DE3008271A1 - Schaltsperre - Google Patents

Schaltsperre

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DE3008271A1
DE3008271A1 DE19803008271 DE3008271A DE3008271A1 DE 3008271 A1 DE3008271 A1 DE 3008271A1 DE 19803008271 DE19803008271 DE 19803008271 DE 3008271 A DE3008271 A DE 3008271A DE 3008271 A1 DE3008271 A1 DE 3008271A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/526Safety devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Schaltsperre
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltsperre für Treibstangenbeschläge an Fenstern oder Türen mit Kipp-Schwenk-Flügel, bestehend aus einem mit einer Treibstange verschiebbaren ersten Sperrglied und einem mindestens in einer Schaltstellung des Treibstangenbeschlags in die Bewegungsbahn des ersten Sperrglieds blockierend einrückbaren in der Bewegungsrichtung der Treibstange im wesentlichen feststehenden an der Stulpschiene angeordneten zweiten Sperrglied, wobei der blockierende gegenseitige Eingriff der Sperrglieder durch einen schwenkbar an einer über der Treibstange befindlichen Stulpschiene lagernden Arm der Ausstellschere gesteuert ist, welcher durch die Kippöffnungs- und Schließbewegung des Flügels in zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegbar ist, wobei weiter zur Steuerung des blockierenden Eingriffs der Sperrglieder ein Steuerelement vorgesehen ist, welches von der Schwenkbewegung des Armes entkoppelt ist und eine Durchbrechung der Stulpschiene durchdringt, wobei weiter der außerhalb der Stulpschiene gelegene Teil des Steuerelements mit einer Steuerfläche an der stulpschienennahen Seitenfläche des Arms zusammenwirkt, wobei weiter die beiden Sperrglieder durch eine Feder in Richtung auf gegenseitigen Eingriff vorgespannt sind und durch das Steuerelement bei Parallelität des Arms zur Stulpschiene außer Eingriff stellbar sind, wobei weiter das erste Sperrglied an einem unter der Stulpschiene angeordneten und an der Treibstange um eine senkrecht zur Flügelebene liegende Kippachse kippbar gelagerten Kipphebel angeordnet oder ausgebildet ist, und wobei ein unterhalb der Stulpschiene liegender Teil des Steuerelements über einer der Stulpschiene zugekehrten Gleitfläche des Kipphebels bei Treibstangenverschiebung gleitet, nach dem deutschen Patent , deutsche Patentanmeldung P 29 37 889.0.
  • Eine solche Schaltsperre ist Gegenstand des deutschen Patents , deutsche Patentanmeldung P 29 37 889.0, die ihrerseits wieder eine Zusatzanmeldung zu dem deutschen Patent ........., deutsche Patentanmeldung P 26 58 626.5 ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die in der Fig. 2 der deutschen Patentanmeldung P 29 37 889.0 dargestellte und in den zugehörigen Beschreibungsteilen beschriebene Ausführungsform dahingehend weiterzubilden, daß eine vereinfachte Herstellung möglich, der Materialverbrauch geringer und die Baumaße verkleinert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Kipphebel innerhalb einer Längsausnehmung der Treibstange untergebracht ist.
  • Eine weitere Verbesserung im Sinne der Lösung der Erfindungsaufgabe wird dadurch erreicht, daß der Kipphebel mittels einer gleichzeitig die Vorspannung erzeugenden Blattfeder an der Treibstange gelagert ist.
  • Um ein stoßfreies Gleiten zwischen dem Steuerelement und dem Kipphebel und ggf. an dem Kipphebel angrenzenden Teilen der Treibstange zu gewährleisten, wird weiter vorgeschlagen, daß der Kipphebel an seinem kippachsenseitigen Ende mit seiner stulpschienennahen Fläche bündig mit einem benachbarten Flächenbereich der stulpschienennahen Seite der Treibstange liegt und an diese allenfalls mit geringem Spalt anstößt.
  • Daraus wurde eine weitere Maßnahme im Sinne der vereinfachten Herstellung abgeleitet, die darin besteht, daß der Kipphebel von einem Blechstreifen gebildet ist, dessen Dicke der Dicke der Treibstange annähernd entspricht,und daß die Blattfeder an den stulpschienenfernen Seiten der Treibstange und des Blechstreifens anliegend an diesen befestigt ist, z.B. festgenietet.
  • Um ein Gleiten des Kipphebels gegenüber dem Steuerelement auch dann noch zu ermöglichen, wenn sich die Kippachse des Kipphebels dem Steuerelement nähert, wird weiter vorgeschlagen, daß der das kippachsenseitige Ende der Längsausnehmung begrenzende Teil der Treibstange von der Stulpschiene weg gekröpft ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schaltsperre und Fig. 2 einen Längsschnitt im auseinander genommenen Zustand.
  • In den Figuren ist mit 210 eine Stulpschiene bezeichnet, welche in dem Oberschenkel eines Kipp-Schwenk-Flügels eines Fensters verlegt wird und zwar in einer abgestuften Nut der Flügelfalzumfangsfläche, so daß die Oberseite der Stulpschiene 210 im wesentlichen bündig mit dieser Flügelfalzumfangsfläche liegt und die etwas schmälere, aber tiefere zweite Stufe der Nut,welche der Aufnahme der Treibstange dient, abgedeckt ist. An der Unterseite der Stulpschiene210 ist in an sich bekannter Weise eine Treibstange 212 verschiebbar geführt, und zwar durch nicht eingezeichnete Niete oder dgl., welche an der Stulpschiene 210 sitzen und Längsschlitze der Treibstange durchgreifend mit unteren Widerlagern an der Unterseite der Treibstange 212 gleitend anliegen. Zum allgemeinen Aufbau kann zusätzlich auf die Fig. 1,2und 3 des Hauptpatents P 26 58 626.5-23 verwiesen werden. Dort ist ein Ausstellarm dargestellt, welcher, wie in der Fig. 1 der vorliegenden Anmeldung nicht dargestellt, einerseits an dem Blendrahmen schwenkbar gelagert ist, andererseits an dem Flügelrahmen durch eine Schwenk-Schiebeführung angreift, für den Schwenkbetrieb an dem Oberschenkel des Flügels festgestellt werden kann und mit einem Zusatzarm verbunden ist, welcher mit seinem anderen Ende gelenkig an dem Flügeloberschenkel angreift. Dieser Zusatzarm ist in Fig. 1 an der Stulpschiene 210 mittels eines Lagerniets 216 gelagert.
  • Bei Schließstellung des Flügels erstreckt sich der Zusatzarm 214 parallel zu der Stulpschiene 210.
  • An dem Zusatzarm 214 erkennt man Befestigungslöcher 218 für eine Befestigungsvorrichtung; diese Befestigungsvorrichtung dient zur gelenkigen Verbindung des Zusatzarms 214 mit einem Gelenkbolzen an dem nicht eingezeichneten Hauptausstellarm, welcher Gelenkbolzen ein Loch 220 des Zusatzarms 214 durchgreift. Die Befestigung der Stulpschiene 210 in der Nut des Flügeloberschenkels erfolgt mit Hilfe eines Befestigungsbocks 222, welcher an der Stulpschiene 210 bei 224 festgeschraubt ist und ein Schraubloch 226 aufweist, durch welches eine Schraube in den Grund der die Treibstange 212 aufnehmenden Nut eingeführt werden kann. Der Befestigungsbock 222 durchsetzt einen Längsschlitz 228 der Treibstange 212, so daß die Bewegung der Treibstange 212 durch den Befestigungsbock 222 nicht behindert wird.
  • An dem Zusatzarm 214 ist eine Prägung 254 befestigt, deren nach unten weisende konvexe Seite eine Steuerfläche 255 darstellt, auf die noch einzugehen sein wird.
  • In der Fig. 1 befindet sich die Treibstange 212 in ihrer Kippbereitschaftsstellung. Der Flügel kann in Kippstellung gebracht werden. In der Schwenköffnungsbereitschaftsstellung ist durch die Treibstange 212 der Ausstellarm (nicht eingezeichnet) mit dem oberen Flügelschenkel fest verbunden, so daß die Anlenkstelle des Hauptausstellarms an dem Blendrahmen ein oberes Schwenklager für den Flügel bildet. Der Flügel ist außerdem durch ein ständig wirksames Kipplager mit dem Rahmen verbunden, so daß der Flügel um die durch den Anlenkpunkt des Ausstellarms an dem Blendrahmen und durch das Kipplagerdefinierte Schwenkachse geschwenkt werden kann, wobei keine weiteren Verriegelungselemente im Eingriff sind. In der noch weiter rechts liegenden Stellung der Treibstange sind zwischen dem Flügel und dem Blendrahmen Verriegelungselemente im Eingriff, so daß der Flügel an dem Blendrahmen gesperrt ist.
  • Die Schaltsperre soll bei geschlossenem Flügel die Bewegung der Treibstange 212 nicht behindern.
  • Wenn aber der Flügel in Kippstellung gebracht wird, so soll eine Bewegung der Treibstange in ihre Schwenkbereitschaftsstellung und in ihre Sperrstellung nicht mehr ohne weiteres möglich sein, denn eine Überführung der Treibstange 212 bei kippgeöffnetem Flügel in die Schwenkbereitschaftsstellung würde dazu führen, daß der Flügel undefinierte windschiefe Lagen zwischen der Kippstellung und der Schwenkstellung einnehmen könnte und man von einer Fehlbedienung sprechen würde.
  • An der Stulpschiene 210 erkennt man eine Schwenk-Schiebeführung 264, in welcher das flügelseitige Ende des Hauptausstellarms an der Stulpschiene verschiebbar und schwenkbar geführt ist.
  • Ferner erkennt man an der Treibstange 212 ein treibstangenbewegtes Verriegelungselement 267, wobei dieses Verriegelungselement 267 an der Oberseite der Stulpschiene 210 anliegt und mit seinen Befestigungsfüßchen einen Längsschlitz 270 der Stulpschiene 210 durchgreift.
  • An der Treibstange 212 ist innerhalb einer Längsausnehmung ein Kipphebel 278 kippbar gelagert und zwar vermittels einer Blattfeder, welche mittels eines Kipphebellagerniets 280 an der Treibstange 212 und mittels Niete 281 an dem Kipphebel 2o8 befestigt ist. Die Blattfeder 279 versucht den Kipphebel 278 im Gegenzeigersinn um seine Kippachse 283 zu schwenken, d.h. um eine Achse senkrecht zur Zeichenebene und damit senkrecht zur Flüaelebene.
  • An dem in den Figuren rechten Ende des Kipphebels 278 ist ein erstes Sperrglied von dem Kipphebelende 294 gebildet. Dieses erste Sperrglied 294 arbeitet mit einem ausgestanzten und nach unten gebogenen Lappen 298 der Stulpschiene 210 zusammen, welcher ein zweites Sperrglied darstellt.
  • Der Steuerstift 244 liegt mit seinem oberen Ende 248 an der Steuerfläche 255 des Zusatzarms 214 an und mit seinem unteren Ende 246 an einer Gleitfläche 297 des Kipphebels 278, welche Gleitfläche 297 der Stulpschiene 210 zugekehrt ist.
  • Fig. 1 zeigt,wie gesagt, die Treibstange in Kippbereitschaftsstellung bei geschlossenem Flügel. Der Zusatzarm 214 steht parallel zur Stulpschiene 210.
  • Der Steuerstift 244 drückt - gesteuert durch die Steuerfläche 255 - den Kipphebel 278 mit seinem rechten Ende gegen die Wirkung der Blattfeder 279 nach unten, so daß sich die Treibstange 212 aus der Kippbereitschaftsstellung gemäß Fig. 1 in Richtung auf die Schwenkbereitschaftsstellung und die Sperrstellung nach rechts bewegen kann,ohne daß das von dem Kipphebelende 194 gebildete erste Sperrglied gegen das von dem Lappen 198 gebildete zweite Sperrglied anstößt. Wenn dagegen das Fenster sich in Kippstellung befindet, so gibt die Steuerfläche 255 den Steuerstift 244 zur Bewegung nach oben frei, so cBß unter der Wirkung der Blattfeder 279 das Kipphebelende 294 an dem Lappen 298 anstößt, wenn man versucht die Treibstange 212 nach rechts zu verschieben.
  • Es ist möglich, bei gekipptem Flügel, wenn der Zusatzarm 214 aus der Parallelstellung gemäß Fig. 2 in eine spitzwinklige Stellung zu der Stulpschiene 210 getreten ist, von Hand oder mittels eines einfachen Werkzeugs auf das obere Ende 248 des Steuerstifts 244 einzuwirken und dadurch die Schaltsperre unwirksam zu machen.
  • Wenn die Schaltsperre unwirksam ist, sei es weil der Steuerstift 244 durch den Zusatzarm 214 nach unten gedrückt ist, sei es daß der Steuerstift 244 von Hand oder mittels eines Werkzeugs nach unten gedrückt ist, bewegt sich der Kipphebel 278 bei einer Verschiebung mit der Treibstange nach rechts, wobei der untere Teil 246 des Steuerstifts 244 auf der Gleitfläche 297 des Kipphebels 278 angreift.
  • Der Steuerstift 244 ist in der Stulpschiene 210 axial verschiebbar geführt und durch den Kopf 246 gegen Verlust gesichert.
  • Es ist zu bemerken, daß die Schaltsperre in Bezug auf eine zur Zeichenebene parallele Längsmittelebene der Stulpschiene 210 symmetrisch ausgebildet ist , so daß die ganze Beschlagseinheit für Rechts-und Linksanschlag verwendet werden kann.
  • Zu bemerken ist auch noch folgendes: Wie man aus Fig. 1 und insbesondere aus Fig. 2 erkennen kann, weist die Treibstange 212 im Bereich des dem Kipplager 283 nahen Endes der Ausnehmung 277 eine Kröpfung auf, so daß der Kopf 246 des Steuerstifts 244, wenn die Treibstange 212 aus der Stellung gemäß Fig. 1 nach rechts verschoben wird auf der Gleitfläche 297 klemmfrei gleiten kann und auch noch über die Kippachse 283 hinweggleiten kann. Im Hinblick auf die letztere Möglichkeit schließt sich die stulpschienennahe Oberseite des Kipphebels 278 bündig an die stulpschienennahe Oberseite der Treibstange 212 im Bereich der Kippachse 283 an und ohne wesentlichen übergangspalt.
  • Wie aus Fig. 1 und insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen, ist für die Aufnahme des Kopfes 246 in der Stulpschiene 210 eine Ausnehmung 299 vorgesehen. Diese Ausnehmung 299 kann als zusätzlicher kostenverarbeitender Schritt vermieden werden, wenn - was wesentlich billiger ist - die Stulpschiene 210 im Bereich des Durchbruchs für den Steuerstift 244 nach oben ausgekröpft ist. Diese Auskröpfung nach oben kann sich bis über den Bereich des Lagerniets 216 nach rechts hinaus erstrecken. In diesem Fall wird der Zusatzarm 214 weniger stark gekröpft und der Lappen 298 entsprechend weiter nach unten ausgebogen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Schaltsperre für Treibstangenbeschläge an Fenstern oder Türen mit Kipp-Schwenk-Flüqel, bestehend aus einem mit einer Treibstange verschiebbaren ersten Sperrglied und einem mindestens in einer Schaltstellung des Treibstangenbeschlages in die Beweguncrsbahn des ersten Sperrglieds blockierend einrückbaren in der Bewegungsrichtung der Treibstange im wesentlichen feststehenden, an der Stulpschiene angeordneten zweiten Sperrglied, wobei der blockierende gegenseitige Eingriff der Sperrglieder durch einen schwenkbar an einer über der Treibstange befindlichen Stulpschiene lagernden Arm der Ausstellschere gesteuert ist, welcher durch die Kippöffnungs- und Schließbewegung des Flügels in zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegbar ist, wobei weiter zur Steuerung des blockierenden Eingriffs der Sperrglieder ein Steuerelement vorgesehen ist, welches von der Schwenkbewegung des Armes entkoppelt ist und eine Durchbrechung der Stulpschiene durchdringt, wobei weiter der außerhalb der Stulpschiene gelegene Teil des Steuerelements mit einer Steuerfläche an der stulpschienennahen Seitenfläche des Arms zusammenwirkt, wobei weiter die beiden Sperrglieder durch eine Feder in Richtung auf gegenseitigen Eingriff vorgespannt sind und durch das Steuerelement bei Parallelität des Arms zur Stulpschiene außer Eingriff stellbar sind, wobei weiter das erste Sperrglied an einem unter der Stulpschiene angeordneten und an der Treibstange um eine senkrecht zur Flügel ebene liegende Kippachse kippbar gelagerten Kipphebel angeordnet oder ausgebildet ist, und wobei ein unterhalb der Stulpschiene liegender Teil des Steuerelements über einer der Stulpschiene zugekehrten Gleitfläche des Kipphebels bei Treibstangenverschiebung gleitet, nach dem deutschen Patent ........., deutsche Patentanmeldung P 29 37 889.0, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (278) innerhalb einer Längsausnehmung (277) der Treibstange (212) untergebracht ist.
  2. 2. Schaltsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (278) mittels einer gleichzeitig die Vorspannung erzeugenden Blattfeder (279) an der Treibstange (212) gelagert ist.
  3. 3. Schaltsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (278) an seinem kippachsen(283)-seitigen Ende mit seiner stulpschienennahen Fläche (297) bündig mit einem benachbarten Flächenbereich der stulpschienennahen Seite der Treibstange (212) liegt und an diese allenfalls mit geringem Spalt anstößt.
  4. 4. Schaltsperre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (278) von einem Blechstreifen gebildet ist, dessen Dicke der Dicke der Treibstange (212) annähernd entspricht, und daß die Blattfeder (279) an den stulpschienenfernen Seiten der Treibstange (212) und des Blechstreifens (278) anliegend an diesen-befestigt ist.
  5. 5. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das kippachsen (283)-seitige Ende der Längsausnehmung (277) begrenzende Teil der Treibstange (212) von der Stulpschiene (210) weg gekröpft ist.
  6. 6. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchbrechung und ggf.
    das Schwenklager (216) des Arms (214) aufnehmende Teil der Stulpschiene (210) von der Treibstange (212) weg gekröpft ist.
  7. 7. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche an einem Hauptausstellarm der Ausstellschere angebracht ist, welcher einerseits an dem Rahmen angelenkt ist und andererseits mit dem Flügel durch eine Schwenk-Schiebeverbindung verbunden ist.
  8. 8. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (255) an einem Zusatzarm (214) der Ausstellschere angebracht ist, welcher einerseits an der Stulpschiene (210) gelagert ist und andererseits an einem Hauptausstellarm der Schere angelenkt ist.
  9. 9. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Stulpschiene (210) gelegene Teil (248) des Steuerelements (244) zumindest bei voll aufgekipptem Flügel derart zugänglich ist, daß eine Einwirkung auf dieses Steuerelement (244) im Sinne einer Aufhebung des blockierenden Eingriffs zwischen den Sperrgliedern (294,298) von Hand oder mittels eines von Hand geführten Hilfswerkzeugs möglich ist.
  10. 10. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (255) an dem Zusatzarm (214) zwischen dessen Lagerstelle (216) an der Stulpschiene (210) und dessen Verbindungsstelle (218,220) zu dem Hauptausstellarm angebracht ist.
  11. 11. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Sperrglied (298) von einer Verformung der Stulpschiene (210) gebildet ist.
  12. 12. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (278) an seinem kippachsenfernen Ende das erste Sperrglied (294) bildet.
  13. 13. Schaltsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (255) von einem an dem Zusatzarm (214) angeordneten auf das Steuerelement (244) drückenden Vorsprung gebildet ist.
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