DE229122C - - Google Patents

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DE229122C
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punch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ229122 KLASSE 5 c. GRUPPE
WILHELM DEUTSCH in CÖLN-SÜLZ.
Zusatz zum Patente 227694 vom 10. April 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1908 ab. Längste Dauer: 9. April 1923.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Grubenstempels gemäß Patent 227694 und bezweckt, den oberen verschiebbaren Teil des Grubenstempels nach Bedarf sowohl zu senken, als auch zu heben, um so ein Nachlassen als auch ein Strecken des Stempels zu ermöglichen.
Um den oberen verschiebbaren Teil des Grubenstempels zu senken, ohne daß sich dabei der Stempel vollständig löst, ist die durch das Hauptpatent bekannt gewordene, gegen den Keil drückende Schraube in einer an dem unteren Stempelschaftteil lösbar befestigten Klaue geführt. Dadurch wird erreicht, daß sich der obere Stempelteil auf dem zu seiner Feststellung dienenden Keil, nachdem dieser durch die Schraube heruntergedrückt wurde, sofort wieder festsetzen kann, weil die durch die Klaue am unteren Stempelschaftteil befestigte Schraube dies nicht mehr hindern kann, wie dies bei der Vorrichtung zum Lösen des Stempels gemäß dem Hauptpatent der Fall ist.
Zur Streckung des Stempels dient ein auf den unteren Stempelschaftteil aufgesetztes zweiteiliges, mit Druckschraube versehenes Klemmband, bei dem der eine Teil mittels schräger Flächen keilartig über den anderen greift. Durch diese Einrichtung läßt sich das die Druckschraube tragende Klemmband an jeder beliebigen Stelle auf dem unteren Stempelschaftteil festklemmen, wodurch der obere Stempelteil auf jede beliebige Höhe gedrückt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Seitenansicht mit teilweisem Schnitt eines aus einem U -Eisen und einem Rohr zusammengestellten Grubenstempels, an welchem die Vorrichtung zum Nachlassen des Stempels bei übermäßigem Gebirgsdruck angebracht ist,
Fig. 2 die Oberansicht der Vorrichtung zum Nachlassen des Stempels,
Fig. 3 einen Querschnitt des Grubenstempels nach Fig. 1 mit dem Klemmband in der Oberansicht,
Fig. 4 Seitenansicht mit teilweisem Schnitt eines aus einem Winkeleisen und einem Rohr zusammengestellten Grubenstempels mit der Vorrichtung zu dessen Nachstellen oder Strecken,
Fig. 5 die Oberansicht dieser Vorrichtung zum Nachstellen des Grubenstempels,
Fig. 6 die Hinteransicht der Vorrichtung zum Nachstellen des Grubenstempels und
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Grubenstempel nach Fig. 4 mit dem Klemmband in der Oberansicht.
Die zwecks Nachlassens des Grubenstempels bei übermäßigem Druck dienende Vorrichtung zum Lösen des in dem Klemmband a festge-
setzten Keiles b besteht aus einer Klaue c, welche, über den unteren Stempelteil geschoben, sich auf diesem festklemmt, indem die Enden c1 der Klaue um die Flansche des den unteren Stempelteil bildenden Profileisens herumgreifen. Eine oder mehrere Stellschrauben d dienen noch zum Feststellen der Klauen c, in deren vorderem Ende eine Druckschraube f sitzt, die sich mit ihrer Spitze auf das vordere Ende des Keiles b der Klemmvorrichtung aufsetzt. Diese Druckschraube kann aus der Ferne, etwa durch einen Seilantrieb bei Benutzung einer auf sie aufgesteckten Seilscheibe g oder auf sonst geeignete Weise, gedreht werden, wodurch der Keil b herabgedrückt und die Klemmvorrichtung a, b gelöst wird, worauf der obere Stempelteil samt dem Klemmband herunterrutscht. Der Keil b, welcher durch seine Reibung an dem unteren Stempelteil zurückgehalten wird, fängt sich mit dem Klemmband α jedoch sofort und setzt dieses wieder fest, so daß der Grubenstempel jeweilig nur um ein kleines Stück verkürzt wird. Im Bedarfsfalle kann diese Maßnahme wiederholt werden, nachdem die Klauen c samt der Druckschraube f nach Lösung der Stellschraube d wieder bis an den Keil herangerückt werden.
Die Vorrichtung zum Nachstellen oder Strecken des Grubenstempels besteht aus einem zweiteiligen Klemmband h, i und der Druckschraube k. Die Enden des Teiles h des Klemmbandes, welche eine schräge Gleitfläche bilden, werden von den entsprechend abgeschrägten Enden des Teiles i umfaßt, der von oben auf den Teil h aufgeschoben wird. Durch diese Einrichtung klemmt sich das zweiteilige Klemmband h, i an jeder beliebigen Stelle auf dem unteren Stempelteil selbsttätig fest, so daß man mittels der in dem Teil i sitzenden Druckschraube k, auf deren oberes erbreitertes Ende sich der obere Stempelteil aufsetzt, den Grubenstempel durch Hochtreiben seines oberen Teiles strecken kann.
Selbstverständlich können die Klauen c der Vorrichtung zum Nachlassen des Grubenstempels und das zweiteilige Klemmband h, i zum Strecken des Stempels jedem beliebigen Profil des Grubenstempels angepaßt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verstellbarer Grubenstempel mit einem Klemmband und einem durch dieses gesteckten Keil zum Feststellen der Stempelschaftteile nach Patent 227694, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Keil (b) drückende Schraube (f) in einer an dem unteren Stempelschaftteil lösbar befestigten Klaue (c) geführt ist.
2. Verstellbarer Grubenstempel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf dem unteren Stempelteil sitzendes zweiteiliges, mit Druckschraube (k) versehenes Klemmband (h, i), dessen einer Teil mittels schräger Flächen keilartig über den anderen greift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE229122C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919163C (de) * 1942-01-28 1954-10-14 Gerlach Karl Vorrichtung zum Setzen von Stahlgrubenstempeln
DE919164C (de) * 1942-03-14 1954-10-14 Gerlach Karl Vorrichtung zum Setzen von Stahlgrubenstempeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919163C (de) * 1942-01-28 1954-10-14 Gerlach Karl Vorrichtung zum Setzen von Stahlgrubenstempeln
DE919164C (de) * 1942-03-14 1954-10-14 Gerlach Karl Vorrichtung zum Setzen von Stahlgrubenstempeln

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