DE3037426A1 - Zwinge fuer das bauwesen - Google Patents

Zwinge fuer das bauwesen

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DE3037426A1 DE19803037426 DE3037426A DE3037426A1 DE 3037426 A1 DE3037426 A1 DE 3037426A1 DE 19803037426 DE19803037426 DE 19803037426 DE 3037426 A DE3037426 A DE 3037426A DE 3037426 A1 DE3037426 A1 DE 3037426A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/12Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties with arms engaging the forms

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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Zwinge für das Bauwesen
  • Die Erfindung betrifft eine Zwinge für das Bauwesen, insbesondere zum HaLtern von Schalungen-von Mauern, Fundamenten, Stürzen, Unterzügen undsoweiter, mit einem Zwingenschaft, einem rechtwinklig zu diesem verlaufenden feststehenden Zwingenarm und einem sich parallel zum feststehenden Zwingenarm erstreckenden, langs des Zwingenschaftes verschieblichen Zwingenarm.
  • Bekannte derartige Zwingen haben unveränderbare Abmessungen, so daß die maximal mögliche Greiflänge der Zwingenarme vorgegeben ist. Dies erfordert, benötigt man de nach der Verwendung der Zwinge eine größere Greiflänge, eine Hilfskonstruktion zur Verlängerung der Greif- und Haitewirkung der Zwingenarme. Eine solche Rilfskonstruktion kann beispielsweise darin bestehen, daß man zwischen den zu spannenden Gegenstand und den jeweiligen Zwingenarm ein über diesen vorstehendes Brett od. dgl. zwischenlegtO Dies ist nicht nur umständlich bei der Montage sondern bringt auch den Wachteil einer Stufenbildung mit sich falls das Brett odO dgl.
  • nicht bis zum Zwingenschaft reicht , so daß keine durchgehende Anlage am zu spannenden Gegenstand gegeben ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zwinge der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine variable Greiflänge besitzt und bei der stets eine durchgehende Anlage über die gesamte Greiflänge am zu spannenden Gegenstand vorhanden ist, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst , daß der feststehende und der verschiebliche Zwingenarm jeweils zwei teilig ausgebildet sind, indem an einem am Zwirctenschaft sitzenden ersten Armteil ein zweites Armteil in Armrichtung ausziehbar und einschiebbar gelagert ist, wobei beide Armteile zum jeweils anderen Zwingenarm hin gerichtete9 miteinander fluchtende Spannflächen besitzen.
  • Zweckmäßigerweise besitzt der erste Armteil eine an seiner freien Stirnseite und an seiner dem j jeweils anderen Zwingen arm zugewandten Längsseite offene Längsausnehmung zur Auf nahme des zweiten Armteils. Auf diese Weise ist der zweite Armteil dreiseitig abgestützt und zentral im ersten Armteil angeordnet, was eine große Stabilität mit sich Bringt. Dies ist im Hinblick auf die großen Abmessungen einer auf Baustellen verwendeten Zwinge und die von dieser aufzubringenden Kräfte wichtig, ganz abgesehen von dem wenig sorgsamen Umgehen der Bauhandwerker mit ihrem Handwerks zeug.
  • Zweckmäßigerweise besitzt der erste Armteil über seine Länge gesehen mindestens teilweise einen U-förmigen und der zweite Armteil einen dem U entsprechenden rechteckigen Querschnitt.
  • Dabei kann der erste Armteil beiderseits des zweiten Armteils jeweils eine eine Anschlagfläche bildende Abkantung aufweisen, um eine großflächige Anlage am zu haltenden Gegenstand zu erhalten.
  • Besitzt die den Anschlagflächen abgewandte Längsseite des ersten Armteils einen Längsschlitz, dessen Schlitzbreite der Breite des zweiten Armteils entspricht, ist es möglich, den im ersten Armteil gelagerten zweiten Armteil über den Längsschlitz zu entfernen, falls er nicht benötigt wird.
  • Eine besonders stabile und billig herzustellende Zwinge erhält man, wenn der erste Armteil von zwei sich spiegelbildlich mit Abstand gegenüberliegenden L-Profilen gebildet wird, wobei jeweils einer der Schenkel am zwischenliegenden zweiten Armteil anliegt und der andere Schenkel zur Bildung einer Anschlagfläche nach außen hin absteht. Hierbei kann man die rückseitige Führung des zweiten Armteils dadurch sicherstellen, daß die am zweiten Armteil anliegenden Schenkel der beiden L-Profile an ihrer freien Längskante über mindestens eine endseitige erste Führungslasche miteinander verbunden sind.
  • Des weiteren kann am zweiten Armteil an der den Anschlagflächen abgewandten Längsseite eine zweite Führungslasche befestigt sein, die breiter als der Abstand der L-Profile ist und diese hintergreift. Auf diese Weise liegen die beiden Armteile rückseitig über die beiden Führungslaschen aneinander an, so daß man eine sichere Zweipunktführung erhält, die man durch weitere Fuhrungslaschen noch verbessern kann. Bei dieser Ausführungsform ist außerdem vorgesehen, daß die am zweiten Armteil anliegenden Schenkel der L-Profile gleich tief sind wie der von einem Rechteckprofil gebildete zweite Armteil.
  • Es ist ersichtlich, daß sich die Zwinge aus im Bauwesen gebrtchlichem Profilmaterial herstellen läßt, was die Fertigung wesentlich vereinfacht und verbilligt.
  • Um zu verhindern, daß im entspannten Zustand der Zwinge der zweite Armteil über den rückwärtigen Längsschlitz des ersten Armteils aus diesem unabsichtlich herausrutscht, kann am freien Ende des zweiten Armteils ein rechtwinklig vorstehender Sicherungsbolzen lösbar befestigt sein.
  • Ferner können die beiden Armteile in verschiedenen Relativstellungen über Steckbolzen miteinander verbindbar sein.
  • Ein Ausführungebeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer Zwinge, Fig. 2 den feststehenden Zwingenarm der Zwinge nach Fig. 1 im Schnitt gemäß der Linie 11-11-in Fig. 1, Fig. 3 den feststehenden Zwingenarm der Zwinge nach Fig. 1 im Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 die Teildarstellung der Zwinge nach Fig. 1 bei gedrehtem zweitem Armteil zu dessen Entnahme.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Zwinge besitzt einen Zwingenschaft 1, der von einem Rechteckhohlprofil aus BauStahL gebildet wird.
  • Mit dem einen Ende des Zwingenschaftes 1 ist ein feststehender Zwingenarm 2 fest verbunden, der rechtwinklig vom Zwingenschaft 1 absteht. Ein zweiter Zwingenarm 3, der sich parallel zum feststehenden Zwingenarm 2 erstreckt, ist am Zwingenschaft 1 längsverschieblich gelagert. Hierbei durchdringt der Zwingenschaft 1 einen Durchtritt 4 des verschieblichen Zwingenarms 3, wobei in dem Durchtritt 4 wander Außenseite 5 des Zwingenschaftes 1 ein Keil 6 unverlierbar gehalten ist, bei dessen Einschlagen in Richtung auf den feststehenden Zwingenarm 2 hin sich der Querschnitt des Durchtritts 4 verkleinert, so daß man eine Verspannung zwischen dem Zwingenarm 1 und dem verschieblichen Zwingenarm 3 erhält.
  • Der Aufbau des verschieblichen Zwingenarms 3 entspricht mit Ausnahme des am Zwingenschaft 1 sitzenden Endes dem Aufbau des feststehenden Zwingenarms 2, so daß im folgenden nur der feststehende Zwingenarm 2 beschrieben wird0 Entsprechendes gilt bezüglich des verschieblichen Zwingenarms.
  • Jeder der beiden Zwingenarme ist zweiteilig ausgebildet0 Hierbei setzen sich die Zwingenarme aus einem am Zwingenschaft 1 sitzenden ersten Armteil 7 und aus einem zweiten Armteil 8 zusammen, der am ersten Armteil 7 in Armrichtung ausziehbar und einschiebbar gelagert ist (Doppeipfeil 9).
  • Beide Armteile 7, 8 besitzen zum anderen Zwingenarm hin gerichtete Spannflächen 10, 11 bzw. 12, wobei die Spannflächen 10, 11 des ersten Armteils 7 mit der Spannfläche 12 des zweiten Armteils fluchten, so daß sämtliche Spannflächen in einer Ebene liegen.
  • Der erste Armteil 7 wird von zwei Profilen 13, 14 gebildet die sich spiegelbildlich mit Abstand gegenüberliegen. Diese beiden L-Profile 13, 14 bestehen ebenso wie das den zweiten Armteil 8 bildende Rechteckhohlprofil aus Baustahl0 Von jedem L-Profil 13, 14 liegt ein Schenkel 15, 16 an einer Rechteck seite des zweiten Armteils 8 an, d. h0 diese beiden Schenkel 15, 16 bilden die seitlichen Führungen ft\i den zweiten ArmW teil 8. Der andere Schenkel 17, 18 der L-Profile ist dem anderen Zwingenarm zugewandt und steht zur Bildung der Anschlagfläche 10, 11 nach außen hin abZ Mit diesen beiden Schenkeln 17, 18 fluchtet die die Anschlagfläche 12 bildende Rechteckseite des zweiten Armteils0 Die am zweiten Armteil 8 anliegenden Schenkel 15, 16 der beiden L-Profile 13, 14 sind am freien Ende des ersten Armteils 7 rückseitig über eine erste Führungslasche 19 fest miteinander verbunden, die mit den freien liängskanten der Schenkel 15, 16 verschweißt ist.
  • An einer zwischen dem Zwingenarm-1 und der ersten Fuhrungslasche 19 liegenden-Stelle ist eine zweite Bührungslasche 20 mit der den Anschlagflächen abgewandten Längsseite 21 des zweiten Armteils 8 durch Verschweißen fest verbunden. Diese zweite Führungslasche 20 besitzt eine Breite b, die größer ist als der Abstand 1 der beiden L-Profile 13, 14, so daß die freien Längskanten der Schenkel 15, 16 von den sich ergebenden vorstehenden Partien 22, 23 der Führungslasche 20 hintergriffen werden.
  • Des weiteren ist ersichtlich, daß die am zweiten Armteil 8 anliegenden Schenkel 15, 16 der L-Profile gleich tief sind wie der zweite Armteil 8. Somit ergibt sich eine Anordnung, bei der sich der zweite Armteil 8 rechtwinklig zur Zwingenebene gesehen beidseitig an je einem der Schenkel 15, 16 des ersten Armteils 2 abstützt, wobei der zweite Armteil 8 auBerdem rückseitig an der ersten Bührungslasche 19 anliegt. Diese ortsfeste Führung wird ergänzt durch die mit dem zweiten Armteil 8 verschweißte zweite Führungslasche 20, die beim Verschieben des zweiten Armteils entlang der freien Längskanten der Schenkel 15, 16 gleitet. Somit stützt sich der zweite Armteil 8 beim Spannen eines Gegenstandes einerseits an der ersten Führungslasche 19 und andererseits über seine zweite Bahrangslasche 20 an den Schenkeln 15, 16 ab. Bei alledem wird, da die von den beiden Armteilen gebildeten Anschlagflächen 10, 11, 12 in einer Ebene liegen, der Gegenstand ohne Stufenbildung gespannt.
  • Der erste Armteil 8 besitzt wegen der ersten Führungslasche 19 in deren Bereich einen U-förmigen Querschnitt, wobei der Querschnitt des zweiten Armteils rechteckig ist. Je nach den Erfordernissen könnte man den U-förmigen Querschnitt auch verlängern oder weitere erste Führungslaschen 19 vorsehen. Der Verschiebeweg des zweiten Armteils 8 wurde hierdurch jedoch beschränkt werden, da die zweite Führungslasche 20 in der Ebene der ersten Führungslasche 19 gleitet. Man könnte jedoch auch ein durchgehendes U-Profil verwenden, wenn man eine andere Sicherung für den zweiten Armteil 8 gegen ein Verschwenken des zweiten Armteils beim Spannen eines Gegenstandes vorsieht. Denkbar wäre beispielsweise eine Nutenführung des zweiten Armteils entlang des ersten Armteils. Eine andere Möglichkeit wäre die, daß man die beiden Armteile in verschiedenen Relativstellungen über Steckbolzen miteinander verbindet. Diese Möglichkeit ist in Fig. 1 beim verschieblichen Zwingenarm 3 angedeutet, wo fluchtende Lochreihen 25 bzw. 26 am ersten bzw. zweiten Armteil gestrichelt eingezeichnet sind. Durch gegenüberliegende Löcher der beiden Armteile läßt sich zur Lagefixierung ein Steckbolzen einstecken. Die soeben genannten Möglichkeiten lassen sich im übrigen auch beim dargestellten Ausführungsbeispiel als zusätzliche Sicherung anbringen.
  • Bei allen diesen Varianten besitzt der erste Armteil 2 eine an seiner freien Stirnseite und an seiner dem jeweils anderen Zwingenarm 3 zugewandten Längsseite offene-Längsausnehmung 27 zur Aufnahme des zweiten Armteils 8. Dabei ist es in j-edem Falle zweckmäßig, also auch wenn man z. B. ein U-Profil für die Herstellung des ersten Armteils heranzieht, daß der erste Armteil beiderseits des zweiten Armteils jeweils eine eine Anschlagfläche bildende Abkantung besitzt, die beim Ausführungsbeispiel von den Schenkeln 17, 18 gebildet wird.
  • Bei der anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsform ist an der den Anschlagflächen 10, 11, 12 abgewandten Längsseite des ersten Armteils 2 ein Längsschlitz 28 vorhanden, der in der perspektivischen Darstellung der Fig. 1 beim-verschieblichen Zwingenarm 3 sichtbar ist. Dieser Tlàngsschlitz wird von den Schenkeln 15, 16 begrenzt und er endigt endseitig bei der ersten Führungslasche 19. Die Schlitzbreite entspricht der Breite des zweiten Armteils 8. Auf diese Weise ist es nun möglich, den zweiten Armteil 8 aus dem ersten- Armteil 2 zu entnehmen. Hierzu muß man nur das äußere Ende 29 des zweiten Armteils 8 auf den jeweils anderen Zwingenarm hin verschwenken, wonach man den zweiten Armteil 8 durch den Längsschlitz 28 hindurch nach außen schieben oder ziehen kann. Der zweite Armteil kann also zum Spannen kleinerer Gegenstände entfernt werden. Um den in den ersten Armteil 2 eingesetzten zweiten Armteil 8 gegen ein unab-sichtliches Herausfallen im entspannten Zustand zu verhindern, kann man des weiteren vorsehen, daß am freien Ende 29 des zweiten Armteils 8 ein rechtwinklig vorstehender Sicherungsbolzen 30 z. B. in Gestalt eines Splintes lösbar befestigt iSto Dieser Sicherung bolzen 30 kann in ein Sicherungsloch 31 eingesteckt sein und aus diesem herausgezogen werden.
  • Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß an den Schenkeln 15, 16 Bohrungen 32 und am zweiten Armteil 8 in der Zwingenebene durch gehende Bohrungen 37 vorhanden sind Diese Bohrungen dienen zur Aufnahme von von außen her einschlagbaren oder einschraubbaren Nägeln bzw. Schrauben zum Befestigen der Zwinge beispielsweise an einem Schalbretta Die beiden L-Profile des feststehenden Zwingenarms 2 sind mit ihren Schenkeln 15, 16 beidseitig auf den Zwingenschaft 1 auf gesetzt und mit diesem verschweißtO Demgegenüber umgreifen die L-Profile des verschieblichen Zwingenarms 3 den Zwingenschaft 1 lose. Dabei ist zur weiteren Führung des versc-hiebilchen Zwingenarms 3 am Zwingenschaft 1 vorgesehen9 daß zwischen die beiden 1-Profile parallel zum Zwingenschaft 1 U-Profile 34, 35 gesteckt sind, die mit dem L-Profilen verschweißt sind und mit ihrem Quersteg am Zwingenschaft 1 (U-Profil 34) bzw am Keil 6 (U-Profil 35) anliegens

Claims (11)

  1. Zwinge für das Bauwesen A n s p r ü c h e 1. Zwinge für das Bauwesen, insbesondere zum al-tern von Schalungen von Mauern, Fundamenten, Stürzen, Unterzügen usw., mit einem Zwingenschaft9 einem rechtwinklig zu diesem verlauf enden feststehenden Zwingenarm und einem sich parallel zum feststehenden Zwingenarm erstreckenden, längs des Zwingenschaftes verschieblichen Zwingenarm9 dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende und der verschiebliche Zwingenarm (2 bzwX 3) jeweils zweiteilig ausgebildet sind indem an einem am Zwingenschaft (1) sitzenden ersten Armteil (7) ein zweites Armteil (8) in Armrichtung ausziehbar und einschiebbar gelagert ist wobei beide Armteile (79 8) zum aeweils anderen Zwingenarm hin gerichtete, miteinander fluchtende Spsnnflächen (10, 11, 12) besitzen.
  2. 2. Zwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Armteil (7) eine an seiner freien Stirnseite und an seiner dem jeweils anderen Zwingenarm zugewandten Längsseite offene Langsausnehmung zur Aufnahme des zweiten Armteils (8) besitzt.
  3. 3. Zwinge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Armteil (7) über seine Lange gesehen mindestens teilweise einen U-förmigen und der zweite Armteil (8) einen dem U entsprechenden rechteckigen Querschnitt besitzt.
  4. 4. Zwinge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Armteil (7) beiderseits des zweiten Armteils (8) jeweils eine eine Anschlagfläche bildende Abkantung (Schenkel 10, 11) besitzt.
  5. 5. Zwinge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlagflächen (10, 11, 12) abgewandte Längsseite des ersten Armteils (7) einen Langsschlitz (28) besitzt, dessen Schlitzbreite der Breite des zweiten Armteils (8) entspricht.
  6. 6. Zwinge nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Armteil (7) von zwei sich spiegelbildlich mit Abstand gegenüberliegenden L-Profilen (13, 14) gebildet wird, wobei jeweils einer der Schenkel (15, 16) am zwischnliegenden zweiten Arm-teil (8) anliegt und der andere Schenkel (17, 18) zur Bildung einer Anschlagfläche nach außen hin absteht.
  7. 7. Zwinge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am zweiten Armteil (8) anliegenden Schenkel (15, 16) der beiden L-Profile (13, 14) an ihrer freien Längskante über mindestens eine endseitige erste Suhrungslasche (19) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Zwinge nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Armteil (8) an der den Anschlagflächen abgewandten Längsseite eine zweite Buhrungslasche (20) befestigt ist, die breiter als der Abstand der Ii-Profile ist und diese hintergreift.
  9. 9. Zwinge nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die am zweiten Armteil (8) anliegenden Schenkel (15, 16) der L-Profile gleich tief sind wie der von einem Rechteckprofil gebildete zweite Armteil (8).
  10. 10. Zwinge nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (29) des zweiten Armteils (8) ein rechtwinklig vorstehender Sicherungsbolzen (30) lösbar befestigt ist.
  11. 11. Zwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Armteile in verschiedenen Relativstellungen über Steckbolzen miteinander verbindbar sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397532B (de) * 1984-12-17 1994-04-25 Steidl Franz Spannzwinge
CN110700576A (zh) * 2019-10-18 2020-01-17 王思记 一种用于建筑施工柱模的可活动式紧固器

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DE1743769U (de) * 1957-02-16 1957-04-25 Ludwig Anheier Verschalungsvorrichtung zur herstellung von unferzuegen, fenster- und tuerstuetzen.
DE1684236A1 (de) * 1966-12-31 1971-04-01 Hans Fiedler Stuetzvorrichtung fuer die Verschalung von Unterzuegen und Fensterstuerzen
DE7130700U (de) * 1970-08-17 1972-02-17 Kistler L Ruestgeraet fuer betonschalungen

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