DE864353C - Zufuehrvorrichtung an Pressen - Google Patents
Zufuehrvorrichtung an PressenInfo
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- DE864353C DE864353C DEW3846D DEW0003846D DE864353C DE 864353 C DE864353 C DE 864353C DE W3846 D DEW3846 D DE W3846D DE W0003846 D DEW0003846 D DE W0003846D DE 864353 C DE864353 C DE 864353C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/025—Fault detection, e.g. misfeed detection
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine für die Massenfertigung zu verwendende Vorrichtung- zum Zuführen gleicher Werkstücke, insbesondere an Maschinen zum Pressen von Teilen aus. Metall, verformbaren Kunststoffen usw., wobei ein 'bearbeitetes Werkstück, nachdem es durch die bekannten Mittel (z. B.
- _ einen Aüsstoßer) nach erfolgter Bearbeitung wieder in die Ebene des Zuführungskanals zurückgebracht wurde, jeweils durch eins der neu zugeführten Werkstücke zum Abfallen gebracht wird. Mit der Erfindung Wird bezweckt, zu verhindern, daß beim Ausbleiben neuer Werkstücke das zuletzt bearbeitete Werkstück nochmals den Bearbeitungs=-werkzeugen, beispielsweise bei Pressen durch den Einstoßdorn, zugeführt und hierdurch oft Ausschuß erzeugt wird. Der angestrebte Zweck wird dadurch erreicht, daß ein Gestänge od. dgl. vorgesehen ist, dessen Bewegung in Abhängigkeit von einem in die Zuführungsbahn der Werkstücke eintretenden Fühler derart erfolgt, daß das zuletzt bearbeitete, vor der Arbeitsstelle liegende Werkstück von dieser mittels des Gestänges entfernt wird, wenn neue Werkstücke nicht zutreffen.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
- Auf der Zuführungsbahn i befinden sich die aus einem Vorratsbehälter kommenden Werkstücke 2, 3, 4 und 5, von denen das Werkstück 2. vor der Arbeitsstelle r8 liegt. Dieser werden die Werkstücke nacheinander durch den Stößel 6 zugeführt, der sich zu diesem Zweck um den Betrag a hin und her bewegt. Solange die Zufuhr der Werkstücke nicht unterbrochen ist, schiebt z. B. das Werkstück 3 beim Vorgehen des Stößels 6 das bereits bearbeitete Werkstück 2, das beispielsweise durch einen Ausstoßer wieder in die Ebene der Zuführungsbahn zurückgebracht wurde, von der Arbeitsstelle fort bzw. bringt es- zum Abfallen und gelangt nun seinerseits vor die Arbeitsstelle. Beire Rückgang des Stößels 6 gelangt dann ein neues Werkstück 5 vor den Stößel und dieses Spiel setzt sich fort, so lange weitere Werkstücke. zugeführt werden.
- Wird die Zufuhr der Werkstücke unterbrochen, gleichgültig ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt, so wird vom Stößel 6 kein neues Werkstück an die Arbeitsstelle r8 gebracht und in Folge hiervon bleibt das zuletzt bearbeitete Werkstück vor der Arbeitsstelle liegen. Da die Arbeitsmaschine (z. B. Presse) weiterläuft, würde also dieses Werkstück mehrmals den Werkzeugen, beispielsweise durch den Einstoßdorn der Presse, zugeführt werden, wodurch Ausschuß entstehen würde. Dies wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung verhütet.
- Unterhalb der Zuführungsbahn i ist eine entsprechend geführte Kurvenstange ? vorgesehen, gegen. welche durch eine Zugfeder 12 die Rolle 13 eines Winkelhebels 8 in Anlage gehalten -wird. Das Gestänge 7, 8 wird in der gezeichneten Stellung durch den durch- das Gewicht des Werkstücks 5 oder eine über diesem angebrachte Deckplatte in Tieflage befindlichen Fühler -17 - gebälteh, - der hier an der Kurvenstange 7 befestigt ist, während eine am Hebel 8 vorgesehene Nase 15 sich neben einer festen Leiste 16 und in =gleicher Höhe mit dieser befindet. Die Teile 15 und 16 bilden zugleich die Unterlage für das vor der Arbeitsstelle liegende Werkstück 2. Die Bewegungsbegrenzung der Stange 7 nach unten erfolgt durch einen unter Federwirkung ii stehenden Winkelhebel io, dessen Führungsrolle an der ständig umlaufenden, mit der Bewegung des Stößels 6 in Beziehung gesetzten Kurvenscheibe 9 anliegt.
- Wird nun die Zufuhr der Werkstücke unterbrochen, so tritt der Fühler 17 infolge. Nichtvorhandenseins eines neuen Werkstücks 5 in den Zuführungskanal z ein bzw. wird durch die Feder i i nach oben bewegt, an welcher Bewegung auch die Stange 7 'teilnimmt: Die Rolle 13 gleitet hierbei über die Kurve 14, wodurch das freie Ende des Hebels'8s nach oben ausgeschwungen und hierbei das Werkstück 2 durch die Hebelnase i 5, von der Arbeitsstelle entfernt bzw. über die Leiste 16 hinweg zum Abfallen gebracht wird. Die Nase 15 verhindert gleichzeitig das etwaige Weiterrollen der Werkstücke 1.4 nach der Arbeitsstelle i8 hin, so daß in jeder Hinsicht volle Gewähr für ein einwandfreies Arbeiten der Maschine- geboten ist.
- Das vordere Ende des Stößels -6 wird zweckmäßig mit einem senkrechten Schlitz versehen, so daß er den Fühler 17 nicht beeinflußt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen gleicher Werkstücke, insbesondere an Maschinen zum Pressen von Teilen aus Metall, verformbaren Kunststoffen usw., gekennzeichnet durch ein Gestänge (7, 8) od. dgl., dessen Bewegung in Abhängigkeit von einem in die Zuführungsbahn (i) der Werkstücke (2 bis 5) eintretenden Fühler (i7) derart erfolgt, daß das zuletzt bearbeitete, wieder vor der Arbeitsstelle (r8) liegende Werkstück (2) von dieser mittels des Gestänges entfernt wird; wenn die Zuführung neuer Werkstücke unterbleibt.
- 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (r7) mit einer Kurvenstange (7) in Verbindung steht, die einen Hebel (8) so steuert, daß diesem beim Ausbleiben neuer Werkstücke das zuletzt bearbeitete Werkstück .von der Arbeitsstelle (18) entfernt.
- 3. Zuführvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) als Winkelhebel ausgebildet ist und sein eines Ende durch Federwirkung (12) an der mit dem Fühler (17) verbundenen Kurvenstange (7) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW3846D DE864353C (de) | 1940-11-13 | 1940-11-13 | Zufuehrvorrichtung an Pressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW3846D DE864353C (de) | 1940-11-13 | 1940-11-13 | Zufuehrvorrichtung an Pressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE864353C true DE864353C (de) | 1953-01-26 |
Family
ID=7592140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW3846D Expired DE864353C (de) | 1940-11-13 | 1940-11-13 | Zufuehrvorrichtung an Pressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE864353C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2924357A (en) * | 1955-10-18 | 1960-02-09 | Stapling Machines Co | Slat feeder |
US3572522A (en) * | 1968-02-07 | 1971-03-30 | Philips Corp | Pivotable magazine for workpieces |
-
1940
- 1940-11-13 DE DEW3846D patent/DE864353C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2924357A (en) * | 1955-10-18 | 1960-02-09 | Stapling Machines Co | Slat feeder |
US3572522A (en) * | 1968-02-07 | 1971-03-30 | Philips Corp | Pivotable magazine for workpieces |
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