DE292070C - - Google Patents

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DE292070C
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DE
Germany
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lever
hook
tow hook
tow
push rod
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Expired
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DENDAT292070D
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Publication of DE292070C publication Critical patent/DE292070C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch das Patent 273208 ist ein Schlepphaken für Schiffe bekannt geworden, bei dem die Trosse dadurch freigegeben wird, daß sie mittels eines Hebels angehoben und von dem Haken abgestreift wird. Nach der Beschreibung des Patents wird vermittels eines drehbar am Haken gelagerten Winkelhebels ein bogenförmiges Hebelstück, welches mittels Schlitzführung am Schlepphakenende geführt ist, derart aufwärts bewegt, daß dadurch die eingelegte Trossenöse angehoben wird und in Verbindung mit dem Tauzug ein selbsttätiges Ausschlippen der Schlepptrosse erfolgt.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß bei dieser Ausführung eines Schlepphakens, in Anbetracht der außerordentlich angespannten Schlepptrosse, infolge des Tauzuges immer noch ein erheblicher Kraftaufwand am Handhebel erforderlich ist, um die Trosse vom Haken abzustreifen. Selbst wenn der Haken ganz gerade ausgeführt wurde, was praktisch möglich und zulässig ist, war das Ausschlippen nach dem Hauptpatent mit Schwierigkeiten verknüpft, weil beim Umlegen des Handhebeis der mittels Schlitzführung am Schlepphakenende geführte bogenförmige Hebel mit seinem oberen, in der Höhe seiner Anlenkungsstelle befindlichen Teile eine Bewegung in entgegengesetztem Sinne zum Tauzuge ausführte, dadurch also das Bestreben hatte, den Tauzug zu erhöhen, was natürlich das Ausschlippen erheblich schwieriger gestaltete.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, ist die vorliegende Erfindung geschaffen. Diese besteht darin, daß am Schlepphakenende ein drehbarer Hebel angelenkt ist, der mit dem freien Arm des Winkelhebels durch eine Schubstange gelenkig verbunden ist. Diese Schubstange ist zu dem drehbaren Hebel so bemessen, daß beim Umlegen des Handhebels zunächst die Trossenöse vermittels dieser Schubstange an dem gerade ausgebildeten Schlepphakenende entlang aufwärts bewegt wird, und daß erst danach, sobald die Trosse ziemlich am oberen Schlepphakenende angelangt ist, durch den in Wirkung tretenden angelenkten Hebel ein Ausschlippen der Schlepptrosse, begünstigt durch den Tauzug, erfolgt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Schlepphakens im Ruhezustande. Die strichpunktierte Stellung zeigt die Hebeleinrichtung während des Ausschlippens.
Fig. 2 zeigt einen Grundriß der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Augenblick des Ausschlippens.
An dem in beliebiger Weise um den Bügel a drehbar und seitlich beweglichen Schlepphaken b ist drehbar um den Bolzen c der Winkelhebel d angebracht. Am Schlepphakenende e des gerade ausgeführten Schlepphakenteilen f ist drehbar der Hebel g angebracht, der vermittels der Schubstange h gelenkig mit
dem freien Arm I des Winkelhebels d verbunden ist.
Durch diese Ausbildung der Vorrichtung wird ein außerordentlich leichtes Ausschlippen der Schlepptrosse i erreicht, indem durch Umlegen des Hebels d, ohne ein Anziehen der Schlepptrosse i zu bewirken, diese zunächst durch die Schubstange h an der senkrechten Kante k des Schlepphakenteiles f entlang aufwärts geschoben wird, während beim weiteren Anheben und Umlegen des Winkelhebels d der Hebel g in Wirksamkeit tritt und die Trossenöse vom Haken freigibt.
Wie beim Hauptpatent kann der Haken b
J5 an seinen vorderen Teilen gabelförmig ausgebildet sein und der Winkelhebel d und die Hebel g, h zwischen den beiden Gabelschenkeln drehbar gelagert sein. Ebenso können statt eines Hebels g zwei Hebel oder ein gabelförmiger Hebel verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schlepphaken für Schiffe, bei dem zwecks Freigabe der Trosse die Trossenöse durch einen Hebel angehoben und aus dem Schlepphaken herausbewegt wird, nach Patent 273208, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlepphakenende (β) ein drehbarer Hebel (g) angelenkt ist, der mit dem freien Arm (I) des Winkelhebels (d) · durch eine Schubstange (A) gelenkig verbunden ist, und daß der Hebel (g) und die Schubstange (A) zueinander so bemessen sind, daß beim Anheben des Handhebels (d) zunächst die Trossenöse (i) vermittels der Schubstange (A) an dem gerade ausgebildeten Schlepphaken (f) entlang aufwärts bewegt wird, und daß erst bei weiterem Anheben und Umlegen des Winkelhebels (d) die Tauöse (i) durch den in Wirkung tretenden Hebel (g) vom Haken freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292070D Expired DE292070C (de)

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DE292070C true DE292070C (de) 1900-01-01

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