DE419677C

DE419677C - Vorrichtung zur Befestigung des Ofenrohres im Kaminloch

Info

Publication number: DE419677C
Application number: DEH98975D
Authority: DE
Original assignee: MAGNUS HOLZ AUF DER HEIDE
Current assignee: MAGNUS HOLZ AUF DER HEIDE
Priority date: 1924-10-26
Filing date: 1924-10-26
Publication date: 1925-10-10

Description

Vorrichtung zur Befestigung des Ofenrohres im Kaminloch. Die Erfindung hat eine Vorrichtung zur Befestigung eines Ofenrohres im Kaminloch zum Gegenstande, bei der ein Haken hinter die Kaminwand greift, der mit dem Rohr spann- und lösbar verbunden ist.
Das Neue besteht darin., daß das Spannen des Hakens durch einen mit dem aufwärts gebogenen vorderen Ende des lose im Rohr liegenden $-förmigen Hakenbleches verbundenen Spannhebel erfolgt, an dessen freiem Ende eine senkrecht geführte ein- .und feststellbaxe Zugstange abnehmbar aufgehängt ist. Beim Herunterziehen der Stange wird das vordere Ende des Hakenbleches mittels des Maules des Spannhebels weiter ,gekrümmt, so daß sich das Hakenblech streckt und der am hinteren Ende angebogene Haken sich von innen und die Zugstange von außen an die Kaminwand anlegt, während das Lösen des Hakens durch Aushängen. der Zugstrange bewirkt wird, wodurch die Verbindung des Hakens mit dem Rohr unterbrochen wird.
Abb. z zeigt einen Schnitt durch ein mittels der Vorrichtung irn Kaminloch befestigtes Ofenrohr, Abb. y die Draufsicht auf die Vorrichtung, Abb.3 einen Mittelschnitt durch das Vorderende der Vorrichtung in größerem Maßsta.'be.
Eine S-förmige, lose in das Ofenrohr eingelegte Blattfedera, deren hinteres haken. förmig nach unten gebogenes Ende a1 hinter die Kaminwand b greift, trägt an ihrem vorderen aufwärts gebogenen Ende a2 einen Spannhebel e, der mit seinem Maule' auf das Ende a2 aufgeschoben und durch eine Druckschraube d befestigt ist.- Das freie Ende des Hebels d besitzt einen Zapfen e, auf dem eine die Blattfeder a festlegende, gegahelte und mit Haken versehene Zugstange f hängt, die durch einen Längsschlitz g der Blattfeder und durch das Ofenrohr h hindurchgeführt und mit Hilfe einer Schnappfeder i senkrecht ein- und feststellhar ist. Die Zugstange f besitzt zu ihrer Feststellung Löcher k, in die eine Nase il der Feder i einschnappt.
Nachdem das Ofenrohrh bei angehobenem Hakenal in das Kaminlochl hineingeführt worden ist, wird die Zugstange f, ;deren unteres Ende/' als Handgriff ausgebildet ist, heruntergezogen und: infolge ihrer senkrechten Führung der Spannhebel e heruntergedreht, der dabei das aufwärts gekrümmte vordere Ende a2 der Blattfeder a mit seinem Maule' weiter krümmt, so daß sich die Federa ereckt und der Haken a1 sich von innen und die Zugstange f von :außen an die Kaminwandb anlegt und damit das Ofenrohr unverschäeb@bar im K,anütnloch1 festgelegt wird. Die S£hnappfeder i hält mit ihrer Nase il die Stange f und damit die Spannvorrichtung in jeder beliebigen Stellung' fest. Durch die Streckbarken der Vorrichtung paßt dieselbe in Grenzen auf Kaminwände.. verschiedenster Stärke.
Soll das Ofenrohr k a;bgenq3nmen werden, so wird die Stange f entsichert, durch Hochschieben aus dem Spannhebel c ausgehängt und um igo° gedreht, so daß sie ganz heruntergezogen werden kann.

Claims

PATENT-ANSPRUCII: Vorrichtung zur Befestigung des Ofenrohres im Kaminloch, bei der ein mit dem Rohr spann- und lösbar verbundener Haken hinter die Kaminwand greift, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Spannen des Haken-- durch. einen mit dem aufwärts gebogenen vorderen Ende (a-) des lose im Ofenrohr liegenden S-förmigen Hakenbleches (a) verbundenen Spannhebel (e) erfolgt, an dessen freiem Ende eine senkrecht geführte ein- und. feststellbare Zugstange (f) abnehmbar aufgehängt ist, bei deren Herunterziehen das vordere Ende (a2) .des Hakenbleches mittels des Maules (cl) des Spannhebels (c) weiter gekrümmt wird, so daß sich das Hakenblech (a) unter Anziehen des Hakens (a1) an die Kaminwand streckt, während das Lösen des Hakens durch Aushängen der Zugstange bewirkt wird.