DE2703207A1 - Lueftungsvorrichtung fuer raeume - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer raeume

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DE2703207A1 DE19772703207 DE2703207A DE2703207A1 DE 2703207 A1 DE2703207 A1 DE 2703207A1 DE 19772703207 DE19772703207 DE 19772703207 DE 2703207 A DE2703207 A DE 2703207A DE 2703207 A1 DE2703207 A1 DE 2703207A1
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    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/16Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of parallelly-movable plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

7 7 101 PGH
SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1 Lüftungsvorrichtung für Räume
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für Räume, bestehend aus einer ortsfesten, gitterartig gelochten oder geschlitzten Frontplatte und einer hinter dieser angeordneten, durch eine Betätigungsvorrichtung quer zu ihrer Kbene und zur Ebene der Frontplatte bewegbaren Abschlußplatte, die in einer an der Rückseite der Frontplatte anliegenden Stellung deren Gitteröffnungen verschließt, in einer davon abgehobenen Stellung aber die Gitteröffnungen der Frontplatte für den Luftdurchtritt frei gibt.
Lüftungsvorrichtungen dieser Art gehören durch die DT-PS 279 874 und die DT-PS 319 203 bereits seit langem zum Stand der Technik.
Die relative Bewegung der Abschlußplatten gegenüber der Frontplatte wird dabei über Hebelgetriebe bewirkt. Bedingt durch die Verwendung dieser Hebelgetriebe lassen sich die bekannten Lüftungsvorrichtungen nur mit relativ geringen Längenabmessungen herstellen, weil nur dann einigermaßen
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sichergestellt ist, daß diese in der Schließlage der Abschlußplatten eine ausreichende Abdichtung erreichen.
Durch die DT-AS 1 249 489 ist zwar auch schon der Vorschlag gemacht worden, Lüftungsvorrichtungen mit einer im Verhältnis zu ihrer Breite großen Länge, das heißt also sogenannte Schlitz lüfter, mit einer quer zu ihrer Ebene und zur Ebene der gelochten oder geschlitzten Frontplatte bewegbaren Abschlußplatte auszustatten. Hierbei Wird die Bewegung der Abschlußplatte über parallelogrammartig angeordnete Lenkerhebel gesteuert, dergestalt, daß der Abschlußplatte zum Zweoke der Querbewegung auch noch eine Längsbewegung überlagert wird. Die eigentliche Verstellbewegung für die Abschlußplatte wird von einem Kurbeltrieb abgeleitet, der an der Prontplatte um eine quer zu deren Ebene gerichtete Achse drehbar lagert und dessen Kurbelzapfen eine solche Längenabmessung hat, daß sich die Abschlußplatte auf diesem während ihrer Querbewegung verschieben kann.
Ein wesentlicher Nachteil aller bekannten Lüftungsvorrichtungen der gattungsgemäßen Art liegt darin, daß die Lagerung der zur Betätigungsvorrichtung gehörenden Hebel und Lenker sowohl an der Frontplatte als auch an der Abschlußplatte nur an ganz bestimmten Stellen vorgesehen werden kann. Hierdurch ist aber nicht nur die erzielbare Dichtwirkung im Schließzustand der Lüftungsvorrichtung begrenzt, sondern es kann auch deren Baulänge nicht den unterschiedlichen Bedürfnissen entsprechend beliebig lang gewählt werden.
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Zweck der Erfindung ist es, die den bekannten Lüftungsvorrichtungen der gattungsgemäßen Art eigentümlichen Nachteile auszuräumen. Daher liegt die Aufgabe vor, für gattungsgemäße Lüftungsvorrichjungen eine Bauform zu finden, deren Hauptteile als Meterware herstellbar sind, die sich in beliebige Längen unterteilen läßt, wobei aber nach dem Zusammenbau an allen Stellen ein gleichmäßig guter Dichtschluß bei an der Frontplatte anliegender Abschlußplatte sichergestellt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
erster Linie darin, daß die Betätigungsvorrichtung mindestens eine parallel zu den Längskanten der Frontplatte verstellbare, in Führungen derselben linear bewegliche Schubstange aufweist, neben der ein sich über die ganze Länge der Abschlußplatte erstreckender, im wesentlichen quer zu deren Ebene gerichteter Flansch liegt, daß verteilt, über die Länge der Schubstange und des Flansches aus Zapfen und mit diesen in Eingriff stehenden, schrägen Kulissenschlitzen bestehende Stellglieder vorgesehen sind, und daß an der Frontplatte Halterungen vorgesehen sind, in denen die Abschlußplatte ausschließlich querbeweglich fixiert ist.
Frontplatte, Abschlußplatte und Schubstangen, also die wesentlichen Bauteile einer gattungsgemäßen Lüftungsvorrichtung lassen sich dabei einfach als Strangpreßteile aus Leichtmetall oder auch Kunststoff herstellen, wobei die Schubstangen und die Frontplatte sich unter Berücksichtigung bestimmter Rastermaße mit den zusammen als Stellglieder wirkenden Zapfen und Kulissen-
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schlitzen ausstatten lassen. Es ist sodann lediglich noch notwendig, diese Bauteile in der jeweils gewünschten Länge von der Meterware abzuschneiden und diese dann nach dem Zusammenstecken ineinander zu schieben.
Eine mögliche Bauform der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Absehlußplatte an ihrer dem Flansch gegenüberliegenden Längskante um Gelenke verschwenkbar an der Rückseite der Frontplatte gelagert ist. In diesem Falle können die Gelenke einfach dadurch gebildet werden, daß beispielsweise die Absehlußplatte an ihrer dem Flansch gegenüberliegenden Längskante mit einem kreisquerschnittförmigen, verdickten Wulst versehen ist, während die Frontplatte an ihrer Rückseite eine etwa C-förmig hinterschnittene Längsnut hat. In letztere läßt sich dabei die Abschlußplatte mit ihrer Wulst einfach einschieben.
Eine andere Ausführungsform der der Erfindung zugrunde liegenden Lüftungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder Längskante der Frontplatte eine Schubstange verstellbar vorgesehen ist und jede Längskante der Absehlußplatte einen Flansch trägt sowie jeweils zwischen diesen Teilen aus Zapfen und Kulissenschlitzen bestehende Stellglieder vorgesehen sind. In diesem Falle wird die Absehlußplatte bei gleichzeitiger Betätigung der beiden Schubstangen quer zu ihrer Ebene gegenüber der Frontplatte bewegt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Zapfen der Stellglieder an den Schubstangen sitzen, während die schrägen
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Kulissenschlitze in den Flanschen der Abschlußplatte vorgesehen sind. Es ist aber auch ohne weiteres die umgekehrte Anordnung möglich. ,
Eine hohe Form Stabilität der Lüftungsvorrichtung ergibt sich erfindungsgemäß dann, wenn sowohl die Frontplatte als auch die Abschlußplatte aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil bestehen, wobei an die Flanschinnenseiten der Frontplatte hinterschnittene Profilnuten als Schubstangenführungen angeformt sind, während die Flansche der Abschlußplatte die schrägen Kuliseenschlitze enthalten.
Nach einem anderen Weiterbildungsmerkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß aus dem Steg der Frontplatte die loch- oder schlitzartigen Gitteröffnungen ausgestanzt sind, während der Steg der Abschlußp'latte einerseits mit in die Gitteröffnungen passenden, aufgesetzten oder ausgeprägten Höckern versehen ist sowie andererseits versetzt zu den Gitteröffnungen der Frontplatte neben den Höckern liegende Durchbrechnungen aufweist. Durch die in Verschlußlage der Abschlußplatte in die Gitteröffnungen der Frontplatte eingreifenden Hocker wird nicht nur eine gute Abdichtung erzielt, sondern es kann vielmehr auch eine ästhetisch einwandfreie Ansicht der Lüftungsvorrichtung, insbesondere zur Raumseite hin erreicht werden. Durch die gegenüber den Gitter öffnungen der Frontplatte versetzt angeordneten Durchbrechungen in der Abschlußplatte wird auch im geöffneten Zustand der Lüftungsvorrichtung noch eine gute schalldämmende Wirkung erreicht, weil ein direkter Durchgang der Schallwellen nicht möglich ist.
Eine weitere Verbesserung der Dichtwirkung bei geschlossener Lüftungsvorrichtung ist erreichbar, wenn erfindungsgemäß die
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Begrenzungsränder der Gitteröffnungen in der Frontplatte und/ oder die Begrenzungsränder der Hocker auf der Abdeckplatte mit Dichtungselementen, vorzugsweise aus elastisch nachgiebigem Werkstoff ,versehen sind. .
Gemäß der Erfindung ist des weiteren vorgesehen, daß die Schubstangen wenigstens an einem Ende mit einet· Schieberplatte verbunden oder verbindbar sind, die eine Ausnehmung für den Eingriff einer Antriebskurbel oder eines Antriebexzenters aufweist. Die Antriebskurbel beziehungsweise der Antriebexzenter läßt sich dabei in einer Platte lagern, die in einer Gitteröffnung der Frontplatte ausrichtbar und fixierbar ist.
Es ist auch vorgesehen, die Flansche der Abschlußplatte mit Querschlitzen zu versehen, in die an der Flanschinnenseite der Frontplatte sitzende Führungsnocken als Halterungen eingreifen. Die Führungsnocken können hierbei auf Halteschuhen sitzen, die sich in die hinterschnittenen Profilnuten der Frontplatte einschieben lassen und darin durch Klemmschrauben od. dgl. festgelegt werden können.
Anhand der Zeichnung wird nunmehr der Gegenstand der Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in vereinfachter räumlicher Ansichtsdarstellung ein beispielsweise fest verglastes Fenster mit eingebauter Lüftungsvorrichtung,
Fig. 2 in räumlicher Sprengdarstellung die wesentlichen Einzel-
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teile für eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die aus den Einzelteilen nach Fig. 2 zusammengesetzte Lüftungsvorrichtung in der Verschluß stellung,
Fig. 4 einen Quersclinitt durch die Lüftungsvorrichtung in Öffnungsstellung,
Fig. 5 die Lüftungsvorrichtung nach den Fig. 2 bis 4 im Schnitt längs der Linie V - V in Fig. 4,
Fig. 6 in räumlicher Sprengdarstellung die wesentlichen Einzelteile einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die aus den Einzelteilen nach Fig. 6 zusammengebaute Lüftungsvorrichtung in Verschlußstellung,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Lüftungsvorrichtung in der Offen stellung,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Lüftungsvorrichtung nach den Fig. 6 bis 8 längs der Linie IX - IX in Fig. 8,
Fig. 10 im Querschnitt eine mögliche Ausführungsform der Stellmittel für die Betätigung der Lüftungsvorrichtung und
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Fig. Il einen Schnitt längs der Linie XI - XI in Fig. 10.
In Fig. 1 der Zeichnung ist als Einbaubeispiel für eine erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung ein Fenster 2 mit Festverglasung gezeigt, bei dem die Oberkante der Glasscheibe durch einen sogenannten Kämpfer 4 gefaßt ist. Zwischen dem Kämpfer 4 und dem oberen Querholm 5 des Fensterrahmens ist dabei ein horizontaler Lüftungsspalt G gebildet, in den die Lüftungsvorrichtung 1 eingesetzt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung 1 ist in den Fig. 2 bis 5 dargestellt. Dabei zeigt die Fig. 2 die bauliche Ausgestaltung der Einzelteile, aus denen sich die Lüftungsvorrichtung 1 zusammensetzt.
Eine als Strangpreßprofil, z. B. aus Leichtmetall oder Kunststoff gefertigte Frontplatte 9 weist im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt auf. Aus dem Steg 10 dieser Frontplatte 9 sind dabei in gleichmäßigen Abständen nebeneinander liegende, beispielsweise rechteckförmige Luftdurchtrittsöffnungen 11 ausgestanzt. An der Innenseite der beiden Flansche 12 wird durch angeformte, hakenartige Profilteile 13 jeweils eine.hinterschnittene Profilnut 14 ausgebildet, die sich in Längsrichtung der Flansche 12 erstreckt.
Als weiteres Bauteil wird eine Abschlußplatte 15 verwendet, die ebenfalls im Querschnitt U-förmig gestaltet ist. Die Breite 16 dieser Abschlußplatte 15 ist dabei geringfügig kleiner als der lichte Abstand 17 zwischen den an der Innenseite der beiden
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Flansche 12 der Frontplatte 9 vorgesehenen, die Profilnut 14 eingrenzenden Profilteile 13.
Der Steg 18 der Abschlußplatte 15 trägt auf seiner Außenseite in gleichmäßigem Abstand nebeneinander angeordnete, beispielsweise aus dem Material des Steges 18 herausgeprägte Höcker 19, deren Form und Größe auf die Luftdurchtrittsöffnungen 11 der Frontplatte 9 abgestimmt ist. Oberhalb und unterhalb jedes dieser Hocker 19 sind aus dem Steg 18 der Abschlußplatte 15 Luftdurchtrittsöffnungen 20 ausgestanzt.
In beiden Flanschen 21 der Abschlußplatte 15 sind schräg zur Plattenebene liegende Kulissenschlitze 22 eingearbeitet, wobei diese Kulissensohlitze 22 ebenfalls in einem vorbestimmten Hasterabstand voneinander angeordnet werden.
Außerdem befinden sich in den Flanschen 21 noch Querschlitze 23, und zwar sind diese vorzugsweise so angeordnet, daß jeweils zwischen zwei aufeinander folgenden Kulissenschlitzen 22 ein Querschlitz 23 liegt.
In Fig. 2 sind ferner noch zwei Schubstangen 24 dargestellt, die einen in die hinter se hnittenen Profilnuten 14 der Frontplatte 9 passenden Profilquerschnitt haben.
An diesen Schubstangen 24 sind Zapfen 25 befestigt, und zwar in einem Rasterabstand voneinander, der auf den Rasterabstand zwischen den schrägen Kulissenschlitzen 22 in der Abschlußplatte 15 abgestimmt ist.
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Schließlich gehören zur Abschlußplatte 15 noch Führungsnocken 26, die auf Fußteilen 27 sitzen, deren Querschnitt wenigstens annähernd dem Querschnitt der Schubstangen 24 entspricht. Jeder der Führungsnocken 26 wird mit einem Querschlitz 23 der Abschlußplatte 15 in Eingriff gebracht, während die Fußteile 27 in die hinterschnittenen Profilnuten 14 der Frontplatte 9 eingeschoben werden. Mittels einer Klemmschraube 28 lassen sich dann die Fußteile 27 und damit die Führungsnocken 26 in den Profilnuten 14 der Frontplatte 9 festlegen.
Frontplatte 9, Abschlußplatte 15 und Schubstangen 24 stehen in Form von Meterware zur Verfügung, von der sich Profilabschnitte jeder gewünschten Länge abschneiden lassen.
Für den Zusammenbau der Lüftungsvorrichtung werden in die in der Nähe eines Endes der Abschlußplatte 15 liegenden Querschlitze
23 die Führungsnocken 26 von der Außenseite der Flansche 21 her so eingesetzt, daß deren Fußteile 27 von der Außenseite der Flansche 21 abgewendet sind. Weiterhin werden die Schubstangen
24 von der Außenseite der Flansche 21 her über ihre Zapfen 25 mit den schrägen Kulissenschlitzen 22 in Eingriff gebracht- Daraufhin läßt sich die Abschlußplatte 15 in Längsrichtung in die Frontplatte 9 einschieben, und zwar derart, daß einerseits die Fußteile 27 der Führungsnocken 26 und andererseits die Treibstangen 24 in die hinterschnittenen Profilnuten 14 der Frontplatte 9 hineingleiten. Dabei ist darauf zu achten, daß die auf dem Steg 18 der Abschlußplatte 15 vorgesehenen Hocker 19 jeweils exakt hinter die Luftdurchtritts öffnungen 11 im Steg 10 der Frontplatte 9 zu liegen kommen. Sobald dies der Fall ist, werden die Führungsnocken 26 mittels der
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Klemmschraube 28 über ihre Fußteile 27 in den hinterschnittenen Profilnuten 14 der Frontplatte 9 festgelegt. Hierbei ergibt sich eine bauliche Anordnung, wie, sie aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ersichtlich ist. Durch die in die Querschlitze 23 der Abdeckplatte 18 eingreifenden Führungsnocken 26 wird erreicht, daß sich die Abschlußplatte 15 relativ zur Frontplatte 9 nicht mehr in Längsrichtung verschieben kann. Daher wird beim Bewegen der Schubstangen 24 in den hinterschnittenen Profilnuten 14 der Frontplatte 9 über deren in die schrägen Kulissenschlitze 22 der Abschlußplatte 18 eingreifende Zapfen 25 bewirkt, daß sich die Abschlußplatte 15 ausschließlich quer zu ihrer Ebene und quer zur Ebene der Frontplatte 15 verschiebt, und zwar zwischen der aus Fig. ersichtlichen Verschlußstellung und der in Fig. 4 dargestellten Öffnung s stc llung.
In der Verschlußstellung der Lüftungsvorrichtung 1 legt sich die Abschlußplatte 15 mit ihrem Steg 18 gegen die Rückseite des Steges 10 der Frontplatte 9 an, wie das aus Fig. 3 hervorgeht. Dabei treten die Hocker 19 der Abschlußplatte 15 in die Lüftungsöffnungen 11 der Frontplatte 9 ein, so daß ihre Außenfläche bündig mit der Außenfläche der Frontplatte 9 abschließt. Damit ist der Luftdurchgang durch die Lüftungsvorrichtung 1 abgesperrt, weil auch die Lüftungsöffnungen 20 der Abschlußplatte durch Anlage an der Rückseite des Steges 10 der Frontplatte 9 verschlossen sind.
Die abdichtende Wirkung der Lüftungsvorrichtung 1 kann noch dadurch verbessert werden, daß beispielsweise in einer um die Höcker 19 der Abschlußplatte 15 herumlaufenden Sicke 29 eine
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Dichtungsschnur 30 aus elastisch nachgiebigem Material, beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi, eingelegt wird, die sich gegen die Randkanten der Lüftungsöffnungen 11 der Frontplatte 9 anlegt.
In der Öffnungsstellung der Lüftungsvorrichtung 1 nimmt die Abschlußplatte 15 relativ zur Frontplatte i) die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung ein. Das heißt, die Abschlußplatte 15 ist von der Rückseite der Frontplatte 9 um ein vorbestimmtes Maß abgehoben, so daß einerseits die Luftdurchtrittsöffnungen 11 in der Frontplatte 9 und andererseits die Luftdurchtrittsöffnungen 20 in der Abschlußplatte 15 freigegeben werden. Da hierbei die Luftdurchtrittsöffnungen 11 und 20 eine gegeneinander versetzte Lage haben, wird einerseits ein ungehinterter Durchblick durch die Lüftungsvorrichtung vermieden und andererseits auch eine gewisse schalldämmende Wirkung erzielt.
Da einerseits die schrägen Kulissenschlitze 22 in den Flanschen 21 der Abschlußplatte 15 und andererseits die Zapfen 15 an den Schubstangen 24 mit einem gleichmäßigen Teilungsraster versehen sind, wird über die ganze Länge der Lüftungsvorrichtung 1 hinweg eine gleichmäßige Parallelverschiebung der Abschlußplatte 15 relativ zur Frontplatte 9 bewirkt, wenn die beiden Schubstangen 24 gleichzeitig und gleichmäßig in den hinterschnittenen Profilnuten 14 der Frontplatte 9 verschoben werden. Dies ist insbesondere für die Verschlußstellung der Lüftungsvorrichtung 1 wichtig, weil hiervon die gute Abdichtwirkung abhängig ist.
Die gleichzeitige und gleichmäßige Betätigung der beiden Schubstangen 24 wird dadurch erreicht, daß diese wenigstens an
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einem Ende über eine Schieberplatte 31 miteinander verbunden sind, welche in Fig. 10 dargestellt ist. Diese Schieberplatte 31 hat beispielsweise einen U-förmigen Querschnitt und ist in jedem ihrer beiden Flansche 32 mit Löchern 33 versehen, in die mindestens je ein Zapfen 25 der beiden Schubstangen 24 zum Eingriff gebracht werden kann.
Die Schieberplatte 31 führt sich dabei in Längsrichtung der Frontplatte 9 beweglich zwischen "den die hinterschnittene Profilnut 14 begrenzenden Profilteilen 13 an den beiden Flanschen 12 der Frontplatte 9. Im Steg 34 der Schieberplatte 31 befindet sich quer zur Schieberichtung verlaufendes Langloch 35, mit dem der Kurbelzapfen 36 eines Kurbelarmes 37 in Eingriff steht. Letzterer ist an der Rückseite des Steges 10 der Frontplatte 9 drehbar gelagert und kann durch einen beispielsweise auf der Außenseite der Frontplatte liegenden Schwenkarm 38 bewegt werden. Die Bewegung des Kurbelarmes 37 bewirkt dabei eine Längsverschiebung der Schieberplatte 31 relativ zur Frontplatte 9 und damit eine entsprechende Längsverschiebung der Schubstangen 24, die wiederum über deren Zapfen 25 und die Kulis sen schlitze 22 der Abschlußplatte 15 eine Querverlagerung der letzteren relativ zur Frontplatte 9 nach sich zieht. Wie die Querverlagerung der Abschlußplatte 15 durch das Zusammenwirken der Zapfen 25 und der schrägen Kulissenschlitze 22 zustande kommt, ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 5 der Zeichnung. Diese zeigt nämlich, daß die Abschlußplatte 15 über die Führungsnocken 26 und die Querschlitze 23 gegen Längsverschiebung relativ zur Frontplatte 9 fixiert ist und daß daher durch die Längsverschiebung der Zapfen 25 mittels der Sc hub-
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stangen 24 über die Kulissenschlitze 22 eine Querverlagerung der Abschlußplatte 15 erzwungen wird.
In den Fig. 6 bis 9 der Zeichnung ist eine Lüftungsvorrichtung 1 dargestellt, welche sich nicht nur baulich, sondern auch hinsichtlich ihrer Funktion von der Lüftungsvorrichtung 1 nach den Fig. 2 bis 5 unterscheidet. Auch dort wird die Frontplatte 39 von einem Strangpreßprofil aus Leichtmetall oder Kunststoff gebildet, welches im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hat. Der Steg 40 dieser Frontplatte 39 ist wiederum mit Luftdurchtrittsöffnungen 41 ausgestattet. !Nur der obere Flansch weist jedoch an seiner Innenseite hakenförmige Profilteile 43 ' auf, die zwischen sich eine hinterschnittene l'rofilnut 44 begrenzen. Der untere Flansch 42' der Frontplatte 39 ist hingegen im Eckbereich zum Steg 40 hin mit einer etwa C-förmig hinterschnittenen Profilnut 44' ausgestattet.
Die Abschlußplatte 45 hat einen im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt und weist eine Breitenabmessung 46 auf, die der lichten Weite 47 der Frontplatte 39 angepaßt ist. Der längere Schenkel 48 der Abschlußplatte 45 trägt wiederum auf seiner Außenseite Hocker 49, die in Form und Größe auf die Lüftungsöffnungen 41 in der Frontplatte 39 abgestimmt sind. Ober-und unterhalb dieser Hocker 49 sind im Schenkel 48 ferner Luftdurchtrittsöffnungen 50 vorgesehen. Der schmalere Schenkel 51 der Abschlußplatte 45 weist wiederum die nach einem vorbestimmten Rastermaß in Längsrichtung hintereinanderliegenden schrägen Kulissenschlitze 52 auf. Mit diesen können die in entsprechendem Rastermaß an einer Treibstange 54 angeordneten Zapfen 55 in
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Eingriff gebracht werden, wobei sich die Treibstange 54 längsschiebbar in der hinterschnittenen Profilnut 44 der Frontplatte 39 führt.
An die andere Längskante der Abschlußplatte 45 ist ein kreisquerschnittförmiger Wulst 53 angeformt, welcher in die C-förmig hinterschnittene Profilnut 44* der Frontplatte 39 in Längsrichtung eingeschoben werden kann. Hierdurch wird eine scharnierartige Lagerung zwischen der Frontplatte 39 und der Abschlußplatte 45 gebildet, derart, daß bei einer Längsbewegung der Schubstange 54 in der hinterschnittenen Profilnut 44 über deren in die Kulissenschlitze 52 eingreifende Zapfen eine Schwenkbewegung der Abschluß platte 45 relativ zur Frontplatte 39 hervorgebracht wird. In der aus Fig. 7 ersichtlichen Verschlußstellung der Lüftungsvorrichtung 1 liegt dabei die Abschlußplatte 45 mit ihrem breiteren Schenkel 48 an der Rückseite des Steges 10, 40 der Frontplatte 35) an und dichtet damit die Lüftungsvorrichtung gegen Luftdurchtritt ab. In der Öffnungsstellung der Lüftungsvorrichtung 1 nach Fig. 8 ist hingegen die Abschlußplatte 48 schräg von der Frontplatte 39 weg zurückgeklappt, so daß die Luftdurchtrittsöffnungen 41 und 50 sämtlich für den Luftdurchgang freigegeben sind.
Der Zusammenbau der Lüftungsvorrichtung 1 nach den Fig. G bis 9 kann ebenso wie bei der Lüftungsvorrichtung 1 nach den Fig. 2 bis 5 durch einfaches Ineinanderschieben der zusammenwirkenden Funktonsteile vorgenommen werden. Die Sicherung der praktisch klappenartig wirkenden Abschlußplatte 45 gegen Längs verschiebung relativ zur Frontplatte 39 kann praktisch in ähnlicher Weise erfolgen, wie im Falle der Lüftungsvorrichtung nach den Fig. 2 bis 5, nämlich dadurch, daß ein in der hinterschnittenen Profilnut
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über ein Fußteil und eine Klemmschraube festgelegter Führungsnocken in einen Querschlitz eingreift, der sich am schmaleren Schenkel 51 der Abdeckplatte 45 befindet.
Der bauliche Aufwand für dio Lüftungsvorrichtung 1 nach den Fig. 6 bis 9 ist geringer als bei der Lüftungsvorrichtung nach den Fig. 2 bis 5, weil nur eine Schubstange benötigt wird und auch die Schieberplatte nach Fig. 10 wegfallen kann.
Die Fig. 10 und 11 lassen noch erkennen, daß es möglich ist, den als Stellmittel für die Bewegung der Abschlußplatte 15, bzw. 45 dienenden Kurbeiarm in einer der Luftdurchtritts öffnungen 11 bzw. 41 der Frontplatte Ü bzw. 39 anzuordnen. Hierzu lagert der den Kurbelzapfen 36 tragende Kurbelarm 37 mit seiner Welle 57 in einer Platte 58, die einen Sockel 59 und einen Flansch 60 aufweist. Der Sockel 59 paßt mit seiner Umrißform exakt in eine der Luftdu rc ht ritt soffnungen 11 bzw. 41, während der Flansch 60 deren Ränder an der Außenseite der Frontplatte 9 bzw. 39 stützend übergreift.
Der Sockel 59 ist parallel zur Ebene des Steges 10 bzw. 40 der Frontplatte 9 bzw. 39 mit Löchern 61 ausgestattet, durch welche sich beispielsweise Bolzen hindurchschieben lassen , nachdem der Sockel 59 in die Luftdurchtrittsöffnungen 11 bzw. 41 eingesetzt worden ist. Die Enden der Bolzen ragen dabei seitlich über den Sockel 59 heraus und übergreifen damit sicher die Ränder der Luftdurchtrittsöffnungen 11 bzw. 41 an der Rückseite des Steges 10 bzw. 40 der Frontplatte 9 bzw. 39.
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Anstelle der Sicherungsbolzen können auch Madenschrauben od. dgl. verwendet werden, die normalerweise völlig in die Löcher 61 eingedreht sind und zur Erzielung der Sicherungs wirkung etwas aus diesen herausgedreht werden.
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L e e r s e i \ e

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Lüftungsvorrichtung für Räume, bestehend aus einer ortsfesten, gitterartig gelochten oder geschlitzten Frontplatte und einer hinter dieser angeordneten, durch eine Betätigungsvorrichtung quer zu ihrer Ebene und zur Ebene der Frontplatte bewegbaren Abschlußplatte, die in einer an der Rückseite der Frontplatte anliegenden Stellung deren Gitteröffnungen verschließt, in einer davon abgehobenen Stellung aber die Gitteröffnungen der Frontplatte für den Luftdurchtritt freigibt, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungsvorrichtung mindestens eine parallel zu den Längskanten der Frontplatte ( 9 bzw. 39 ) verstellbare, in Führungen ( 13, 14 bzw. 43, 44 ) derselben linear bewegliche Schubstange, ( 24 bzw. 54 ) aufweist, neben der ein sich über die ganze Länge der Abschlußplatten ( 15 bzw. 45 ) erstreckender, im wesentlichen quer zu deren Ebene gerichteter Flansch ( 21 bzw. 51) liegt, daß verteilt über die Länge der Schubstange ( 24 bzw. 54 ) und des Flansches ( 21 bzw. 51)aus Zapfen < 25 bzw. 55 ) und mit diesen in Eingriff stehenden, schrägen Kulissenschlitzen ( 22 bzw. 52 ) bestehende Stellglieder vorgesehen sind, und daß an der Frontplatte ( 9 bzw. 39 ) Halterungen ( 26, 27 bzw. 44* 53 ) vorgesehen sind, in denen die Abschlußplatte ( 15 bzw. 45 ) ausschließlich querbeweglich fixiert ist.
    2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abschlußplatte ( 45 ) an ihrer dem Flansch ( 51 )
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    gegenüberliegenden Längskante um Gelenke ( 44', 53 ) begrenzt verschwenkbar an der Rückseite der Frontplatte ( 42 ) gelagert ist ( Fig. 6 bis 9) .'
    Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 J dadurch gekennzeichnet,
    daß parallel zu jeder Längskante der Frontplatte ( 9 ) eine Schubstange ( 24 ) verstellbar vorgesehen ist und jede Längskante der Abschlußplatte ( 15 ) einen Flansch ( 21 ) trägt sowie jeweils zwischen diesen Teilen aus Zapfen ( 25 ) und Kulissenschlitzen ( 22 ) bestehende
    Stellglieder vorgesehen sind ( Fig. 2 bis 5 ).
    4. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zapfen ( 25 bzw. 55 ) der Stellglieder an den Schubstangen ( 24 bzw. 54 ) sitzen, während die schrägen Kulissenschlitze ß2 bzw. 52 ) in den Flanschen ( 21 bzw. 51 ) der Abschlußplatte ( 15 bzw. 45 ) vorgesehen sind.
    5. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß sowohl die Frontplatte ( 9 bzw. 39 ) als auch die Abschlußplatte ( 15 ) aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil besteht, wobei an die Flanschinnenseiten der Frontplatte ( 9 bzw. 39 ) hinterschnittene Profilnuten ( 13, 14 bzw. 43, 44 ) als Schubstangenführungen angeformt sind, während die Flansche ( 21 bzw. 51 ) der Abschlußplatte ( 15 bzw. 45 ) die schrägen Kulissenschlitze ( 22 bzw. 52) enthalten.
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    6. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, ,
    daß aus dem Steg ( 10 bzw. 40) der Frontplatte ( 9 bzw. 39 ) die loch- oder schlitzartigen Gitteröffnungen ( 11 bzw. 41 ) ausgestanzt sind, während der Steg ( 18 bzw. 48 ) der Abschlußplatte ( 15 bzw. 45 ) einerseits mit in die Gitteröffnungen ( 11 bzw. 41 ) passenden, aufgesetzten oder ausgeprägten Höckern ( 19 bzw. 49 ) versehen ist sowie andererseits versetzt zu den Gitteröffnungen ( 11, 41 ) der Frontplatte ( 9 bzw. 39 ) neben den Höckern { 19 bzw. 49 ) liegende Durchbrechungen ( 20 bzw. 50 ) aufweist!
    7. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Begrenzungsränder der Gitteröffnungen ( 11 bzw. 41 ) in der Frontplatte ( 9 bzw. 39 ) und/ oder die Begrenzungsränder der Höcker ( 19 bzw. 49 ) auf der Abdeckplatte ( 15 bzw. 45 ) mit Dichtungselementen ( 30 ), vorzugsweise aus elastisch nachgiebigem Werkstoff versehen sind.
    8. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schubstangen ( 24 ) wenigsten an einem Ende mit einer Schieberplatte ( 31 ) verbunden oder verbindbar sind ( 25, 32, 33 ) die eine Ausnehmung ( 35 ) für den Eingriff einer Antriebskurbel ( 36, 37 ) oder eines Antriebsexzenters aufweist ( Fig. 10 ).
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    9. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebskurbel ( 36, 37) bzw. der Antriebsexzenter in einer Platte ( 58 ) lagert ( 57 ), die in einer Gitteröffnung ( 11 bzw. 41 ) der Frontplatte ( 9 bzw. 39 ) ausrichtbar ( 59, 60 ) und fixierbar ( 61 ) ist ( Fig. 10 und 11 ).
    10. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flansche ( 21 bzw. 51 ) der Abschlußplatte ( 15 bzw. 45 ) mit Querschlitzen ( 23 ) versehen sind, 'in die an der Flanschinnenseite der Frontplatte ( 9 bzw. 39 ) sitzende Führungsnocken ( 26, 27 ) als Halterungen eingreifen.
    11. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichent,
    daß die Führungsnocken ( 26 ) auf Halteschuhen ( 27 ) sitzen, die in die hinterschnittenen Profilnuten ( 13, 14 bzw. 43, 44 ) der Frontplatte ( 9 bzw. 39 ) einschiebbar und darin durch Klemmschrauben ( 28 ) o. dgl. festlegbar sind.
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