DE919163C - Vorrichtung zum Setzen von Stahlgrubenstempeln - Google Patents

Vorrichtung zum Setzen von Stahlgrubenstempeln

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DE919163C
DE919163C DEG2588D DEG0002588D DE919163C DE 919163 C DE919163 C DE 919163C DE G2588 D DEG2588 D DE G2588D DE G0002588 D DEG0002588 D DE G0002588D DE 919163 C DE919163 C DE 919163C
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DE
Germany
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hook
counter
setting
setting steel
steel pit
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Expired
Application number
DEG2588D
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English (en)
Inventor
Georg Bachmann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Setzen von Stahlgrubenstempeln Es sind Vorrichtungen zum Setzen von Grubenstempeln bekannt, bei denen die Festklemmung des Innenstempels gegenüber der auf dem Außenstempel aufsetzenden Hubvorrichtung bzw. deren oberem Widerlager durch einen einerseits offenen Haken erfolgt, der den Innenstempel von drei Seiten umgreift. Derartige Setzvorrichtungen hatten zwar den Vorzug eines einfachen Aufbaus, jedoch wiesen sie gleichzeitig auch den Nachteil auf, daß eine zuverlässige Festklemmung des Innenstempels beim Setzen, namentlich während längerer Betriebsdauer, nicht immer gegeben war und vor allen Dingen auch eine Vorspannung genügender Höhe nicht erzielt werden konnte. Fernerhin wurde der Innenstempel von der Klemmvorrichtung bei diesen bekannten Setzvorrichtungen nicht zentrisch erfaßt. Es sind weiterhin auch Setzvorrichtungen bekannt, bei denen die auf den Innenstempel wirkende Klemmvorrichtung nach Art einer Klemmschelle ausgebildet war, die durch den Anzug von zwei Klemmschrauben betätigt wurde oder durch das Durchschieben eines Querriegels durch Öffnungen in den freien Enden zweier an der Schraubspindelmutter angelenkter Arme. Derartige Setzvorrichtungen haben jedoch den Nachteil eines komplizierten Aufbaus und einer umständlichen Handhabung und haben sich daher in der Praxis nicht einführen können.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen von Grubenstempeln mit einer den Innenstempel nach Art eines offenen Hakens umgreifenden Klemmvorrichtung und besteht zur Beseitigung der geschilderten Nachteile im wesentlichen darin, daß gegenüber der offenen Seite des Hakens ein entsprechender Gegenhaken angeordnet ist. Bei einer derartig ausgebildeten Vorrichtung wird neben der Einfachheit des Aufbaus und der Bedienungsweise eine zuverlässige Anklemmung des Innenstempels sowie eine zentrische Führung desselben erreicht und somit die Zuverlässigkeit und Wirksamkeit des Setzvorganges wesentlich erhöht.
  • Im Rahmen der Erfindung sind die verschiedensten Ausführungsformen möglich. Beispielsweise können nach dem Vorschlag der Erfindung Haken und Gegenhaken ein einziges Werkstück bilden und in der Höhe entsprechend verkröpft zueinander angeordnet sein, wobei der Abstand der beiden verkröpften Haken in senkrechter Richtung derart ist, daß der Innenstempel in waagerechter Lage der Setzvorrichtung durch den Abstand der Haken in diese eingeführt und nach Verdrehung der Setzspindel um 9o° von den Haken fest umfaßt werden kann. Daneben sind jedoch auch Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen der Gegenhaken an dem von dem Haken gebildeten Werkstück in zweckentsprechender Weise verstellbar angeordnet ist, indem z. B. der Gegenhaken um einen Schwenkpunkt am Haken drehbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in der die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert ist. Es zeigt Abb. i eine Setzvorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt und Abb. 2 in Draufsicht.
  • In der Zeichnung ist mit i der den Innenstempel i2 auf der einen Seite umfassende Haken bezeichnet, der unter der Wirkung der Setzspindel 5 steht. Die Setzspindel 5 stützt sich über die Spindelmutter 7 unter Vermittlung von Vorsprüngen io am Stempelschloß 9 ab und wird beispielsweise durch den Knebel 8 betätigt. An dem Haken i ist ein Auge 2 befestigt, in dem eine Sperrklinke 3 um den Drehbolzen ,4 schwenkbar ist. Das obere Ende 6 der Spindelmutter ist in einer Bohrung i i des Hakens i lose geführt und drückt gegen die Unterseite des längeren Hebelarmes der Sperrklinke 3. Die Sperrklinke 3 ist demnach als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen Drehpunkt sich zwischen dem Innenstempel 12 und der Spindelmutter 5 befindet.
  • Wie aus Abb.2 in Draufsicht ersichtlich, ist gegenüber der offenen Seite des Hakens i ein Gegenhaken 13 angeordnet, so daß der Innenstempel 12 von Haken i und Gegenhaken 13 allseitig umfaßt wird. Der Gegenhaken 13 ist beispielsweise durch das Scharnier 14, 16 an dem Auge 15 des Hakens i angelenkt. Wenn die Sperrklinke 3 gelockert wird, ermöglicht das zwischen der rechten Seite des Hakens i und dem Innenstempel 12 jetzt frei werdende Spiel ein Ausschwenken des Gegenhakens 13, so daß auch der Haken i vom Innenstempel gelöst werden kann. Beim Aufsetzen der Klemmvorrichtung ist der Vorgang im wesentlichen der gleiche, indem nämlich die Sperrklinke 3 erst nach dem Angriff des Gegenhakens 13 in Klemmstellung gebracht wird.
  • Die Erfindung ist jedoch mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel keineswegs erschöpft, sondern kann konstruktiv in den verschiedenen Ausführungen verwirklicht werden. Der Gegenhaken 13 kann auf verschiedenste Art und Weise an dem Haken i verstellbar angeordnet sein oder auch, wie bereits erwähnt, aus einem Stück mit dem Haken i bestehen. Wenn auch die dargestellte Ausführungsform von Hubvorrichtung und Anklemmung besonders vorteilhaft ist, so ist die Erfindung hieran keineswegs gebunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Setzen von Stahlgrubenstempeln mit einer den Innenstempel nach Art eines offenen Hakens von drei Seiten umgreifenden Klemmvorrichtung, die unter der Wirkung einer sich auf den Außenstempel bzw. das Stempelschloß abstützenden Hubvorrichtung steht, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der offenen Seite des Hakens (i) ein Gegenhaken (i2) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Haken (i) und Gegenhaken (i3) zueinander verkröpft in einem Werkstück vereinigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalten (i3) verstellbar bzw. verschwenkbar ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 714079, 572887, 633 479, 229 122; französische Zusatz-Patentschrift Nr. 47 149 zu Patentschrift Nr. 792 321; Zeitschrift »Glückauf« vom 6. 7. 194o.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE229122C (de) *
DE572887C (de) * 1933-03-23 Bochumer Eisen Heintzmann Vorrichtung zum Setzen von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln
FR792321A (fr) * 1935-07-08 1935-12-28 étancon extensible avec poincon et fût fermés
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FR47149E (fr) * 1936-02-26 1937-01-18 étançon extensible avec poinçon et fût fermés pour travaux de soutènement
DE714079C (de) * 1938-10-02 1941-11-21 Carl Tiefenthal Grubenstempel

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