DE4100435C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/08—Louvre doors, windows or grilles
- E06B7/084—Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae
- E06B7/086—Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae interconnected for concurrent movement
-
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Klappladen mit einem Rahmen, zwi
schen dessen vertikalen oder horizontalen Schenkeln in
Schwenklagern horizontale oder vertikale Lamellen schwenkbar
gelagert sind, an denen jeweils mit Abstand zu ihren
Schwenklagern eine Befestigungsstelle für eine gemeinsame, die
Lamellen miteinander verbindende Betätigungsstange vorgesehen
ist, durch deren Betätigung die Lamellen gleichzeitig aus ei
ner Schließ- in eine Offenstellung und umgekehrt verschwenkt
werden können und die über eine in ihrer Längs- oder Betäti
gungsrichtung wirksame Führung mit dem einen Ende oder Endbe
reich eines auslenkbaren Stabes verbunden ist, welcher mit
seinem anderen Ende fest am Rahmen angebracht ist, wobei die
jeweils gewählte Relativposition zwischen der Betätigungs
stange und dem auslenkbaren Stab über ein im Bereich der Füh
rung angeordnetes Klemmelement festlegbar ist.
Man kennt bereits Klappläden in verschiedenen Ausführungsfor
men, bei denen mehrere, mittels einer Betätigungsstange mit
einander verbundene horizontale Lamellen verschwenkbar in ei
nen gemeinsamen Rahmen gelagert sind. Der Benutzer kann bei
geschlossenem Klappladen noch eine gewisse Steuerung des
Lichteinfalles durch die Verschwenkung der Lamellen vornehmen
und beispielsweise den Klappladen als Sonnenschutz benutzen,
aber immer noch Licht in den Raum einfallen lassen. Zusätzlich
kann er aber auch eine völlige Abdunkelung vornehmen.
Schwierig ist, bei bisher bekannten Klappläden Zwischenstel
lungen der Lamellen festzulegen. Zum Beispiel kann durch Wind
einflüsse die gewählte Stellung verändert werden, insbesondere
kann ein auf den Klappladen drückender Wind die in einer
schrägen Öffnungsposition stehenden Lamellen vollends schlie
ßen oder je nach Strömungsverhältnissen vollends öffnen.
Aus der US-PS 23 29 868 kennt man bereits einen Fensterladen
mit den eingangs genannten Merkmalen.
Er weist zwischen den vertikalen Schenkeln eines rechteckigen Rah
mens mehrere horizontale sowie schwenkbar gelagerte Lamellen
auf. Um die Lamellen aus ihrer Schließstellung in ihre
Offenstellung und umgekehrt verschwenken zu können, sind diese
mit Abstand zu ihren Schwenklagern an zumindest einem platten
förmigen Betätigungselement angelenkt, welches etwa parallel
zum benachbarten vertikalen Schenkel des Rahmens angeordnet
ist. An diesem Betätigungselement ist eine Feststellschraube
vorgesehen, welche in das Langloch eines am Rahmen befestigten
Schwenkarmes eingreift. Der Schwenkarm ist in einer parallel
zur Flachseite des plattenförmigen Betätigungselementes ange
ordneten Ebene verschwenkbar, so daß durch Festziehen der
Feststellschraube mittels einer Flügelmutter die einer Offen-
oder Schließstellung der Lamellen entsprechende Relativposi
tion von Schwenkarm und Betätigungselement festgelegt werden
kann.
Mit diesem vorbekannten Fensterladen kann eine Wandöffnung ei
nes Gebäudes verschlossen und dem Eindringen von Regen oder
Wind in das Gebäudeinnere entgegengewirkt werden. Je
doch ist das Betätigungselement dieses vorbekannten Fensterla
dens mit seinen Flachseiten quer zu der durch die Lamellen
festgelegten Ebene angeordnet, was eine nicht unerhebliche
Tiefe dieser Abdeckblende zur Folge hat. Da zudem die Flügel
mutter von der Seite aus bedient werden muß und die Feststell
schraube nicht senkrecht zu der durch die Lamellen festgeleg
ten Ebene in das Rauminnere vorsteht, eignet sich dieser, aus
der US-PS 23 39 868 vorbekannte Fensterladen weniger gut zur
Ausgestaltung eines Klappladens.
Es besteht die Aufgabe, einen Klappladen
zu schaffen, bei dem sich die Lamellen in einem
großen Schwenkbereich oder Schwenkwinkel stufenlos in jeder
beliebigen Position einstellen und festlegen lassen und der
zugleich vergleichsweise flach ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht
darin, daß die Betäti
gungsstange einen etwa L-förmigen Querschnitt hat, daß der
eine Schenkel dieser L-Form parallel zu der durch den Rahmen
des Klappladens gebildeten Ebene liegt und daß der andere
Schenkel dieser L-Form jeweils an der Befestigungsstelle der
Lamellen angreift, daß die stirnseitigen Schwenklager der La
mellen jeweils einen, an der Lamelle vorgesehenen Lagerzapfen
haben und daß der auf der zur Betätigungsstange weisenden
Seite der Lamellen angeordnete Lagerzapfen eine Aussparung
hat, die quer zur Längsachse verläuft und in
die in Schließstellung der Lamellen der an den Befestigungs
stellen angreifende Schenkel der L-förmigen Betätigungsstange
eingreift.
Durch das im Bereich der Führung angeordnete Klemmelement kann
die jeweilige Relativposition zwischen Betätigungsstange sowie
dem auslenkbaren Stab und zugleich die gewählte Offenstel
lung der Lamellen festgelegt werden. Der parallel zu der durch
den Rahmen des Klappladens gebildeten Ebene liegende Schenkel
der L-förmigen Betätigungsstange kann mit dem auslenkbaren
Stab verbunden werden, sodaß eine von einer der beiden Flachseiten
des Klappladens aus leicht zugängliche Anordnung des
Klemmelementes möglich ist.
Dabei begünstigt der L-förmige Querschnitt der Betätigungsstange
auch eine flache Bauweise des erfindungsgemäßen
Klappladens. Der andere, an den Befestigungsstellen angreifende
Schenkel der L-förmigen Betätigungsstange greift in
Schließstellung der Lamellen in die an den entsprechenden
Lagerzapfen vorgesehenen Aussparungen ein. Dadurch wird eine
Kollision des stirnseitigen Schenkels der Betätigungsstange
mit den Schwenklagern, die ja eine gewisse Mindestdicke haben
sollen, weitgehend vermieden und der Betätigungsstange ein
möglichst großer Schwenkweg und Schwenkwinkel freigehalten.
Dies erlaubt relativ schmale Lamellen mit relativ großen Abständen,
die in Schließstellung recht steil stehen. Die Lamellen
können aber auch in ihre Offenstellung oder eine Überöffnung
verschwenkt und dennoch, bedingt durch den Stellweg des
auslenkbaren Stabes, in jeder beliebigen Position arretiert
werden.
Zwar könnte man statt der Lagerzapfen auch den stirnseitigen
Schenkel der Betätigungsstange jeweils im Bereich der Lager
zapfen mit Aussparungen versehen; da jedoch je nach Höhe des
Klappladens die einzelnen Lamellen unterschiedliche Abstände
zueinander haben, müßten entsprechend unterschiedliche Werk
zeuge zur Herstellung solcher jeweils an verschiedenen Stellen
Aussparungen benötigender Schubstangen vorhanden sein, so daß
sich eine vergleichsweise teuere Lösung ergebe.
Eine besonders ansprechende und zweckmäßige Ausgestaltung der
Erfindung sieht vor, daß der parallel zur Längsachse
der Lamellen verlaufende Schenkel der Betätigungsstange
in Schließstellung der Lamellen bündig mit der entsprechenden
Außenseite des Rahmens abschließt. Daher ist es zweck
mäßig, wenn die Betätigungsstange in ihrer Länge etwa dem Ab
stand der horizontalen Rahmenschenkel des Klappladens ent
spricht und wenn dasjenige Ende der Betätigungsstange, welches
beim Öffnen der Lamelle über einen Rahmenschenkel tritt, vor
zugsweise das untere Ende der Betätigungsstange, eine Ausspa
rung und/oder eine Abschrägung an deren, an den Lamellen an
greifenden Schenkel aufweist, die etwa der Schwenkbewegung in
Öffnungsposition entspricht und deren Rand beim Aufschwenken
über den benachbarten Rahmenschenkel paßt. Somit ergibt sich
in Schließstellung der Lamellen ein bündiges und in sich ge
geschlossenes Aussehen des erfindungsgemäßen Klappladens mit
seiner Betätigungsstange sowie dem angrenzenden Rahmen.
Um die ansprechende Gestaltung des erfindungsgemäßen Klappla
dens noch zusätzlich zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn der
auslenkbare Stab schmaler als die Betätigungsstange und von
dieser überdeckt ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der auslenkbare Stab als Fe
derstab ausgebildet ist und aus rostfreiem Federstahl besteht.
Er ist dann witterungsbeständig und hat auch eine dauerhafte
Federwirkung.
Gegebenenfalls kann der Federstab in Schließstel
lung der Lamellen vorgespannt sein. Durch diesen, vom auslenk
baren Stab erzeugten, erhöhten Federdruck wird ein eventuelles
Restspiel weitgehend beseitigt. Insbesondere in Schließstel
lung der Lamellen, in der diese den geringsten Abstand vonein
ander haben, wird ein Klappern der Lamellen weitgehend verhin
dert.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit
ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Klappladen in seiner Offenstellung in einem
Längsschnitt,
Fig. 2 den Klappladen aus Fig. 1 in einer Draufsicht auf
seine Bedienseite,
Fig. 3 und 4 den Klappladen aus Fig. 1 und 2 mit nur teilweise
geöffneten Lamellen,
Fig. 5 den Klappladen aus Fig. 1 bis 4 in Schließstellung
seiner Lamellen,
Fig. 6 den Klappladen aus Fig. 1 bis 5 in einer Quer
schnittsdarstellung in der Offenstellung seiner La
mellen und
Fig. 7 denselben Klappladen in der Schließstellung, eben
falls in Querschnittsdarstellung.
Fig. 1 zeigt einen Klappladen 1 mit einem Rahmen 2 zwischen
dessen vertikalen Schenkeln 3 in Schwenklagern 5 horizontale
Lamellen 4 schwenkbar gelagert sind. Die Lamellen 4 des
Klappladens 1 sind über eine gemeinsame Betätigungsstange 6
verbunden, die an einer der Stirnseiten dieser Lamellen in
den Fig. 2, 6 und 7 an der rechten Stirnseite der Lamellen
4, mit Abstand zu deren Schwenklagern 5 angreift. Durch Be
tätigung der Betätigungsstange 6 in Richtung des Doppel
pfeiles Pf1 können die Lamellen 4 gleichzeitig aus einer
Schließ- in eine Offenstellung und umgekehrt verschwenkt
werden.
Zum stufenlosen Positionieren und Festlegen der Lamellen 4 in
der jeweils gewählten Stellung ist erfindungsgemäß ein aus
lenkbarer Stab 7 vorgesehen, der mit seinem einen Stabende 8
fest am Rahmen 2 angebracht ist und dessen anderes Ende 9
über eine in Längsrichtung oder Betätigungsrichtung der Be
tätigungsstange 6 wirksame Führung 10 mit dieser Betätigungs
stange 6 verbunden ist. Dabei kann die jeweils gewählte Re
lativposition zwischen der Betätigungsstange 6 und dem aus
lenkbaren Stab 7, die einer bestimmten Offenstellung oder der
Schließstellung der Lamellen entspricht, über ein im Bereich
der Führung 10 angeordnetes und hier als Klemmschraube ausge
bildetes Klemmelement 11 festgelegt werden.
Als Führung dient ein an dem auslenkbaren Stab 7 vorge
sehener, hier nicht weiter dargestellter Langschlitz, der mit
dem Gewindebolzen der Klemmschraube 11 zusammenwirkt. Die
Klemmschraube 11 durchsetzt eine außenseitige Durchsteck
öffnung der Betätigungsstange 6 sowie den Langschlitz des
Stabes 7 und ist mit dem freien Ende ihres Gewindebolzens in
eine Gewindebohrung 12 eines hinter dem Stab 7 befindlichen
Gewindeteils eingeschraubt, das hier als ein in der Seitenan
sicht etwa C-förmiger Feststellbock 13 ausgebildet ist.
Während die Gewindebohrung 12 an dem einen freien Ende der C-
Form des Feststellbockes 13 vorgesehen ist, ist das als Fest
stellbock 13 ausgebildete Gewindeteil mit seinem anderen
Schenkel fest mit der Betätigungsstange 6 verbunden. Der
durch die C-Form des Feststellbockes 13 begrenzte Freiraum
bietet dem freien Ende des Stabes 7 ausreichend Platz beim
Verändern der Relativposition von Stab 7 und Betätigungs
stange 6.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß zwischen der Betätigungsstange
6 und dem auslenkbaren Stab 7 eine ebenfalls von der Klemm
schraube 11 durchsetzte Andruckplatte 14 vorgesehen ist.
Aus der Draufsicht auf den Klappladen 1 in Fig. 2 wird deut
lich, daß der Kopf der Klemmschraube 11 als Griffelement für
die Betätigungsstange dient und handradartig ausgebildet ist,
so daß zur Verklemmung und zum Auf- und Zuschwenken des
Klappladens kein Werkzeug benötigt wird. Da der auslenkbare
Stab 7 schmaler ist, als die ihn außenseitig überdeckende Be
tägigungsstange 6 bietet der Klappladen 1 einen ansprechenden
und in sich geschlossenen Gesamteindruck.
In den Fig. 3 bis 5 ist der Klappladen 1 im Längsschnitt
in verschiedenen Offenstellungen (Fig. 3 und 4) und in der
Schließstellung (Fig. 5) seiner Lamellen 4 dargestellt. Aus
den Fig. 3 und 4 wird deutlich, daß in Offenstellung der
Lamellen die Betätigungsstange 6 über die, durch die Außen
seite des Klappladen-Rahmens 2 gebildete Ebene übersteht,
während in der in Fig. 5 dargestellten Schließstellung der
Lamellen die Betätigungsstange 6 mit dem außenseitigen
Schenkel ihrer Winkelform bündig mit der entsprechenden
Außenseite des Rahmens 2 abschließt. Die Betätigungsstange 6
entspricht in ihrer Länge etwa dem Abstand der horizontalen
Rahmenschenkel 15 des Klappladens 1, wobei ihr unteres, beim
Öffnen der Lamellen 4 über die Rahmenschenkel übertretendes
Ende eine Abschrägung 16 aufweist, welche etwa der Schwenkbe
wegung in Öffnungsposition entspricht, und deren Rand beim
Aufschwenken über den benachbarten unteren Rahmenschenkel 15
paßt.
Aus den Fig. 3 bis 5 wird deutlich, daß der auslenkbare
Stab 7 eine geringere Länge als die Betätigungsstange 6 hat;
bevorzugt wird eine Stablänge, die etwa ein Viertel der Be
tätigungsstangenlänge beträgt. Der auslenkbare Stab 7 ist aus
rostfreiem Federstahl hergestellt und als Federstab ausge
bildet. Durch eine insbesondere in Schließstellung der La
mellen wirksame Vorspannung des Federstabes 7 wird ein even
tuelles Restspiel beseitigt und ein Klappern der Lamellen in
Schließstellung weitgehend verhindert.
In den Fig. 6 und 7, die den Klappladen 1 im Querschnitt
zeigen, ist erkennbar, daß die Betätigungsstange einen etwa
L-förmigen Querschnitt hat, wobei der eine Schenkel 17 pa
rallel zu der durch den Rahmen 2 des Klappladens 1 gebildeten
Ebene liegt, während der andere Schenkel 18 dieser L-Form je
weils an einer als stirnseitiger Mitnehmer 19 ausgebildeten
Befestigungsstellen der Lamellen 4 angreift. Wie aus Fig. 7
deutlich wird, schließt der Schenkel 17 der Betätigungsstange
6 in Schließstellung der Lamellen bündig mit dem angrenzen
den, vertikalen Rahmenschenkel 3 ab. An diesen vertikalen
Rahmenschenkel 3 ist eine Lamellenlagerleiste 20 befestigt,
in der stirnseitig an der Lamelle 4 vorgesehene Lagerzapfen
21 des auf der zur Betätigungsstange 6 weisenden Seite der
Lamellen 4 angeordneten Schwenklagers 5a drehbar gelagert
sind. Im Gegensatz zu den Lagerzapfen 22 der auf der gegen
überliegenden Seite vorgesehenen Schwenklager 5b der Lamellen
4 weisen die Lagerzapfen 21 eine Aussparung 23 auf, die quer
zur Erstreckung und Mittelachse der Lamellen 4 verläuft und
in die in Schließstellung der Lamellen - wie Fig. 7 zeigt -
der an den Mitnehmer 19 angreifende Schenkel 18, der im Quer
schnitt L-förmigen Betätigungsstange 6 eingreift. Diese Aus
sparungen 23 der Lagerzapfen 21 bieten dem entsprechenden
Schenkel 18 der Betätigungsstange 6 einen großen Schwenkweg
und Schwenkwinkel, so daß bei dem Klappladen 1 auch relativ
schmale Lamellen mit relativ großen Abständen möglich sind,
die in Schließstellung recht steil stehen. Diese Lamellen 4
des Klappladens 1 können in ihre Offenstellung oder eine
Überöffnung verschwenkt und in der gewählten, beliebigen
Position mittels des Federstabes 7 sowie der Klemmschraube 11
arretiert werden.
Um den ansprechenden Gesamteindruck des Klappladen 1 noch zu
erhöhen, ist auch an dem, auf der der Betätigungsstange 6 ab
gewandten Seite des Rahmens 2 vorgesehenen Rahmenschenkel 3
eine Lamellenlagerleiste 24 für die Lagerzapfen 22 befestigt,
die etwa dieselbe Breite aufweist, wie die Betätigungsstange
6 an der gegenüberliegenden Rahmenseite.
Bei dem erfindungsgemäßen Fenster können die Lamellen somit
stufenlos in jede beliebige Position eingestellt und in der
jeweils gewählten Stellung auf einfache Weise und ohne
weiteres Werkzeug festgelegt werden.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Lösung auch bei
einem Klappladen anwendbar ist, bei dem in den horizontalen
Schenkeln seines Rahmens vertikale Lamellen schwenkbar ge
lagert sind, die über eine etwa quer zur Längserstreckung der
Lamellen verlaufende Betätigungsstange in die gewünschte Po
sition verschwenkt werden können.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in be
liebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (7)
1. Klappladen mit einem Rahmen, zwischen dessen vertikalen
oder horizontalen Schenkeln in Schwenklagern horizontale
oder vertikale Lamellen schwenkbar gelagert sind, an denen
jeweils mit Abstand zu ihren Schwenklagern eine Befesti
gungsstelle für eine gemeinsame, die Lamellen miteinander
verbindende Betätigungsstange vorgesehen ist, durch deren
Betätigung die Lamellen gleichzeitig aus einer Schließ- in
eine Offenstellung und umgekehrt verschwenkt werden können
und die über eine in ihrer Längs- oder Betätigungsrichtung
wirksame Führung mit dem einen Ende oder Endbereich eines
auslenkbaren Stabes verbunden ist, welcher mit seinem an
deren Ende fest am Rahmen angebracht ist, wobei die je
weils gewählte Relativposition zwischen der Betätigungs
stange und dem auslenkbaren Stab über ein im Bereich der
Führung angeordnetes Klemmelement festlegbar ist, bei dem
die Betätigungsstange (6) einen etwa
L-förmigen Querschnitt hat, der eine Schenkel (17)
dieser L-form parallel zu der durch den Rahmen (2) des
Klappladens (1) gebildeten Ebene liegt und der andere
Schenkel (18) dieser L-Form jeweils an der Befestigungs
stelle der Lamellen (4) angreift, bei dem die stirnseitigen
Schwenklager (5) der Lamellen (4) jeweils einen, an der
Lamelle vorgesehenen Lagerzapfen (21, 22) haben und bei dem
der auf der zur Betätigungsstange (6) weisenden Seite der
Lamellen (4) angeordnete Lagerzapfen (21) eine Aussparung
(23) hat, die quer zur Längsachse der La
mellen (4) verläuft und in die in Schließstellung der La
mellen (4) der an den Befestigungsstellen angreifende
Schenkel (18) der L-förmigen Betätigungsstange (6) ein
greift.
2. Klappladen nach Anspruch 1, bei dem
der parallel zur Längsachse der Lamellen
(4) verlaufende Schenkel (17) der Betätigungsstange (6) in
Schließstellung der Lamellen (4) bündig mit der entspre
chenden Außenseite des Rahmens abschließt.
3. Klappladen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
die Betätigungsstange (6) in ihrer Länge etwa dem Ab
stand der horizontalen Rahmenschenkel (15) des Klappladens
(1) entspricht und dasjenige Ende der Betätigungs
stange (6), welches beim Öffnen der Lamellen über einen
Rahmenschenkel (15) tritt, eine Aussparung und/oder eine
Abschrägung (16) an deren an den Lamellen (4) angreifen
den Schenkel (18) aufweist, die etwa der Schwenkbewegung
in Öffnungsposition entspricht und deren Rand beim Auf
schwenken über den benachbarten Rahmenschenkel (15) paßt.
4. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
der auslenkbare Stab (7) schmaler ist
als die Betätigungsstange (6) und von dieser überdeckt
ist.
5. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
der auslenkbare Stab (7) eine geringere
Länge als die Bestätigungsstange (6) hat.
6. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
der auslenkbare Stab (7) als Federstab
ausgebildet ist und aus rostfreiem Federstahl besteht.
7. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
der Federstab (7) in Schließstellung der
Lamellen vorgespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100435 DE4100435A1 (de) | 1991-01-09 | 1991-01-09 | Klappladen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914100435 DE4100435A1 (de) | 1991-01-09 | 1991-01-09 | Klappladen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100435A1 DE4100435A1 (de) | 1992-07-16 |
DE4100435C2 true DE4100435C2 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=6422732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914100435 Granted DE4100435A1 (de) | 1991-01-09 | 1991-01-09 | Klappladen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4100435A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20303979U1 (de) | 2003-03-13 | 2003-05-22 | Becherer Möbelwerkstätte-Innenausbau GmbH, 79215 Elzach | Verschluss für eine Gebäudeöffnung, insbesondere Tür- oder Fensterladen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9401534U1 (de) * | 1994-01-31 | 1995-03-02 | Mayer & Co., Salzburg | Lamellenladen für ein Fenster oder eine Türe |
DE29917880U1 (de) | 1999-10-08 | 2000-02-24 | Schlunk, Toralf, 03149 Forst | Antriebsanordnung für verdrehbare Lamellen eines eine Fenster- oder Türöffnung abdeckenden Ladens |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2329868A (en) * | 1941-04-08 | 1943-09-21 | Redwood Mfg Co | Shutter construction |
-
1991
- 1991-01-09 DE DE19914100435 patent/DE4100435A1/de active Granted
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE20303979U1 (de) | 2003-03-13 | 2003-05-22 | Becherer Möbelwerkstätte-Innenausbau GmbH, 79215 Elzach | Verschluss für eine Gebäudeöffnung, insbesondere Tür- oder Fensterladen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4100435A1 (de) | 1992-07-16 |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHMITT, H., DIPL.-ING. MAUCHER, W., DIPL.-ING. BOERJES-PESTALOZZA, H., PAT.-ANWAELTE, 79102 FREIBURG |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: SCHWAB, HELMUT, 77955 ETTENHEIM, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |