DE809353C - Greiferherz, das von der Steigerolle eines Lastenaufzuges getragen wird - Google Patents

Greiferherz, das von der Steigerolle eines Lastenaufzuges getragen wird

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DE809353C
DE809353C DEM2304A DEM0002304A DE809353C DE 809353 C DE809353 C DE 809353C DE M2304 A DEM2304 A DE M2304A DE M0002304 A DEM0002304 A DE M0002304A DE 809353 C DE809353 C DE 809353C
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gripper
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carried
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Martin Messner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Greiferherz, das von der Steigerolle eines Lastenaufzuges getragen wird Für Lastenaufzüge, beispielsweise bei Transportanlagen mit Seilaufzug, läuft das Seil über eine Steigerolle, die ihrerseits ein sogenanntes Greiferherz trägt, das im wesentlichen aus Mitnehmerbacken besteht, die einen Haltebolzen eines Lasttragelementes, z. B. eines Greifers, einer Zange, eines Korbes u. dgl., hintergreifen. Alsdann kann die Last mit Hilfe des Zugseiles angehoben werden.
  • Um die Last wieder freizugeben, müssen die Mitnehmerbacken, die den Haltebolzen des Lasttragelementes untergreifen, ausweichen. Aber auch beim Aufsetzen des Greiferherzes auf den Haltebolzen müssen die Mitnehmerbacken seitlich zurücktreten.
  • Dies bedingt eine umständliche Bauart des Greiferherzes, womit eine Unsicherheit in der Funktion der zusammenarbeitenden Telle verbunden ist. .
  • Die Erfindung betrifft ein Greiferherz für Lastenaufzüge unter Zuhilfenahme eines Seilaufzuges, der das Greiferherz trägt, und das Neue besteht darin, daß in diesem Mitnehmerbacken liegen, die sowohl in Längsrichtung verschiebbar als auch schwingbar gelagert sind. Zur Verhinderung von Schwingbewegungen wirken auf die Mitnehmerbacken doppelarmige Sperrhebel ein, die ihrerseits von einem Schaltkreuz gesteuert werden. Sodann stehen die doppelarmigen Sperrhebel durch Lenker mit einem Steuerbolzen in Verbindung. Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung näher erläutert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht. Fig. i zeigt das neue Greiferherz in Vorderansicht bei weggenommener Vorderwand; Fig. 2 stellt eine Vorderansicht dar.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel hängt das Greiferherz i in einer Steigerolle 2, über die ein Zugseil 3 läuft, so daß die Steigerolle 2 und somit auch das Greiferherz i auf und ab bewegt werden können. Das Greiferherz i wird von einer vorderen Platte 4 und einer hinteren Platte 5 abgeschlossen, und es liegen in diesem Greiferherzgehäuse - Mitnehmerbacken 6, die sich nicht nui in Richtung der eingezeichneten Pfeile verschieben; sondern die sich außerdem noch um Bolzen 7 schwingen lassen. Um eine Längsverschiebung zu erreichen, sind die Mitnehmerbacken mit .Längsschlitzen 8 versehen, und um die Mitnehmerbacken 6 in der in Fig. i gezeichneten Lage zu halten, sind außerdem noch Federn 9 vorgesehen, die sich bei einer Verschiebung der Backen 6 strecken.
  • Um eine Schwingbewegung der Mitnehmerbacken 6 um die Zapfen 7 zu verhindern, wirken auf die Backen 6 doppelarmige Sperrhebel io, ii ein, die von einem Schaltkreuz 12 gesteuert werden.
  • Die doppelarnzigen Hebel io, i schwingen um Zapfen 13, und das Schaltkreuz 12 wirkt auf den Hebelteil ii ein, während der andere Hebelteil io durch Lenker 14 und Zapfen i5` mit einem Steuerbolzen 16 in Verbindung steht. Letzterer kann sich in Schlitzen 17 der beiden Gehäusewandungen 4 und 5 in Längsrichtung auf und ab bewegen.
  • Wenn die Steigerolle 2 samt Greiferherz i nach unten bewegt wird, und zwar .in Richtung auf einen Haltebolzen 18, der von einem Anschlußelement i9 eines Greifers, einer Zange, eines Korbes usw. gehalten wird, dann nehmen zunächst die Teile diejenige Stellung ein, wie in Fig. i durch I angegeben ist.
  • Bei einem weiteren Senken des Greiferherzes i treffen die Mitnehmerbacken 6 auf den Haltebolzen 18 auf. Diese Stellung ist in Fig. i mit II bezeichnet. Dabei ist zu beachten, daß durch das Gewicht des GTelferherzes i die Mitnehmerbacken 6 in Richtung der eingezeichneten Pfeile längs verschoben werden, so daß der Haltebolzen 18 hinter die Mitnehmerbacken 6 zu liegen kommt, die sich alsdann wieder nach vorne verschieben. Die Stellung des Haltebolzens 18 ist in Fig. i mit III bezeichnet. In dieser Stellung hat nun das Greiferherz mit Hilfe seiner Mitnehmerbacken 6 den Haltebolzen 18 ' der eigentlichen Greifereinrichtung so erfaßt, daB beim Hochziehen der Steigerolle 2 mit Hilfe des Seiles 3 nicht nur das Grei-' ferherz i, sondern auch die Anschlußeinrichtung 18, i9 mit hochgehoben wird. Findet nun ein Transport des Greiferherzes samt Last unter Zuhilfenahme einer Hängebahn und eines Laufwagens nach links statt, dann trifft ein Steuerbolzen 2o auf eine fest angeordnete Leitkurve 21 auf, wodurch der Steuerbolzen samt seiner Lasche 22 in an sich bekannter Weise entgegen der Wirkung einer Feder 23 nach abwärts bewegt wird, und da die Lasche mit einem Gestänge 24 verbunden ist, welches das Schaltkreuz 12 trägt, so wird auch dieses nach abwärts bewegt, das dabei auf die beiderseitigen Hebelenden i i derart drückt, daß die Doppelhebel io, ii um den Zapfen 13 schwingen, und zwar derart; daß dadurch die Hebelenden io der Sperrhebel die Mitnehmerbacken 6 freigeben, so daß jetzt, infolge des Druckes des Haltebolzens 18 auf die Mitnehmerbacken 6 diese um die Zapfen 7 schwingen können, so daß die Backen 6 den Haltebolzen 18 (Stellung III) freigeben und sich die Last mit ihrem Träger ig senken kann. Andererseits kann die Steigerolle 2 mitsamt dem Greiferherz i und dem Haltebolzen 18 sich nach unten bewegen, bis das Anschlußelement i9 mit der zugehörigen Tragvorrichtung auf dem Boden aufstößt. Senkt sich das Greiferherz i noch etwas nach unten, dann trifft der Haltebolzen auf den Steuerbolzen 16 auf und drückt diesen nach oben, wobei alsdann die Lenker 14 die Sperrhebel io, ii ausschwingen und auf diese Art die Mitnehmerbacken 6 freigeben. Nunmehr kann der Haltebolzen die Backen 6, 6 wieder zur Seite drücken und passieren, so daß jetzt der Halfebolzen 18 wieder freigegeben ist.
  • In der vorerwähnten höchsten Stellung des Steuerbolzens 16 kann dieser, wenn gewünscht, festgehalten werden, damit die Sperrhebel io, ii nicht wieder in ihre Sperrlage zurückkehren können. Zu diesem Zweck sitzt auf der Außenseite der Gehäusewände 4 eine Rastenplatte 25, die um einen Bolzen 26 schwingen kann. Wie Fig. 2 zeigt, stützt sich der Steuerbolzen 16 in seiner höchsten Stellung gegen eine Ausnehmung 27 der Rastenplatte 25. Um die Stellung der Kastenplatte 25 zu sichern, sind geeignete Haltemittel vorgesehen, beispielsweise eine unter Federwirkung stehende Kugel 28, die in eine Raste der Platte 4 einschnappt. Weiterhin trägt die Kastenplatte 25 eine unter Federwirkung stehende schwingbare Klinke 29, die eine Ausnehmung 30 besitzt, die bei einer Schwingung der Platte in Richtung des eingezeichneten Pfeiles den Steuerbolzen 16 untergreift und diesen dadurch in angehobener Stellung hält. Soll nach erfolgter Arretierung des Steuerbolzens 16 dieser freigegeben werden, so genügt es, die Kastenplatte 25 wieder in ihre Normalstellung nach Fig. 2 zurückzuführen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferherz, das von der Steigerolle eines Lastenaufzuges getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Mitnehmerbacken (6) angeordnet sind, die sowohl in Längsrichtung verschiebbar, als auch schwingbar gelagert sind.
  2. 2. Greiferherz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Schwingbewegungen auf die Mitnehmerbacken (6) doppelarmige Sperrhebel (ii) einwirken, die ihrerseits von einem Schaltkreuz (12) gesteuert werden.
  3. 3. Greiferherz nach Anspruch i oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die doppelarmigen Sperrhebel durch Lenker (14) mit einem Steuerbolzen (16) in Verbindung stehen.
  4. 4. Greiferherz nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerbacken unter Federwirkung (9) stehen.
  5. 5. Greiferherz nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbolzen (16) in seiner höchsten Stellung feststellbar ist.
  6. 6. Greiferherz nach Anspruch 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf diesem eine Kastenplatte (25) angeordnet ist, die eine Klinke (29) trägt, welche den Steuerbolzen in höchster Stellung hintergreift.
DEM2304A 1950-03-14 1950-03-14 Greiferherz, das von der Steigerolle eines Lastenaufzuges getragen wird Expired DE809353C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956980C (de) * 1952-07-17 1957-01-24 Josef Weilbach Greiferzangenschloss fuer Aufzuege
WO1984002318A1 (en) * 1982-12-06 1984-06-21 Arne Oeiestad A device for suspension and release of a load, especially lifeboats and the like
US4632442A (en) * 1985-09-27 1986-12-30 Gerding Thomas William Conduit carrying device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956980C (de) * 1952-07-17 1957-01-24 Josef Weilbach Greiferzangenschloss fuer Aufzuege
WO1984002318A1 (en) * 1982-12-06 1984-06-21 Arne Oeiestad A device for suspension and release of a load, especially lifeboats and the like
US4632442A (en) * 1985-09-27 1986-12-30 Gerding Thomas William Conduit carrying device

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