DE82291C - - Google Patents

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DE82291C
DE82291C DENDAT82291D DE82291DA DE82291C DE 82291 C DE82291 C DE 82291C DE NDAT82291 D DENDAT82291 D DE NDAT82291D DE 82291D A DE82291D A DE 82291DA DE 82291 C DE82291 C DE 82291C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/10Incompletely punching in such a manner that the parts are still coherent with the work

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
auf dem Deckel.
Die mit der neuen Vorrichtung ausgestanzten Stahlbänder sind in Fig. 12 und 13 dargestellt. Fig. ι zeigt eine Oberansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht der Stanzvorrichtung, während die anderen Figuren Einzelheiten darstellen.
Die Vorrichtung wird mittelst Scheibe angetrieben und besteht aus dem Hebel R1, welcher in eine Ausnehmung des Schlittens R3 greift, auf dessen Zapfen i?4 ein spitz zulaufender Mitnehmerarm .R5 gesteckt ist und hier mittelst Feder R6 dauernd an den Kratzendeckel α gedrückt wird, um beim Vorbewegen des Schlittens, in Bohrungen α des Deckels greifend, diesen mitzunehmen. Der Hebel schwingt um den in die Grundplatte f5 ge
00
Ei
und steht mit seinem oberen, tragenden Ende mit dem dh lh d
setzten Bolzen R0
eine Schraube R00 g
Excenter T in Eingriff, durch welches der Hebel bei Drehung der Welle W veranlafst wird, dem Schlitten R3 eine hin- und hergehende Bewegung zu geben, wobei der Kratzendeckel während der Linksbewegung um eine Bohrung α vorgeschoben wird. Der Schlitten R3 wird auf einen festen Bolzen S3 geführt und, nachdem der Deckel α um eine Bohrung α vorbewegt worden ist, durch eine Spiralfeder S4 wieder nach rechts gezogen, da das Excenter T nur eine Linksbewegung des oberen Hebelarmes gestattet. Der Mitnehmerarm greift wieder in eine Bohrung des Deckels ein, und es wiederholt sich das Vorbe\vegen des letzteren. Der Deckel, für welchen die Befestigungsstahlbänder gestanzt werden sollen, ist (s. auch Fig:' 10) mittelst Schrauben H1 zwischen den Backen a2 festgelegt. Die Backen a2 gleiten auf einem Vierkant a3 mit einer Nuth a4, in die eine Schraube a5 greift, um eine sichere Führung zu geben. Der Vierkant, welcher auf ein Lager αβ des Maschinengestelles geschraubt ist, trägt auf einer Verlängerung links ein Führungsstück α 7 für das Stahlband R2 (s. Fig. 8 und 9), welches so mit dem Deckel starr verbunden ist und veranlafst wird, die ruckweise Bewegung desselben mitzumachen.
Auf der Welle W ist neben dem Excenter T ein zweites Excenter W0 aufgekeilt, durch welches die Schiene T1 in der Pfeilrichtung 3 und 4 hin- und herbewegt wird. Diese Schiene ist durch eine Feder T9 mit dem Druckstück T10 verbunden und besitzt Führungen H1, durch welche Schrauben t3 i4 der Grundplatte i5 treten. Ueber dem Druckstück T10 (s. Fig. 3 und 4) ist eine Platte T11 gelagert, welche mittelst Schrauben te i7 an der Grundplatte i5 befestigt ist. Bei Drehung des Excenters W0 wird die Schiene T1 und mit ihr das Druckstück T10 vorerst in der Pfeilrichtung 4 bewegt;' dadurch entfernt sich die Druckfläche ts des Stückes 7\n von der Druckfläche i„ der festen
10
Platte T11, um sodann bei weiterer Drehung des Excenters das zwischen den beiden Druckflächen geführte Stahlband R2 einzuklemmen. Dies tritt in dem Augenblick ein, wo das obere Ende des Hebels R1 seine weiteste Linksstellung erreicht und der Mitnehmer R5 den Deckel um eine Bohrung vorgeschoben hat.
In dem gleichen Augenblick tritt die eigentliche Stanze F5 in Thätigkeit und stanzt eine Zunge gx aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Ausstanzen von Stahlbändern, welche zur Befestigung eines Kratzenbeschlages auf dem Deckel dienen, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zuführen des Streifens zur Stanze der mit demselben in feste Verbindung gebrachte gelochte Deckel um den Abstand seiner Löcher vorgeschoben wird und somit aus dem mitgeführten Band übereinstimmend mit der Lochung des Deckels die Zungen ausgestanzt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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