DE749218C

DE749218C - Setzvorrichtung fuer Grubenstempel

Info

Publication number: DE749218C
Application number: DEE55734D
Authority: DE
Priority date: 1942-02-10
Filing date: 1942-02-10
Publication date: 1944-11-23

Description

Setzvorrichtung für Grubenstempel Der Gegenstand der Erfindung ist eine Setzvorrichtung für Grubenstempel, bei der ein den Innenstempel umfassender Ring oder ringförmiger Körper unter Zwischenschaltung eines Ausgleichstückes zwischen Stempel und Körper mittels einer auf den Außenstempel sich abstützenden verstellbaren Spindel gegen den Innenstempel ve2-kantet und hierdurch der Innenstempel erfaßt, gehalten und gehoben wird. Derartige Setzvorrichtungen sind bekannt.
Um nun beim Vorhandensein mehrerer verschieden starker Stempel im Streb nach Möglichkeit nur mit einer Setzvorrichtung der erwähnten Art auszukommen, wird nach der Erfindung ein Ausgleichstück eingeschaltet, das nicht wie bekannt aus einem einfachen Keil oder Exzenter besteht, sondern aus einem Stufenstück, das sich finit Abstufungen auf einen entsprechenden Absatz des Ringes oder ringförmigen Körpers aufsetzt. Hierbei ist es zweckmäßig, die Abstufungen des Füllstückes keilig zu gestalten, um auch hier in an sich bekannter Weise eine Anzugsmöglichkeit zu schaffen. Auf diese Weise werden bei Setzvorrichtungen der vorerwähnten Art die Verschiedenheiten in den Stempelabmessungen ausgeglichen, so daß man im Streb auch bei Vorhandensein mehrerer verschieden starker Stempel mit nur einer Setzvorrichtung auskommt, die mittels des Stufenstückes auf die einzelnen Stempelabmessungen eingestellt werden kann Bemerkt wird, daß der Einbau von Stufenkeilen in Klemmschlösser von Grubenstempeln, die nicht als Setzvorrichtung wirksam sind, bekannt ist.
In der Zeichnung ist eine mit dein erfindungsgemäßen Ausgleichstück ausgerüstete Setzvorrichtung für den Grubenstempel in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Bei der ersten Ausführung, von der Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht darstellt, ist i der Innenstempel und 2 der diesen umfassende Ring oder ringförmige Körper, der mittels einer auf den Außenstempel sich abstützenden Spannspindel 3 verkantet wird und hierdurch den, Innenstempel hält und hochdrückt, wobei in diesem Falle die Spannspindel-3 eine im ringförmigen Körper 2 um einen Bolzen 4 bewegliche Klinke 5 geäen -den Innenstempel i andrückt, wodurch das Erfassen und Halten des Innenstempels unterstützt wird. Mit 6 ist das Stufenstück oder der Stufenkeil gemäß der Erfindung bezeichnet, das sich mit seiner glatten durchgehen-_len Fläche 7 gegen den Innenstempel anlegt. während seine Abstufungen 8 in eine entsprechende Abstufung des Ringes oder riagförmigen Körpers 2 einfassen. Bei dein "czeichneten Ausführungsbeispiel besitzt das Stufenstück 6 zwei Abstufungen, die Setzvorrichtung kann also neben ihrer Verwendung ohne Stufenstück oder Stufenkeil für eine bestimmte Stempela#binessung bei Verwendung des Stufenstückes auf zwei weitere kleinere Stempelabmessungen eingestellt werden, sie kann also für drei verschiedene Stempelabmessungen Verwendung finden, was in der Regel genügt, da in einem Streb wohl kaum mehr als drei verschiedene Abmessungen von Stempeln zur Verwendung kommen. Es spricht natürlich nichts dagegen, bei weiteren Abstufungen des Stufenstückes und entsprechender Abmessung des den Innenstempel umfassenden Ringes oder ringförmigen Körpers die Setzvorrichtung für weitere Stempelabmessungen verwendbar zu gestalten. Abb.3 zeigt im wesentlichen die gleiche Ausführung wie Abb. i, nur daß hier die einzelnen Abstufungen 8 des Ausgleichstückes 6 heilig verlaufen.

Claims

PATENTANSPRUCH; Setzvorrichtung für Grubenstempel, bei der ein den Innenstempel umfassender Ring oder ringförmiger Körper unter Zwischenschaltung eines Ausgleichstückes zwischen Stempel und Körper mittels einer auf den Außenstempel sich abstützenden verstellbaren Spindel gegen den Innenstempel verkantet und hierdurch der Innenstempel erfaßt, gehalten und gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß Glas Ausgleichstück aus einem Stufenstück (6) oder einem Stufenkeil besteht, die sich init ihren Abstufungen (8) auf einen entsprechenden Absatz des Ringes oder ringförmigen Körpers (a) aufsetzen. Zur =%#,bgrinzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 633 479, 247235.