DE535945C - Blechstreifenzufuehrung fuer Blechbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Blechstreifenzufuehrung fuer Blechbearbeitungsmaschinen

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DE535945C
DE535945C DE1930535945D DE535945DD DE535945C DE 535945 C DE535945 C DE 535945C DE 1930535945 D DE1930535945 D DE 1930535945D DE 535945D D DE535945D D DE 535945DD DE 535945 C DE535945 C DE 535945C
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DE1930535945D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/26Stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blechstreifenzuführung für Stanzmaschinen o. dgl. mit einer in Vorschubrichtung beweglichen Mitnehmerschiene und feststehend angeordneten, verstellbaren Anschlägen, gegen die der Blechstreifen nach erfolgtem Vorschub zurückgeführt wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Blechstreifen durch Anschläge
ίο zurückgeschoben, die hinter dem Werkzeug angeordnet und entweder federnd oder keilförmig und senkrecht zum Blechstreifen beweglich ausgebildet sind.
Die Erfindung liegt darin, daß die Vorrichtung, die den Blechstreifen gegen die feststehenden Anschläge zurückführt, vor dem Werkzeug angeordnet und der Blechstreifen durch sie hindurchgeführt ist.
Die Erfindung ermöglicht das Zurückführen
ao des Blechstreifens auch bei denjenigen Blechbearbeitungsmaschinen, z. B. Stanzmaschinen, bei denen der Blechstreifen in seiner ursprünglichen Länge erhalten bleibt und abschnittsweise über das Werkstück geschoben wird oder aber keine gleichmäßig über das Werkzeug hinausragende Anschlagkante besitzt.
Gemäß der Erfindung ist vor dem Werkzeug eine zwangsläufig betätigte Rückholvorrichtung angeordnet, die mit einer Einrichtung zum Abbremsen der Vorschubbewegung und zum Festhalten des Streifens versehen ist. Die Rückholvorrichtung besteht zweckmäßig aus einem in einem feststehenden Unterteil in der Vorschubrichtung und entgegengesetzt hierzu beweglichen, dem Blechstreifen als Auflager dienenden Schieber und aus über diesem angeordneten, gegen den durchlaufenden Blechstreifen federnd angedrückten Bremsleisten. .
Diese Ausbildung bietet den weiteren .Vorteil, daß ein Inschleuderngeraten des Blechstreifens verhindert, dieser mit großer Genauigkeit der Bearbeitungsstelle zugeführt und während des Bearbeitungsvorganges festgehalten wird.
Um beispielsweise bei Stanzmaschinen möglichst wenig Abfall zu erhalten, ist der Schieber der Rückholvorrichtung vor dem letzten, dicht vor dem Werkzeug angebrachten Anschlag angeordnet und in Übereinstimmung mit den Bremsleisten mit Ansätzen versehen, die über den letzten Anschlag, seitlich von diesem, hinausragen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einer Stanzmaschine.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der neuen Blechzuführung.
Fig. 2 und 3 zeigen Seitenansichten mit teilweisem Schnitt und
Fig. 3 den Grundriß.
Es bezeichnet hierin α die in dem feststehenden Zuführungstisch g bewegliche Vorschubschiene mit den Klinken b, die von unten
in die Zuführungsebene hineinragen und den Vorschub des Blechstreifens bewirken, c die über dieser Ebene angeordnete feststehende Teilschiene mit den verstellbaren Klinken d, die ebenfalls, aber von oben, in die Zuführungsebene hineinragen.
Die neue Rückholvorrichtung besteht aus einem Schieber e, welcher in einem Unterteil h durch Leisten i geführt ist und mittels
ίο einer nicht dargestellten Kurvenscheibe, einer Zugstange k und Hebeln I, ο zwangsläufig bewegt wird. Der Schieber e ist in Richtung auf das Werkzeug p mit Ansätzen η versehen. Über dem Schieber e sind Bremsleisten m angeordnet, die unter der Wirkung von Druckfedern q stehen.
Die Wirkungsweise der neuen Blechzuführung ist folgende:
Der eingelegte Blechstreifen wird in bekannter Weise durch das Zusammenwirken der Vorschubschiene α mit den Klinken b und den feststehenden Klinken d abschnittsweise nach dem Werkzeug zu vorgeschoben. Hierbei wird der Blechstreifen durch die Rück-' !lötvorrichtung zwischen dem Schieber e und den Bremsleisten m hindurchgeführt. Um eine genaue Teilung zwischen den einzelnen Ausstanzungen zu erzielen, wird der Blechstreifen in bekannter Weise durch die KHnken b jeweils etwas weiter vorwärts geschoben, als die genaue Teilung beträgt, und dann wieder um diesen Unterschied gegen die oberen, auf die genaue Teilung eingestellten Anschlagklinken d zurückgeschoben. Dies erfolgt bei der neuen Blechzuführung derart, daß die Vorschubbewegung des Blechstreifens durch die unter Federdruck stehenden Bremsleisten m abgebremst und der zwischen Bremsleisten m und Schieber e festgehaltene Blechstreifen nach Beendigung des Vorschubs durch den zwangsläufig bewegten Schieber e gegen die Anschläge d zurückgezogen wird.
Die Rückbewegung des Schiebers e in seine Ausgangsstellung kann anstatt zwangsläufig auch unter der Wirkung von zwischen dem Zuführungstisch g und dem Schieber e angeordneten Druckfedern erfolgen.
Die Entfernung des Stanzabfalls erfolgt beispielsweise durch ein zwangsläufig gesteuertes Walzenpaar f, das den Abfallstreifen erst erfaßt, wenn der letzte Ausschnitt gestanzt ist.
Die neue Blechzuführung gewährleistet eine unbedingt zuverlässige Zuführung des Blechstreifens zu dem Werkzeug unter genauer Einhaltung der Teilung, so daß ein Verschneiden, zumal bei bedrucktem Blech, mit Sicherheit verhütet und der Abfall auf das kleinstmögliche Maß beschränkt ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Blechstreifenzuführung für Blechbearbeitungsmaschinen, z. B. Stanzmaschinen, mit einer in Vorschubrichtung beweglichen Mitnehmerschiene und feststehend angeordneten, verstellbaren Anschlägen, gegen die der Blechstreifen nach erfolgtem Vorschub zurückgeführt wird, gekennzeichnet durch eine vor dem Werkzeug angeordnete, zwangsläufig betätigte Rückholvorrichtung mit einer Einrichtung zum Abbremsen der Vorschubbewegung des Streifens und zum Festhalten desselben in der Arbeitsstellung.
2. Blechstreifenzuführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholvorrichtung aus einem in einem feststehenden Unterteil Qi) in der Vorschubrichtung und entgegengesetzt hierzu beweglichen, dem Blechstreifen als Auflager dienenden Schieber (e) und über diesem angeordneten, gegen den durchlaufenden Blechstreifen federnd angedrückten Bremsleisten (m) besteht.
3. Blechstreifenzuführung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (e) der Rückholvorrichtung vor dem letzten, dicht vor dem Werkzeug angebrachten Anschlag (d) angeordnet und in Übereinstimmung mit den Bremsleisten (m) mit Ansätzen (n) versehen ist, die über den letzten Anschlag (d), seitlich von diesem, hinausragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930535945D 1930-10-16 1930-10-16 Blechstreifenzufuehrung fuer Blechbearbeitungsmaschinen Expired DE535945C (de)

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