DE3426622A1 - Drehkipp,- kipp-, klapp- oder drehfenster oder -tuer - Google Patents

Drehkipp,- kipp-, klapp- oder drehfenster oder -tuer

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DE3426622A1
DE3426622A1 DE19843426622 DE3426622A DE3426622A1 DE 3426622 A1 DE3426622 A1 DE 3426622A1 DE 19843426622 DE19843426622 DE 19843426622 DE 3426622 A DE3426622 A DE 3426622A DE 3426622 A1 DE3426622 A1 DE 3426622A1
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Siegfried 4811 Leopoldshöhe Habicht
Eitel Dipl.-Ing. Höcker
Tilo Dr.-Ing. 4800 Bielefeld Jäger
Armin Dipl.-Ing. 4800 Bielefeld Tönsmann
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Schueco Heinz Schuermann GmbH and Co
Heinz Schuermann and Co
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Schueco Heinz Schuermann GmbH and Co
Heinz Schuermann and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

~' Patentanwälte
Dr. Loesenbeck (ΐ9βο) DipWng. Stracke Dipl.-lng. Loesenbeck Jönenbecker Str. 164,4800 Bielefeld
4/12
SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co., Karolinenstraße 1-15,
4800 Bielefeld 1
Drehkipp-, Kipp-, Klapp- oder Drehfenster oder -tür
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehkipp-, Kipp-, Klapp- oder Drehfenster oder -tür, das bzw. die durch einen einzigen Handgriff betätigbar ist und bei dem bzw. bei der in der Kammer zwischen dem Blend- und Flügelrahmen über Stangen betätigbare Ver- und Entriegelungselemente für die Kipp- und/oder Dreh- und/oder Anpreßlager vorgesehen sind.
Es sind Fenster oder Türen dieser Art bekannt, die mit Schubstangenbeschlägen ausgerüstet sind. Diese Schubstangenbeschläge sind mittels Eckumlenkungen in der Lage, an dem Flügelrahmen umlaufend Schaltfunktionen vorzunehmen, wobei die Schubbewegungen an allen Holmen des Flügelrahmens mit der einwirkenden Verstell kraft gleichgerichtet sind.
Die Verschlüsse und Verriegelungen erfolgen über Schließrollen oder Schließnocken in einer Vorreiberausführung. Die Problematik dieser bekannten Schubstangenbeschläge liegt im wesentlichen in den Eckumlenkungen, die sehr kompliziert aufgebaut und damit störanfällig sind und in erheblichem Umfang die Kosten des Gesamtbeschlages bestimmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster oder eine Tür der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der Verstell beschlag im oder am Flügelrahmen mit geringem konstruktiven Aufwand gelagert
scHüco - y- £·
werden kann, eine gute Anpaßbarkeit an verschiedene Fenster- oder Türgrößen bietet sowie eine Vereinfachung der Eckumlenkung als auch die wahlweise Veränderung der Drehrichtung oder der Schubrichtung der Betätigungsstangen an den verschiedenen Holmen des FlügeIrahmens ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die durch den Handgriff antreibbare Betätigungsstange in am griffseitigen, vertikalen Flügelrahmenholm festgelegten Lagern um ihre Längsachse drehbar gelagert ist und an dieser Befestigungsstange mit dem Handgriff gekoppelte Getriebemittel, mit Teilen des Befestigungsrahmens zusammenwirkende Verriegelungselemente und ggf. an mindestens einem Ende Getriebemittel vorgesehen sind, die mit einer an oder in einem horizontalen Holm des Flügelrahmens gelagerten Betätigungsstange zusammenarbeiten.
Bei einem Drehkippfenster oder einer Drehkipptür wird die durch den Handgriff antreibbare Betätigungsstange als Drehstange ausgebildet, während die mit dieser Drehstange gekuppelten Betätigungsstangen als Dreh- oder Schubstangen und die bandseitige Betätigungsstange als Drehstange ausgebildet sind.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Drehkippfenster im Aufriß,
Fig. 2 bis 4 Drehlagerungen der mittels des Handgriffes antreibbaren Betätigungsstange,
Fig. 5 die zwischen dem Handgriff und der Betätigungsstange vorgese-
SCHÜCO S ?
henen Getriebemittel im Schnitt,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 1, Fig. 7 ein Eckumlenkgetriebe in Aufriß,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Eckumlenkgetriebe,
Fig. 10 eine Verriegelung zwischen dem Flügel- und dem Blendrahmen bei geschlossenem Flügel im Schnitt,
Fig. 11 ein in der oberen horizontalen Kammer zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmen angeordnetes Anpreßlager im Schnitt.
Das in der Fig. 1 aufgezeigte Drehkippfenster weist einen Blendrahmen 1, einen Flügelrahmen 2 und einen Verstell beschlag auf, der durch einen einzigen Handgriff 3 betätigt werden kann.
Der Handgriff 3, der um eine Drehachse 4 in die verschiedenen Schalt-Stellungen bewegt wird, weist ein Gehäuse 5 auf, das am vertikalen Flügelrahmenholm 6 befestigt ist.
Durch den Handgriff 3 wird eine Betätigungsstange 7 angetrieben, und zwar um ihre Längsachse 8 gedreht, die in einer oder in mehreren Lagerschalen des Flügelrahmenholms 6 gelagert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist die Betätigungsstange 7 als Rundrohr ausgebildet und in einer mit dem Flügelrahmenholm 6 einstückigen Lagerschale 9 drehbar gelagert, die über einen Winkelbereich, der etwas größer als 180° ist, die Betätigungsstange 7 umschließt. Die Betätigungsstange kann somit in die Lagerschale 9 einge-
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federt werden, so daß zusätzliche Befestigungsmittel entfallen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist an dem Flügelrahmenholm 6 eine Lagerschale 10 befestigt, die aus einem anderen Material als der Flügelrahmenholm 6 gefertigt werden kann, um die Reibungsverhältnisse zwischen der Betätigungsstange 7 und der Lagerschale 10 günstig zu gestalten. Die Lagerschale 10 kann z.B. aus Kunststoff gefertigt werden.
Zur Lagerung der Betätigungsstange 7 kann eine sich nahezu über die gesamte Länge der Betätigungsstange erstreckende Lagerschale 10 oder es können in Abstand voneinander angeordnete Lagerschalen 10 vorgesehen werden. Durch diese Lagerschale oder durch diese Lagerschalen wird die Betätigungsstange ebenfalls über einen Winkelbereich von etwas mehr als 180° umschlossen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist eine Lagerschale 11 vorgesehen, die mit dem Flügelrahmenholm 6 einstückig ist und die Betätigungsstange über einen Winkelbereich von 180° umschließt. Der Lagerschale ist eine Lagerbrücke 12 zugeordnet, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt und mit Rastzungen 13,14 versehen ist, die in hinterschnittene Nuten 15 des Flügelrahmenholms 6 eingreifen. Die Rastzungen werden in diese Nuten eingefedert. Es besteht auch die Möglichkeit, die Lagerbrücken 12 durch andere Befestigungsmittel an dem Flügelrahmenholm 6, z.B. durch Schrauben, festzulegen. Es können auch mehrere in Abstand voneinander angeordnete Lagerbrücken vorgesehen werden. Die Lagerbrücken können auch an der Lagerschale 10 befestigt werden.
Die Betätigungsstangen 7, die als Rundstab oder als Rundrohr ausgebildet sein können, sind mit mindestens einer sich über die gesamte Länge erstreckenden Nut 16 ausgerüstet, in der Beschlag- oder Getriebeteile verankert werden.
SCHOCO ^ 9
Bei dem Ausflihrungsbei spiel nach den Fig. 5 und 6 weist die Betätigungsstange 7 zwei Nuten 16 auf. In einer Nut ist ein Nutenstein 17 festgelegt, der mit einem Längsschlitz 18 ausgerüstet ist. In diesen Längsschlitz 18 greift ein Zapfen 19 ein, der exzentrisch an einer Stirnfläche 20 einer Welle 21 angeordnet ist, die durch den Handgriff 3 betätigt wird. Bei einer Drehbewegung des Handgriffes 3 wird durch den an der Welle 21 exzentrisch angeordneten Zapfen 19 die Betätigungsstange 7 um die Längsachse 8 gedreht.
Aus der Fig. 6 ergibt sich, daß in der zweiten Nut 16 der Betätigungsstange ein Verriegelungselement 22 festgelegt werden kann, das sich in der Verschlußstellung an einem Verriegelungsstück 23 anlegt, das am Blendrahmen 1 befestigt ist.
Der Fensterflügel kann bei der Ausführung nach der Fig. 6 aus einer relativ großen Entfernung während der durch den Handgriff 3 eingeleiteten Verschlußbewegung automatisch an den Blendrahmen 1 herangezogen werden.
Da bei dieser Konstruktion keine Selbsthemmung vorliegt und auf den geschlossenen Flügel wirkende Belastungen ein Rückdrehen des Handgriffes bewirken können, wird der Handgriff mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet. Der Handgriff 3 nimmt in einer Aussparung eine Scheibe 24 auf, die mit Verriegelungsnocken 25 ausgerüstet ist. Die Scheibe ist auf der Welle 21 in axialer Richtung entgegen oder unter der Wirkung einer zylindrischen Schraubenfeder 26 bewegbar. Das der Scheibe 24 abgewandte Ende der zylindrischen Schraubenfeder stützt sich an einer Endscheibe 27 ab. Um eine Verdrehsicherung der Welle gegenüber dem Handgriff 3 zu erreichen, ist der Handgriff mit einem Mehrkantstift 28 ausgerüstet, der in eine Entsprechende Aussparung der Welle 21 eingreift und in dieser Aussparung in axialer Richtung verschiebbar ist.
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Den Verriegelungsnocken 25 sind Rastausnehmungen 29 zugeordnet, die an dem Gehäuse 5 vorgesehen sind. Die Feder 26 ist bestrebt, den Handgriff 3 in die VerriegeiungssteTlung zu bewegen und dort zu halten.
Bei der in den Fig. 7 und 8 aufgezeigten Eckumlenkung ist die Betätigungsstange 7 mehrteilig ausgebildet und weist ein Rohrstück 30 auf, das ebenfalls mit einer Nut 16 ausgerüstet ist. Die Nuten 16 weisen einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf. Zur Verbindung des Rohrstückes 30 mit dem übrigen Abschnitt der Betätigungsstange 7 wird in beide Rohrteile ein Rohrstück 31 eingesetzt, das ebenfalls eine schwalbenschwanzförmige Nut 32 aufweist, die im Querschnitt ein wenig größer ist als die Nuten 16, so daß die Nuten 16 in die Nut 32 eingeführt werden können. Hierdurch ergibt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen den genannten Teilen, wobei die Teile so toleriert sind, daß sich ein Preßsitz ergibt.
Das Rohrstück 30 ist am oberen Ende mit einem Ritzel 33 ausgerüstet, das mit einer Verzahnung 34 einer Längsseite eines Langloches 35 kämmt. Bei einer Verdrehung des Ritzels 33 in Richtung des Pfeiles 36 ergibt sich eine Bewegung des mit dem Langloch 35 versehenen Flachteiles 37 in der durch den Pfeil 38 angezeigten Richtung.
Bei gleicher Drehrichtung des Ritzels 33 kann auch eine Bewegung des Flachteiles 37 und damit der mit dem Flachteil verbundenen Betätigungsstange 39 in die durch den Pfeil 40 angegebene Richtung erreicht werden, sofern die Verzahnung 34 auf die andere Seite des Ritzels 33 umgesetzt wird.
Oberhalb des Ritzels 33 ist ein Bund 41 vorgesehen, der die Verzahnung 34 übergreift, so daß das Ritzel im Langloch 35 einwandfrei geführt ist. Das Flachteil 37 ist mit einem Rundbolzen 42 ausgerüstet, der in ein Ende der als Rohr ausgebildeten Betätigungsstange 39 eingreift und dort festgelegt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel arbeitet die Betätigungsstange 39 als Schubstange und kann im oberen horizontalen Holm des Flügelrahmens verschiebbar gelagert sein.
Eine derart ausgebildete Betätigungsstange kann auch im unteren horizontalen Holm des Flügelrahmens bei einem Drehkippfenster oder einer Drehkipptür verschiebbar gelagert sein, wobei zur Bildung eines griffseitigen Kipplagers am vorderen Ende des Flachteils 37 ein Zapfen 43 vorgesehen ist, der in der Kippstellung in eine Aufnahmeaussparung 44 des Blendrahmens 1 eingreift.
In Abwandlung der in den Fig. 7 und 8 aufgezeigten Konstruktion ist es auch möglich, die obere horizontale oder untere horizontale Betätigungsstange 45 als Drehstange auszubilden. Zu diesem Zweck wird die vom Handgriff 3 angetriebene Betätigungsstange 7 am oberen oder am unteren Ende mit einem Kegelrad 46 ausgerüstet, das mit einem Kegelrad 47 der Betätigungsstange 45 im eingriff steht. Bei einer Drehrichtung der Betätigungsstange 7, die durch den Pfeil 48 aufgezeigt ist, wird die Betätigungsstange 45 in Richtung des Pfeiles 49 gedreht.
Zur Erzielung der entgegengesetzten Drehrichtung braucht die Betätigungsstange 45 ausschließlich mit dem in strichpunktierten Linien aufgezeigten Kegelrad 50 versehen zu werden. Durch dieses Kegelrad wird die mit dem Pfeil 51 angezeigte Drehrichtung für die Betätigungsstange 45 erreicht.
In der Fig. 10 ist ein Fensterquerschnitt dargestellt, in dem die über den Handgriff antreibbare Betätigungsstange 7 mit einem Verriegelungsnocken 52 versehen ist. Am Blendrahmen 1 ist ein Verriegelungsstück 53 befestigt, das in der Verschlußstellung des Flügels von einer federnd und bandförmig ausgebildeten Verschlußlasche 54 hintergriffen wird, die an einer Seite am Flügelrahmen festgelegt wird. Die Verschlußlasche 54 weist eine Zunge 55 auf, die das Verriegelungsstück hintergreift. An der der Zunge 55 abgewandten Seite stützt sich die
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Verschlußlasche an dem Verriegelungsnocken 52 ab, der somit nur als Widerlager und Sicherungselement dient. Dies hat den Vorteil, daß auf den Flügel in Öffnungsrichtung wirkende Kräfte keine lösenden bzw. rückdrehenden Kraftkomponenten auf den Beschlag ausüben, so daß für die Verriegelungsstellung eine Selbsthemmung gegeben ist.
In der Fig. 8, die einen Schnitt durch die oberen waagerechten Holme des Blend- und des Flügelrahmens eines Fensters zeigt, ist der Scherenausleger 56 einer Aufstellschere aufgezeigt.Dieser Scherenausleger weist einen Zapfen oder Riegel 57 auf, der von einem Schieber 58 in der Drehstellung und in der Verschlußstellung des Flügels hintergriffen wird. Der Schieber 58 ist in der im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Nut 16 der Betätigungsstange 39 festgelegt.
In Abwandlung der dargestellten Ausführungsbeispiele ist es auch möglieh, die Betätigungsstangen oder eine Betätigungsstange des Verstellbeschlages als Teleskoprohr auszubilden, um in einfacher Weise das Gestänge an unterschiedliche Rahmenabmessungen anpassen zu können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 8 ist das Flachteil 37 als separates Bauteil ausgebildet. Es ist auch möglich, das Ende des Rohres 39 flachzudrücken und ein Langloch mit einer verzahnten Längsseite einzustanzen.
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Bezugszeichen
1 Blendrahmen
2 Flügelrahmen
3 Handgriff
4 Drehachse
5 Gehäuse
6 FVügelrahmenholm
7 Betätigungsstange
8 Längsachse
9 Lagerschale
10 Lagerschale
11 Lagerschale
12 Lagerbrücke
13 Rastzunge
14 Rastzunge
15 Nut
16 Nut
17 Nutenstein
18 Längsschlitz
19 Zapfen
20 Stirnfläche
21 Welle
22 Verriegelungselement
23 Verriegelungsstück
24 Scheibe
25 Verriegelungsnocken
26 Schraubenfeder
27 Endscheibe
28 Mehrkantstift
29 Rastausnehmung
30 Rohrstück
31 Rohrstück
32 Nut
33 Ritzel
34 Verzahnung
35 Langloch
36 Pfei 1
37 Flachteil
38 Pfeil
39 Betätigungsstange
40 Pfeil
41 Bund
42 Rundbolzen
43 Zapfen
44 Aufnahmeaussparung
45 Betätigungsstange
46 Kegelrad
47 Kegelrad
48 Pfeil
49 Pfei 1
50 Kegelrad
51 Pfeil
52 Verriegelungsnocken
53 Verriegelungsnocken
54 Verschlußlasche
55 Zunge
56 Scherenausleger
57 Riegel
58 Schieber

Claims (18)

SCHÜCO - 1 - Patentansprüche
1. Drehkipp-, Kipp-, Klapp- oder Drehfenster oder -tür, das bzw. die durch einen einzigen Handgriff betätigbar ist und bei dem bzw. bei der in der Kammer zwischen dem Blend- und Flügelrahmen über Stangen betätigbare Ver- und Entriegelungselemente für die Kipp- und/oder Dreh-und/oder Anpreßlager vorgesehen sind, dadurch gekenn zeichnet, daß die durch den Handgriff (3) antreibbare Betätigungsstange (7) in am griffseitigen, vertikalen Flügelrahmenholm (6) festgelegten Lagern um ihre Längsachse (8) drehbar gelagert ist und an dieser Betätigungsstange mit dem Handgriff gekoppelte Getriebemittel, mit Teilen des Blendrahmens (1) zusammenwirkende Verriegelungselemente und ggf. an mindestens einem Ende Getriebemittel vorgesehen sind, die mit einer an oder in einem horizontalen Holm des Flügelrahmens (2) gelagerten Betätigungsstange (39,45) zusammenarbeiten.
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstangen (7,39,45) als Rundstab oder als Rundrohr ausgebildet sind und mindestens eine sich über die gesamte Länge erstreckende Nut (16) zum Verankern von Beschlag- oder Getriebeteilen aufweisen.
3. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstangen in einer mit dem jeweiligen Holm des Flügelrahmens einstückigen Lagerschale (9) drehbar gelagert sind und die Lagerschalen sich über einen Winkelbereich erstrecken, der entweder ein wenig größer ist als 180° oder 180° beträgt.
4. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstangen (7,39,45) in in Abstand voneinander angeordneten, an dem jeweiligen Flügelrahmenholm festgelegten Lagerschalen drehbar gelagert sind.
SCHÜCO - 2 -
5. Fenster oder Tür nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale oder die Lagerschalen die Betätigungsstange über einen Winkel von 180° umschließen und der oder den Lagerschalen eine oder mehrere Lagerbrücken (12) zugeordnet sind.
6. Fenster oder Tür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbrücken (12) aus gel astischem Kunststoff gefertigt und mit Rastzungen (13,14) ausgerüstet sind, die Rastkanten des Flügelerahmenholms oder der Lagerschale hintergreifen.
7. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4) des Handgriffes (3) mit der Längsachse (8) der zugeordneten Betätigungsstange (7) einen Winkel von 90° bildet.
8. Fenster oder Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Handgriff (3) eine Welle (21) betätigbar ist, die an ihrer Stirnfläche (20) mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen (19) versehen ist, der in einen Längsschlitz eines an der Betätigungsstange befestigten Nutensteins (17) eingreift.
9. Fenster oder Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am handgriff eine mit Verriegelungsnocken (.25) ausgerüstete, auf der Welle (21) entgegen oder unter der Wirkung einer Feder (26) verschiebbare Scheibe (24) angeordnet ist, deren Verriegelungsnocken in Rastausnehmungen des am Flügelrahmen festgelegten Gehäuses einführbar sind.
10. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Blendrahmenholm ein Verriegelungsstück (53) befestigt ist, das in der Verschlußstellung des Flügels von einer federnd und bandförmig ausgebildeten, an einer Seite am Flügelrahmen festgelegten Verschlußlasche (54) hintergriffen wird, wobei ein an der Betätigungsstange befestigter Verriegelungsnocken (52) die Verschlußlasche hintergreift.
SCHÜCO - 3 -
11. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ende der durch den Handgriff antreibbaren Betätigungsstange ein Ritzel (33) vorgesehen ist, das mit einer Verzahnung (34) einer Längsseite eines Langloehes (35) eines Flachteils (37) im Eingriff steht, das an einer Betätigungsstange (39) befestigt oder mit der Betätigungsstange einstückig ist.
12. Fenster oder Tür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberahlb des Ritzels (33) ein die Verzahnung (34) übergreifender Bund (41) vorgesehen ist.
13. Fenster oder Tür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachteil (37) mit einem Rundzapfen (42) ausgerüstet ist, der in ein Ende der rohrförmigen Betätigungsstange (39) eingreift und an der Betätigungsstange festgelegt ist.
14. Fenster oder Tür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Verzahnung versehene Flachteil (37) der unteren horizontalen Betätigungsstange einen vorderen Zapfen (43) aufweist, der in der Kippstellung des Flügels in eine griffseitige Aufnahmeaussparung (44) des Blendrahmens eingreift.
15. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (7) am oberen und/oder am unteren Ende mmit einem Kegelrad ausgerüstet ist, das mit einem Kegelrad der horizontalen Betätigungsstange im Eingriff steht.
16. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Handgriff (3) antreibbare Betätigungsstange (7) als Drehstange und die mit dieser Drehstange gekoppelten Betätigungsstangen als Dreh- oder Schubstangen und die an der Bandseite vorgesehene Betätigungsstange als Drehstange ausgebildet sind.
SCHÜCO - 4 -
17. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstangen (7,39,45) aus mehreren Stangenabschnitten bestehen, die durch eingesetzte Rohrstücke miteinander verbunden sind.
18. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Betätigungsstangen als Teleskoprohr ausgebildet ist bzw. sind.
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