DE2524205C3 - Vorrichtung zum Begrenzen des Aufrollens eines Rolladens - Google Patents
Vorrichtung zum Begrenzen des Aufrollens eines RolladensInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
- E06B2009/1577—Slat end pieces used for guiding shutter
- E06B2009/1583—Slat end pieces used for guiding shutter inserted in slat cavity
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
iü Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen
des Aufrollens eines Rolladens, mit einem Hohlprofil-Endstab und mit Mitteln, um Anschlagstücke
mit dem Hohlprofil-Endstab lösbar zu verbinden.
Eine derartige Vorrichtung ist durch das DE-GM 68 03 060 bekannt. Das Anschlagstück ist dabei als
Kur.ststoffwinkel ausgebildet, bei dem an der Außenseite
des vertikalen Schenkels eine Gewindehülse angeformt ist. Diese Gewindehülse wird in eine Bohrung der
Außenwand des Hohlprofil-Endstabes eingeführt und mittels einer durch eine fluchtende Bohrung in der
Innenwand des Hohlprofil-Endstabes eingeführte Schraube darin festgelegt. Anstelle des Hohlprofil-Endstabes
kann auch ein massiver Endstab verwendet werden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird bei Verwendung eines Hohlprofil-Endsiabes durch die Bohrungen
für die Aufnahmen der Gewindehülse und der Schraube der Querschnitt des Hohlprofil-Endstabes geschwächt.
Außerdem werden diese Bohrungen meist erst bei der Montage des Rolladens eingebracht, was einen erhöhten
Montageaufwand mit entsprechenden Werkzeugen erfordert. Auch zum Lösen der Anschlagwinkel bei
Reparaturarbeiten od. dgl. wird ein Werkzeug benötigt, da die Schraubverbindungen nach längerem Witte-
3s rungseinfluß nur noch schwer lösbar sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die
Anschlagstücke ohne Schwächung des Querschnittes des Hohlprofil-Endstabes an diesem leicht lösbar
angebracht werden können, wobei insbesondere auch die Montagearbeiten beim Einbau des Rolladens, bei
Reparaturarbeiten od. dgl. vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß Führungsstücke je einen in den Innenraum
an den beiden Stirnseiten des Hohlprofil-Endstabes einführbaren Steckansatz, einen auf die Führungsschienen
des Rolladens abgestimmten Führungsansatz und einen dazwischen liegenden Verbindungsbereich für die
lösbare Verbindung eines Anschlagstückes aufweisen.
Die in die Stirnseiten des etwas verkürzten Hohlprofil-Endstabes
einsetzbaren Führungsstücke können ohne Werkzeug und ohne aufwendige Montagearbeit mit
Werkzeugen mit dem Hohlprofil-Endstab verbunden werden. Die Anschlagstücke werden leicht lösbar mit
5s diesen Führungsstücken verbunden, was ebenfalls ohne
Werkzeuge ermöglicht werden kann.
Für die ausreichende Verbindung zwischen einem Führungsstück und dem Hohlprofil-Endstab ist vorgesehen,
daß der Steckansatz der Führungsstücke aus
fio Längs- und Querstegen gebildet ist, die entsprechend
der Unterteilung des Innenraumes des Hohlprofil-Endstabes mit Schlitzen versehen sind. Die Stege können
dabei so ausgelegt werden, daß der Steckansatz mit Preßsitz im Innenraum des Hohlprofil-Endstabes
'■>> gehalten ist. Das Einbringen der Führungsstücke wird
nach einer Weiterbildung dadurch erleichtert, daß der Steckansatz einen Absatz aufweist, der die Einführtiefe
des Führungsstückes in den Innenraum des Hohlprofil-
Endstabes begrenzt.
Das Anschlagstück ist vorzugsweise als Anschlagplatte ausgebildet, die von der Vorderseite des Hohlprofil-Er.dstabes
senkrecht absteht, wobei die Plattenebene parallel zur Längsachse des Hohlprofil-Endstabes
ausrichtbar ist.
Eine einfache Verbindung ohne zusätzliche Befestigungsmittel, wie Schrauben od. dgL wird nach einer
zweckmäßigen Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das
Führungsstück einen in der Ansicht T-förmigen DurchbruJ; und das Anschlagstück einen in der
Draufsicht T-förmigen Steckansatz aufweisen und daß der Steckansatz des Anschlagstückes über die Einführöffnung
des T-förmigen Durchbruches einführbar und durch Verschieben in Richtung des Spannschlitzes des
T-förmigen Durchbruches am Führungsstück festlegbar ist, wobei die Länge des Steges der Dicke des
Führungsstückes im Bereich des Spannschlitzes entspricht. Diese Verbindung wird durch die auftretende
Beanspruchung der Anschlagstücke an der Sturzkante dadurch aufrechterhalten, daß der Spannschlitz quer zur
Längsachse des Hohlprofil-Endstabes gerichtet ist und unterhalb der Einführöffnung des T-förmigen Durchbruches
angeordnet ist. Bei einer Belastung wird der Steckansatz des Anschlagstückes daher noch mehr in
den Spannschlitz df- Führungsstückes gedrückt.
Das Anschlagstück ist weiterhin so ausgebildet, daß der Steckansatz an einer senkrecht zur Anschlagplatte
des Anschlagstückes stehenden Versteifungswand angeformt ist.
Die Führungsstücke lassen sich billig herstellen, wenn sie als Hohlkörper ausgebildete Kunststoff-Spritzguöteile
sind. Die Auslegung ist dabei vorzugsweise so, daß die Führungsstücke im Bereich des Führungrsnsatzes
als offene Hohlkörper ausgebildet sind.
Eine weitere Vereinfachung der neuen Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß bei auf die unterschiedlichen
Größen der Hohlprofil-Endstäbe abgestimmten verschiedenen Führungsstücken, die Verbindungsbereiche
und die Anschlagstücke einheitlich ausgebildet sind. Die Anschlagstücke lassen sich dann universell für alle
Rolladentypen verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. I bis 3 in drei Ansichten ein Führungsstück,
Fig.4 bis 6 in drei Ansichten ein Führungsstück für
einen Endstab mit größerem Querschnitt,
F i g. 7 bis 9 in drei Ansichten ein Anschlagstück, das mit dem Führungsstück nach F i g. 1 bis 3 oder F i g. 4 bis
6 verbindbar ist und
Fig. 10 und 11 perspektivische Darstellungen eines Hohlprofil-Endstabes mit eingestecktem Führungsstück
und abgenommenem bzw. am Führungsstück festgelegtem Anschlagstück.
Das in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Führungsstück 10 ist für einen Hohlprofil-Endstab mit einem Querschnitt von
geringer Dicke ausgelegt. Der Steckansatz 16, der in den Innenraum an den beiden Stirnseiten dps Hohlprofil-Endstabes
eingesteckt wird, besteht aus Längs- und Querstegen, wie besonders F i g. 3 zeigt. Der Schlitz 17
unterbricht diese Stege an der Stelle, an der der Hohlprofil-Endstab eine Versteifungswand aufweist.
Der Absatz 18 zum Verbindungsbereich 15 begrenzt die Riiiführtiefe d?s Führungsstückes 10. An den Verbindungsbereich
15 mit dem T-formigen Durchbruch, welcher aus einer Einführöffnung 11 und einem Spannschlitz 12 besteht, schließt sich der Führungsansatz
13 an, der in die Führungsschiene des Rolladens eingreift und darin geführt wird. Wie die Ausnehmung
14 andeutet, ist das Führungsstück 10 als Hohlkörper ausgebildet, der zur Stirnseite des Führungsansatzes 13
hin offen ist.
Bei dem Führungsstück 10' nach den Fig.4 bis 6 ist
"° der Steckansatz 16' mit dem Schlitz 17' auf den Querschnitt eines größeren Hohlprofil-Endstabes ausgelegt.
Der Absatz 18 zum Verbindungsbereich 15 begrenzt wieder die Einführtiefe. Der Verbindungsbereich
15 mit der Einführöffnung 11 und dem Spannschlitz 12 weist dieselbe Dicke auf wie der
Verbindungsbereich des Führungsstückes 10 nach F i g. 1 bis 3. Auf diese Weise werden alle Führungsstükke
für verschieden große Hohlprofil-Endstäbe mit einem einheitlichen Verbindungsbereich 15 ausgebildet,
damit auch ein einheitliches Anschlagstück 20 nach F i g. 7 bis 9 verwendet werden kann. Die Ausnehmung
14' befindet sich im Bereich des Führungsansatzes 13'.
Das Anschlagstück 20 nach Fig. 7 bis 9 besteht aus einer Anschlagplatte 21 an der eine dreieckförmige
Versteifungswand 22 angeformt ist. An aer senkrechten Kante der Versteifungswand 22 ist ein T-förmiger
Steckansatz angeformt, dessen Verriegelungselement 24 durch den Steg 23 abgesetzt ist. Die Länge des Steges
23 entspricht der Dicke des Führungsstückes 10 bzw. 10' im Bereich des Spannschlitzes 12. Das Verriegelungselement
24 kann über die Einführöffnung 11 durch das Führungsstück 10 bzw. 10' eingesteckt werden. Durch
Verschieben des Anschlagstückes 20 am Führungsstück 10 bzw. 10' wird der Steg 23 in den Spannschlitz 12
eingeführt und darin festgehalten, wobei sich das Verriegelungselement 24 hinter die Schlitzwände legt.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Verschieberichtung zur Unterkante des Hohlprofil-Endstabes
30 gerichtet ist. Beim Anschlagen der Anschlagplatte 21 an der Sturzkante wird diese Steckverbindung
nicht gelöst, da der Steckansatz mit seinem Steg 23 weiter in den Spannschlitz 12 gedrückt wird. Die
Auslegung kann dabei so sein, daß der Steckansatz des Anschlagstückes 20 stramm in dem Spannschlitz 12
festgelegt ist.
Wie Fig. 10 zeigt, ist das Führungsstück 10 so weit in
den innenraum 31 des Hohlprofil-Endstabes 30 eingesteckt, daß der Verbindungsbereich 15 und der
Führungsansatz 13 vorstehen und den Hohlprofil-Endstab
30 entsprechend verlängern. Das Führungsstück 10 ist dabei so eingesteckt, daß der Spannschlitz 12 nach
der Unterkante des Hohlprofil-Endstabes 30 gerichtet ist. Das Anschlagstück 20 wird mit der Anschlagplatte
21 nach oben gerichtet eingeführt, wobei der T-förmige Steckansatz 23, 24 durch die Einführöffnung 11 gesteckt
und anschließend nach unten verschoben wird.
Wie Fig. Il zeigt, ist das Anschlagstück 20 damit an
dem Führungsstück 10 so festgelegt, daß die Anschlagplatte 21 senkrecht nach vorne absteht, wobei die Ebene
fto der Anschlagplatte 21 parallel zur Längsachse des
Hohlprofil-Endstabes 30 ausgerichtet ist. Beim Einbau des Rolladens oder bei einer Reparatur können die
Anschlagstücke 20 ohne große Anstrengung wieder von den Führungsstücken 10 bzw. 10' gelöst werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Begrenzen des Aufrollens eines Rolladens, mit einem Hohlprofil-Endstab und
mit Mitteln, um Anschlagstücke mit dem Hohlprofil-Endstab lösbar zu verbinden, dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsstücke (10 bzw. 10') je einen in dem Innenraum (31) an den beiden Stirnseiten des Hohlprofil-Endstabes (30) einführbaren
Steckansatz (16 bzw. 16'), einen auf die Führungsschienen des Rolladens abgestimmten
Führungsansatz (13 bzw. 13') und einen dazwischen liegenden Verbindungsbereich (15) für die lösbare
Verbindung eines Anschlagstückes (20) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckansatz (16 bzw. 16') der Führungsstücke (10 bzw. 10') aus Längs- und
Querstegen gebildet ist, die entsprechend der Unterteilung des Innenraumes (31) des Hohlprofil-Endstabes
(30) mit Schlitzen (17 bzw. 17') versehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckansatz
(16 bzw. 16') einen Absatz (18) aufweist, der die Einführtiefe des Führungsstückes (10 bzw. 10') in
den Innenraum (31) des Hohlprofil-Endstabes (30) begrenzt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück
(20) eine Anschlagplatte (21) aufweist, die von der Vorderseite des Hohlprofii-Endstabes
(30) senkrecht absteht, wobei die Plattenebene parallel zur Längsachse des Hohlprofil-Endstabes
(30) ausrichtbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück
(10 bzw. 10') einen in der Ansicht T-förmigen Durchbruch (11, 12) und das Anschlagstück
(20) einen in der Draufsicht T-förmigen Steckansatz (23, 24) aufweisen ur>d daß der
Steckansatz (23, 24) des Anschlagstückes (20) über die Einführöffnung (U) des T-förmigen Durchbruches
einführbar und durch Verschieben in Richtung des Spannschlitzes (12) des T-förmigen Durchbruches
am Führungsstück (10 bzw. 10') festlegbar ist, wobei die Länge des Steges (23) der Dicke des
Führungsstückes (10 bzw. 10') im Bereich des Spannschlitzes (12) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschlitz (12) quer zur
Längsachse des Hohlprofil-Endstabes (30) gerichtet ist und unterhalb der Einführöffnung (11) des
T-förmigen Durchbruches angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckansatz (23, 24) an
einer senkrecht zur Anschlagplatte (21) des Anschlagstückes (20) stehenden Versteifungswand (22)
angeformt ist.
8. Vorrichtung nacli einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (10 bzw. 10') als Hohlkörper ausgebildete
Kunststoff-Spritzgußteile sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf die
unterschiedlichen Größen der Hohlprofil-Endstäbe (30) abgestimmten verschiedenen Führungsstücken
(10 bzw. 10') die Verbindungsbereiche (15) und die Anschlagstücke (20) einheitlich ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke
(10 bzw. 10') im Bereich de: Führungsansatzes (13 bzw. 13') als offene Hohlkörper
ausgebildet sind.
Priority Applications (7)
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