DE214933C - - Google Patents

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DE214933C
DE214933C DENDAT214933D DE214933DA DE214933C DE 214933 C DE214933 C DE 214933C DE NDAT214933 D DENDAT214933 D DE NDAT214933D DE 214933D A DE214933D A DE 214933DA DE 214933 C DE214933 C DE 214933C
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DENDAT214933D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Formmaschine für Röhren aus Beton o. dgl. mit von oben in das Formgut eindringenden Lochdornen und auf diesen verschiebbaren Preßmuffen. Das Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Muffen mittels eines Mitnehmers mit den Dornen so verbunden sind, daß sie während des letzten Teiles der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Dorne aufwärts bzw. abwärts mitgenommen werden, dagegen von der übrigen Bewegung der Dorne unabhängig sind. Hierdurch wird in sehr einfacher und zweckmäßiger Weise die Bewegung und Führung der Preßmuffen bewerkstelligt.
Auf der Zeichnung, die eine Ausführungsfofm des Erfindungsgegenstandes, bei welcher gleichzeitig zehn Röhren mittels zehn in einer Reihe angebrachter Dorne hergestellt werden, veranschaulicht, zeigt
Fig. ι diese Maschine in Vorderansicht.
Fig. 2 stellt einen senkrechten Querschnitt nach Linie B-B, und Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 dar.
ι ist das Gestell der Maschine, 2 sind die zylindrischen Dorne, die oben an einem Quefstück 3 befestigt sind, welches an den senkrechten Gestellständern entlang auf und nieder gleiten kann, wobei die Dorne in Löchern eines QuerstückeS 4 geführt werden. Letzteres hat ebenfalls an den senkrechten Gestellständern Führung und ist mit einem Querstück 3 mittels Stangen 5 so verbunden, daß die Querstücke 3 und 4 in keinen größeren Abstand voneinander kommen können, a's die Länge der Stangen 5 beträgt. 6 sind am Querstück 4 befestigte Muffen, welche die Bewegung des Querstückes 4
mitmachen. 7 ist die auf einer Bodenplatte 8 ruhende äußere Form. Die Bodenplatte 8 ist mit einem Loch für jeden Dorn versehen, so . daß die Dorne durch den Boden der Form hindurchbewegt werden können. Die Form ist im übrigen in zwei Hälften geteilt, so daß sie leicht auseinander genommen und die frischen Formlinge aus ihr entfernt werden können. Die beiden Formhälften werden mittels einer Zwinge 9 zusammengehalten, die an dem Gestell festgespannt werden kann. Ein weiteres Nachspännen der Form kann mittels einer oder mehrerer Spannschrauben mit zugehöriger Handkurbel 10 vorgenommen werden. Das Querstück 3 mit den daran befestigten Dornen ist an einer undrehbaren Schraube 11 aufgehängt, welche von einer im oberen Querbalken 1' des Gestells drehbaren Mutter 12 getragen wird. Die letztere wird mittels der Zahnräder 13, 14 gedreht, von denen das letztere an einer in Lagern 16 drehbaren Welle 15 befestigt ist. Diese wird durch Riemen- oder Kettenzug 17, 18, 19 von einer an einem Schwungrad 20 angebrachten Handkurbel aus angetrieben.
Die Benutzung der Maschine erfolgt in folgender Weise: . ,
Die beiden Hälften der Form 7 werden auf der Bodenplatte 8 angebracht, in die richtige Stellung eingestellt und mittels der Zwingen .9 und der Handschraube 10 zusammengespannt. Die Form wird darauf mit Gußmasse gefüllt, und die mit kegelförmigen Spitzen versehenen Dorne werden durch Umdrehen des Schwungrades 20 nieder- und durch die Form hindurchgedrückt. Hierdurch wird die Gußmasse stark gepreßt, und zwar namentlich im mittleren
und unteren Teil der Form. Während des ersten Teiles der abwärts gerichteten Bewegung der Dorne folgt das Querstück 4 mit den zugehörigen Muffen 6 dieser Bewegung, bis die Muffen 6 sich auf die Gußmasse legen. /Wenn der Dorn durch dieses niedergedrungen ist, hat gleichzeitig das. Querstück 3 das Querstück 4 erreicht, und während der weiteren Bewegung wird das letztere mit niedergedrückt, so daß
ίο die Muffen 6 in die Form niedergedrückt werden und den obersten Teil der Gußmasse stark zusammenpressen. Während des Beginnens der aufwärts gehenden Bewegung bleibt das Querstück 4 in der untersten Stellung, so daß die Muffen 6 die oberste Kante der frisch gegossenen Röhre gegen Beschädigung während des Aufziehens des Domes schützen. Erst wenn die Dorne so hoch emporgehoben sind, daß nur ihre Spitzen in die Röhren hinabreichen, werden die Stangen 5 bewirken, daß das Querstück 4 nebst den Muffen 6 mit nach oben genommen wird.
Die Fähigkeit der Muffen, die Enden der Röhren während des Ausziehens der Dorne zu schützen, kann dadurch erhöht werden, daß man die Querstange 4 mit geeigneten Gewichten belastet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Formmaschine für Röhren aus Beton o. dgl. mit von oben in das Formgut ein« dringenden Lochdornen und auf diesen verschiebbaren Preßmuffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (6) mittels eines . Mitnehmers (5) mit den Dornen (2) so verbunden sind, daß sie während des letzten Teiles der Aufwärts- und Abwärtsbewegung
■: der Dorne aufwärts bzw. abwärts mitgenommen werden, dagegen von der übrigen Bewegung der Dorne unabhängig sind.
2. Ausführungsform der Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere als Mitnehmer dienende Stangen (5) an einem Ende entweder mit dem Dornhalter (3) oder mit dem Muffenhalter (4) fest verbunden sind und mit dem anderen Ende durch eine am Muffenhalter
(4) bzw. am Dornhalter (3) befindliche Führung hindurchtreten, wobei die Bewegung der Stange in dieser Führung begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE214933C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062897B (de) * 1956-11-03 1959-08-06 Josef Preissler Jun Mehrfachpressform fuer gestochene Glasperlen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1062897B (de) * 1956-11-03 1959-08-06 Josef Preissler Jun Mehrfachpressform fuer gestochene Glasperlen

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