DE633479C - Vorrichtung zum Setzen von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln - Google Patents

Vorrichtung zum Setzen von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln

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DE633479C
DE633479C DET44700D DET0044700D DE633479C DE 633479 C DE633479 C DE 633479C DE T44700 D DET44700 D DE T44700D DE T0044700 D DET0044700 D DE T0044700D DE 633479 C DE633479 C DE 633479C
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DE
Germany
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wedge
setting
hook
part iron
upper punch
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Expired
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DET44700D
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Setzen von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln Bei der durch das Hauptpatent 572 887 geschützten Vorrichtung zum Setzen von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln hat sich in der Praxis als Unvollkommenheit herausgestellt, daß die Kanten des Verkantungshakens, insbesondere seiner äußeren Klemmbacke, einer raschen Abnutzung unterliegen. Dadurch wird die Klemmwirkung des Verkantungshakens herabgesetzt, was zur Folge hat, daß der Verkantungshaken beim Betätigen der Spannvorrichtung rutscht, und der Stempel nicht auf die erwünschte Vorspannung gebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß zwischen die äußere Klemmbacke des Verkantungshakens und den Oberstempel beim Setzen ein Keil geschaltet wird, der mit der Spitze nach unten gerichtet ist. Die gegen den Stempel anliegende Fläche des Keiles ist zweckmäßig in an sich bei Stempelschloßkeilen bekannter Weise aufgerauht, während die gegen die Klemmbacke anliegende Fläche glatt bleibt. Durch die Zwischenschaltung des Keiles wird der Oberstempel gewissermaßen selbst keilig. Die dadurch erreichte Keilwirkung erhöht die Klemmwirkung und damit die Haftung des Verkantungshakens. Gleichzeitig wird die Kante der äußeren Klemmbacke geschont. Die Kante der inneren Klemmbacke bleibt zwar weiterhin der Abnutzung ausgesetzt, eine Beeinträchtigung der Haftung tritt jedoch infolge der durch die Wirkung des Keiles erheblich gesteigerten Anpressung nicht mehr ein. Erforderlichenfalls wird der Keil mit der Hand oder einem Werkzeug zusätzlich angetrieben. Durch diese Verbesserung wird ein vorzeitiges Unbrauchbarwerden der Setzvorrichtung verhindert.
  • Die äußere Klemmbacke des Verkantungshakens kann auch als Achse mit darauf drehbarem Exzenter ausgebildet sein, der sich gegen den Oberstempel legt. Gegenüber dem Keil hat der Exzenter besondere Vorteile erstens stellt er sich beim Setzen selbsttätig ein, wogegen das Einfügen eines Keiles jedesmal besondere Handgriffe erfordert; zweitens ist er nicht verlierbar angeordnet, während der Keil einer besonderen Befestigung (Kette o. dgl.) bedarf.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: ` Abb. i die Setzvorrichtung mit zwischengeschaltetem Keil in Seitenansicht, Abb. z den Verkantungshaken der Setzvorri.chtung mit Keil von oben gesehen, Abb. 3 den Aufsetzhaken von oben gesehen, Abb.4 die Setzvorrichtung mit Exzenter in Seitenansicht, Abb. 5 den Verkantungshaken der Setzvorrichtung mit Exzenter von oben gesehen. Wie ersichtlich, ist durch i der Oberstempel, durch 2 der Unterstempel angedeutet. 8 bezeichnet den auf der Oberkante des Unterstempels aufliegenden Aufsetzhaken, ¢ die Spannspindel. 3 ist der den Oberstempel umgreifende Verkantungshaken, der in einer Aussparung 9 der Klemmbacke i o auf dem abgerundeten Kopf i i der Spannspindel ¢ mit zur seitlichen Verkantung ausreichendem Spiel gelagert ist. Zwischen der Klemmbacke 12 des Verkantungshakens 3 und dem Oberstempel i ist, wie aus Abb. i und 2 .ersichtlich, der Keil 13 angeordnet. Beim Hochdrücken des Verkantungshakens3 durch Drehen der Spannspindel 4 mittels des Hebels 5 bleibt der zwischengeschaltete Keil 13 am Oberstempel haften. Er gibt diesem gewissermaßen selbst Keilform, wodurch die bezweckte Erhöhung der Klemmwirkung des Verkantungshakens erzielt wird. Zwischen der Klemmbacke 12 und dem Keil 13 besteht Flächenberührung. Mittels der Kette 14 ist der Keil 13 am Verkantungshaken befestigt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. q. und 5 zeigt einen Verkantungshaken mit äußerer Klemmbacke, die als Achse i--' mit darauf drehbarem Exzenter 13' ausgebildet ist, der sich gegen den Oberstempel legt. Die Achse 12' ist mit einem Kopf 15 versehen. Die Wälzfläche des Exzenters ist zweckmäßig aufgerauht. Beim Spannen der Vorrichtung werden die Klemmbacken des' Verkantungshakens 3 infolge der Verkantung gegen die Außenflächen des Oberstempels i gedrückt, wobei der Exzenter, die Klemmwirkung verstärkend, sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles mit dem wachsenden Teil dazwiscUenpreßt. Auf diese Weise wird die Klemmwirkung mit zunehmendem Spanndruck der Spindel zusätzlich gesteigert, so daß ein Rutschen des Verkantungshakens ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Setzen von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln nach Patent 572 887, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die äußere Klemmbacke (12) des Verkantungshakens (3) und den Oberstempel ein Keil (13) geschaltet ist. z. Vorrichtung zum Setzen von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln nach Patent 572 887, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Klemmbacke des Verkantungshakens. (3) als Achse (12') mit darauf sitzendem drehbarem Exzenter (13') ausgebildet ist,. der sich gegen den Oberstempel legt.
DET44700D 1934-12-07 1934-12-07 Vorrichtung zum Setzen von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln Expired DE633479C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749218C (de) * 1942-02-10 1944-11-23 Setzvorrichtung fuer Grubenstempel
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