DE964346C - Greiferzangenschloss fuer Aufzuege - Google Patents

Greiferzangenschloss fuer Aufzuege

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Publication number
DE964346C
DE964346C DEW9709A DEW0009709A DE964346C DE 964346 C DE964346 C DE 964346C DE W9709 A DEW9709 A DE W9709A DE W0009709 A DEW0009709 A DE W0009709A DE 964346 C DE964346 C DE 964346C
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DE
Germany
Prior art keywords
gripper
claws
hanging bolt
catching
catching claws
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Expired
Application number
DEW9709A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Weilbach
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 23. MAI 1957
w9ro9xi/35b
Die Erfindung betrifft Zangenschlösser für Greifer, die in landwirtschaftlichen· Betrieben zum Verladen von Mist, Heu, Stroh u. dgl. verwendet werden und· die mit einem Schaltschieber versehen sind, der über der Entladestelle durch einen Anschlag z. B. an der Fahrbahn so gesteuert wird, daß die Fangkläuen zum Tragen des Hängebolzens am Greifer freigegeben werden. Die Fangklauen stehen hierbei über Zwischenglieder mit dem Schaltschieber so in Verbindung, daß sie beim Betätigen des Schiebers entweder zwangläufig geöffnet werden oder der Schaltsohiieber in eine Bereitschaftsstellung gebracht wird, ohne die Fangklauen zu öffnen, die durch die Reibung an den Hängebolzen des Greifers geschlossen bleiben, bis sie durch dessen Aufsetzen frei werden und sich öffnen.
Für solche Greiferschlösser ist bereits vorgeschlagen worden, die unter Federspannung gesetzten Fangklauen beim Entnehmen des Gutes durch den Greifer von Hand zu verriegeln und beim Aufsetzen an der Entladestelle die infolge der Belastung des Hängebolzens geschlossen gehaltenen Fangklauen durch Federn selbsttätig zu öffnen. Hierbei sind eine Mehrzahl von Federn und Sperrgliedern erforderlich. Außerdem müssen die Fangklauen nach dem Einführen des Hängebolzens im Greiferschloß nach dem Entladen des Greifers jedesmal von Hand verriegelt werden. Xach dem Hauptpatent wird eine wahlweise Ein-
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stellung von Entleeren aus dem Hang oder durch Aufsetzen des Greifers dadurch erreicht, daß die Schaltstange mit einem der Zwischenglieder zum Steuern der Fangklauen mittels einer Sperrvorriöhtung entweder fest verbunden oder von. ihr gelöst wird, so daß sich die Schaltstange unabhängig von den Zwischengliedern bewegen kann, jedoch in ihrer Schaltstellung mittels eines am Hängebolzen des Greifers angreifenden Sperrbolzens gesperrt
ίο wird, wodurch das Öffnen der Fangklauen vorbereitet wird, bis sie durch Aufsetzen und Entlasten vom Hängebolzen frei werden. Zum Öffnen der Fangklauen dient eine Stellkraft in Form von zwei Federn, die einerseits an dem Zwischenglied zum Steuern der Fangklauen., andererseits an der Schaltstange angreifen, so daß sie bei Einstellung des Greifersehlosses auf Entleerung durch Aufsetzen zunächst durch die Schaltstange gesperrt werden und sich nach Freigabe der Scbaltstange und öffnen der Fangklauen entsperren, um eine Schließfeder wirksam werden zu lassen·.
Das Zusatzpatent betrifft eine weitere Ausbildung des Greiferschlosses, die darin besteht, daß als Steilkraft das Eigengewicht der Zwischenglieder verwendet wird und als Rückstellkraft für die Zwischenglieder und die Fangklauen in- die geschlossene Stellung Federn' verwendet werden, die an der Schaltstange angreifen, und am Schloßgehäuse angehängt sind, wobei die Schaltstange infolge der Wirkung dieser Federn die Zwischenglieder und' die Fangklauen nach EntSperrung der Schaltstange wieder in die Ruhelage bzw. die Schließlage zurückführt. Dadurch wird'eine wesentliche Vereinfachung erzielt,- weil nur noch die Schließfedern für die Fangklauen erforderlich sind, die gleichzeitig auf die Schaltstange wirken.
Um zusätzlich das- unbeabsichtigte Abgleiten der Fangklauen vom Hängebolzen zu verhindern', wenn sich die Schaltstange in der Vorbereitungsstellung befindet und die Fangklauen bzw. Zwischenglieder nicht mehr sperrt, sind die Fangklauen. mit Rastnasen für den Hängebolzen versehen, auf deren waagerechten Flächen der Hängebolzen zur Auflage kommt. Diese Gestaltung der Fangklauen ist zwar nicht unbedingt erforderlich, dient aber der zusätzlichen Sicherheit des Greiferschdosses im Zusammenhang mk der Vorbereitungsstellung, in welche die Schaltstange gebracht wird. Die Klauen könne« sich: also zuverlässig erst dann öffnen·, wenn der Hängebolzen nach) Aufsetzen, des Greifers im Greifersohiloß nach, oben verschoben ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des GreiferzangensicWosses nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht wie Fig. 1 bei entsperrtem Hebelsystem,
Fig. 3 das Hebelsystem bei geöffneten Fangklauen,
Fig. 4 die Fangklauen- mit Sperrnasen in größerem Maßstab.
An dem mit dem Schloßgehäuse 1 drehbar verbundenen Rollengehäuse 2 ist der mit der Anschlagnase 3 versehene Schaltechieber 4 längs verschiebbar geführt, der am unteren Ende lose auf der Schaltstange 5 aufsitzt. Die SteuergHeder der Fangklauen 6 für den Hängebolzen 7 des Greifers bestehen aus dem Ouerriegel 8, der verschiebbar und mittels einer Klemmschraube 9 feststellbar auf der Schaltstange 5 geführt ist, sowie den Lenkern 10, die mittels Bolzen 11 an dem Querriegel 8 und den Fangklauen 6 gelagert sind, Am unteren Ende der Schaltstange 5 ist ein Bügel 12 befestigt, dessen Enden durch Federn 13 mit dem Schloßgehäuse 1 verbunden sind. Die Steuerglieder 10 und die Federn 13 sind ebenso wie die Fangklauen 6 symmetrisch paarweise angeordnet.
Auf der Vorderwand 16 des Schloßgefaäuses 1 ist ein Winkelhebel 17 in Form einer dreieckigen Platte auf einem Bolzen 18 drehbar gelagert, an dessen einem Hebelarm auf einem Bolzen 19 eine Schleppklinke 20 gelagert ist. Der andere Hebelarm des Winkelhebels 17 ist mit einem Langloch 23 versehen, durch das ein Bolzen 22 an der Schaltstange 5 greift.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fangklauen 6 nach Fig. 4 sind diese mit Sperrnasen 24 versehen, auf deren waagerechten oberen Flächen der Hängebolzen 7 zur Auflage kommt, während jedoch die Hauptlast von den' schrägen Flächen der Fangklauen 6, an denen der Bolzen' zusätzlich aufliegt, aufgenommen wird.
Der Hängebolzen 7 wird1 vor Beladen des nicht dargestellten Greifers zwischen den Fangklauen 6 in das Schloßgehäuse eingeführt, wobei die Fangklauen 6 über die Lenker 10, den· Querriegel 8 und den Bügel 12 die1 Federn 13 spannen, worauf sämtliche Teile unter Entspannen der Federn 13 wieder in die Lage der Fig. 1 zurückgehen, Die Fangklauen 6 sind nunmehr durch die Federn 13 in der Sperrlage gehalten.
Sobald der Schaltschieber 4 mit seiner Nase 3 auf dem Fahrweg- des Greifers über der Entladestelle durch den Gegenansdhlag in Richtung des Pfeiles A unter Spannung der Federn 13 nach unten gedrückt wird, wird auch der Winkelhebel 17 um seinen Bolzen 18 geschwenkt, so daß die Schleppklinke 20 gegen den Hängebolzen: 7 fällt und sich an> diesem -abstützt (Fig. 2). Dadurch wird der Schaltschieber mit dem Bügel 12 in der unteren Lage festgehalten, und die Fangklauen 6 sind mit ihrem Hebelsystem entsperrt, werden, jedödh durch das Gewicht des· Greifers infolge der Reibung des Hängebolzens 7 an den Auflageflächen der Fangklauen in der Sperrlage gehalten. Sobald nun der Greifer mit seiner Last auf die Entladestelle aufgesetzt wird, bewegt sich der Bolzen am Greiferschloß noch oben in· die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage (Fig. 2), wodurch die Fangklauen von der Last befreit werden und durch das Gewicht des Hebelsystems 8, 10 in die Öffnungsstellung schwenken (Fig. 3). Der Hängebolzen wird dadurch frei und1 kann beim Hochziehen des Greiferschlosses aus diesem austreten. Gleichzeitig kehren das Hebelsystem 'und der Schaltscniebe-r unter Wirkung der Federn 13 in die
Ausgangslage nach Fig. ι zurück, und der Hängebolzen 7 kann, nachdem der Greifer entladen ist, wieder erneut in das Schloß eingeführt werden·. Wenn aus dem Hang entladen· werden soll, wird der Querriegel 8 durch Anziehen der Schraube g fest mit der Schaltstange 5 verbunden, so daß beim Verschieben des Schaltschiebers 4 nach unten die Fangklauen 6 zwangläufig geöffnet werden.
Um zu verhindern, daß nach Entriegeln der Fangklauen 6 der Hängebolzen 7 unbeabsichtigt durch Anstoßen des Greifers oder durch Erschütterungen frei wird, sind die Fangklauen mit Sperrnasen 24 versehen,, so daß der Hängebolzen 7 erst nach einer erheblichen Bewegung nach oben die Fangklauen endgültig freigibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Greiferzangenechloß für wahlweise Greifer-
    entleerung aus dem Hang oder durch Aufsetzen für Aufzüge, dessen Fangklauen· für den Hängebolzen des Greifers von einer Schaltstange über Zwischenglieder gesteuert werden, nach Hauptpatent 956 980, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellkraft zum Einrücken der Fangklauen (6) und Zwischenglieder (8, 9) deren Eigengewicht dient und die Schaltstange (5) mit den Zwischengliedern (8, 10) und Fangklauen (6) durch die Wirkung von am Gehäuse (1) angreifenden Federn (13) nach Freigabe eines Sperrhebels (17, 20) für die Schaltstange in die Ruhelage zurückgeführt wird.
  2. 2. Greiferzangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangklauen (6) mit Rastnasen (24) für den Hängebolzen versehen sind, auf deren waagerechten Flächen der Hängebolzen zur Auflage kommt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 860 702.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 710/158 11.56 (709 522/264 5.57)
DEW9709A 1952-10-14 1952-10-14 Greiferzangenschloss fuer Aufzuege Expired DE964346C (de)

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DE964346C true DE964346C (de) 1957-05-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109851B (de) * 1959-04-22 1961-06-29 Paul Ernst Greiferschloss zur wahlweisen Abwurf- oder selbsttaetigen Aufsetzentleerung, vorzugswise fuer landwirtschaftliche Selbstgreifer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860702C (de) * 1951-07-08 1952-12-22 Eisengiesserei Zangenschloss fuer Greifer an Aufzuegen

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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