DE407833C - Maschine zum Anhaengen von Klappdeckeln an Blechdosen - Google Patents

Maschine zum Anhaengen von Klappdeckeln an Blechdosen

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DE407833C
DE407833C DEN21535D DEN0021535D DE407833C DE 407833 C DE407833 C DE 407833C DE N21535 D DEN21535 D DE N21535D DE N0021535 D DEN0021535 D DE N0021535D DE 407833 C DE407833 C DE 407833C
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hinge
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DEN21535D
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Bryant and May Pty Ltd
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Bryant and May Pty Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/40Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Es ist bei Maschinen zur Herstellung von Scharnieren allgemein bekannt, die einzelnen Werkzeugpaare und Einrichtungen zur Bearbeitung des Scharniers und zum Zuführen des Drahtes hintereinander in einer Maschine anzuordnen. Hierbei geschieht häufig die Bewegung der einzelnen Werkzeuge von einer gemeinsamen Welle aus, auf der Scheiben mit entsprechenden Nuten befestigt sind. Es ist auch bei Maschinen zum Anhängen von Klappdeckeln an Blechdosen, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, bekannt geworden, die Deckelwerkstücke durch eine Rutsche selbsttätig zuzuführen.
Gegenstand der Erfindung ist eine solche Maschine zum Anhängen von Klappdeckeln an Blechdosen mit zwei gegenüberstehenden Lagerstellen für die Scharnierachse, deren wesentliches Merkmal in der Zusammenwirkung eines schrittweise vorgeschobenen Förderbandes mit Taschen zum Einlegen der Dosen mit der Öffnung nach oben, mit einer Vorrichtung zum Einschieben der Drahtlänge in die vordere Lagerstelle, einem auf und ab beweglichen Greifer, der in die Dose eintritt, um das Vorderende der Drahtlänge gegen die Dosenwand zu drücken, und der eine Rast \ besitzt, gegen die die Spitze des Drahtendes stößt, und aus einer wagerecht beweglichen Klaue besteht, die das Hinterende der Drahtlänge vor der hinteren Lagerstelle einstellt, um sie dann dort einzuschieben.
Der Vorzug der neuen Maschine liegt darin, daß eine vollständig mechanische und selbsttätige Bewältigung der gewünschten Arbeit ermöglicht wird, wobei durch die Einfachheit der Einrichtung und Schnelligkeit der Arbeitsleistung erheblich an Kosten, Zeit und
j Arbeitsenergie gespart wird.
Verschiedene weitere Verbesserungen des Erfindungsgegenstandes werden an dem bei-
, liegenden Ausführungsbeispiel erläutert, wie
\ es in der Zeichnung dargestellt wird; es
: zeigen Abb. 1 und 2 die Gesamtanordnung von oben und von der Seite, Abb. 3, 4 und 5
ί die Blechdose in schaubildlicher Darstellung und von oben, Abb. 6 einen Schnitt nach VI in Abb. i, Abb. 7 eine Einzelheit von A in Abb. i, in Pfeilrichtung gesehen, Abb. 8 einen Teil der in Abb. 6 gezeigten Einrichtung, Abb. 9 eine Einzelheit aus Abb. 7, Abb. 10 einen Schnitt nach X in Abb. 6,
• Abb. 11 und 12 die Vorrichtung zum Einschieben der Scharnierachse in zwei Stel-
lungen, Abb. 13 in größerem Maßstab einen Schnitt nach XIII in Abb. 1, Abb. 14 eine vergrößerte Einzelheit der Abb. 13, Abb. 15 und 16 eine Einzelheit von oben und voin der Seite in größerem Maßstab, Abb. 17 einen senkrechten Schnitt durch die Rutsche für die Klappdeckel, Abb. 18 in größerem Maßstab einen Schnitt nach XVIII in Abb. 1, Abb. 19 eine weitere Einzelheit, Abb. 20 einen Teil der fertiggestellten Dose, Abb. 21 einen Schnitt nach XXI in Abb. 2.
Bei der gezeigten Ausführungsform werden die Dosenwerkstücke B schrittweise durch eine Förderkette 1 in einer rinnenförmigen Bahn 2 an den verschiedenen Arbeitsstellen vorbeigeführt. Der Achsendraht 3 wird von einer Rolle 4 abgezogen und von dem Greifer 6 durch Richtrollen 5 hindurchgezogen. Die eine Klaue J" des Greifers 6 ist auf einen. angelenkten Arm 7 aufgesetzt; das Erfassen und der Vorschub des Drahtes wird durch einen Lenker 8 bewirkt, der von einem angelenkten Hebel 9 angetrieben wird, der mit einer Rolle 10 in die Leitbahn eines Nockens 11 auf der Hauptwelle 16 eingreift. Der Greifer schiebt den Draht durch eine Führung in dem feststehenden Teil 12 einer Drahtschere, deren beweglicher Schenkel 13 bei 13s angelenkt ist und am unteren Ende eine Leitrolle 14 trägt, die von einem Nocken; 15 auf der Welle 16 so angetrieben wird, daß der bewegliche Schenkel an dem feststehenden 12 hin und her vorbeigeführt wird und geeignete Drahtlängen P abschneidet. Die Drahtlänge P wird durch eine feststehende Leithülse 17 (Abb. 11) vorgeschoben, die gegen die D ösen werkstücke in der Vorschubkette 1 geneigt angeordnet ist. Der Draht greift dann in eine Leitrinne 18 (Abb. 9) in einer Klaue 19 ein, während sein Vorderende ρ in die vordere Lagerstelle 29 des Dosenwerkstücks eingreift (Abb. 3 und 5).
Das Vorderende ρ der Drahtlänge P (Abb. 5) tritt in die Dose ein und wird gegen ihre Seitenwand gedrückt mittels eines Greifers 30 mit sägeförmiger Griitfläche (Abb. 6, 7, 8, ι oj. Das Ende ρ stößt dann gegen einen Zahn 31 der Grifffläche des Greifers 30. Dieser Greifer ist am Ende eines Armes 36 an.-geordnet, der auf einem Bock 21 (Abb. 6) angelenkt ist. Dieser Bock wird parallel zu den Dosenwerkstücken auf dem Tisch 22 durch ein Hebelwerk 23, 24, 25 (Abb. 2) hin und her verschoben. Der Lenker 25 ist an einem Schlitten 109 befestigt, dessen Leitrolle 26 in eine Leitbahn des Nockens ' 126 auf der Welle 16 eingreift. Die Hebel und 24 besitzen an den Anlenkpunkten Langlöcher 100, ι ο ι. Die Klaue 19 (Abb. 9) ist auf einen senkrechten Drehzapfen 20 auf dem Bock 21 aufgesetzt und besitzt einen Steuerarm 27, der von einer Feder 28 auf dem Zapfen 20 nach dem Hinterende des Drahtstückes und der Dose hin verschoben wird. Die Klaue 19 besitzt auf ihrer oberen Fläche einen Anschlag 32, der mit dem Anschlag 33 (Abb. 9, ii, 12) in Eingriff kommen kann. Der Greifer 30 wird durch eine Feder 34 (Abb. 6) beeinflußt und trägt auf seinem Hinterende eine Rolle mit ausgehöhlter Umfläche 3 5, die in achsialer Richtung auf dem Arm 36 des Greifers verschiebbar ist. Die Rolle ruht auf einer wagerechten Schiene 37, die von einem in Lagermuffen 39 (Abb. 2, 6) des Tisches 22 verschiebbaren Gestell 38 getragen wird.
Die senkrechten Gleitstangen des Gestells
j sind am unteren Ende durch eine Querstange
40 (Abb. 2 und 21) verbunden, die durch' einen Schlitz 120 in einem angelenkten Arm
41 geht, der unter der Wirkung einer Feder
42 steht und zwei Rollen 43, 44 trägt, die mit Nocken 45 und 46 (Abb. 2) auf der Welle 16 in Eingriff stehen. Der Nocken 45 zieht die Schiene 37 ein wenig herab und hebt hierdurch den Greifer 30 aus; der Nocken 46 vollendet diese Bewegung. An dem Tisch ist ein wagerechter Schlitten 47 mit einem vorspringenden Anschlag 48 angeordnet, der durch einen abgefederten Hebel 49 hin und her bewegt wird. Ein Arm des Hebels trägt eine Rolle 50, die mit einem Nocken 51 der Welle ιό in Eingriff steht und hierdurch den Anschlag 48 in und aus der Bahn des Steuerarms 27 der Klaue 19 führt. Die vordere Lagerstelle 29 kommt in Eingriff mit einem Führungsschlitz 54 einer Leiste 55 (Abb. 6, 7, 15, 16), so daß diese Lagerstelle in der erforderlichen Stellung gehalten wird, um das Ende des Achsdralltes aufzunehmen. Die Dose wird in der Vorschubbahn durch eine darübergelegte Niederhalteplatte 56 (Abb. 1, 7Ί gehalten. Wenn die Maschinenteile in der Stellung gemäß Abb. 1 und "2 sind, wird der Achsdraht P in die vordere Lagerstelle 29 eingeschoben und von dem Greifer 30 festgehalten; das hintere Ende des von der Drahtschere abgeschnittenen Drahtendes hält die Klaue 19 in Höhe des hinteren Lagerstücks hq 52. Der Hebel 24 kehrt die Bewegung des Bockes 21 um, wobei jedoch durch das Langloch 100 ein kleiner Totgang eingeschaltet wird. Wenn der Bock im Begriff ist, sich rückwärts zu bewegen, wobei gleichzeitig die Vorschubkette mit den Dosenwerkstücken stillsteht, schiebt der Zahn 31 der Greiferfläche den Achsdraht rückwärts in die Lagerstelle 52 (Abb. 3 und 4j, worauf der Greifer auf seinem Drehzapfen ausschwingt und der Dose den Weg für den Vorschub freigibt. Die Rückwärtsbewegung des Bockes 21 wird
fortgesetzt, und der Anschlag 48 tritt in die Bahn des Steuerarms 27 der Klaue 19, wodurch die Klaue von dem Dosenwerkstück weggeschwenkt wird, bis sie an dem Rahmen 53 oder einem anderen Widerlager anliegt (Abb. ii). Der Anschlag 48 wird dann zurückgezogen, sobald der Bock vorwärts bewegt wird, und wenn der Rahmen die Klaue 53 freigibt, schwingt ihn seine Feder scharf
to nach innen (Abb. 12), bis der Anschlag 33 den Anschlag 32 auffängt. Wenn durch die Vorwärtsbewegung des Bockes 21 der Anschlag 32 von dem Anschlag 33 abgleitet, stößt die Klaue das Hinteren.de des Achsdrahtes P gegen die Dose und in Richtung auf die hintere Lagerstelle 52. Vor dieser letzten Bewegung ist der Greifer 30 in eine Stellung gegangen, in welcher das Vorderende des Achsdrahtes gegen den Zahn 31 anschlägt, und die fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Bockes bringt die Teile zurück in die Stellung gemäß Abb. 1 und 2.
Nach der Einführung des Achsdrahtes gehen die Dosen weiter bis zu der ersten Arbeitsstelle der Vorrichtung zum Befestigen des Klappdeckels. Die Deckel/, gleiten auf einer geneigten Rutsche 57 herab, die über den Dosen angeordnet ist, und der unterste Deckel kommt auf einen geflanschten Träger 58 (Abb. 17) an der Seite der Gleitbahn in einer geneigten Stellung über dem Dosenwerkstück zu liegen, wobei seine untere Kante sich unterhalb der Scharnierachse befindet. Der Bock 21 ist mit einem vorstehenden Schieber 59 versehen (Abb. 15, 16). Ein vorstehendes Druckstück öo an diesem Schieber trägt den geneigten Deckel, wenn er von, dem Schieber ein kurzes Stück vorwärts geschoben wird, bis er auf der Hebevorrichtung 61 ruht. Hierbei greift der gebogene Scharnierlappen 63 des Deckels in eine Nut 62 des Deckelhebers 61 ein (Abb. 13, 14)". Der Deckel wird, in richtig geneigter Lage schräg über die Dose gelehnt, von einem' Flansch 74 des Deckelhebers getragen. Hierbei wirkt ein hin und her gehender Haken 75 (Abb. ι und 2j an einem Arm 64 mit, der durch einen Hebel 65 gesteuert wird, dessen Ann 66 mit seiner Rolle 67 auf einem Nocken 68 der Welle 16 schleift.
Der Deckelheber 61 steht unter Federdruck und ist auf einem Zapfen 69 (Abb. 13) angelenkt. Er wird in senkrechter Richtung durch einen Arm 70 hin und her bewegt, dessen Rolle 71 im Eingriff mit dem Nocken. 72 steht. Sobald der Deckelhebel aufwärts geht, dringt die Kante 93 des Scharnierlappens 63 aufwärts zwischen die Dosenwand und die Scharnierachse P ein, worauf der Haken 7 5 den Deckel über die senkrechte Stellung um den Gelenkzapfen schwingt, so daß er in die Öffnungsstellung gelangt und bei weiterem Vorschub der Dose auf das gebogene Leitblech zu liegen kommt, das an dem Werktisch befestigt ist. Während der Befestigung des Deckels an dem Achsdraht wird ein ungewolltes Anheben der Dose verhindert durch eine hin und her gehende Platte 77 an einem ; Hebel 78, der durch einen Arm 79 gesteuert wird, dessen Rolle im Eingriff mit einem Nocken 81 steht. Auch während der Deckel von dem Leitblech 76 geführt wird, wird die Schachtel von einer an dem Tisch befestigten. Platte 82 niedergehalten.
Die Dose wird' nun mit ihrem Deckel zu der Vorrichtung zum Biegen des Scharnierlappens um die Scharnierachse herum vorgeschoben. Diese Vorrichtung (Abb. 18 und 19) besteht aus einem Druckstück 83 mit einer Leiste 84 an der unteren Kante, das an einem abgefederten Hebel 85 befestigt ist. Der Hebel ist so gebogen, daß sein oberer Schenkel annähernd wagerecht verläuft, während der untere Arm annähernd senkrecht gerichtet ist und am freien Ende eine Rolle 86 trägt, die sich auf einem Nocken 87 der Hauptwelle 16 abrollt. In Verbindung mit dem Druckstück 83 arbeitet ein Gegenlager 187, das in die Dose von oben eingeführt werden kann und dann fest gegen die Innenseite der das Scharnier tragenden Wand, anliegt. Das Gegenlager ist auf einem Schwinghebel 88 aufgesetzt, an dem eine Schubstange 89 angreift, deren Rolle 90 auf dem Nocken 91 der Welle 16 läuft. An dem Gegenlagerstück 187 sind Winkelstücke 92 angeordnet, welche die Dose in der Führungsrinne 2 niederhalten.
Während die Dose der Biegevorrichtung zugeführt wird, gleitet die Kante 93 des Scharnierlappens längs der Leiste 84, und wenn das Widerlager 187 in die Dose eingetreten ist, schwingt der Hebel 85 aus und drückt das Druckstück 83 herab, während es sich durch die besondere Form seiner wirksamen Kante und die Anordnung des Anlenkpunktes gleichzeitig in Richtung auf die Dose zu bewegt und hierdurch die Kante 93 des Scharnierlappens um die Scharnierachse P biegt (Abb. 20).
Die Dose mit dem angehängten Klappdeckel wird nun einen Sftiritt weiter vorgeschoben und kommt unter die Niederhalteplatte 94; sie wird hier einem Druck auf die dem Scharnier gegenüberliegende Seitenwand ausgesetzt, um eine etwa aufgetretene Ausbauchung dieser Wand zu beseitigen, damit der Deckel geschlossen werden kann. Diese Einrichtung besteht aus einem abgefederten Schlitten 95, der in einer Gleitbahn 96 hin und her verschiebbar ist. Zu seinem Antrieb dient ein Hebel 97 und eine Schub-
stange 98, deren Rolle 99 auf einem Nocken 103 sich abrollt. Beim weiteren Vor schub der Dose kommt der Deckel in Eingriff mit dem geneigten Arm 104, welcher den Deckel aus seiner Offenstellung anhebt und ihn um sein Scharnier schwingt, bis er in die Schlußstellung herabfällt. Ein abgefederter Arm 105 ruht auf dem Arm 104, um ihn nachgiebig in seinier Stellung zu halten. Die Vorschubkette 1 geht über Kettenräder 106, 107, und wenn sie auf dem Kettenrad
107 sich abwärts neigt, werden die Dosen mit geschlossenem Deckel auf ein Förderband
108 abgelegt, welches sie abführt. Ein von dem Nocken 126 der Welle 16 angetriebener Schlitten 109 trägt eine Schaltklinke 110 (Abb. 2), die in ein Schaltrad in eingreift und hierdurch das mit ihm starr verbundene Kettenrad 107 aussetzend vorschiebt. Der Antrieb wird auf die Welle 16 durch ein Zahnräderpaar 112, 113 übertragen, von denen das erste Rad auf der Hauptwelle 114 befestigt ist.
Es ergibt sich aus der obenstehenden Be-Schreibung, daß sämtliche Vorgänge zum Einsetzen einer Scharnierachse in ein Dosenwerkstück, dem Anhängen eines Deckels an die Scharnierachse, dem Biegen des Scharnierlappens um die Scharnierachse, dem Schließen des Deckels und dem Ausstoßen der fertigen Dose mit geschlossenem Deckel in regelmäßiger Aufeinanderfolge bewirkt werden und daß die Arbeiten ununterbrochen und mit einer Schnelligkeit und Genauigkeit bewirkt werden können, die mit Handarbeit nicht erzielt werden kann. Die vollständige mechanische Bewältigung dieser Arbeiten ist bisher noch nicht gezeigt worden.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Anhängen von Klappdeckeln an Blechdosen mit zwei gegenüberstehenden Lagerstellen für die Scharnierachse, gekennzeichnet durch die Zusammenwirkung eines schrittweise vorgeschobenen Förderbandes (1) mit Taschen zum Einlegen der Dosen (B) mit der Öffnung nach oben, mit einer Vorrichtung!
    zum Einschieben der Drahtlänge (P) in die vordere Lagerstelle (29), einem auf und ab beweglichen Greifer (30), der in die Dose eintritt, um das Vorderende der Drahtlänge gegen die Dosenwand zu drücken, und der eine Rast (31) besitzt, gegen die die Spitze des Drahtendes stößt, und einer wagerecht beweglichen Klaue (19), die das Hinterende der Drahtlänge vor der hinteren Lagerstelle (52) einstellt, um sie dann dort einzuschieben.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (30) auf einem Arm eines wagerecht längs der Förderbahn (2) hin und her beweglichen Schlittens (21) angelenkt ist, der auch die-Klaue (19) trägt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (30) in der Ruhestellung außerhalb der Dose von 'einer Feder (34) gehalten, beim Eingreifen in die Dose von einer auf und; ab beweglichen Schiene (37) gesteuert wird, auf der sich eine Rolle (35) am Schwanz des Greifers (30) abrollt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten eine Leiste (55) mit einem Führungsschlitz (54) für die vordere Lagerstelle (29) der Dose trägt, und daß eine Niederhalteplatte (56) zum Niederdrücken der Dose in der Tasche des Förderbandes vorgesehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgefederte und auf einem senkrechten Drehzapfen (20) des Schlittens (21) angelenkte Klaue (19) einen von einem in der Querrichtung hin und her gehenden Druckstück (48) gesteuerten Steuerarm (27) und einen Anschlag (32) trägt, der mit einem feststehenden Anschlag (33) in Eingriff kommen kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (L) mit den Scharnierlappen (62) den Dosen (B), das Vorderende schräg über die Dose geneigt, zugeführt werden, und daß der Schlitten (21) mit einem Schieber (59) und einem Tragstück (60) versehen ist, die den Scharnierlappen (63) unter die Scharnierachse (P) schieben und dort halten.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Deckelheber (61), der den Scharnierlappen (63) zwischen Achsdraht (P) und Dose (B) einschiebt und einen hin und her gehenden Haken (75), der den Deckel in die Offenstellung auf ein gebogenes Leitblech (76) umlegt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umbiegen des no Scharnierlappens ein Widerlagerstück (187) mit einem Druckstück (92) zum Niederhalten in die Dose eingreift, während das Biegewerkzeug (83) mit vorspringender Wulst (84) den Scharnierlappen n5 (63) um die Achse (P) biegt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEN21535D 1922-10-28 1922-10-28 Maschine zum Anhaengen von Klappdeckeln an Blechdosen Expired DE407833C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840386C (de) * 1950-05-11 1952-06-03 J A Schmalbach Blechwarenwerke Verfahren zum Einsetzen eines durch eine huelsenfoermige Einrollung gebildeten Scharnierdorns in die Einsteckloecher einer Schachtel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840386C (de) * 1950-05-11 1952-06-03 J A Schmalbach Blechwarenwerke Verfahren zum Einsetzen eines durch eine huelsenfoermige Einrollung gebildeten Scharnierdorns in die Einsteckloecher einer Schachtel

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