AT394608B - Drehkipp-, kipp-, klapp- oder drehfenster oder -tuer - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means

Description

AT 394 608 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür, das bzw. die durch einen einzigen Handgriff betätigbar ist und bei dem bzw. bei der in der Kammer zwischen dem Blend· und Flügelrahmen über Stangen betätigbare Verriegelungs- und Schaltelemente für die Kipp-, Dreh-und Anpreßlager vorgesehen sind.
Es sind mit Schubstangenbeschlägen ausgerüstete Drehkippfenster oder Drehkipptüren bekannt, bei denen die Schubstangenbeschläge mittels Eckumlenkungen in der Lage sind, an dem Flügellahmen umlaufend Schaltfunktionen vorzunehmen, wobei die Schubbewegungen an allen Holmen des Flügelrahmens mit der einwirkenden Verstellkraft gleichgerichtet sind. Die Verschlüsse und Verriegelungen erfolgen über Schließrollen oder Schließnocken in einer Vorreiberausführung. Die Problematik dieser bekannten Schubstangenbeschläge liegt im wesentlichen in den Eckumlenkungen, die sehr kompliziert aufgebaut und damit störanfällig sind und in erheblichem Umfang die Kosten des Gesamtbeschlages bestimmen.
Es ist bekannt, an einem Fenster- oder einem Türflügel eine Betätigungsstange drehbar zu lagern und dieser Betätigungsstange entweder unmittelbar über einen Handgriff oder über ein zwischengeschaltetes Getriebe eine Drehbewegung aufzugeben (AT-PS 153 641, CH-PS 484 351). Ein an der Betätigungsstange befestigtes Riegelstück kann mittels des Handgriffs in eine Verriegelungsstellung oder aus einer Verriegelungsstellung in eine entriegelte Lage bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der Verstellbeschlag im oder am Flügelrahmen mit geringem konstruktiven Aufwand gelagert werden kann, eine gute Anpaßbarkeit an verschiedene Fenster- oder Türgrößen bietet sowie eine Vereinfachung der Eckumlenkung als auch die wahlweise Veränderung der Drehrichtung oder Schubrichtung der Betätigungsstangen an den verschiedenen Holmen des Flügelrahmens ermöglicht Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die durch den um eine Achse drehbar gelagerten Handgriff antreibbare Betätigungsstange in am griffseitigen, vertikalen Flügelrahmenholm festbelegten Lagern in an sich bekannter Weise um ihre Längsachse drehbar gelagert ist, die Drehachse des Handgriffes mit der Längsachse der zugeordneten Betätigungsstange in einer Ebene liegt, die durch den Handgriff eine Welle betätigbar ist, die an ihrer Stirnfläche mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen versehen ist, der in einen Längsschlitz der Betätigungsstange oder eines daran befestigten Bauteils eingreift und das Betätigungsstange mindestens an einem Ende ein Zahnritzel trägt, das mit einem Zahnritzel oder einer Zahnstange einer oberen oder unteren horizontal verlaufenden Betätigungsstange kämmt und wahlweise am anderen Ende der horizontalen Betätigungsstange Getriebemittel zum Antrieb einer lotrechten, bandseitigen Betätigungsstange vorgesehen sind.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Drehkippfenster im Aufriß,
Fig. 2 bis 4 Drehlagerungen der mittels des Handgriffes antreibbaren Betätigungsstange,
Fig. 5 die zwischen dem Handgriff und der Betätigungsstange vorgesehenen Getriebemittel im Schnitt,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie (VI-VI) in Fig. 1,
Fig. 7 ein Eckumlenkgetriebe in Aufriß,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (VIII) in Fig. 7,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Eckumlenkgetriebe,
Fig. 10 eine Verriegelung zwischen dem Flügel- und dem Blendrahmen bei geschlossenem Flügel im Schnitt, Fig. 11 ein in der oberen horizontalen Kammer zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmen angeordnetes Anpreßlager im Schnitt.
Das in der Fig. 1 aufgezeigte Drehkippfenster weist einen Blendrahmen (1), einen Flügelrahmen (2) und einen Verstellbeschlag auf, der durch einen einzigen Handgriff (3) betätigt werden kann.
Der Handgriff (3), der um eine Drehachse (4) in die verschiedenen Schaltstellungen bewegt wird, weist ein Gehäuse (5) auf, das am vertikalen Flügelrahmenholm (6) befestigt ist
Durch den Handgriff (3) wird eine Betätigungsstange (7) angetrieben, und zwar um ihre Längsachse (8) gedreht die in einer oder in mehreren Lagerschalen des Flügelrahmenholms (6) gelagert ist
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist die Betätigungsstange (7) als Rundrohr ausgebildet und in einer mit dem Flügelrahmenholm (6) einstückigen Lagerschale (9) drehbar gelagert, die über einen Winkelbereich, der etwas größer als 180° ist, die Betätigungsstange (7) umschließt Die Betätigungsstange kann somit in die Lagerschale (9) eingefedert werden, so daß zusätzliche Befestigungsmittel entfallen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist an dem Flügelrahmenholm (6) eine Lagerschale (10) befestigt die aus einem anderen Material als der Flügelrahmenholm (6) gefertigt werden kann, um die Reibungsverhältnisse zwischen der Betätigungsstange (7) und der Lagerschale (10) günstig zu gestalten. Die Lagerschale (10) kann z. B. aus Kunststoff gefertigt werden.
Zur Lagerung der Betätigungsstange (7) kann eine sich nahezu über die gesamte Länge der Betätigungsstange erstreckende Lagerschale (10) oder es können in Abstand voneinander angeordnete Lagerschalen (10) vorgesehen werden. Durch diese Lagerschale oder durch diese Lagerschalen wird die Betätigungsstange ebenfalls über einen Winkelbereich von etwas mehr als 180° umschlossen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist eine Lagerschale (11) vorgesehen, die mit dem Flügelrahmenholm (6) einstückig ist und die Betätigungsstange über einen Winkelbereich von 180° umschließt. Der -2-
AT 394 608 B
Lagerschale ist eine Lagerbrücke (12) zugeordnet, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt und mit Rastzungen (13), (14) versehen ist, die in hinterschnittene Nuten (15) des Flügelrahmenholms (6) eingreifen. Die Rastzungen werden in diese Nuten eingefedert. Es besteht auch die Möglichkeit, die Lagerbrücken (12) durch andere Befestigungsmittel an dem Flügelrahmenholm (6), z. B. durch Schrauben, festzulegen. Es können auch mehrere in Abstand voneinander angeordnete Lagerbrücken vorgesehen werden. Die Lagerbrücken können auch an der Lagerschale (10) befestigt werden.
Die Betätigungsstangen (7), die als Rundstab oder als Rundrohr ausgebildet sein können, sind mit mindestens einer sich über die gesamte Länge »streckenden Nut (16) ausgerüstet, in der Beschlag- oder Getriebeteile verankert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 weist die Betätigungsstange (7) zwei Nuten (16) auf. In einer Nut ist ein Nutenstein (17) festgelegt, der mit einem Längsschlitz (18) ausgerüstet ist. In diesen Längsschlitz (18) greift ein Zapfen (19) ein, der exzentrisch an einer Stirnfläche (20) einer Welle (21) angeordnet ist, die durch den Handgriff (3) betätigt wird. Bei einer Drehbewegung des Handgriffes (3) wird durch den an der Welle (21) exzentrisch angeordneten Zapfen (19) die Betätigungsstange (7) um die Längsachse (8) gedreht.
Aus der Fig. 6 ergibt sich, daß in der zweiten Nut (16) der Betätigungsstange ein Verriegelungselement (22) festgelegt werden kann, das sich in der Verschlußstellung an einem Verriegelungsstück (23) anlegt, das am Blendrahmen (1) befestigt ist.
Der Fensterflügel kann bei der Ausführung nach der Fig. 6 aus einer relativ großen Entfernung während der durch den Handgriff (3) eingeleiteten Verschlußbewegung automatisch an den Blendrahmen (1) herangezogen werden.
Da bei dieser Konstruktion keine Selbsthemmung vorliegt und auf den geschlossenen Flügel wirkende Belastungen ein Rückdrehen des Handgriffes bewirken können, wird der Handgriff mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet. Der Handgriff (3) nimmt in einer Aussparung eine Scheibe (24) auf, die mit Verriegelungsnocken (25) ausgerüstet ist. Die Scheibe ist auf der Welle (21) in axialer Richtung entgegen oder unter der Wirkung einer zylindrischen Schraubenfeder (26) bewegbar. Das der Scheibe (24) abgewandte Ende der zylindrischen Schraubenfeder stützt sich an einer Endscheibe (27) ab. Um eine Verdrehsicherung der Welle (21) gegenüber dem Handgriff (3) zu erreichen, ist der Handgriff mit einem Mehikantstift (28) ausgerüstet, der in eine entsprechende Aussparung der Welle (21) eingreift und in dieser Aussparung in axial» Richtung verschiebbar isL
Den Verriegelungsnocken (25) sind Rastausnehmungen (29) zugeordnet, die an dem Gehäuse (5) vorgesehen sind. Die Feder (26) ist bestrebt, den Handgriff (3) in die Verriegelungsstellung zu bewegen und dort zu halten.
Bei der in den Fig. 7 und 8 aufgezeigten Eckumlenkung ist die Betätigungsstange (7) mehrteilig ausgebildet und weist ein Rohrstück (30) auf, das ebenfalls mit einer Nut (16) ausgerüstet ist. Die Nuten (16) weisen einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf. Zur Verbindung des Rohrstückes (30) mit dem übrigen Abschnitt der Betätigungsstange (7) wird in beide Rohrteile ein Rohrstück (31) eingesetzt, das ebenfalls eine schwalbenschwanzförmige Nut (32) aufweist, die im Querschnitt ein wenig größer ist als die Nuten (16), so daß die Nuten (16) in die Nut (32) eingeführt werden können. Hierdurch »gibt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen den genannten Teilen, wobei die Teile so toleriert sind, daß sich ein Preßsitz »gibt
Das Rohrstück (30) ist am oberen Ende mit einem Ritzel (33) ausgerüstet, das mit einer Verzahnung (34) einer Längsseite eines Langloches (35) kämmt. Bei einer Verdrehung des Ritzels (33) in Richtung des Pfeiles (36) ergibt sich eine Bewegung des mit dem Langloch (35) versehenen Flachteiles (37) in der durch den Pfeil (38) angezeigten Richtung.
Bei gleicher Drehrichtung des Ritzels (33) kann auch eine Bewegung des Flachteiles (37) und damit der mit dem Flachteil verbundenen Betätigungsstange (39) in die durch den Pfeil (40) angegebene Richtung erreicht werden, sofern die Verzahnung (34) auf die andere Seite des Ritzels (33) umgesetzt wird.
Oberhalb des Ritzels (33) ist ein Bund (41) vorgesehen, der die Verzahnung (34) übergreift, so daß das Ritzel im Langloch (35) einwandfrei geführt ist. Das Flachteil (37) ist mit einem Rundbolzen (42) ausgerüstet, der in ein Ende der als Rohr ausgebildeten Betätigungsstange (39) eingreift und dort festgelegt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel arbeitet die Betätigungsstange (39) als Schubstange und kann im oberen horizontalen Holm des Flügelrahmens verschiebbar gelagert sein.
Eine derart ausgebildete Betätigungsstange kann auch im unteren horizontalen Holm des Flügelrahmens bei einem Drehkippfenster oder einer Drehkipptür verschiebbar gelagert sein, wobei zur Bildung eines griffseitigen Kipplagers am vorderen Ende des Flachteils (37) ein Zapfen (43) vorgesehen ist, der in der Kippstellung in eine Aufnahmeaussparung (44) des Blendrahmens (1) eingreift
In Abwandlung der in den Fig. 7 und 8 aufgezeigten Konstruktion ist es auch möglich, die obere horizontale oder untere horizontale Betätigungsstange (45) als Drehstange auszubilden. Zu diesem Zweck wird die vom Handgriff (3) angetriebene Betätigungsstange (7) am oberen oder am unteren Ende mit einem Kegelrad (46) ausgerüstet, das mit einem Kegelrad (47) der Betätigungsstange (45) im Eingriff steht Bei einer Drehrichtung der Betätigungsstange (7), die durch den Pfeil (48) aufgezeigt ist, wird die Betätigungsstange (45) in Richtung des Pfeiles (49) gedreht -3-

Claims (13)

  1. AT 394 608 B Zur Erzielung der entgegengesetzten Drehrichtung braucht die Betätigungsstange (45) ausschließlich mit dem in strichpunktierten Linien aufgezeigten Kegelrad (50) versehen zu werden. Durch dieses Kegelrad wird die mit dem Heil (51) angezeigte Drehrichtung für die Betätigungsstange (45) »reicht. In der Fig. 10 ist ein Fensterquerschnitt dargestellt, in dem die über den Handgriff antreibbare Betätigungsstange (7) mit einem Verriegelungsnocken (52) versehen ist. Am Blendrahmen (1) ist ein Verriegelungsstück (53) befestigt, das in der Verschlußstellung des Hügels von einer federnd und bandförmig ausgebildeten Verschlußlasche (54) hintergriffen wird, die an einer Seite am Hügelrahmen festgelegt wird. Die Verschlußlasche (54) weist eine Zunge (55) auf, die das Verriegelungsstück (53) hintergreift. An der der Zunge (55) abgewandten Seite stützt sich die Verschlußlasche an dem Verriegelungsnocken (52) ab, der somit nur als Widerlager und Sicherungselement dient. Dies hat den Vorteil, daß auf den Flügel in Öffnungsrichtung wirkende Kräfte kein lösenden bzw. rückdrehenden Krafitkomponenten auf den Beschlag ausüben, so daß für die Verriegelungsstellung eine Selbsthemmung gegeben ist. In der Fig. 8, die einen Schnitt durch die oberen waagerechten Holme des Blend- und des Hügelrahmens eines Fensters zeigt, ist der Scherenausleger (56) einer Aufstellschere aufgezeigt. Dieser Scherenausleger weist einen Zapfen oder Riegel (57) auf, der von einem Schieber (58) in der Drehstellung und in der Verschlußstellung des Hügels hintergriffen wird. Der Schieber (58) ist in der im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Nut (16) der Betätigungsstange (39) festgelegt. In Abwandlung der dargestellten Ausführungsbeispiele ist es auch möglich, die Betätigungsstangen oder eine Betätigungsstange des Verstellbeschlages als Teleskoprohr auszubilden, um in einfacher Weise das Gestänge an unterschiedliche Rahmenabmessungen anpassen zu können. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 8 ist das Hachteil (37) als separates Bauteil ausgebildet. Es ist auch möglich, das Ende des Rohres (39) flachzudrücken und ein Langloch mit einer verzahnten Längsseite einzustanzen. PATENTANSPRÜCHE 1. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür, das bzw. die durch einen einzigen Handgriff betätigbar ist und bei dem bzw. bei der in der Kammer zwischen dem Blend- und Hügelrahmen über Stangen betätigbare Verriegelungs- und Schaltelemente für die Kipp-, Dreh- und Anpreßlager vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den um eine Achse (4) drehbar gelagerten Handgriff (3) antreibbare Betätigungsstange (7) in am griffseitigen, vertikalen Hügelrahmenholm (6) festgelegten Lagern in an sich bekannter Weise um ihre Längsachse (8) drehbar gelagert ist, die Drehachse (4) des Handgriffes (3) mit der Längsachse (8) der zugeordneten Betätigungsstange (7) in einer Ebene liegt, durch den Handgriff (3) eine Welle (21) betätigbar ist, die an ihrer Stirnfläche (20) mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen (19) versehen ist, der in einen Längsschlitz der Betätigungsstange oder eines daran befestigten Bauteils eingreift, und daß die Betätigungsstange (7) mindestens an einem Ende ein Zahnritzel trägt, das mit einem Zahnritzel oder einer Zahnstange einer oberen oder unteren horizontal verlaufenden Betätigungsstange kämmt und wahlweise am anderen Ende der horizontalen Betätigungsstange Getriebemittel zum Antrieb einer lotrechten, bandseitigen Betätigungsstange vorgesehen sind.
  2. 2. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstangen (7, 39, 45) eine sich über die gesamte Länge erstreckende Nut (16) zum Verankern von Beschlag- oder Getriebeteilen aufweisen.
  3. 3. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstangen (7, 39, 45) als Rundrohr ausgebildet sind.
  4. 4. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstangen in einer mit dem jeweiligen Holm des Flügelrahmens einstückigen Lagerschale (9) drehbar gelagert sind und die Lagerschalen sich über einen Winkelbereich erstrek-ken, der entweder ein wenig größer ist als 180° oder 180° beträgt.
  5. 5. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschale eine oder mehrere Lagerbrücken (12) zugeordnet sind. -4- AT 394 608 B
  6. 6. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptiir nach Anspruch 5, dadurch ge· kennzeichnet, daß die Lagerbrücken (12) aus elastischem Kunststoff gefertigt und mit Rastzungen (13,14) ausgerüstet sind, die Rastkanten des Flügelrahmenholms oder der Lagerschale hintergreifen.
  7. 7. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Diehkipptür nach einem da vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Blendrahmenholm ein Verriegelungsstück (53) befestigt ist, das in der Verschlußstellung des Flügels von einer federnd und bandförmig ausgebildeten, an einer Seite am Flügelrahmen festgelegten Verschlußlasche (54) hintergriffen wird, wobei ein an der Betätigungsstange befestigter Verriegelungsnocken (52) die Verschlußlasche hintergreift
  8. 8. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptiir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an mindestens einem Ende der durch den Handgriff antreibbaren Betätigungsstange vorgesehene Ritzel (33) mit einer Verzahnung (34) einer Längsseite eines Langloches (35) eines Flachteils (37) im Eingriff steht, das an einer Betätigungsstange (39) befestigt oder mit da Betätigungsstange einstückig ist.
  9. 9. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Diehkipptür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Ritzels (33) ein die Verzahnung (34) übergreifender Bund (41) vorgesehen ist.
  10. 10. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachteil (37) mit einem Rundzapfen (32) ausgerüstet ist, der in ein Ende der rohr-förmigen Betätigungsstange (39) eingreift und an der Betätigungsstange festgelegt ist
  11. 11. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Verzahnung versehene Flachteil (37) da unteren horizontalen Betätigungsstange einen vorderen Zapfen (43) aufweist der in der Kippstellung des Flügels in eine griffseitige Aufnahmeaussparung (44) des Blendrahmens eingreift
  12. 12. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstangen (7, 39, 45) aus mehreren Stangenab-schnitten bestehen, die durch eingesetzte Rohrstücke miteinander verbunden sind.
  13. 13. Verriegelung und Schaltung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Betätigungsstangen als Teleskoprohr ausgebildet ist bzw. sind. Hiezu 8 Blatt Zeichnungen -5-
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