die Zusatzverriegelung selbst zur Erzielung einer optimalen Wirkungsweise möglichst nahe der Unterkante des Flügels und des feststehenden Rahmens angeordnet ist. Diese Anordnung der Schaltsperre macht es entweder notwendig, im Abstand oberhalb des rahmenseitigen Eingriffsteils für die Zusatzverriegelung einen besonderen Ausrückanschlag für den Sperrbolzen anzuordnen, oder aber es ist erforderlich, das rahmenseitige Eingriffsteil der Zusatzverriegelung so lange zu bemessen, daß es zugleich auch den Ausrückanschlag für den Sperrbolzen bilden kann.
  • Fenster und Türen od. dgl. mit mindestens einem in seiner Schließebene horizontal verschiebbaren und aus seiner Schließebene um sein unteres, horizontales Flügelprofil in seine Lüftungsstelle kippbarem Flügel sind bereits bekannt, wie sich beispielsweise aus dem DE-GM 19 26 405 ergibt. Wie die DE-OS 18 03 303 zeigt, gehört es aber auch zum Stand der Technik, bei Fenstern und Türen mit Kipp-Schiebeflügel zur Begrenzung der Kippöffnungsstellung sowie zur Bildung der in eine rahmenfeste Laufschiene eingreifenden, oberen Schiebeführung für den Flügel Ausstellarme zu benutzen.
  • Durch die DE-OS 20 06 133 ist u. a. auch ein Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. offenbart, der es ermöglicht, den in Kippöffnungsstellung gebrachten Flügel gegen Verschieben relativ zum feststehenden Rahmen zu sichern. Dabei ist zwischen Flügel und feststehendem Rahmen eine ein- und ausrückbare Zusatzverriegelung vorgesehen, die den Flügel in seiner Verschlußstellung gegen Verschieben sichert, ohne sein Kippen zu behindern. Diese Zusatzverriegelung wird dabei unmittelbar durch den Bedienungshebel und die Treibstange des auch die Verschluß-Riegelglieder betätigenden Treibstangen-Verschlußgetriebes ein- und ausgerückt.
  • Da aber das Treibstangen-Verschlußgetriebe bei der bekannten Beschlagausführung durch den Bedienungshebel nacheinander in drei Schaltstellungen, nämlich die Verschluß-Schaltstellung, die Schiebe-Schaltstellung und die Kipp-Schaltstellung, bewegbar ist, ist es dort nicht möglich, den Flügel zunächst zwangsweise gegen Verschieben relativ zum feststehenden Rahmen zu sichern, bevor er gekippt werden kann. Vielmehr läßt sich der Flügel erst dadurch gegen Verschieben relativ zum feststehenden Rahmen sichern, daß das Treibstangen-Verschlußgetriebe über die Schiebe-Schaltstellung hinaus in die Kipp-Schaltstellung bewegt wird. Eine echte Sicherung des im Kippöffnungsstellung befindlichen Flügels gegen seitliches Verschieben ist hier jedoch nicht erreichbar, weil nämlich der Bedienungsgriff des Treibstangen-Verschlußgetriebes durch den Kippspalt von außen her erfaßt werden kann und sich dadurch in die Schiebe-Schaltstellung zurückstellen läßt. Daraufhin ist dann ein unbehindertes Verschieben des Flügels aus dem Bereich der Fenster- oder Türöffnung möglich.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, den Beschlag nach der DE-PS 26 03 240 so weiterzubilden, daß die Schaltsperre im unmittelbaren Wirkbereich der Zusatzverriegelung vorgesehen und mit einem in seinen Abmessungen kleinen rahmenseitigen Eingriffsteil derselben zusammenarbeiten kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale g) bis i) erreicht.
  • Beim erfindungsgemäßen weitergebildeten Beschlag nach DE-PS 26 03 240, bei welchem das Kupplungsstück auf einer Lasche sitzt, die an der vorderen Stirnseite der Stulpschiene geführt ist, erweist es sich erfindungsgemäß als besonders vorteilhaft, auch die Merkmale des Anspruchs 2 in Benutzung zu nehmen.
  • Darüber hinaus ist es vielfach zweckmäßig, auch die Erfindungsmerkmale des Anspruchs 3 zu benutzen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlages für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
  • Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die zusammenwirkenden Funktionsteile von Zusatzverriegelung und Schaltsperre, wobei die Zusatzverriegelung ausgerückt und die Schaltsperre eingerückt ist,
  • Fig. 2 in Seitenansicht die Anordnung nach Fig. 1 teilweise im Schnitt wobei jedoch auch die Schaltsperre ausgerückt ist,
  • Fig. 3 wiederum in teilweise geschnittener Seitenansicht die Anordnung nach Fig. 1 bei ausgerückter Schaltsperre und eingerückter Zusatzverriegelung,
  • Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 in räumlicher Rückansicht,
  • Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2 und
  • Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 2.
  • Von einem Beschlag zum Betätigen und/oder Bewegen eines Kipp-Schiebeflügels für Fenster, Türen od. dgl. sind in der Zeichnung nur die wesentlichen Teile dargestellt. Dabei ist hinter einer Stulpschiene 5 eine Treibstange 10 längsverschiebbar geführt, welche einerseits zum Verstellen der Verschlußglieder dient, die andererseits aber auch die Bewegung einer Ausstellvorrichtung steuert, welche einen Teil der oberen Schiebeführung für den Flügel bildet und außerdem dessen Kippöffnungs- und Schließbewegung bewirkt.
  • Weiterhin ist hinter der Stulpschiene 5 eine Treibstange 12 verschiebbar geführt, an der über einen Bolzen 37 eine Lasche 36 befestigt ist, welche auf der der Treibstange 12 gegenüberliegenden Seite der Stulpschiene 5 liegt. Diese Lasche 36 trägt an ihrem unteren Ende einen Riegelansatz 13 und ist dort außerdem über einen Ansatz 38 ausschließlich längsschiebbar in der Stulpschiene 5 geführt.
  • Die Lasche 36 hat in ihrem einen Längsschlitz 35 enthaltenden Bereich eine Auskröpfung 39, durch die nach der Stulpschiene 5 genügend Raum geschaffen wird, um eine Blattfeder 31 aufzunehmen. Diese Blattfeder 31 ist mit ihrem einen Ende an der Stulpschiene 5 befestigt und trägt in der Nähe ihres freien Endes einen abgesetzten Bolzen 32. Der im Querschnitt dünnere Endteil 33 dieses Bolzens 32 ragt in jedem Falle durch den Längsschlitz 35 der Lasche 36 vor. Ein Absatz 34 mit größerem Querschnitt des abgesetzten Bolzens 32 liegt unmittelbar auf der Blattfeder 31 und wirkt mit einer Schlitzerweiterung 35&min; zusammen, die sich am oberen Ende des Längsschlitzes 35 befindet.
  • In der aus Fig. 1 ersichtlichen Schaltstellung der Lasche 36, welche einer Schiebe-Öffnungsstellung für den Flügel entspricht, wird der Bolzen 32 durch die Blattfeder 31 mit seinem Absatz 34 größeren Querschnitts in die Schlitzweiterung 35&min; gedrückt, so daß die Lasche 36 und mit ihr die Treibstange 12 gegen Längsverschieben relativ zur Stulpschiene 5 gesperrt ist.
  • In der Stellung nach Fig. 2, welche der Verschlußlage des Flügels entspricht, liegt der Bolzen 32 mit der Stirnseite seines dünneren Endteils 31 an der Stirnseite des am Rahmen ortsfest angeordneten Riegelstücks 20 an und wird dadurch entgegen der Kraft der Blattfeder 31 mit seinem Absatz 34 größeren Querschnitts aus der Schlitzerweiterung 35&min; herausgedrängt. Mit Hilfe der Treibstange 12 läßt sich daher die Lasche 36 in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung hochschieben, so daß das Kupplungsstück 13 mit dem Riegelstück 20 in Eingriff kommt und damit die Zusatzverriegelung für den Flügel bildet.
  • Das Riegelstück 20 besteht aus einem in das Rahmenprofil eingesetzten Gewindebolzen 76, an dessen vorderes Ende ein im wesentlichen T-förmig gestaltetes Profilteil 77 angeformt ist. Der die T-Flansche bildende Kopfteil 78 hat dabei eine Mehrkantform, z. B. Vierkantform, und bietet somit Angriffsflächen für ein Werkzeug, mit dessen Hilfe der Gewindebolzen 76 in eine Bohrung des feststehenden Rahmens eingedreht werden kann.
  • Das Kupplungsstück 13 wird von einem im Querschnitt U-förmigen Formteil 79 gebildet, welches über die freien Enden seiner beiden Flansche 80 und 81 auf dem unteren Ende der Lasche 36 befestigt, beispielsweise angeschweißt, ist. Der Steg 82 des U-förmigen Formteils 79 ist über ein Teilstück vorbestimmter Länge mit einem nach oben offenen Schlitz 83 versehen, so daß beidseits neben diesem Schlitz 83 je ein Gabelschenkel 84 und 85 gebildet wird. Im Bereich der durch den Schlitz 83 begrenzten Gabelschenkel 84 bildet damit das Kupplungsstück 13 zusammen mit der Lasche 36 ein im Querschnitt C-förmiges Profil, wie dies besonders deutlich aus Fig. 5 hervorgeht. In dem an den Schlitz 83 anschließenden Bereich wird hingegen vom Formteil 79 und der Lasche 36 gewissermaßen ein Rohrprofil von rechteckigem Querschnitt gebildet, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Da sich die Lasche 36 in der Ausrückstellung des Bolzens 32 nach Fig. 2 aus ihrer in den Fig. 1 und 2 gezeigten Grundstellung nach oben in die Stellung gemäß Fig. 3 verschieben läßt, kommen die Gabelschenkel 84 und 85 des im Querschnitt C-förmigen Kupplungsstück 13 in den T-förmigen Querschnitt 77 des Riegelstücks 20 zum Eingriff und bilden damit gemäß Fig. 5 eine formschlüssige Zusatzverriegelung für den Flügel. Dabei fahren die beiden Flansche 80 und 81 des U-förmigen Formteils 79 seitlich am Bolzen 32 der Schaltsperre vorbei, so daß dieser vierseitig von der Zusatzverriegelung eingeschlossen wird.
  • Der Vorteil der beschriebenen Anordnung liegt darin, daß sich der Wirkbereich von Zusatzverriegelung und Schaltsperre teilweise überdecken und damit für diese nur ein minimaler Einbauraum benötigt wird. Dies ist deshalb möglich, weil der Bolzen 32 bei ausgerückter Zusatzverriegelung unmittelbar über dem oberen Ende von deren Kupplungsstück 13 liegen kann, während er bei eingerückter Zusatzverriegelung innerhalb des Kupplungsstückes 13 aufgenommen ist.

Claims (4)

1. Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit einem durch einen Bedienungshebel in drei Schaltstellungen, nämlich die Verschluß-Schaltstellung, die Schiebe-Schaltstellung und die Kipp-Schaltstellung, bewegbaren Treibstangen-Verschlußgetriebe und einer durch diesen über eine Eckumlenkung und eine Anschlußtreibstange betätigbaren Scherenmechanik zur zwangsweisen Steuerung der Kippöffnungs- und Schließbewegung des Flügels und zur Bildung der in eine rahmenfeste Laufschiene eingreifenden oberen Schiebeführung für den Flügel, wobei an der Treibstange des Verschlußgetriebes und ggf. auch an der Anschlußtreibstange für die Scherenmechanik Riegelansätze befestigt sind, welche mit Riegeleingriffen am feststehenden Rahmen bei Verschlußstellung des Flügels in und außer Eingriff stellbar sind, nach Patent 26 03 240 umfassend
a) eine zwischen Flügel und feststehendem Rahmen durch einen zweiten Bedienungshebel über eine Zusatztreibstange ein- und ausrückbare Zusatzverriegelung, die den Flügel in seiner Verschlußstellung gegen Verschieben sichert, ohne sein Kippen zu behindern,
b) eine dem flügelseitigen Teil der Zusatzverriegelung zugeordnete Schaltsperre, welche in der Verschlußstellung des Flügels über einen rahmenseitigen Anschlag ausgerückt und in jeder Schiebestellung des Flügels durch eine Federkraft eingerückt ist,
c) jedem der beiden Bedienungshebel bzw. der durch diese bewegbaren Getriebeglieder zugeordnete Sperranschläge, die in einer Schaltstellung des zweiten Bedienungshebels aneinander vorbeibeweglich sind und in der anderen Schaltstellung des zweiten Bedienungshebels miteinander in Stützeingriff gelangen, wobei
d) der zweite Bedienungshebel mit seinen bewegbaren Anschlägen ausschließlich bei in Verschlußstellung des Flügels ausgerückter Schaltsperre sowie in Verschluß-Schaltstellung des ersten Bedienungshebels zwischen zwei jeweils duch feste Anschläge bestimmten Grenzlagen umstellbar ist, während der erste Bedienungshebel mit seinem bewegbaren Anschlägen in der einen Grenzlage der bewegbaren Anschläge des zweiten Bedienungshebels zwischen den beiden ortsfesten Anschlägen um 180° und in der anderen Grenzlage der bewegbaren Anschläge des zweiten Bedienungshebels zwischen einem dieser Anschläge und einem ortsfesten Anschlag um 90° verstellbar ist, wobei durch den ersten Bedienungshebel die Treibstange des Verschlußgetriebes für die Riegelansätze und die Scherenmechanik in der einen Grenzlage der bewegbaren Anschläge des zweiten Bedienungshebels über ihren gesamten Schalthub, aber in der anderen Grenzlage der bewegbaren Anschläge des zweiten Bedienungshebels nur über einen Teilhub bewegbar ist, wobei
e) weiterhin die Scherenmechanik quer zur Flügelebene verlaufende Steuerkurven aufweist, mit denen die Anschlußtreibstange gekuppelt ist und die Steuerkurven in dem dem Ende des ersten Teilhubs der Treibstange zugeordneten Bereich eine An- und Abdruckstufe geringer Höhe haben, während sie über den dem zweiten Teilhub der Treibstange zugeordneten Bereich hinweg eine An- und Abdruckkurve großer Höhe aufweisen und wobei
f) die an der Treibstange des Verschlußgetriebes angeordneten Riegelansätze und/oder die ihnen zugeordneten Schließplatten sowohl mit quer als auch mit parallel zur Fenster- oder Türebene gerichteten An- und Abdruckschrägen versehen sind und dabei die Schaltsperre über die parallel zur Fenster- oder Türebene gerichteten Andruckschrägen mittelbar durch den Flügel entgegen der Federkraft ausrückbar ist,

dadurch gekennzeichnet, daß
g) die Zusatzverriegelung (13, 20) aus einem am feststehenden Rahmen auf gleicher Höhe mit dem flügelseitigen Bolzen (32) der Schaltsperre angeordneten, ortsfesten Riegelstück (20, 77) von im wesentlichen T-förmiger Gestalt und einem am Flügel längs der Stulpschiene (5) verschiebbaren, im Querschnitt wenigstens auf einem Teil seiner Länge C-förmigen Kupplungsstück (13, 79, 80, 81, 84, 85) besteht, wobei
h) das Kupplungsstück (13, 79, 80, 81, 84, 85) in seiner Kipp-Schaltstellung (Fig. 3) in den T-förmigen Querschnitt des Riegelstücks (20, 77) eingreift (Fig. 3 und 5) und
i) zugleich den vor dessen Stirnseite liegenden Bolzen (32) der Schaltsperre umfaßt.

2. Beschlag nach Anspruch 1, bei dem das Kupplungsstück der Zusatzverriegelung auf einer Lasche sitzt, die an der vorderen Stirnseite der Stulpschiene geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (13) aus einem im Querschnitt U-förmigen Formteil (79) besteht, welches über seine freien Flanschenden (80, 81) fest mit der Lasche (36) verbunden, z. B. verschweißt, ist und dessen Steg (82) von einem Ende aus auf einer vorbestimmten Länge gabelförmig geschlitzt (83) ist und in diesem Bereich mit den Flanschen (80 und 81) und der Lasche (36) den C-förmigen Querschnitt bildet (Fig. 5), während der übrige Längenbereich ein Rohrprofil ist (Fig. 6).
3. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Riegelstück (20, 77) an das freie Ende eines in das Rahmenprofil einsetzbaren Gewindebolzens (76) einstückig angeformt ist, wobei wenigstens der die T-Flansche bildende Kopfteil (78) ein Mehrkantprofil, z. B. ein Vierkantprofil, hat.
DE19762646905 1976-10-18 1976-10-18 Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. Expired DE2646905C2 (de)

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