DE4100435C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4100435C2
DE4100435C2 DE19914100435 DE4100435A DE4100435C2 DE 4100435 C2 DE4100435 C2 DE 4100435C2 DE 19914100435 DE19914100435 DE 19914100435 DE 4100435 A DE4100435 A DE 4100435A DE 4100435 C2 DE4100435 C2 DE 4100435C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
slats
leg
frame
actuating rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914100435
Other languages
English (en)
Other versions
DE4100435A1 (de
Inventor
Helmut 7637 Ettenheim De Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mikula Ag Biel Ch
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914100435 priority Critical patent/DE4100435A1/de
Publication of DE4100435A1 publication Critical patent/DE4100435A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4100435C2 publication Critical patent/DE4100435C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae
    • E06B7/086Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae interconnected for concurrent movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Klappladen mit einem Rahmen, zwi­ schen dessen vertikalen oder horizontalen Schenkeln in Schwenklagern horizontale oder vertikale Lamellen schwenkbar gelagert sind, an denen jeweils mit Abstand zu ihren Schwenklagern eine Befestigungsstelle für eine gemeinsame, die Lamellen miteinander verbindende Betätigungsstange vorgesehen ist, durch deren Betätigung die Lamellen gleichzeitig aus ei­ ner Schließ- in eine Offenstellung und umgekehrt verschwenkt werden können und die über eine in ihrer Längs- oder Betäti­ gungsrichtung wirksame Führung mit dem einen Ende oder Endbe­ reich eines auslenkbaren Stabes verbunden ist, welcher mit seinem anderen Ende fest am Rahmen angebracht ist, wobei die jeweils gewählte Relativposition zwischen der Betätigungs­ stange und dem auslenkbaren Stab über ein im Bereich der Füh­ rung angeordnetes Klemmelement festlegbar ist.
Man kennt bereits Klappläden in verschiedenen Ausführungsfor­ men, bei denen mehrere, mittels einer Betätigungsstange mit­ einander verbundene horizontale Lamellen verschwenkbar in ei­ nen gemeinsamen Rahmen gelagert sind. Der Benutzer kann bei geschlossenem Klappladen noch eine gewisse Steuerung des Lichteinfalles durch die Verschwenkung der Lamellen vornehmen und beispielsweise den Klappladen als Sonnenschutz benutzen, aber immer noch Licht in den Raum einfallen lassen. Zusätzlich kann er aber auch eine völlige Abdunkelung vornehmen.
Schwierig ist, bei bisher bekannten Klappläden Zwischenstel­ lungen der Lamellen festzulegen. Zum Beispiel kann durch Wind­ einflüsse die gewählte Stellung verändert werden, insbesondere kann ein auf den Klappladen drückender Wind die in einer schrägen Öffnungsposition stehenden Lamellen vollends schlie­ ßen oder je nach Strömungsverhältnissen vollends öffnen.
Aus der US-PS 23 29 868 kennt man bereits einen Fensterladen mit den eingangs genannten Merkmalen. Er weist zwischen den vertikalen Schenkeln eines rechteckigen Rah­ mens mehrere horizontale sowie schwenkbar gelagerte Lamellen auf. Um die Lamellen aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung und umgekehrt verschwenken zu können, sind diese mit Abstand zu ihren Schwenklagern an zumindest einem platten­ förmigen Betätigungselement angelenkt, welches etwa parallel zum benachbarten vertikalen Schenkel des Rahmens angeordnet ist. An diesem Betätigungselement ist eine Feststellschraube vorgesehen, welche in das Langloch eines am Rahmen befestigten Schwenkarmes eingreift. Der Schwenkarm ist in einer parallel zur Flachseite des plattenförmigen Betätigungselementes ange­ ordneten Ebene verschwenkbar, so daß durch Festziehen der Feststellschraube mittels einer Flügelmutter die einer Offen- oder Schließstellung der Lamellen entsprechende Relativposi­ tion von Schwenkarm und Betätigungselement festgelegt werden kann.
Mit diesem vorbekannten Fensterladen kann eine Wandöffnung ei­ nes Gebäudes verschlossen und dem Eindringen von Regen oder Wind in das Gebäudeinnere entgegengewirkt werden. Je­ doch ist das Betätigungselement dieses vorbekannten Fensterla­ dens mit seinen Flachseiten quer zu der durch die Lamellen festgelegten Ebene angeordnet, was eine nicht unerhebliche Tiefe dieser Abdeckblende zur Folge hat. Da zudem die Flügel­ mutter von der Seite aus bedient werden muß und die Feststell­ schraube nicht senkrecht zu der durch die Lamellen festgeleg­ ten Ebene in das Rauminnere vorsteht, eignet sich dieser, aus der US-PS 23 39 868 vorbekannte Fensterladen weniger gut zur Ausgestaltung eines Klappladens.
Es besteht die Aufgabe, einen Klappladen zu schaffen, bei dem sich die Lamellen in einem großen Schwenkbereich oder Schwenkwinkel stufenlos in jeder beliebigen Position einstellen und festlegen lassen und der zugleich vergleichsweise flach ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Betäti­ gungsstange einen etwa L-förmigen Querschnitt hat, daß der eine Schenkel dieser L-Form parallel zu der durch den Rahmen des Klappladens gebildeten Ebene liegt und daß der andere Schenkel dieser L-Form jeweils an der Befestigungsstelle der Lamellen angreift, daß die stirnseitigen Schwenklager der La­ mellen jeweils einen, an der Lamelle vorgesehenen Lagerzapfen haben und daß der auf der zur Betätigungsstange weisenden Seite der Lamellen angeordnete Lagerzapfen eine Aussparung hat, die quer zur Längsachse verläuft und in die in Schließstellung der Lamellen der an den Befestigungs­ stellen angreifende Schenkel der L-förmigen Betätigungsstange eingreift.
Durch das im Bereich der Führung angeordnete Klemmelement kann die jeweilige Relativposition zwischen Betätigungsstange sowie dem auslenkbaren Stab und zugleich die gewählte Offenstel­ lung der Lamellen festgelegt werden. Der parallel zu der durch den Rahmen des Klappladens gebildeten Ebene liegende Schenkel der L-förmigen Betätigungsstange kann mit dem auslenkbaren Stab verbunden werden, sodaß eine von einer der beiden Flachseiten des Klappladens aus leicht zugängliche Anordnung des Klemmelementes möglich ist.
Dabei begünstigt der L-förmige Querschnitt der Betätigungsstange auch eine flache Bauweise des erfindungsgemäßen Klappladens. Der andere, an den Befestigungsstellen angreifende Schenkel der L-förmigen Betätigungsstange greift in Schließstellung der Lamellen in die an den entsprechenden Lagerzapfen vorgesehenen Aussparungen ein. Dadurch wird eine Kollision des stirnseitigen Schenkels der Betätigungsstange mit den Schwenklagern, die ja eine gewisse Mindestdicke haben sollen, weitgehend vermieden und der Betätigungsstange ein möglichst großer Schwenkweg und Schwenkwinkel freigehalten. Dies erlaubt relativ schmale Lamellen mit relativ großen Abständen, die in Schließstellung recht steil stehen. Die Lamellen können aber auch in ihre Offenstellung oder eine Überöffnung verschwenkt und dennoch, bedingt durch den Stellweg des auslenkbaren Stabes, in jeder beliebigen Position arretiert werden.
Zwar könnte man statt der Lagerzapfen auch den stirnseitigen Schenkel der Betätigungsstange jeweils im Bereich der Lager­ zapfen mit Aussparungen versehen; da jedoch je nach Höhe des Klappladens die einzelnen Lamellen unterschiedliche Abstände zueinander haben, müßten entsprechend unterschiedliche Werk­ zeuge zur Herstellung solcher jeweils an verschiedenen Stellen Aussparungen benötigender Schubstangen vorhanden sein, so daß sich eine vergleichsweise teuere Lösung ergebe.
Eine besonders ansprechende und zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der parallel zur Längsachse der Lamellen verlaufende Schenkel der Betätigungsstange in Schließstellung der Lamellen bündig mit der entsprechenden Außenseite des Rahmens abschließt. Daher ist es zweck­ mäßig, wenn die Betätigungsstange in ihrer Länge etwa dem Ab­ stand der horizontalen Rahmenschenkel des Klappladens ent­ spricht und wenn dasjenige Ende der Betätigungsstange, welches beim Öffnen der Lamelle über einen Rahmenschenkel tritt, vor­ zugsweise das untere Ende der Betätigungsstange, eine Ausspa­ rung und/oder eine Abschrägung an deren, an den Lamellen an­ greifenden Schenkel aufweist, die etwa der Schwenkbewegung in Öffnungsposition entspricht und deren Rand beim Aufschwenken über den benachbarten Rahmenschenkel paßt. Somit ergibt sich in Schließstellung der Lamellen ein bündiges und in sich ge­ geschlossenes Aussehen des erfindungsgemäßen Klappladens mit seiner Betätigungsstange sowie dem angrenzenden Rahmen.
Um die ansprechende Gestaltung des erfindungsgemäßen Klappla­ dens noch zusätzlich zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn der auslenkbare Stab schmaler als die Betätigungsstange und von dieser überdeckt ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der auslenkbare Stab als Fe­ derstab ausgebildet ist und aus rostfreiem Federstahl besteht. Er ist dann witterungsbeständig und hat auch eine dauerhafte Federwirkung.
Gegebenenfalls kann der Federstab in Schließstel­ lung der Lamellen vorgespannt sein. Durch diesen, vom auslenk­ baren Stab erzeugten, erhöhten Federdruck wird ein eventuelles Restspiel weitgehend beseitigt. Insbesondere in Schließstel­ lung der Lamellen, in der diese den geringsten Abstand vonein­ ander haben, wird ein Klappern der Lamellen weitgehend verhin­ dert.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Klappladen in seiner Offenstellung in einem Längsschnitt,
Fig. 2 den Klappladen aus Fig. 1 in einer Draufsicht auf seine Bedienseite,
Fig. 3 und 4 den Klappladen aus Fig. 1 und 2 mit nur teilweise geöffneten Lamellen,
Fig. 5 den Klappladen aus Fig. 1 bis 4 in Schließstellung seiner Lamellen,
Fig. 6 den Klappladen aus Fig. 1 bis 5 in einer Quer­ schnittsdarstellung in der Offenstellung seiner La­ mellen und
Fig. 7 denselben Klappladen in der Schließstellung, eben­ falls in Querschnittsdarstellung.
Fig. 1 zeigt einen Klappladen 1 mit einem Rahmen 2 zwischen dessen vertikalen Schenkeln 3 in Schwenklagern 5 horizontale Lamellen 4 schwenkbar gelagert sind. Die Lamellen 4 des Klappladens 1 sind über eine gemeinsame Betätigungsstange 6 verbunden, die an einer der Stirnseiten dieser Lamellen in den Fig. 2, 6 und 7 an der rechten Stirnseite der Lamellen 4, mit Abstand zu deren Schwenklagern 5 angreift. Durch Be­ tätigung der Betätigungsstange 6 in Richtung des Doppel­ pfeiles Pf1 können die Lamellen 4 gleichzeitig aus einer Schließ- in eine Offenstellung und umgekehrt verschwenkt werden.
Zum stufenlosen Positionieren und Festlegen der Lamellen 4 in der jeweils gewählten Stellung ist erfindungsgemäß ein aus­ lenkbarer Stab 7 vorgesehen, der mit seinem einen Stabende 8 fest am Rahmen 2 angebracht ist und dessen anderes Ende 9 über eine in Längsrichtung oder Betätigungsrichtung der Be­ tätigungsstange 6 wirksame Führung 10 mit dieser Betätigungs­ stange 6 verbunden ist. Dabei kann die jeweils gewählte Re­ lativposition zwischen der Betätigungsstange 6 und dem aus­ lenkbaren Stab 7, die einer bestimmten Offenstellung oder der Schließstellung der Lamellen entspricht, über ein im Bereich der Führung 10 angeordnetes und hier als Klemmschraube ausge­ bildetes Klemmelement 11 festgelegt werden.
Als Führung dient ein an dem auslenkbaren Stab 7 vorge­ sehener, hier nicht weiter dargestellter Langschlitz, der mit dem Gewindebolzen der Klemmschraube 11 zusammenwirkt. Die Klemmschraube 11 durchsetzt eine außenseitige Durchsteck­ öffnung der Betätigungsstange 6 sowie den Langschlitz des Stabes 7 und ist mit dem freien Ende ihres Gewindebolzens in eine Gewindebohrung 12 eines hinter dem Stab 7 befindlichen Gewindeteils eingeschraubt, das hier als ein in der Seitenan­ sicht etwa C-förmiger Feststellbock 13 ausgebildet ist.
Während die Gewindebohrung 12 an dem einen freien Ende der C- Form des Feststellbockes 13 vorgesehen ist, ist das als Fest­ stellbock 13 ausgebildete Gewindeteil mit seinem anderen Schenkel fest mit der Betätigungsstange 6 verbunden. Der durch die C-Form des Feststellbockes 13 begrenzte Freiraum bietet dem freien Ende des Stabes 7 ausreichend Platz beim Verändern der Relativposition von Stab 7 und Betätigungs­ stange 6.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß zwischen der Betätigungsstange 6 und dem auslenkbaren Stab 7 eine ebenfalls von der Klemm­ schraube 11 durchsetzte Andruckplatte 14 vorgesehen ist.
Aus der Draufsicht auf den Klappladen 1 in Fig. 2 wird deut­ lich, daß der Kopf der Klemmschraube 11 als Griffelement für die Betätigungsstange dient und handradartig ausgebildet ist, so daß zur Verklemmung und zum Auf- und Zuschwenken des Klappladens kein Werkzeug benötigt wird. Da der auslenkbare Stab 7 schmaler ist, als die ihn außenseitig überdeckende Be­ tägigungsstange 6 bietet der Klappladen 1 einen ansprechenden und in sich geschlossenen Gesamteindruck.
In den Fig. 3 bis 5 ist der Klappladen 1 im Längsschnitt in verschiedenen Offenstellungen (Fig. 3 und 4) und in der Schließstellung (Fig. 5) seiner Lamellen 4 dargestellt. Aus den Fig. 3 und 4 wird deutlich, daß in Offenstellung der Lamellen die Betätigungsstange 6 über die, durch die Außen­ seite des Klappladen-Rahmens 2 gebildete Ebene übersteht, während in der in Fig. 5 dargestellten Schließstellung der Lamellen die Betätigungsstange 6 mit dem außenseitigen Schenkel ihrer Winkelform bündig mit der entsprechenden Außenseite des Rahmens 2 abschließt. Die Betätigungsstange 6 entspricht in ihrer Länge etwa dem Abstand der horizontalen Rahmenschenkel 15 des Klappladens 1, wobei ihr unteres, beim Öffnen der Lamellen 4 über die Rahmenschenkel übertretendes Ende eine Abschrägung 16 aufweist, welche etwa der Schwenkbe­ wegung in Öffnungsposition entspricht, und deren Rand beim Aufschwenken über den benachbarten unteren Rahmenschenkel 15 paßt.
Aus den Fig. 3 bis 5 wird deutlich, daß der auslenkbare Stab 7 eine geringere Länge als die Betätigungsstange 6 hat; bevorzugt wird eine Stablänge, die etwa ein Viertel der Be­ tätigungsstangenlänge beträgt. Der auslenkbare Stab 7 ist aus rostfreiem Federstahl hergestellt und als Federstab ausge­ bildet. Durch eine insbesondere in Schließstellung der La­ mellen wirksame Vorspannung des Federstabes 7 wird ein even­ tuelles Restspiel beseitigt und ein Klappern der Lamellen in Schließstellung weitgehend verhindert.
In den Fig. 6 und 7, die den Klappladen 1 im Querschnitt zeigen, ist erkennbar, daß die Betätigungsstange einen etwa L-förmigen Querschnitt hat, wobei der eine Schenkel 17 pa­ rallel zu der durch den Rahmen 2 des Klappladens 1 gebildeten Ebene liegt, während der andere Schenkel 18 dieser L-Form je­ weils an einer als stirnseitiger Mitnehmer 19 ausgebildeten Befestigungsstellen der Lamellen 4 angreift. Wie aus Fig. 7 deutlich wird, schließt der Schenkel 17 der Betätigungsstange 6 in Schließstellung der Lamellen bündig mit dem angrenzen­ den, vertikalen Rahmenschenkel 3 ab. An diesen vertikalen Rahmenschenkel 3 ist eine Lamellenlagerleiste 20 befestigt, in der stirnseitig an der Lamelle 4 vorgesehene Lagerzapfen 21 des auf der zur Betätigungsstange 6 weisenden Seite der Lamellen 4 angeordneten Schwenklagers 5a drehbar gelagert sind. Im Gegensatz zu den Lagerzapfen 22 der auf der gegen­ überliegenden Seite vorgesehenen Schwenklager 5b der Lamellen 4 weisen die Lagerzapfen 21 eine Aussparung 23 auf, die quer zur Erstreckung und Mittelachse der Lamellen 4 verläuft und in die in Schließstellung der Lamellen - wie Fig. 7 zeigt - der an den Mitnehmer 19 angreifende Schenkel 18, der im Quer­ schnitt L-förmigen Betätigungsstange 6 eingreift. Diese Aus­ sparungen 23 der Lagerzapfen 21 bieten dem entsprechenden Schenkel 18 der Betätigungsstange 6 einen großen Schwenkweg und Schwenkwinkel, so daß bei dem Klappladen 1 auch relativ schmale Lamellen mit relativ großen Abständen möglich sind, die in Schließstellung recht steil stehen. Diese Lamellen 4 des Klappladens 1 können in ihre Offenstellung oder eine Überöffnung verschwenkt und in der gewählten, beliebigen Position mittels des Federstabes 7 sowie der Klemmschraube 11 arretiert werden.
Um den ansprechenden Gesamteindruck des Klappladen 1 noch zu erhöhen, ist auch an dem, auf der der Betätigungsstange 6 ab­ gewandten Seite des Rahmens 2 vorgesehenen Rahmenschenkel 3 eine Lamellenlagerleiste 24 für die Lagerzapfen 22 befestigt, die etwa dieselbe Breite aufweist, wie die Betätigungsstange 6 an der gegenüberliegenden Rahmenseite.
Bei dem erfindungsgemäßen Fenster können die Lamellen somit stufenlos in jede beliebige Position eingestellt und in der jeweils gewählten Stellung auf einfache Weise und ohne weiteres Werkzeug festgelegt werden.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Lösung auch bei einem Klappladen anwendbar ist, bei dem in den horizontalen Schenkeln seines Rahmens vertikale Lamellen schwenkbar ge­ lagert sind, die über eine etwa quer zur Längserstreckung der Lamellen verlaufende Betätigungsstange in die gewünschte Po­ sition verschwenkt werden können.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in be­ liebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (7)

1. Klappladen mit einem Rahmen, zwischen dessen vertikalen oder horizontalen Schenkeln in Schwenklagern horizontale oder vertikale Lamellen schwenkbar gelagert sind, an denen jeweils mit Abstand zu ihren Schwenklagern eine Befesti­ gungsstelle für eine gemeinsame, die Lamellen miteinander verbindende Betätigungsstange vorgesehen ist, durch deren Betätigung die Lamellen gleichzeitig aus einer Schließ- in eine Offenstellung und umgekehrt verschwenkt werden können und die über eine in ihrer Längs- oder Betätigungsrichtung wirksame Führung mit dem einen Ende oder Endbereich eines auslenkbaren Stabes verbunden ist, welcher mit seinem an­ deren Ende fest am Rahmen angebracht ist, wobei die je­ weils gewählte Relativposition zwischen der Betätigungs­ stange und dem auslenkbaren Stab über ein im Bereich der Führung angeordnetes Klemmelement festlegbar ist, bei dem die Betätigungsstange (6) einen etwa L-förmigen Querschnitt hat, der eine Schenkel (17) dieser L-form parallel zu der durch den Rahmen (2) des Klappladens (1) gebildeten Ebene liegt und der andere Schenkel (18) dieser L-Form jeweils an der Befestigungs­ stelle der Lamellen (4) angreift, bei dem die stirnseitigen Schwenklager (5) der Lamellen (4) jeweils einen, an der Lamelle vorgesehenen Lagerzapfen (21, 22) haben und bei dem der auf der zur Betätigungsstange (6) weisenden Seite der Lamellen (4) angeordnete Lagerzapfen (21) eine Aussparung (23) hat, die quer zur Längsachse der La­ mellen (4) verläuft und in die in Schließstellung der La­ mellen (4) der an den Befestigungsstellen angreifende Schenkel (18) der L-förmigen Betätigungsstange (6) ein­ greift.
2. Klappladen nach Anspruch 1, bei dem der parallel zur Längsachse der Lamellen (4) verlaufende Schenkel (17) der Betätigungsstange (6) in Schließstellung der Lamellen (4) bündig mit der entspre­ chenden Außenseite des Rahmens abschließt.
3. Klappladen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Betätigungsstange (6) in ihrer Länge etwa dem Ab­ stand der horizontalen Rahmenschenkel (15) des Klappladens (1) entspricht und dasjenige Ende der Betätigungs­ stange (6), welches beim Öffnen der Lamellen über einen Rahmenschenkel (15) tritt, eine Aussparung und/oder eine Abschrägung (16) an deren an den Lamellen (4) angreifen­ den Schenkel (18) aufweist, die etwa der Schwenkbewegung in Öffnungsposition entspricht und deren Rand beim Auf­ schwenken über den benachbarten Rahmenschenkel (15) paßt.
4. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der auslenkbare Stab (7) schmaler ist als die Betätigungsstange (6) und von dieser überdeckt ist.
5. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der auslenkbare Stab (7) eine geringere Länge als die Bestätigungsstange (6) hat.
6. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der auslenkbare Stab (7) als Federstab ausgebildet ist und aus rostfreiem Federstahl besteht.
7. Klappladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Federstab (7) in Schließstellung der Lamellen vorgespannt ist.
DE19914100435 1991-01-09 1991-01-09 Klappladen Granted DE4100435A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914100435 DE4100435A1 (de) 1991-01-09 1991-01-09 Klappladen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914100435 DE4100435A1 (de) 1991-01-09 1991-01-09 Klappladen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4100435A1 DE4100435A1 (de) 1992-07-16
DE4100435C2 true DE4100435C2 (de) 1993-08-26

Family

ID=6422732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914100435 Granted DE4100435A1 (de) 1991-01-09 1991-01-09 Klappladen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4100435A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20303979U1 (de) 2003-03-13 2003-05-22 Becherer Möbelwerkstätte-Innenausbau GmbH, 79215 Elzach Verschluss für eine Gebäudeöffnung, insbesondere Tür- oder Fensterladen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9401534U1 (de) * 1994-01-31 1995-03-02 Mayer & Co., Salzburg Lamellenladen für ein Fenster oder eine Türe
DE29917880U1 (de) 1999-10-08 2000-02-24 Schlunk, Toralf, 03149 Forst Antriebsanordnung für verdrehbare Lamellen eines eine Fenster- oder Türöffnung abdeckenden Ladens

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2329868A (en) * 1941-04-08 1943-09-21 Redwood Mfg Co Shutter construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20303979U1 (de) 2003-03-13 2003-05-22 Becherer Möbelwerkstätte-Innenausbau GmbH, 79215 Elzach Verschluss für eine Gebäudeöffnung, insbesondere Tür- oder Fensterladen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4100435A1 (de) 1992-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69307451T2 (de) Anordnung zur Halterung von Markisentuch, mit einstellbarer Neigung
DE3731667A1 (de) Einstellbarer traegeraufbau fuer einen gepaecktraeger
DE60000356T2 (de) Haltebügel
DE2547319A1 (de) Bolzenriegel fuer fenster oder tueren
DE2659741C3 (de) Lamellenfenster
DE3600211C1 (de) Fenster- und Tuerbeschlag
DE2703207C3 (de) Lüftungsvorrichtung für Räume
DE4100435C2 (de)
DE714768C (de) Fluegelaufhaengung fuer Fenster oder Tueren
DE3140855A1 (de) Vorrichtung zur betaetigung einer ausstellschere fuer die fluegel von fenstern, tueren oder dergleichen
DE3004854C2 (de) Feststellvorrichtung für Flügel von Fenstern, Türen o.dgl. in wenigstens einer Spaltlüftungsstellung
DE69402465T2 (de) Fensterrahmen mit Betätigungsvorrichtung für Riegelstangenverschlüsse
AT390357B (de) Auszieheinrichtung fuer einen schrank
DE2000222C3 (de) Fenster, insbesondere Wohnwagenfenster
CH620734A5 (en) Automatic roller-shutter safety device
DE2404812A1 (de) Schieberlueftung, insbesondere fuer tueren, fenster und dgl.
AT394608B (de) Drehkipp-, kipp-, klapp- oder drehfenster oder -tuer
DE2020240B2 (de) Verschluss fuer einen schwenk-kippfluegel eines fensters, einer tuer o.dgl.
DE1908478B2 (de) Treibstangenverbindung
DE1554233C (de) Führungsbeschlag für eine Schiebetür
DE2133632C3 (de) Fensterrahmen mit eine Glashalteleiste festlegenden Klemmstücken
DE8522360U1 (de) Containerverriegelung
DE2315069C3 (de) Fensterschwenkvorrichtung
DE2614810B2 (de) Halte- und Führungsvorrichtung für Möbelschiebetüren
DE3712026C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MIKULA AG, BIEL, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SCHMITT, H., DIPL.-ING. MAUCHER, W., DIPL.-ING. BOERJES-PESTALOZZA, H., PAT.-ANWAELTE, 79102 FREIBURG

8381 Inventor (new situation)

Free format text: SCHWAB, HELMUT, 77955 ETTENHEIM, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee