CH122416A - Vorrichtung zum Entkuppeln von belasteten Ketten, Seilzügen und dergleichen Bindeorganen. - Google Patents

Vorrichtung zum Entkuppeln von belasteten Ketten, Seilzügen und dergleichen Bindeorganen.

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Publication number
CH122416A
CH122416A CH122416DA CH122416A CH 122416 A CH122416 A CH 122416A CH 122416D A CH122416D A CH 122416DA CH 122416 A CH122416 A CH 122416A
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CH
Switzerland
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uncoupling
hook
cables
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lever arm
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Inventor
Huebscher Traugott
Original Assignee
Huebscher Traugott
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

Description


      yorriehtung        zuin        Entkuppeln    von belasteten     Ketten3    Seilzügen und dergleichen  Bindeorganen.    Den Gegenstand der vorliegenden E     rfin-          dung    bildet eine     Vorrielltung    zum     Entkup-          peln    von belasteten, mittelst     Spannschloss          spannbaren-    Ketten, Seilzügen und dergleichen  Bindeorganen.

   Gemäss der Erfindung sind  am     Spannschloss    ein schwenkbarer, in das  Bindeorgan einzuhängender Haken mit     Klin-          kenfortsatz    und ein diesem letzteren bei ge  spanntem Bindeorgan als Auflage dienender,       knieförmig    gebogener Hebelarm. angebracht;  ausserdem ist eine den Haken in der Arbeits  stellung sichernde     SperrhEnke    vorgesehen,  die nach Lösen aus dem     Klinkenfortsatz    ein       Wegschwenken    des denselben stützenden  Hebelarmes und damit ein     Ausseliwenken     des Hakens zwecks     Lösens    desselben aus dein  Bindeorgan durch den Zug des letzteren ge  stattet.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des veranschaulicht, und zwar     zeigt-          Fig.   <B>1</B> eine Ansicht der Vorrichtung in  der Schliessstellung, und       Fig.    2 eine Ansicht derselben nach er  folgtem     Entkuppeln.       Auf einer mit Links- und     Reelltsgewinde     versehenen Spindel a sitzen zwei -mit ent  sprechendem Gewinde versehene Muttern<B>b, e,</B>  von denen jede zwei an einander     gegenüber-          legenden.Seiten    befindliche Zapfen<B>d</B>     bezw.    e  besitzt.

   An den beiden Zapfen e der Schrau  benmutter     c    ist eine Gabel     f        angelenkt.     Diese ist mit einem Haken<B>g</B> ausgestattet,  welcher in ein Glied einer Kette h eingreift.  An den beiden Zapfen<B>d</B> der Schrauben  mutter<B>b</B> sind zwei parallel nebeneinander  angeordnete Schienen i     angelenkt    (in der  Zeichnung ist nur die eine Schiene, i     siolit-          bar).    Die Schienen i tragen     vorderends     einen Bolzen<B>k.</B> An diesem ist ein Haken<B>1</B>  schwenkbar gelagert. Der Haken<B>1</B> besitzt,  einen     Klinkenfartsatz;    e.

   Derselbe ist in  der Stellung gemäss     Fig.   <B>1</B> auf     *einem        knie-          förmig    gebogenen, an den Schienen i  schwenkbar angebrachten Hebelarm n abge  stützt und mit einer Sperrklinke o in Ein  griff gebracht. Die Sperrklinke ist an  einem Bolzen<B>p</B> schwenkbar gelagert und  mit einem     Auslösefinger        q    -versehen. Der  Bolzen<B>p</B> steckt in Bohrungen von zwei am      Hebelarm     n    angeordneten Backen r, die ein  ander gegenüberstehen (in     Fig.   <B>1</B> ist eine  Backe r der Deutlichkeit wegen ausgebrochen  gezeichnet).  



  Die in der Bereitschaftsstellung     (Fig.   <B>1)</B>  mit dem     Klinkenfortsatz    in in Eingriff ste  hende     Sperrklinhe    o<B>'</B> die unter dem     Einfluss     einer nicht gezeichneten Feder steht, ver  hindert ein     Verschwenken    des Hebels     n     nach unten, wodurch der mit seinem     Klin-          henfortsatz    m durch den Kettenzug an den  Hebel n     andrückend-e    Haken<B>1</B> gegen Aus  hängen aus der an ihn anschliessenden  Kette s gesichert ist.

   Das Entkuppeln der  gespannt gehaltenen Ketten     li    und s wird  eingeleitet durch einen in der in     Fig.   <B>1</B> ge  zeichneten Pfeilrichtung ausgeführten Schlag  auf den     Auslösefinger        q.    Dadurch wird die  Sperrklinke o mit dem     Klinkenfortsatz    in  ausser Eingriff gebracht, worauf der Hebel n  unter letzterem wegbewegt werden kann  und der Haken<B>1</B> durch den Zug der an dem  selben angreifenden Kette s     verschwenkt          bezw.    aus dieser aushängt     (Fig.    2),

   so     dass     die Langholzstämme u von dem sie     auf-          Zn     nehmenden Wagen     ete.    ungehindert abrollen  können.  



  Um die Kupplung wieder in     Bereit-          sehaftssiellung    zu bringen, wird der Haken<B>1</B>  vorerst etwas weiter als bis zu der in     Fig.   <B>1</B>  gezeigten Stellung zurückgedreht. Der He  belarm n wird sodann in der in     Fig.    2     an-          ,gedeuteten    Pfeilrichtung     verschwenkt,        wor-          I     auf der     Klinhenfortsatz    in, an denselben an  gelegt und die     Sperrklinhe    o mit dem letz  teren in Eingriff gebracht wird.

   Nun wird  die Kette s in den Haken<B>1</B> eingehängt und  endlich die Spannung der beiden Ketten     li,     und s durch Drehen der Schraubenspindel a  mittelst des Schlüssels t bewirkt.  



  Angenommen, die beschriebene     Vorrich-          Üing-    sei beispielsweise an einem mit Lang  t'     ZD     holz beladenen Eisenbahnwagen in Anwen  dung, so werden die an den beiden Längs  seiten des Wagens vorhandenen Rungen,  mit denen die einen Enden der Ketten     li            bezw.    s, deren andere Enden in die Haken<B><U>a</U></B>       bezw.   <B>1</B> eingehängt sind, verbunden sind,  durch entsprechendes Anziehen der Gewinde  spindel a, gegeneinander gezogen,

   so     dass    auf  der     Entladeseite    die zur Fixierung der       Run-en    dienenden Bolzen beim Drehpunkt  der Rungen entlastet werden und leicht  herausgezogen werden können. Alsdann wird  nach Lösen der Sperrklinke, o aus dem       Klinkenfortsatz    in und 'Wegbewegen des  denselben stützenden Hebelarmes     n    der  Haken<B>1</B> durch die Zugwirkung der Kette s  um den Bolzen     k,    gedreht und dadurch mit  <B>Z,</B>  der Kette ausser Eingriff gebracht" so     dass     die Langholzstämme abrollen können.

   Das  freie Ende des Hebels     ii,    ist zu einer Öse  ausgebildet, an welcher ein nicht gezeich  netes     Zu-,or-an    befestigt werden kann, so       dass    durch     Zug    an demselben die Auslösung  erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorriehtung zum Entkuppeln von<B>be-</B> lasteten, mittelst Spannschloss spannbaren Ketten, Seilzügen und dergleichen Binde- LI el organen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spannsehloss ein seh-#Äenl,-,ba-rer, in das Bindeorgan einzuhängender Haken mit Klin- kenfortsatz und ein diesem letzteren bei gespanntem Bindeorgan als Auflage dienen der,
    liiiieförmi- gebogener Hebelarm ange bracht sind, welcher eine den Haken in der Arbeitsstellung sichernde Sperrklinke auf weist, die nach Lö#"2en aus dem Klinkenfort- satz ein We.-sehwenken des denselben stüt zenden Hebelarmes und damit ein Aus schwenken des Hakens zwecks Lösens des selben aus dem Bindeor-#an durch den Zug des letzteren gestattet.
    <B>UNTERANSPRUCH:</B> Vorrielitun"", nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke mit einem Auslösefinger ausgestattet ist. I
CH122416D 1926-08-26 1926-08-26 Vorrichtung zum Entkuppeln von belasteten Ketten, Seilzügen und dergleichen Bindeorganen. CH122416A (de)

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