DE2414325A1 - Verankerungsvorrichtung - Google Patents

Verankerungsvorrichtung

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DE2414325A1
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Description

: Λ ί in IY M ν; ϊ· i ir
DR, WILHELM F. HASSE
DR. KARL W FRANKE Beg.-Nr. P 9V262
DR. THURMOD A. UIlRiCH *'%* iq74
8000 MÜNCHEN 90 5* 5* 9?
Asamstraße 8
APPLIED POWER INC. Milwaukee, Wisconsin 53218, V.St.A.
Verankerungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung zum lösbaren Verankern eines langgestreckten Zuggliedes, insbesondere einer Kette, mit einem Koppelglied zum Festhalten eines Abschnitts des Zuggliedes.
Langgestreckte Zugglieder wie Ketten dienen der Übertragung von aktiven oder passiven Kräften zwischen zwei Objekten, mit denen sie an ihren entgegengesetzten Enden verbunden sind. Dabei besteht vielfach der Wunsch, die Zugglieder zur Erleichterung ihrer Montage und Demontage in durchhängendem Zustand an den beiden Objekten anbringen und anschließend vor Ausübung der jeweiligen Zugkräfte zwischen den beiden Objekten straffen zu können.
Al« Beispiel für einen solchen Einsatz langgestreckter Zugglieder kann das Richten oder umformen von Rahmenkonstruktionen etwa von Kraftfahrzeugen genannt, werden, und hier liegt ein wichtiges, wenn auch keineswegs das einzige Einsatzgebiet für die vorliegende Erfindung, so daß für deren weitere Erläuterung speziell auf diesen Anwendungsfall· Bezug genommen werden kann, ohne daß damit jedoch eine Einschränkung für den Wirkungsbereich der Erfindung verbunden wäre.
Beim Richten von Fahrzeugen und anderen Konstruktionen ist es übliche Praxis, die Richtkräfte über Übertragungsglieder und insbesondere über Zugglieder wie Ketten in das zu richtende System einzuführen. Dabei bedarf es bei Ausübung einer Richtkraft in einer
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bestimmten Richtung der Anlage einer Rückhaltekraft an das zu richtende Objekt in entgegengesetzter Richtung, um das Objekt an seinem Platz zu halten und die Richtkraft wirksam werden zu lassen. Üblicherweise werden dazu Halteglieder in Form einer oder mehrerer Ketten an bestimmten Abschnitten des betreffenden Objekts wie etwa dem Rahmen eines Kraftfahrzeugs angebracht und an ihren anderen Enden an einer Trägerunterlage so verankert, daß das Objekt oder Fahrzeug bei Ausübung der Richtkräfte an seinem Platz gehalten wird.
Beim Einsatz der bisher bekannten Richtsysteme ergeben sich nun ernste Schwierigkeiten in Verbindung mit der bisher üblichen Technik für das Spannen von Halteketten zwischen dem zu richtenden Objekt einerseits und Verankerungspunkten auf dem Werkstattboden andererseits. Die Natur eines langgestreckten Zuggliedes wie einer Kette macht es nämlich praktisch unmöglich, den bei seiner Anbringung an dem zu richtenden Objekt einerseits und am Verankerungspunkt andererseits auftretenden Durchhang von Hand oder mit Hilfe von Werkzeugen zu beseitigen. Ein solcher Durchhang für eine Haltekette kann aber eine erhebliche Anfangsbewegung des zu richtenden Objekts bei Anlage der Blchtkraft zur Folge haben. Im allgemeinen wird, ein zu richtendes Kraftfahrzeug auf Ständern abgestützt, die auf dem Werkstattboden stehen, und es kann dann vorkommen, daß die Richtkräfte das Fahrzeug bei stärkerem Durchhang der Halteketten am Beginn des Richtvorganges so weit verlagern, daß es auf den Ständern aus dem Gleichgewicht gerät und sogar abstürzt. Es besteht daher der dringende Wunsch nach einer Vorrichtung, die bei einfachem und preisgünstigem Aufbau eine wirksame Kontrolle und Einstellung des Durchhange einer Haltekette vor der Anlage der Richtkraft auf das zu richtende Objekt ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie ein« zuverlässige und dennoch leicht lösbare Festlegung eines Endes einee Ut seinem anderen Ende an einem mit einer Kraft zu beaufschlagenden Objekt befestigten langgestreckten Zuggliedes wie einer Kette und eine rasche und bequeme Einstellung von dessen Durchhang auf einen gewünschten Wert gestattet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Koppel-.glied in einem auf einer Trägerunterlage verankerbaren Ankerkörper beweglich gelagert ist und in kraftschlüssiger Verbindung mit einem Betätigungsorgan steht, das dem Zugglied zu seiner Straffung über das Koppelglied eine Bewegung von einem Objekt weg aufzuprägen vermag, an dem das Zugglied mit einem anderen Abschnitt befestigt ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Verankerungsvorrichtung läßt sich mit ihrem Ankerkörper an einem Bodenanker oder einem ähnlichen ■Halteelement auf oder in der Trägerunterlage festlegen und gestattet ihrerseits eine lösbare Verankerung eines Endes eines Zuggliedes, wobei dieses Zugglied in ungespanntem Zustand mit dem Koppelglied der Verankerungsvorrichtung verbunden und durch eine anschließende Bewegung des Betätigungsorgans so weit gestrafft werden kann, daß sich der Durchhang des Zuggliedes auf einen gewünschten Wert, beispielsweise den Wert Null, verringert. Für die Abnahme des Zuggliedes kann sein Durchhang, durch eine entgegengesetzte Bewegung des Betätigungsorgäns wieder so weit vergrößert werden, daß sich das Zugglied ohne weiteres vom Koppelglied lösen läßt. Ein großer Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Verankerungsverrichtung liegt dabei auch in ihrem einfachen Aufbau und ihrer bequemen Handhabbarkeit.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform für die Erfindung ist das Koppelglied im Ankerkörper um eine zur Längsrichtung des am Koppelglied angreifenden Zuggliedes senkrechte Achse schwenkbar gelagert, und zwischen das Koppelglied.und eine Führungsfläche am Ankerkörper läßt sich als Betätigungsorgan ein Keil einschieben, der eine Verschwenkung des Kbppelgliedes um seine Schwenkachse bewirkt und damit eine Straffüng des. Zuggliedes bewirkt.
Im übrigen sind eine Seihe vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung in Unteransprüchen im einzelnen gekennzeichnet ο
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In der Zeichnung ist die Erfindung anhand einen bevorzugten Ausführunccbeinpielü veranschaulicht, das alle ihre Vorteile klar hervortreten laßt; dabei zeigen in der Zeichnung:
Fir. 1 eine Verankerungsvorrichtung mit einer dazwischen und einem zu richtenden Fahrzeugrahmen gespannten Kette in einer schematisch gehaltenen Seitenansicht,
Fig. 2 einen in größerem Maßstab gehaltenen Längsschnitt durch die Verankerungsvorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 ü-e Verankerungsvorrichtung von Fig. 2 in einer schematisch gehaltenen. Aufsicht,
Fig. k die Verankerungsvorrichtung von Fig. 2 in einer teilweise aufgebrochenen Seitenansicht und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Verankerungsvorrichtung von Fig. 2 in einer Stirnansicht mit durch Pfeile 5 ~ 5 in Fig. ^f gegebener Blickrichtung.
In Fig. 1 ist eine. Verankerungsvorrichtung 1 dargestellt, die in diesem, eine bevorzugte, aber keinesfalls die einzigmö'gliche Anwendung dafür veranschaulichenden Falle zur Verankerung einer Kette 2 dient, die mit einem Ende am Rahmen 3 eines zu richtenden Kraftfahrzeugs befestigt ist. Die Verankerungsvorrichtung 1 ist in Fig. 1 in ihrer Betriebsctellung gezeigt, in der sie die Kette 2 straff gespannt hält. Dabei sitzt die Verankerungsvorrichtung 1 auf einer Trägerunterlage, auf der auch das zu richtende Kraftfahrzeug über in der Zeichnung nicht dargestellte Ständer abgestützt werden kann. Auf dieser Trägerunterlage ist die Verankerungsvorrichtung 1 an einem in die Trägerunterlage eingelassenen topfförmigen Bodenanker *f festgelegt, von dem ein kurzes Kettenstück 5 ausgeht, das in unten noch im einzelnen beschriebener V/eise an der Verankerungsvorrichtung angreift. Statt mit Hilfe eines solchen topfförmigen Bodenankers k mit anschließendem Kettenstück 5 kann die Verankerungsvorrichtung 1 auch mittels eines aus der Trägerunterlage hervorstehenden Ankerbolzens oder eines ähnlichen üblichen Halteelements auf der Trägerunterlage festgelegt werden. Die dazu vorgesehene Ausbildung der Verankerungevorrichtung 1 ist ebenfalls weiter unten noch im einzelnen erläutert.
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Aufbau und Arbeitsweise der Verankerungsvorrichtung 1 sind am
deutlichsten aus den Darstellungen in Figo 2 bis 5 ersichtlich. Die Verankerungsvorrichtung 1 besitzt als Grundbauteil einen aus einem geeigneten I4aterial wie beispielsweise Metall bestehender. Ankerkörper 10, der mit seiner Unterseite 1Öa auf der Trägerunterlage
ruht und zwei aufrechtstehende und zueinander parallele Seitenwände 11 aufweist j wie am besten aus Fig«, 3 und 4 zu sehen ist.
Am oberen Ende der Seitenwände 11 des Ankerkörpers 10 ist darin mittels eines durch diese Seitenwände 11 senkrecht zu ihrer Längsrichtung hindurchgehenden Stiftes 13 ein als ¥inkelhebel ausgebildetes Koppelglied 12 schwenkbar gelagert, das an einem Ende mit
einem Ilakenvorsprung 14 versehen ist9 an dem die Kette 2 angreift. Der Hakenvorsprung "\k des Koppelgliedes 12 weist eine Höhlung i4a, in der ein einzelnes Glied der Kette 2 Aufnahme finden kann, und
einen nach oben offenen Schlitz 15 auf, durch den das nächste Glied der Kette 2 hindurchgehen kann. Die Darstellung in Fig. 2 läßt erkennen, daß sich die Kette 2 mit einem beliebigen Paar ihrer Glieder an der Verankerungsvorrichtung 1 befestigen läßt, indem das eine der beiden Glieder des betreffenden Paares mit zum Schlitz 15 senkrechter Orientierung seiner Ebene in die Höhlung i4.a eingelegt und das anschließende Kettenglied durch den Schlitz 15 hindurchgeführt wird.
Der Ankerkörper 10 weist weiter eine horizontalverlaufende, ebene Führungsfläche 20 auf, die mit einem gewissen Abstand zum Koppelglied 12 nahe dem Grunde der aufrechtstehenden Seitenwände 11 verläuft, wie dies am deutlichsten aus der Darstellung in Fig. 2 ersichtlich ist. Das Koppelglied 12 besitzt einen keulenförmigen
Nockenvorsprung 22, der das dem Hakenvorsprung ΛΚ entgegengesetzte Ende des Koppelgliedes 12 bildet und der Führungsfläche 20 am
Ankerkörper 10 direkt gegenübersteht. Der Abstand zwischen dem
Nockenvorsprung 22 und der Führungsfläche 20 ist dabei groß genug5 daß sich nach dem Einhängen der Kette 2 in den Hakenvorsprung Ik
ein Keil J>Q zwischen das Koppelglied 12 bzw. dessen Nockenvorsprung 22 einerseits und die Führungsfläche 20 am Ankerkörper 10 andererseits
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einschieben läßt. Dieser Keil 30 weist eine ebene Basisfläche 3I, die auf der ebenen Führungsfläche 20 am Ankerkörper 10 entlanggleiten kann, und eine obere SchrägflLIche 32 auf, so daß er sich vor. seinem einen Ende zum anderen verjüngt.
In der Darstellung in Fig. 2 ist der Keil 30 in nahezu vollständig eingeschobener Stellung gezeigt, bei welcher Stellung des Keils 30 die mit der Verankerungevorrichtung 1 verbundene Kette 2 nahezu straff gespannt ist. Vor der Einführung des Keils J>Q jedoch befindet sich das Koppelglied 12 mit seinem Nockenvorsprung 22 in einer etwas tieferen Lage, als sie in Fig. 2 dargestellt ist, was mit einer gegenüber der Darstellung in Fig. 2 nach rechts verdrehter. Stellung des Hakenvorsprungs 14 verbunden ist, so daß sich die Kette 2 leicht und mit relativ großem Durchhang in den Hakenvorsprung 1'f einhängen läßt.
".Vie am besten die Darstellung in Fig. 3 und k erkennen läßt, ist eine Begrenzungseinrichtung 3if vorgesehen, die der Abwärtsbewegung für den Nockenvorsprung 22 des Koppelgliedes 12 eine Grenze setzt. Diese Begrenzungseinrichtung 3^ wird durch einen Vorsprung 35 am Koppelglied 12 und einen damit zusammenwirkenden Vorsprung 36 am oberen Ende einer der beiden Seitenwände 11 des Ankerkörpers 10 gebildet, welche beiden Vorsprünge 35 und 36 bei gegenseitiger Anlage einen Endanschlag für die Verschwenkung des Koppelgliedes um den Stift 13 als Schwenkachse darstellen.
Nach dem Einhängen der Kette 2 in das Koppelglied 12 wird zum Straffen der Kette 2 der Keil 30 mit seinem dünneren Ende voraus und dem Koppelglied 12 zugewandter oberer Schrägfläche 32 zwischen den Nockenvorsprung 22 des Koppelgliedes 12 und die Führungsfläche am Ankerkörper 10 eingeschoben. Die Einführung des Keils 30 bewirkt eine Schwenkung des Koppelgliedes 12 entgegen dem Uhrzeiger um den Stift 13 als Schwenkachse, wobei das Ausmaß dieser Schwenkbewegung durch die Einschubstrecke für den Keil 30 bestimmt wird. Im Zuge dieser Schwenkbewegung des Koppelgliedes 12 bewegt sich das damit
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verbundene Ende der Kette 2 in der Darstellung in Fig. 2 nach links, und die Kette 2 erfährt auf diese Weise eine Verminderung ihres Durchhangs, deren Ausmaß durch den Drehwinkel für das Koppelglied und damit letztlich durch die Verschiebung des Keils 3° nach rechts bestimmt wird und gegebenenfalls bis zu völliger Straffung der Kette 2 zwischen der Verankerungsvorrichtung 1 und dem Eahraen 3 in Fig. 1 gehen kann. Die Formgebung für den keulenförmigen IJockenvorsprung 22, der in Kontakt mit dem Keil JQ steht, sorgt für eine sichere und zuverlässige Halterung für die Kette 2 in gespanntem 'Zustand während der Aufbringung der Richtkraft auf den Rahmen 3·
Da das Koppelglied 12 so konstruiert ist, daß es wie ein Hebel xirirkt, erfordert das Einschieben des Keils J>0 in den Zwischenraum zwischen der Führungsfläche 20 und dem Koppelglied 12 nur sehr wenig Kraft, und dennoch ergibt sich für die.Kette 2 eine relativ große Bewegung nach links, welche die Kette 2 bis zu einem goiiämschten Spannungszustand strafft. Ebenso läßt sich der Keil 30 offensichtlich ganz oder teilweise zurückziehen und erlaubt dann dem Koppelglied 12 eine Verdrehung um den Stift 13 iffi Uhrzeigersinne, die den Durchhang der Kette 2 vergrößert. Auf diese Weise läßt sich die Kette 2 nach dem Eichtvorgang leicht wieder von der Verankerungsvorrichtung 1 lösen.
Zur Festlegung der Verankerungsvorrichtung 1 auf der Träger» unterlage dient bei dem in Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kettenstück 5» das an einem typischen Bodenanker k befestigt ist, wie er üblicherweise im Fußboden einer Garage oder einer lierkstätte eingelassen ist. Dieses Kettenstück 5 reicht ein paar Kettenglieder weit aus dem Bodenanker k heraus und kann an der Verankerungsvorrichtung 1 in eine Höhlung hO eingehängt werden, die im Änkerkörper 10 an dessen dem Koppelglied 12 abgewandten Ende vorgesehen ist. Wie die Darstellung in Fig. 3 zeigt, ist die HöhlunghO von Seitenwänden ^t-Oa umgeben, an denen ein Glied des Kettenstücks zur Anlage kommen kann und zwischen denen ein Schlitz *f1 den Durchgang eines anschließenden Gliedes des Kettenstücks 5 zum Bodenanker *f hin gestattet.
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Ale Alternativrnöglichkei t für die Festlegung der Verankerungsvorrichtung 1 auf der Trägerunterlage ist, wie dies am besten in Fig. 3 erkennbar ist, im Boden des Anker:örpers 10 eine Öffnung rait einem daran anschließenden Schlitz 51 vorgesehen. Von dieser alternativen Festlegungsmöglichkeit v/ird mit Vorteil dann Gebrauch gemacht, wenn die Verankerungseinrichtung· 1 durch einen - in der Zeichnung nicht veranschaulichten - Ankerbolzen üblicher Art festgehalten werden soll. In diesen Falle kann der über die Trägerunterlage überstehende Teil des Ankerbolzens zunächst durch die Öffnung 50 hindurchgeführt und sodann unter entsprechender Verschiebung des Ankerkörpers 10 zu enger Anlage im Schlitz 5I gebracht werden.
Die vorstehende Beschreibung läßt deutlich werden, daß beim Betriebe der Verankerungsvorrichtung 1 eine Kette 2 ohne weiteres an Koppelglied 12 befestigt v/erden kann, worauf dann ein Einschieben des Keils J>0 eine Drehung des Koppelgliedes 12 von einem mit dem anderen Ende der Kette 2 verbundenen Objekt weg bewirkt, was wiederum zu einer wesentlichen Verminderung des Durchhangs der PCette 2 führt. Umgekehrt läßt sich die Kette 2 nach ihrem Anspannen durch Herausziehen des Keiles ~$0 ebenso leicht wieder lockern und von der Verankerungsvorrichtung 1 loslösen.
- Patentansprüche -
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    M.yVerankerungsvorrichtung zum lösbaren Verankern eines langgestreckten Zuggliedes, insbesondere einer Kette, mit einem Koppelglied zum Festhalten eines Abschnitts des Zuggliedes, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (12) in einem auf einer Trägerunterlage verankerbaren Ankerkörper (10) beweglich gelagert ist und in kraftschlüssiger Verbindung mit einem Betätigungsorgan (30) steht, das dem Zugglied (2) zu seiner Straffung über das Koppelglied eine Bewegung von einem Objekt (3) weg aufzuprägen vermag, an dem das Zugglied mit einem anderen Abschnitt befestigt ist.
  2. 2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (30) und das Koppelglied (12) in formschlüssiger Verbindung miteinander stehen.
  3. 3· Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (30) zur Verminderung der Spannung im Zugglied (2) diesem über das Koppelglied (12) eine Bewegung auf das mit dem Zugglied verbundene Objekt (3) zu aufzuprägen vermag.
  4. k. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (30) ein Steuerelement (.32) zum Einstellen des Durchhangs für das Zugglied (2) aufweist.
  5. 5. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (12) im Ankerkörper (1O) um eine zu dessen Längsachse und der des Zuggliedes (2) senkrechte Achse (13) schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (12) ein mit einem Abschnitt des Zuggliedes (2)
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    in Berührung bringbares Ilalteelement (14) aufweist, das in einem Abstand von der Achse (13) für die Verschwenkung des Koppelgliedes angeordnet ict.
  7. 7. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (30) am Koppelglied (12) mit einem Abstand von der Achse (I3) für dessen Verschwenkung angreift.
  8. 8. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7i dadurch gekennzeichnet, d'j.ß das Betätigungsorgan (30) ein zur Auslösung einer selektiven Schwenkbewegung für das Koppelglied (12) relativ zur Achse (I3) für dessen Verschwenkung bewegbares Element aufweist.
  9. 9. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein relativ zum Koppelglied (12) verschiebbarer Keil (30) ist.
  10. 10. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerkörper (10) eine Führungsfläche (20) aufv/eist, auf der sich der Keil (30) gleitend verschieben läßt.
  11. 11. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (30) senkrecht zur Achse (I3) für die Verschwenkung des Koppelgliedes (12) und mit Abstand von dieser Achse verschiebbar ist.
  12. 12. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (30) eine an einen Abschnitt (22) des Koppelgliedes (12) anlegbare Schrägfläche (32) aufweist.
    13« Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (30) auf der Führungsfläche (20) zur Einstellung des Durchhangs für das Zugglied (2) von Hand nach zwei entgegengesetzten Richtungen verschiebbar ist.
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    1^f. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I3» dadurch gekennzeichnet, daß das Ko; ^cI. ^iLe d \\2.) die Form eines im Ankerkörper (1O) um eine zu dessen Längsrichtung senkrechte Achse (13) schwenkbaren fäinkelhebels aufweist, dessen einer Schenkel in einem mit dem Zugglied (2) verbindbaren Hakenvorsprung (1^f) und dessen anderer Schenkel in einem an das Betätigungsorgan (30) anlegbaren Hocken vor sprung (22) endet,,
    15· Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1*:·, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenvorsprung (1*0 am Koppelglied (12) eine Höhlung (i*+a) für die Aufnahme eines Abschnitts des Zuggliedes (2) und einen anschließenden Schlitz (15) für den Durchgang.eines benachbarten Abschnitts des Zuggliedes auf das damit verbundene Objekt (3) zu aufweist.
    16* Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerkörper (1O) an seinem dem Koppelglied (12) abgewandten Ende eine Höhlung (^fO) mit einem anschließenden Schlitz (A-1) für die Verbindung des Ankerkörpers mit einem auf oder in der Trägerunterlage befestigten Halteelement (^, 5) enthält.
    17· Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerkörper (1O) in seinem Boden eine Öffnung 50 mit einem daran anschließenden Schlitz (5I) für dio Aufnahme eines auf oder in der Trägerunterlage befestigten Halteelements enthält.
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