DE973437C - Setzvorrichtung fuer Grubenstempel - Google Patents
Setzvorrichtung fuer GrubenstempelInfo
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- DE973437C DE973437C DEG5505A DEG0005505A DE973437C DE 973437 C DE973437 C DE 973437C DE G5505 A DEG5505 A DE G5505A DE G0005505 A DEG0005505 A DE G0005505A DE 973437 C DE973437 C DE 973437C
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- inner punch
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- bracket
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/58—Devices for setting props or chocks
- E21D15/581—Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G25/00—Shores or struts; Chocks
- E04G25/04—Shores or struts; Chocks telescopic
- E04G25/06—Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
- E04G25/066—Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means by a wedge
Description
- Setzvorrichtung für Grubenstempel E s sind Setzvorrichtungen bekannt, bei denen ein I am Innenstenn)el durch Klemmwirkung angreifender Bügel unter der Wirkung einer Hubvorrichtung in Form einer Spindel oder eines Querkeils steht. Fernerhin sind auch Setzvorrichtungen bekannt, bei denen die Hubspindel an dem einen Hebelarm einer als Doppelhebel um eine Achse drehbaren Klinke zum Angriff gelangte und also beim Anzug die Klinke mit sich steigernder Klemmkraft gegen den Innenstempel preßte. Eine derartige Setzvorrichtung konnte erst auf das Stempelschloß aufgesetzt werden, nachdem der Innenstempel aus Adern Außenstempel vollständig herausgezogen war, da ein Herausziehen des Innenstempels von Hand bei aufgesetzter Setzvorrichtung durch die Klinke, welche sich auf ihrer Rückseite auf den Kopf der Hubspindel abstützte, behindert wurde. Es ist fernerhin eine Setzvorrichtung bekannt, welche den Innenstempel mit Hilfe eines offenen Hakens umfaßt, welcher an einem Schenkelende mit einem drehbaren Exzenter versehen war. Bei einer Setzvorrichtung dieser Bauart konnte der vom Innenstempel bei seinem Auszug durch Reibung und Drehung mitgenommene Exzenter des Bügels in eine Lage gedreht werden, welche das weitere Ausziehen des Innenstempels von Hand verhinderte. Auch war hierbei keine Sicherheit vorhanden, daß der Exzenter den Innenstempel nach seinem Ausziehen von Hand selbsttätig abfing.
- Die Erfin#dung betrifft demgegenüber eine Setzvorrichtung für Grubenstempel, bei der ein am Innenstempel durch Klemmwirkung unter Vermittlung besonderer Klemmvorrichtungen angreifender Bügel unter der Wirkung einer Hubvorrichtung steht, und besteht im wesentlichen darin, daß der Bügel über eine frei und unabhängig von dem Anzug der Hubvorrichtung schwenkbare Falle am Innenstempel angreift, deren Schwerpunkt zwischen ihrer Schwenkachse und dem Innenstempel gelegen ist. Bei einer Setzvorrichtung nach der Bauart der Erfindung kann der Innenstempel ohne Schwierigkeiten und ohne Behinderung durch die Falle auch bei auf das Stempelschloß angeordneter Setzvorrichtung von Hand ausgezogen werden und wird nach Beendigung des Ausziehens durch die Falle stets sicher und selbsttätig in der jeweiligen Stellung abgefangen, so daß sich hierdurch eine wesentliche Vereinfachung und Beschleunigung der Setzarbeit ergibt. Die Falle nach der Erfindung kann beim Auszug des Innenstempels von Hand niemals in eine Lage gebracht werden, in welcher sie das Ausziehen des Innenstempels behindert.
- Im einzelnen kann die Falle vorteilhaft mit einer Handhabe versehen sein, und der Bügel kann zweckmäßig als einseitig offener Haken ausgebildet sein, der den Innenstemp& teilweise umfaßt und durch das Einschwenken der Klemmvorrichtung, also der Falle, am Innenstempel zum Angriff gelangt. Der Haken kann hierbei auch die Flan sche eines Innenstempelprofils umfassen und derart ausgebildet sein, daß er durch das Einschwenken der Falle eine die Flansche des Innenstempels umfassende Schließstellung erhält, wobei die Falle am Steg des Innenstempels angreifen kann.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise erläutert ist. Es zeigt Fig. i eine Setzvorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht bzw. im Schnitt gemäß der Linie IJ und Fi ig. 2 in Draufsicht und teilweisem Schnitt gemäß der Linie 11-1T.
- In dem Außenstempel i, der oben das GrubenstempelschlOß 2 trägt, ist ein Innenstempel 3 verschiebbar angeordnet und durch irgendeinen nicht näher bezeichneten Klemmechanismus gehalten. Die Setzvorrichtung besteht aus einem Bügel 4, der offen ausgebildet ist, so daß er über Flansche des Innenstempels 3 geschoben werden kann. Die Setzvorrichtung wird auf dem Innenstempel festgeklemmt durch eine in dem Bügel 4 gelagerte Sperrklinke 5, deren Anlagefläche am Innenstempel nach Art eines Exzenters ausgebildet und mit Riefen zum besseren Haften auf dem Innenstempel versehen ist. Die Sperrklinke 5 ist mit einer Welle 6 versehen, mit der sie in einer Bohrung des Bügels 4 gedreht werden kann. An dem der Sperrklinke gegenüberliegenden Ende der Welle befindet sich ein Hebel 7 zur Betätigung der Sperrklinke. Die Handhabung der Setzvorrichtung geschieht folgendermaßen: Der Hebel 7 und damit die Sperrklinke 5 werden hochgestellt und der Bügel 4 über den Innensterripel ,geschoben. Durch Abwärtsbewegung des Hebels 7 gelangt die Sperrklinke _q am InnenstemPel 3 zur Anlage. Unter den Bügel der Setzvorrichtung 4 wird jetzt ein Setzkeil 8 geschoben. Es ist jetzt möglich, den Innenstempel 3 bis unter das Hangende auszuziehen, der dabei in jeder Lage durch die Klinke 5 festgehalten wird. Wird jetzt der Setzkeil 8 angeschlagen, so klemmt sich die gesamte Setzvorrichtung durch die anziehende Wirkung der Sperrklinke 5 auf den Innenstempel 3 fest, bewegt den Innenstempel nach oben und verspannt auf diese Weise den gesamten Grubenstempel zwischen dem Hangenden und Liegenden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Setzvorrichtung für Grubenstempel, bei der ein am Innenstempel durch Klemmwirkung unter Vermittlung besonderer Klemmvorrichtungen angreifender Bügel unter der Wirkung einer Hubvorrichtung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel über eine frei und unabhängig von dem Anzug der Hubvorrichtung schwenkbare Falle im Innenstempel angreift, deren Schwerpunkt zwischen ihrer Schwenkachse und dem Innenstempel gelegen ist. ?- Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (5) mit einer Handhabe (7) versehen ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel als offener Haken (4.) ausgebildet ist. -#. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Hubvorrichtung als Querkeil (8) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2,48 ggo, 633 479, 738 243, 749 218; österreichische Patentschriften Nr. 166 294, 167 899; französische Patentschriften Nr. 921835, 935 536, 956,420.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG5505A DE973437C (de) | 1951-03-22 | 1951-03-22 | Setzvorrichtung fuer Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG5505A DE973437C (de) | 1951-03-22 | 1951-03-22 | Setzvorrichtung fuer Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE973437C true DE973437C (de) | 1960-02-18 |
Family
ID=7117808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG5505A Expired DE973437C (de) | 1951-03-22 | 1951-03-22 | Setzvorrichtung fuer Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE973437C (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1951
- 1951-03-22 DE DEG5505A patent/DE973437C/de not_active Expired
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