DE1552002B2 - Stanzvorrichtung zum Ausschneiden von Platinen im Zickzack - Google Patents

Stanzvorrichtung zum Ausschneiden von Platinen im Zickzack

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DE1552002B2 DE1966J0030214 DEJ0030214A DE1552002B2 DE 1552002 B2 DE1552002 B2 DE 1552002B2 DE 1966J0030214 DE1966J0030214 DE 1966J0030214 DE J0030214 A DEJ0030214 A DE J0030214A DE 1552002 B2 DE1552002 B2 DE 1552002B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stanzvorrichtung zum Ausschneiden von Platinen im Zickzack aus Metall, Papier oder anderen Werkstoffen, die als Band oder Streifen intermittierend zugeführt und in der Stanzebene quer hin- und herbewegt werden, wobei für die Querbewegung eine Bandsehwonkeinrichtung vorgesehen ist, deren Schwenkachse lotrecht zur Stanzebene und um ein Mehrfaches der Breite des Bandes vor der Achse des Stanzstempels angeordnet und deren Schwenkwinkel auf Grund der Bandbreite einstellbar ist, nach Patent 1 273 472.
Im Hauptpatent 1 273 472 wird das zu verarbeitende Material, das entweder als Band von der Rolle abgezogen wird oder aus abgelängten Streifen besteht, von einer als Bandvorschub- und Richlapparat ausgebildeten Schwenkeinrichtung der Stanzeinrichtung einer Stufenpresse zugeführt. Zur wirtschaftlichen Ausnut· ?ung des Materials werden dabei die Platinen im Zweioder Mehrfach-Zickzack-Schnitt ausgestanzt, wobei die Bänder oder Streifen nebeneinanderliegende und schrögverlaufende Ausstanzöffnungen aufweisen. Eine wirtschaftliche Ausnutzung des Materials und eine Werkstoffeinsparung ist aber nur dann möglich, wenn die Aubstanzöffnungen möglichst dicht aneinanderliegen, wie dies beispielsweise bei kreisförmigen öffnungen'der Fall ist. Da jedoch entsprechend den auf einer Stufenpresse herzustellenden Endprodukten nicht nur kreisförmige, sondern auch Platinen mit einem andersartigen Schnittverlauf ausgestanzt werden, hat dies zur Folge, daß die einzelnen Platinen wegen ihres beispielsweise konisch, winkelig od. dgl. verlaufenden Außenumfanges eine gegen-lber der kreisförmigen Ausführung größere Fläche benötigen. Hierdurch entsteht der Nachteil, daß beim Ausstanzen dieser Platinen hohe Material- bzw. Schnittverluste auftreten. Oi-s is* darauf zurückzuführen, daß sich zwischen den einzelnen Ausstanzöffnungen entsprechend der auszustanzenden Platinenform eine mehr oder minder große unausgenume Materialfläche befindet, die keiner weiteren Verwertung mehr zugeführt werden kann. Solche Materialbzw. Schnittverluste treten in verstärktem Maß bei Verwendung von schmalen Bändern oder Streifen auf, bei denen nur eine Pla<<nenreihe ausgestanzt wird.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, deren Aufgabe darin besteht, die unerwünschten und hohe Kosten verursachenden Material- und Schnittverluste zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum abfallarmen Ausstanzen von ineinandergeschachtelten Platinen an zwei in gleicher Ebene sich gegenüberliegenden Schnittstellen die Stanzvorrichtung zwei Paar aus Stempel und Matrize bestehende nebeneinander angeordnete Schaltelemente aufweist, wobei je ein Paar der Schnittelemente gegenüber dem anderen Paar um etwa 180° versetzt angeordnet ist.
Zum Ausstanzen der ineinandergeschachtelten, d. h. um jeweils 180° zueinander versetzt angeordneten Platinen können die vertikale Hubbewegungen ausführenden Stempel ortsfest gelagert und einer als Bandvorschub- und Richtapparat ausgebildeten kontinuierlich bewegbaren Schwenkeinrichtung nachgeordnet sein. Es ist aber auch möglich, die vertikal geführten Stempel sowie die Matrizen hin- und herbewegbar auszubilden und dafür den Bandvorschub- und Richtapparat ortsfest anzuordnen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann im Bereich der Matrize eine federnd gelagerte, mit einer Greifereinrichtung zusammenwirkende Platinenhalteeinrichtung vorgesehen sein, deren bewegbar angeordneter Halteschieber in der Ausgangsstellung zur kurzzeitigen Aufnahme der ausgestanzten Platine mit seinen geradlinig verlaufenden Enden etwas in die Matrizenöffnung der Matrize hineinragt, während die anderen Enden des Halteschiebers zum Erfassen von an der Greiferschiene sowie am Greifer befestigten, den Halteschieber zur Freigabe der Platine zurückziehenden Rückhol-Zungen winkelförmig ausgebildet sind. Durch die Halteeinrichtung wird somit verhindert, daß bei Verwendung des schwenkbaren Bandvorschub- und Richtapparates die soeben ausgestanzte zweite Platine auf die beim vorherigen Hub ausgestanzte erste Platine fällt, die sich bereits in der Transporlebene befindet. Die zweite Platine wird dabei durch die Halteschieber der Halteeinrichtung so lange festgehalten, bis die erste
Platine infolge der ihr erteilten Vorschubbewegung außerhalb des Stanzbereiches kommt.
Da die Greifer teilweise symmetrisch ausgebildet sind, ist infolge dieser Ausbildung ein sicheres Erfassen und Festhalten jeder einzelnen in der Transportebene liegenden Platine gewährleistet, die gegenüber der nachfolgenden jeweils um etwa 180° versetzt angeordnet ist
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann den Schnittelementen eine den Hubbewegungen der Stern- ι ο pel angepaßte und die Platinen in ihre für die weitere Bearbeitung in den nachfolgenden Ziehwerkzeugen richtige Arbeitslage bewegende Verdreheinrichtung nachgeordnet sein, die mit einem als Taster ausgebildeten und in die Transportebene der Platinen absenkbaren und die richtige Lage der Platinen feststellenden Stift versehen ist Die Verdreheinrichtung vollführt ebenso wie die Stanzvorrichtung Hubbewegungen, wobei der als federnder Stift ausgebildete Taster beim Auftreffen auf eine verkehrt liegende Platine einen Drehmechanismus auslöst, wodurch die Platine durch Verdrehen um 180° in ihre Arbeitslage gebracht v/ird, um eine richtige Bearbeitung der Platinen durch die nachfolgenden Ziehwerkzeuge sicherzustellen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Stanzvorrichtung und eine Verdreheinrichtung in einer Stufenpresse sowie einen in der Zeichenebene um 90° gedrehten Bandvorschub- und Richtapparat in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-1II der F i g. 2 in verkleinertem Maßstab, wobei zwecks besserer Klarstellung die an Greiferschienen befestigten Greifer nebst Rückholzungen von der Ausgangsstellung aus bereits um einen Arbeitstakt weitertransportiert wurden, sowie einen an der Stufenpresse befindlichen Stempel. und
Fig.4 bis 6 mehrere mit Ausstanzöffnungen versehene Bänder.
Die vertikal bewegbare und ortsfest gelagerte Stanzvorrichtung einer Stufenpresse ί ist mit wenigstens zwei Stempeln 2, 3 versehen, die um etwa 180° zueinander versetzt angeordnet sind. Die Stanzeinrichtung ist einem schwenkbar gelagerten Bandvorschub- und Richtapparat 4 nachgeordnet, in dem mehrere Rollen 5 für das Richten und den Vorschub des zu verarbeitenden Bandes 6 zu Matrizen 10, 11 vorgesehen sind. In den Matrizen 10, 11 befinden sich öffnungen 12, 13. die entsprechend der Lage der Stempel 2, 3 ebenfalls um etwa 180° zueinander versetzt angeordnet sind. Innerhalb der Stufenpresse 1 sind zwei hin- und herbewegbare und sich öffnende und schließende Greiferschienen 14 vorgesehen, deren Greifer 15, 16 zum Erfassen und Weitertransportieren der Platinen teilweise symmetrisch ausgebildet sind.
An der Stanzvorrichtung ist ferner eine federnd gelagerte Halteeinrichtung vorgesehen, deren sich gegenüberliegende Halteschieber 17 in der Ausgangsstellung mit ihren Enden i/a um einen bestimmten Betrag in die Matrizenöffnung 13 hineinragen. Die Halteschieber 17 sind an ihren anderen Enden 18 abgebogen; an ihnen greifen abgewinkelte Enden 19 der an den Greifern 15 bzw. an der Greiferschiene 14 befestigten Rückhol-Zuneen 20 an.
Der Stanzvorrichtung ist eine vertikal bewegbare Verdreheinrichtung 21 nachgeordnet, an der ein als Taster ausgebildeter Stift 22 befestigt ist
Die Wirkungsweise der Stufenpresse zum Ai-sstanzen von ineinandergeschachtelten Platinen ist folgende:
Das auszustanzende Band 6 wird durch den schwenkbaren Bandvorschub- und Richtapparat 4 zunächst der Matrize 10 zugeführt Während des Stillstandes des Bandes 6 senkt sich die Stanzvorrichtung, wobei der Stempel 2 eine Platine 7 ausstanzt die durch die öffnung 12 der Matrize 10 in die mit Pfeil angedeutete Transportebene 9 fällt Während der Aufwärtsbewegung der Stanzvorrichtung werden die an der Greiferschiene 14 befestigten Greifer 15. 16 zusammengeführt, wobei jedoch lediglich die Greifer 15 die Platine 7 erfassen und diese unter gleichzeitiger Ausrichtung in die zweite Schnittstufe bringen, welche in ihrer Entfernung von der ersten Schnittstufe dem Werkzeugabstand entspricht Durch Auseinandergehen der Greifer 15 wird die Platine 7 in der zweiten Schniustufe abgelegt. Die Greifer 15, \f werden dann wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Während dieser Greiferbewegung wurde inzwischen auch das Band 6 durch den Bandvorschub- und Richtapparat 4 bei gleichzeitigem Vorschub zu der Matrize 11 geschwankt. Nunmehr wird infolge der Abwärtsbewegung der Stanzvorrichtung durch den Stempel 3 eine Platine 8 aus dem Band 6 ausgestanzt. Da der Stempel 3 gegenüber dem Stempel 2 um etwa 180° versetzt angeordnet ist und sich diese versetzte Anordnung auch auf die Matrizenöffnung 13 bezieht, ist dementsprechend auch die Platine 8 gegenüber der Platine 7 um etwa 180° verdreht. Die Platine 8 fällt nun nicht durch die Matrizenöffnung 13 sofort in die Transportebene 9, sondern sie wird während ihrer Fallbewegung durch die Halteschieber 17 der Halteeinrichtung aufgehalten, die mit ihren Enden 17a ein wenig in die Matrizenöffnung 13 hineinragen, wie dies F i g. 3 zeigt.
Das vorübergehende Festhalten der Platine 8 durch die Enden 17a der Halteschieber 17 in der Schwebestellung ist deshalb erforderlich, weil sich unterhalb der Platine 8 noch die Platine 7 in der Transportebene 9 befindet. Beim Hochgehen der Stanzvorrichtung erfassen die Greifer 16 die Platine 7 und bringen diese in die nächstfolgende Stufe, die als Leerstufe vorgesehen ist. Während des gleichen Zeitablaufs werden auch die in der ersten Schnittstufe befindlichen Greifer 15. an denen die Rückhol-Zungen 20 befestigt sind und die während dieses Vorschubs keine Platine zwischen sich aufnehmen, in die zweite Schnittstufe bewegt. Beim Auseinandergehen der Greifer 15 in der zweiten Schnittsii'fe erfassen die Enden 19 der Rückhol-Zungen 20 die abgebogenen Enden 18 der Halteschieber 17 und ziehen diese ebenfalls auseinander, wodurch die von den Enden 17a festgehaltene Platine 8 nunmehr in die Transportebene 9 fällt. Während der nun folgenden Rückwärtsbewegung der Greifer 15 werden durch die Rückhol-Zungen 20 die Enden 18 der Halteschieber 17 freigegeben, so daß diese wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren können.
Während dieses Bewegungsablaufes wird auch das Band 6 durch den Bandvorschub- und Richtapparat 4 bei gleichzeitiger Vorwärtsbewegung wieder über die Matrize 10 geführt, so daß der Stempel 2 eine neue Platine 7 ausstanzen und der geschilderte Arbeitsablauf wieder von neuem beginnen kann.
Der Verdreheinrichtung 21, die der Stanzvorrichtung nachgeordnet ist, fällt die Aufgabe zu, die Platinen 7. 8
η ihre richtige Arbeitslage zu bringen, so daß diese von den nachfolgenden Ziehwerkzeugen bearbeitet werden können.
Zu diesem Zweck ist die Verdreheinrichtung 21 vertikal bewegbar angeordnet, wobei ihre Hubbewegungen denjenigen der Stanzvorrichtung angepaßt sind. Der an der Verdreheinrichtung 21 befestigte Stift 22 wird bei jedem Hub in die Transportebene 9 bewegt, auf der die Platinen 7,8 durch die Greifer 16 vorwärtsgeführt werden. Oa jede einzelne Platine gegenüber der anderen etwa um 180° versetzt in der Transportebene Hegt, wird der Stift 22 bei seiner Abwärtsbewegung auf alle diejenigen Platinen auftreffen, die sich entgegengesetzt zur Arbeitslage befinden.
Dadurch wird ein Drehmechanismus ausgelöst, wobei die Verdreheinrichtung 21 die Platine erfaßt und diese in die zur weiteren Bearbeitung richtige Arbeits-
IO
lage bringt. Während der Aufwärtsbewegung wird die Verdreheinrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
In den F i g. 4 bis 6 sind verschiedene Bänder 6 dargestellt, aus denen die ineinandergeschachtelten Platinen ausgestanzt wurden. Man kann hierbei an Hand der Ausstanzöffnung 23, 24 erkennen, daß infolge der jeweils um etwa 180" versetzten Anordnung ein geringer Abfall an Blechband zu verzeichnen ist.
An Stelle der geschilderten Schwenkbewegung des Bandvorschub- und Richtapparates ist es auch möglich, die Stanzvorrichtung hin und her zu bewegen und den Bandvorschub- und Richtapparat ortsfest zu lagern.
Es ist ebenfalls möglich, an Stelle eines von einer Rolle ablaufenden Bandes abgelängte Streifen zum Ausstanzen der Platinen vorzusehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1. Stanzvorrichtung zum Ausschneiden von Platinen im Zickzack aus Metall, Papier oder anderen s Werkstoffen, die als Band oder Streifen intermittierend zugeführt und in der Stanzebene quer hin- und herbewegt werden, wobei für die Querbewegung eine Bandschwenkeinrichtung vorgesehen ist, deren Schwenkachse lotrecht zur Stanzebene und um ein Mehrfaches der Breite des Bandes vor der Achse des Stanzstempels angeordnet und deren Schwenkwinkel auf Grund der Bandbreite einstellbar ist, nach Patent 1273472, dadurch gekennzeichnet, daß zum abfallarmen Ausstanzen von ineinandergeschachtelten Platinen (7, 8) an zwei in gleicher Ebene sich gegenüberliegenden Schnittstellen die Stanzvorrichtung zwei Paar aus Stempel (2,
    3) und Matrize (10, 11) bestehende nebeneinander angeordnete Sctvvttelemente aufweist, wobei je ein Paar (2,10) der Schnittelemente gegenüber dem anderen Paar (3, 11) um etwa 180° versetzt angeordnet ist.
    2. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Matrize (11) eine federnd gelagerte, mit einer Greifereinrichtung (14 bis 16) zusammenwirkende Platinenhalteeinrichtung (17, 18) vorgesehen ist, deren bewegbar angeordneter Halleschieber (17) in der Ausgangsstellung zur kurzzeitigen Auf-ahme der ausgestanzten Platine (8) mit seinen geradlinig verlaufenden Enden (17a) etwas in die Matrizenöffnung (13) der Matrize (11) hineinragt, während die anderen Enden (18) des Halteschiebers (17) zum Erfasse.*, von an der Greiferschiene (14) sowie am Greifer (15) befestigten, den Halteschieber (17) zur Freigabe der Platine (8) zurückziehenden Rückhol Zungen (20) winkelförmig ausgebildet sind.
    3. Stanzvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß den Schnittelementen (2, 3, 10, 11) eine den Hubbewegungen der Stempel (2,3) angepaßte und die Platinen in ihre für die weitere Bearbeitung in den nachfolgenden Ziehwerkzeugen richtige Arbeitslage bewegende Verdreheinrichtung (21) nachgeordnet ist, die mit einem als Taster ausgebildeten und in die Transportebene (9) der Platinen absenkbaren und die richtige Lage der Platinen feststellenden Stift (22) versehen ist.
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