DE1933673A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ausbesserung von Furnieren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ausbesserung von FurnierenInfo
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Description
Priorität: vom 17. Juli 1968 in USA unter der Serial No0 745 462
Um eine Fehlstelle wie beispielsweise einen Ast oder ein Loch aus einem Furnierbogen zu entfernen, wird gewöhnlich
ein von zwei Verfahren benutzt. Bin Verfahren besteht darin den Furnierbogen über eine Abfühleinrichtung zu
führen, die entweder optisch oder mechanisch jede Fehlstelle aufspürt. Der Bogen wird dann entlang einer sich
bewegenden Säge oder einem Fallmesser geführt, welche
von der Abfüllvorrichtung gesteuert werden und den
Bogen in Querrichtung über seine gesamte Breite auf den gegenüberliegenden Seiten der Fehlstelle durchtrennen, so
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daß ein sich quer erstreckender Streifenabschnitt gebildet
ist, der die Fehlstelle enthält.
Nach dem zweiten Verfahren zur Beseitigung von einer Fehlstelle inspiziert eine Arbeitsperson den Bogen,festzustellen,wo
sich eine Fehlstelle befindet, und verschiebt den Bogen von Hand auf einen Tisch, um die Fehlstelle
mit einer Stanze auszurichten, die die Fehlstelle unter Bildung eines Loches ausatanzt, in welches dann ein Ausbesserungsstück
eingesetzt wird. Das erstere Verfahren zur Beseitigung einer Fehlstelle hat den Vorteil hoher
Arbeitsgeschwindigkeit, da die Fehlstellen ohne Anhalten des Bogens beseitigt werden, aber es ist mit dem Mangel
behaftet, daß der Bogen in Stücke kürzerer Längen geschnitten wird. Andererseits erhält das zweite Verfahren
zur Beseitigung von Fehlstellen die ursprüngliche Bogenlänge, aber es ist langsam, da es eine Handausrichtung der
Fehlstelle mit der Stanz- und Ausbesserungsvorrichtung erfordert.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung ,nach denen
Fehlstellen in einem sich mit konstanter Geschwindigkeit entlang einem vorbestimmten Pfad befindenden Furnierbogen selbsttätig aufgespürt, beseitigt und entsprechende
Flicken eingesetzt werden,ohne dass der Bogen angehalten wird. So ergibt die vorliegende Erfindung den großen Vorteil,
daß ein Furnierbogen schnell und genau ausbesserbar
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ist,ohne dass der Bogen in kleinere 'Stücke zu schneiden
wäre,und sie ist gut in Verbindung mit einer Anlage anwendbar, die große Sperrholzmengen herstellt.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird ein Furni'erbogen
mit gleichbleibender Fördergeachwindigkeit entlang einem Tisch, an einer Abfühleinrichtung vorbei und
darauffolgend durch eine Anzahl in Längsrichtung verteilter Batterien oder Gruppen quer angeordneter Ausbesserstellen
geleitet, wobei jede ein drehbares Schneidwerkzeugrad aufweist, das durch eine Kupplung betrieben
wird, die ihrerseits von der Abfühleinrichtung gesteuert
ist. Jedes Schneidrad wirkt mit einem bewegbaren Amboßteil zusammen, um den Bogen um eine Fehlstelle herum
zu schneiden,und eine Luftdüse ist nahe jedem Schneidrad vorgesehen, um den werkzeuggeschnittenen fehlerhaften
Abschnitt des Bogens nach unten durch eine Ablaufbahn zu einem endlosen Abfallförderband zu stoßen.
Jede Ausbesserstation der Vorrichtimg weist weiterhin
ein Magazin auf, in dem ein Stapel vorgeschnittener Flicken enthalten ist,und eine Einrichtung stößt den "
untersten Flicken aus dem Magazin aus und richtet den Flicken so aus, daß er innerhalb der werkzeuggeschnittenen
öffnung aufgenommen wird. Je-der Flicken wird in die
Öffnung durch Zusammenwirken eines Federfingers oder einer
Schneide und einem Paar von Druckrollen eingebracht*
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Eine bevorzugte Aus führungs form der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt und wird anhand dieser im folgenden näher erläutert; imä es stellen dar:
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht der Ausbeseervorrichtung
nach der Erfindung,bei der Teile abgebrochen sind, um Einzelheiten der konstruktiven
Ausbildung sichtbar werden zu lassen;
Figo 2 eine schematische. Teildraufsicht auf die Vorrichtung
; nach Fig. 1; ·
Fig. 3 eine Endansicht der Vorrichtung entlang der Linie 3 - 3 in Fig. 1;
Fig. 4· A-D die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge, die
an einem Furnierbogen mit Hilfe der Vorrichtung , die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, vorgenommen
werdenj
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 2, der eine typische Ausbeseeretation
zeigt;
Fig. 6 eine Teillängsansicht teilweise im Schnitt eines ' Werkzeugschneidrades;
Fig. 7 einen Teilradialschnitt eines Schneidrades entlang der Linie 7 - 7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine Radialansicht eines Schneidmessers entlang
der Linie 8 - 8 in Fig. 7J
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht der Flickeneinaetzeinrichtung,
die in Fig. 5 gezeigt iat, wobei Teile dieser weggebrochen sind;
Fig. 10 einen" vergrößerten Teilabschnitt des unteren
Abschnittes der in Figo 9 gezeigten Einrichtung;
Figo 11" einen Abschnitt entlang der Linie 11 - 11 in Fig. 9j
Fig. 12 ein Abschnitt ähnlich dem in Fig.' 11, der deutlich
werden läßt,wie ein Flicken aus dem Magazin ausgestoßen
wird}
Fig. 13 eine untere Ansicht der Flickeneinsetzeinrichtung entlang der linie 13 - 13 in Fig. 5»
Fig. 14 eine vergrößerte Teilansicht entlang der Linie
H - H. in Fig. 9;
Fig. 15 einen Teilschnitt entlang der Linie 15 - 15 der Fig„ 11 j
und
und
Fig. 16 einen Teilabschnitt,der eine gewandelte Ausführungsform der Erfindung zeigte
In der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausfuhrungsform
wird ein länglicher Rahmen 20von einem Paar horizontaler
parallel beabstandeter Träger 21 gebildet, die jeweils über Stützen 22 getragen aind und auf sich eine Reihe
von senkrechten Stützpfosten aufweisen. Eine Anzahl von Querteilen 26 verbindet die Träger 21 festmLt-einanderjsie
geben einer sich horizontal erstreckenden Plattform oder einem Tisch 30 Halt, der eine flache obere
Oberfläche aufweist. Mehrere Ausbesserstationen 35 sind in den längs verteilten Batterien ader Gruppen entlang
dem Rahmen 20 und dem iDischn3i)vorgesehen,und jede Gruppe ,
besteht aus 13 ia Querrichtung beanstandeter Ausbesserstationen,
wobei diese Stationen in jeder Gruppe in Querrichtung um einen geringen Betrag relativ.zu den
Stationen in der nächstliegenden Gruppe versetzt sind,.
Obwohl in der Fig. 1 nur zwei Gruppen von Ausbesserstationen 35 gezeigt sind, wobei jede Gruppe 13 Ausbesserstationen
aufweist, kann die Vorrichtung auch mit 4 oder 5 Gruppen von mehr oder weniger Ausbesserstationen
versehen sein, was von der Weite der zu flickenden Furnierbögen abhängt. Da jede Flickstation
im wesentlichen identische Einzelteile aufweist, wird nur die Ausbildung einer Flickstation im einzelnen
beschrieben.
Fach den Figuren 1 und ^ ist jede Ausbesserstation
35 mit einer Druckrolle 38 versehen,.die von einem Arm 39 gestützt wird, der schwenkbar an einem Querrahmenteil 40 angelenkt ist, der sich gegenüberliegende
Pfosten 23 des Rahmen 20 miteinander verbindet. Der Arm
39 wird federvorgespannt nach unten gedrückt und zwar
über eine Kompressionsfeder 42, die auf einen Führungs-·
stab 43 angeordnet ist, der gleitbar durch einen Bügel-., . -,
44 gelagert ist, welcher mit dem Rahmen 40 in Eingriff steht. Ein Einzugsspalt wird von jeder Druckrolle 38
in Verbindung mit einer Antriebsrolle 48 gebildet, die von
ihrerseits eng an dem Rahmenteil 49 gehalterten Lagern aufgenommen ist und sich nach oben in einen sich in
Querrichtung erstreckenden Schlitz 50 erstreckt, der
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- 7 innerhalb des Tisches 30 ausgebildet ist.
Jede Gruppe von Ausbesserstationen 35 weist ein Kopfteil 55 auf, das mit einem Rahmen 56 versehen ist,
der schwenkbar an einer Welle 57 angelenkt ist, die ihrerseits die oberen Enden sich gegenüberliegender
Stützpfoaten 24 miteinander verbindete Eine sich in Querrichtung erstreckende Antriebswelle 60 (Pig. 1 und 2)
ist an dem Oberteil des Rahmens 56 drehbar, über eine Anzahl von Lagern 61 gehaltert,und ein Kettenrad 62
ist für jede Ausbesserstation in der Gruppe an der Welle 60 angebracht. Jedes Kettenrad 62 ist über eine endlose
Kette mit der Eingangswelle einer entsprechenden kraftbetätigten Kupplung 65 verbunden, die auch als Bremse
wirkt und die entweder elektrisch oder mit einem Strömungsmittel betätigbar ist und zwar über eine entsprechende
entfernter liegende Steuereinrichtung.
Wie in Fig. 1 gezeigt sind die Kupplungen 65 für jede
Gruppe der Ausbesserstationen 35 in drei sich in Querrichtung erstreckendenReihen angeordnet und über herabhängende
Teile 67 getragen,und ein Schneidrad 70 ist auf der Welle 68 für jede Ausbesserstation vorgesehen.
Jedes Sehneidrad 70 weist einen im wesentlichen zylindrischen
Narbenabschnitt 72 ( Pig. 7) auf, der mit einem Lager 74 ausgekleidet ist,damit jedes Schneidrad 70 frei auf
der Welle 68 drehen kann. Ein kreisförmiges Kettenrad
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ist über eine Anzahl Schrauben 76 mit jeder Nabe 72 verbunden und steht über einen Kettentrieb 77 mit der
Ausgangswelle der entsprechenden magnetischen Kupplung 65 in Verbindung.
Unter Bezugnahme auf die figuren 6 bis 8 weist jedes
Schneidrad 70 ein Paar diametral gegenüberliegender Arme auf, die sich radial von der Nabe 72 nach außen
erstrecken. Ein Werkzeugachneidmeseer 80 ist an dem äußeren Ende eines jeden Armee 78 angebracht und in
zwei sich deckenden Teilabschnitten 82 ausgebildet, die an dem Arm 78 über einext Verkeil- oder Spannetange
und einem Paar Schult er schrauben 84- angebracht sind·
Die Messerabechnitte 82 besitzen eine keilförmige Schneidkante 85, die sich sowohl axial wie radial krümmt, um
eine Schneidkante zu bilden, die eine bootsähnliche Ausbildung aufweist, wenn in radialer Richtung wie in
Fig. 8 gezeigt gesehen wird. Nach Pig. 6 hat die Schneidkante 85 jeden Messers 80 einen gleichförmigen Radius
von der Achse der Welle 68 und dreht eomit in einem zylindrischen Pfad, der konzentriert! mit der Welle 68
ist.
Ein Schlitz 89 ( Pig. 5) iat innerhalb dee Tisches für jedes der in Querrichtung beabstandeten Schneidräder
70 vorgesehen,und eine ferstehende Amboflplatte 90 mit
einer flachen oberen Oberfläche 92 ist innerhalb jedes
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Schlitzes 89 durch ein Querrahmenteil 94 festgelegt,
das auf den Trägern 21 des Rahmens 20 ruht. Ein endloses biegsames Amboßteil oder Riemen 95 ist für jedes
Schneidrad 70 vorgesehen und wird von der entsprechenden feststehenden Amboßplatte 90 getragen. Vorzugsweise
ist jeder Amboßriemen 95 aus einem reibungsarmen Kunststoff material erstellt, so daß der Riemen 95 leicht
über den feststehenden Amboß gleitet. Eine Führungsrolle 100 ist innerhalb eines jeden Amboßriemens 95
über einen federvorgespannten Arm 101 (Fig. 1) .gehaltert,
der schwenkbar an dem Rahmenteil 94 befestigt ist. Jede Rolfe 100 bildet zusammen mit einer Führungsrolle 103
einen Einzugsspalt,und die Rolle 103 wird über einer
feststehenden Halterungseinrichtung (nicht gezeigt) getragen, die an ein Querrahmenteil 105 befestigt ist,
das sich an den Trägern 21 befindet.
Eine sich in Querrichtung erstreckende Antriebsrolle 108 wird auch durch das Rahmenteil 105 getragen und
erstreckt sich nach oben in einen Schlitz 109, der in den Tisch 30 eingebracht ist und zwar so, daß die obere
Oberfläche der Rolle 108 im wesentlichen mit der oberen Oberfläche des Tisches 30 abschließt0
Druckrollen 112 ( Figo 5) sind in zwei sich in Querrichtung erstreckenden und in Längsrichtung beabstandeten
Reihen nahe dem Tisch 30 vorgesehen und werden von einem Rahmen 114 getragen, so daß jede Ausbesserstation eine
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Rolle 112 unter Spaltbildung mit der Antriebsrolle und eine andere Rolle 112, die auf der oberen Oberfläche
des Tisches 30 aufliegt, aufweist. Die Rollen 112 jeder
Ausbesserstation sind in Längsrichtung mit dem entsprechenden Schneidrad 70 und der Druckrolle 38 ausgerichtet.
Eine Anzahl von vertikalen Führungsstäben
115 erstreckt sich von dem Rahmen 114 nach oben, und sie sind gleitbar in Blöcken 117 aufgenommen, die an
einem Paar Querrahmenteilen 118 befestigt sind, die ihrerseits wiederum sich gegenüberliegende Pfosten 24
und 25 verbinden, die q.uer über den Tisch 30 hinweg vorgesehen sind. Kompressionsfedern 119 sind an den
Führungsstaben 115 zwischen dem Rahmen 114 und den Führungsblöcken
117 vorgesehen und dienen dazu, die Druckrollen 112 federvorgespannt gegen die Antriebsrolle 108 und den
Tisch 30 zu drücken.
Ein im wesentlichen flaches Düsenteil 125 ist zwischen
dem Druckrollenpaar 112 einer jeden Ausbesserstation 35 abgestützt und befindet sich in Längsausrichtung
mit dem entsprechenden Schneidrad 70 und Druckrollen 38 und 112. Jede Düse 125 ist über eine Leitung 127 mit
einer sich in Querrichtung erstreckenden Luftverteileinrichtung 128 verbunden, die an einem der Querrahmenteile
118 angebracht ist,und ein spulenbetätigtes Ventil 130 findet sich in jeder Luftleitung 127» Wenn irgend-
es ein Ventil 130 geöffnet wird, löst/einen Luftstrom aus,
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der von der entsprechenden Düse 125 aus nach unten durch
eine öffnung 132 gerichtet iat, die aich innerhalb des Tisches 30 befindet.
Jede Ausbesserstation 35 weist fernerhin ein sich im
wesentlichen vertikal erstreckendes Magazin 135 auf, daß sich auf dem Tisch 30 in Längsausrichtung mit dem entsprechenden
Schneidrad 70, Druckrollen 38 und 112 und der Düse 125 befindet. Jedes Magazin ist mit einem Paar
gleichgeformter, aus Blech bestehender Abschnitte 136 ( Pig. 9 und 11 ) versehen, die je einen nach außen umgebogenen
Plansch 137 aufweisen· Die Abschnitte 136 bilden eine sich im allgemeinen vertikal erstreckende Kammer
140, die genügend groß ist, um einen Stapel Purnierflicken P ( Pig. 10 und 11 ) aufzunehmen, wobei jeder Purnierflicken
bootförmig entsprechend der Schneidkante 85 jeden Messers 80 aus- gebildet ist. Jedes Magazin 135 wird von
einem umgebenden rechteckigen Grundteil 142 (Pig. 9) getragen, was fest an einen kanalähnlichen Bügel 144 (Pig.
9 und 13) angeordnet ist, der wiederum an einem Querrahmenteil 145 (Pig· 5) unter einem leichten Winkel zu einer
vertikalen Ebene verlaufend angeordnet ist. Wie in den Pig. 9 und 10 gezeigt, hat jedes Magazin 135 eine Anzahl
vertikal beabstandeter Seitenöffnungen oder Löcher 147 über die visuell die Höhe des Flickenstapels P innerhalb
des Magazines inspiziert werden kann.
Nach Pig. 15 ist jedes Magazin 135 gleitbar zu seinem
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entsprechenden Grundrahmen 142 aufgenommen und ist mit
einem Paar lieh nach außen er·treckender Ohren 151
(Fig. 15) versehen, die auf der oberen Oberfläche dee Rahmens 142 aufliegen und als Anschläge dienen· Jedes
Ohr 151 ist mit einem Loch versehen, um das obere Ende einer Auerichtschraube 152 aufzunehmen, die in den Rahmen
142 eingeschraubt ist und sich von der oberen Oberfläche ausgehend streckt« Eine Federdrahtklammer 155 (Fig· 9 und
15) ist an jedem Abschnitt 136 eines Jeden Magazine·
135 über ein Schraubenpaar 156 befestigt und jede Klammer 155 mit einem Paar parallel beabstandeter Beine 158 versehen,
die an ihrem unteren Ende eine einwärts gerichtete Spitze 160 aufweisen. Ein Band 162 verbindet jedes Beinpaar
158 und ist in Eingriff mit einem V-förmigen Mittelabschnitt 164 der Klammer 155·
Die Klammern 155 an jedem Maganzin 135 dienen dazu, den
Stapel von Furnierflicken P innerhalb des Magazines zu halten,bisdieses von dem Rahmen 142 abgenommen wird. Wenn
also die Magazine abgenommen werden, bewegen sich die,
Spitzen 160 einwärts unter die Kanten der untersten Flicken des Stapels. Wird das Magazin 135 in den Rahmen
142 eingesetzt, wird das untere Ende des V-förmigen Abschnittes 164·jeder Klammer 155 nach Nockenart über den
Rahmen 142 nach außen bewegt, wodurch die Spitzen 160 in entsprechende Rinnen, die sich innerhalb des Rahmens
142 befinden,bewegt werden·
Ein Führungsrohr (Figuren 10 und 12) ist an den unteren
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Abschnitt eines jeden Kanalteilea 144 angebracht und
beschließt eine blockartige Ramme 170 (Fig. 14), die über einer Platte 172 ( Fig. 10 und 14) an der Armatur
einer Spule 175 befestigt ist, die sich an dem Stützteil 144 findet. Bezugnehmend auf die Figuren 9 und 14 ist
eine Feder an jeder Kante der Ramme 170 angebracht und zwar mit Hilfe eines Schraubenpaares 177, das sich durch
ein Ohr 178 streckt« Jede Feder 176 umfast einen bogenförmig ausgebildeten Abschnitt 179 ,"von dem sich ein
Paar Federfinger 181 erstreckt, die an gegenüberliegenden Seiten eines Ohres 182 angrenzen, das eine Rolle 184
trägt. Jeder Finger 181 hat eine untere Spitze 185 mit; gekrümmter innerer Oberfläche (Fig. 13),und je zwei
Fingerpaare 181 sind so angeordnet, daß sie die gegenüberliegenden Seiten eines Furnierflickens P an seinem
weitesten Punkt ergreifen und zwar aus einem Grund, der im folgenden noch erläutert werden wird.
Nach Fig. 9 und 13 umfasst ein V-förmiges flaches Federteil 190 einen gabelförmigen oberen Abschnitt, der von
zwei beabstandeten Flanschen 192 (Fig. 13) gebildet wird, die an die untere Oberfläche des Rahmens 142 über Schrauben
193 und Schrauben 152 befestigt sind. Die Flansche 192 l~egen einen Schlitz 194 fest, der zentral in bezug auf
den Boden der Magazinkammer 140 ausgerichtet ist» Das Federteil 190 umfasst einen flachen unteren Abschnitt
195, der von der unteren Oberfläche des Magazinrahmens 142 aus zu der oberen Oberfläche des Tisches 30 abwärts
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-H-
verläuft<
Ein Flicke'nvorschub- oder Ausstoßteil 200 (Figuren 9
und 11) weist einen flachen Blattabechnitt 201 auf, der gLeitbar zwischen dem Magazinstützrahmen 142 und
den Flanschen 192 des Federteiles 190 aufgenommen ist. Eine V-förmige Kerbe 202 (Fig. 11) ist in dem vorderen
Ende des Blattabschnittes 201 ausgebildet und so angeordnet, um den nächstliegenden Endabschnitt des unteren
Flickens in dem Magazin 135 anzugreifen. Ein längliches Ohr oder ein Finger 205' (Fig. 11) ist ar>aer unterenOberflache
des Blabtabschnittes 201 des Ausstoßbeiles 200
befestigt und streckt eich unter den Mittenabschnitt
des Magazines 135 innerhalb des Schlitzes 194·
Das Ausstoßteil 200 jeder Ausbessersbation 35 weist auch
eine längliche Öffnung 206 auf, die eine Druckrolle 208 (Fig. 11) aufnimmt, die über einen federvorgespannten
Arm 209 (Fig, 5) gestützt ist, der schwenkbar mit einem Eahmenq.uerteil 210 der gleichen Art verbunden ist wie die .-■entsprechende
Druckrolle 33. Das rückwärtige Ende eines jeden Vorschubteiles 200 ist über einen Stift 212 (Fig.
12) mit einer Kolbenstange 214 eines Druckluftzylinders
215 (Fig. 5) verbunden, der über Hügel 217, die an einem Querrahmenteil 218 herabhängen, getragen ist. Jeder
Zylinder 215 wird über eine Leitung 220 mit Druckluft gespeist, die an einen sich in Querrichtung erstreckenden
Luftzufuhrverteiler 221 über ein spulenbetätigtes Ventil
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BADORJGiNAL
222 angeschlossen ist. Eine Treibrolle 225 (Fig. 5)
i«t in Lagern 226 gestützt, die eich ihrerseits an einem Querrahmenteil 227 befinden,und diese erstreckt
eich aufwarte in eine tion in Querrichtung erstreckende
öffnung 228 innerhalb de· !Tische· 30, um einen Einzugs-■palt
mit jeder der Druckrollen 208 zu bilden.
Fach Figuren 1 und 3 erstreckt sich ein endloses Förderband in Längsrichtung zwischen den Stützen 22 des Rahmens
20 und ist um eine freidrehende Rolle 236 und eine Rolle 238 gelegt, die über einen Drehzahl^änderbaren
Antrieb 240 angetrieben wird. Der obere Trum des Vorderes
ge/ 235 wird von einer Anzahl Führungsrollen 242 stützt und
läuft unter einem Fördertrichter 244 durch, der unterhalb der Düse 125 einer jeden Ausbess^rstation angebracht ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 werden die Schneidkopfantriebswelle 60 und die Antriebsrollen 48,
108 und 2k:5 einer jeden Gruppe von Ausbesserstationen
35 synchron über einen verbindenden Kettentrieb 248 angetrieben, der- wiederum durch die Ausgangswelle '249
eines Seschwindigkeiteminderes 250 betrieben wird, der
mit einem drehzahländerbaren Motor 252 verbunden iet.
Während des Betriebes der Auebesservorrichtung wird ein Streifen oder ein Bogen S bestehend aus Furnier (Fig.5)
von links nach rechts gefördert (Fig. 1 und 5) und zwar auf den Tisch 30 in die erste Batterie oder Gruppe von
Auabesserstationen 35 und über einen Fehlstellenermittler
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255, der unterhalb einer öffnung 256 (fig* 5) angeordnet
ist« die sich innerhalb des Tisches 30 befindet« Die , allgemeine Ausbildung des Ermittlers 255 ist im wesentlichen
gleich dem Ermittler der in der USA-Patentanmeldung 552 94-0 vom 25. Mai 1966 beschrieben ist. Dieser Er»
mittler spürt optisch Jede Fehlstelle wie ein Loch oder
einen Ast an Jedem Punkt quer über die Weite des Furaierbogens S auf. und ist an einen Schaltkreis angesohlossen,
der den Betrieb der Kupplung 65»der Spule 175 und der
epulenbetätigten Luftventile 130 und 222 jeder Ausbeeserstation 35 steuert. Der Ermittler steuert auch den drehzahländerbaren Motor 252 und somit die Antriebsrollen
48, 108 und 225,so daß jedes Werkzeugschneidrad 70 und
die entsprechende Flickeneinsetzeinrichtung jeder Ausbesserstation betätigt wird in Übereinatimmug mit »einem
Abstand von dem Ermittler 255 und in zeitlicher Abhängigkeit mit dem Vorschub des Bogens S über die Antriebsrollen 48, 108 und 225.
Um die Arbeitsweise einer Ausbesserstation eu erläutern,
weist das Teiletück eines Furnierbogens S wie in 71g.
4 A gezeigt, eine Fehlstelle D in Form eines Loches auf. Wenn diese Fehlstelle über den Ermittler 255 aufgespürt
wird, Mtzt er den Kreis in Tätigkeit der die Kupplung
65 innerhalb des Antriebes für das entsprechende Sohneidrad eteuert, welches in Längsrichtung mit der Fehlstelle
B ausgerichtet ist. Wenn die Fehlstelle an dem Schneidrad 70 ankommt, <teht et um 180 Grad aus «einer in Fig· 1
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gezeigten Normallager heraus, so daß eines der Messer 80 in Eingriff mit dem Bogen S gelangt, um den Bogen
wie in Fig. 4 B angedeutet zwecks Bildung eines bootförmigen
Fehlatellenabschnittea B zu achneiden. Als
Folge der Anlage der Messerkante 85 an den biegsamen Amboßriemen 95 (Fig. 5) legt sich der Riemen mit dem
Bogen S und gleitet über die obere Oberflächen des feststehenden Amboßteiles "9Oo Sobald die Messerkante
85 den Furnierbogen S verläßt,kommt der Amboßriemen
95 zum Stillstand,und der Furnierbogen S fährt fort über die obere Oberfläche des Riemea au gleiten,,
Sowie"der Fehlstellenabschnitt B unterhalb der Düse 125 der entsprechenden Ausbesserstation 35 ankommt,
öffnet das Spulenventil 130,und ein nach unten gerichteter
Luftstrom aus der Düse 125 stößt den Fehlstellanabschnitt B nach unten durch den entsprechenden Ablauftrichter
244 und auf das Förderband 235, das den Fehlstellenabschnitt in einen nicht gezeigten Aufnahmebehälter
befördert, der an dem Ende des Förderers 235 aufgestellt ist. Während der"Fehlstellenabschnitt B
ausgeschnitten und aus dem Furnierbogen S beseitigt wird, wird das entsprechende Spulenventil 222 geöffnet,
um den damit verbundenen Luftzylinder 215"zwecks Ausfahren des Flickenvorschubteiles 200 (Figo 12) zu öffnen,
um den unteren Flicken innerhalb des entsprechenden Magazines
135 in AufStromrichtung zu einer Lage zu bewegen, in der die Seitenkanten des Flickens P in Anlage gelangen
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mit den gekrümmten Spitzen 185 der Federfinger 181
(Pig. 14). Das Voraehubteil 200 fährt über eine Feder
in seine in Fig. 11 gezeigte Uraprungalage zurück,
wenn das Ventil 222 geschossen wird.
Wenn das bootfürmige Loch H (Fig. 4 G) innerhalb des
Furnierbogens S ungefähr an der in Fig. 9 gezeigten lage ankommt,wird die Spule 175 angeregt, um den Flicken
P nach unten (Fig» 10) zu bewegen, so daß das nachlaufende Ende des Flickes P innerhalb des Loches H aufgenommen
wird und in Anlage gelangt mit dem Abschnitt des Bogens , der das nachlaufende Ende des Loches bildet. Während der
Bogen S in seiner Vorwärtsbewegung entlang dem- liisoh
welterläuft, wird der Flicken P von. den Fingern 131 freigesetzt
und gelangt in Anlage mit dem unteren flachen Abschnitt 195 der Feder 190, der den Flicken P nach
HO'Ckenart■ in das Loch H ab?/ärts bewegt und mit der entsprechenden
Druckrolle 20b zusammenwirkt, um den Flicken P in das Loch H zu drücken, wodurch der Auabesservorgang
wie in Fig. 4 D gezeigt beendet wird.
Vorzugsweise sind die Abmessungen eines jeden Flickens P
etwas größer als das entsprechend geformte Loch H, das von einem der Messer 80 des Schneidrades 70 ausgeschnitten
ist, so daß der Flicken P über einen Preßsitz innerhalb des Bogens sitzt. Gewöhnlich erhalten der Furnierbogen
S und der aufgenommene Flicken P einen Klebstoffüberzug auf einer oder beiden Seiten, wenn der Bogen mit anderen
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BQgan »weck· Bildung τοη Sperrholz zuaaauaaagsbraent
wird. Bei einigen Einrichtungen kann es Jedoch wUnechenawert eein, die Kanten eine· jeden Flickens P innerhalb
dee Magazine· 135 mit einen Überzug aus wärmeempfindlichem
Klebstoff BU veriehen, so da0, nachdem jeder Flicken in
daa Loch H gedrückt iet,der Bogen ausreichender Wärme
ausgesetzt wird, um den Eltbetoff su aktivieren und
dadurch Bit den Preisiti zwack· Festlegung eine· jeden
Flickens P innerhalb de· Bogen· 3 zusammenzuwirken·
E· bedarf keiner weiteren Erläuterung, daß eine genügende. Anzahl an Auebeeaeretationen 35 Torgeeehen Bind, die
in Querrichtung versetzt entlang dem Tisch angeordnet
sind, so daß ein flicken an einem beliebigen Punkt quer
über die Weite des Bogene S einsetzbar ist· Die Schneid- ,
messer 70 und die entsprechenden Flickeneinsetzeinrichtungen der Ausbesserstationen 35 innerhalb der ersten Gruppenreihe sind in Querrichtung um einen geringen Betrag zu
den Schneidmessern 70 und entsprechenden Flickenein-■etzeinriohtungen- der nächsten Reihe von Ausbesserstationen
versetzt und so waiter, so daß wirksam die gesamte Oberfläche des Furnierbogen· S abgedeckt ist, wenn der Bogen
entlang des Ti·cn 30 bewegt wird«
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 können der biegsame Amboßrieaen 95 und die AaboBetüteplatte 90 durch einen hin und
her gehenden Amboiblook oder Keil 260 ersstzt werden, -der
el·itbar von einem PUhrungsetanfenpaar 262 gthftlttrt ist
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die ihrerseits fest mit einem Rahmenteil 264 verbunden
sind. Wenn somit eines der Messer 80 in den Bogen S eingreift, bewegt sich das Amboßteil 260- mit dem Bogen
S und schafft somit eine flache Stütze für den Bogen, wenn er von dem Messer geschnitten wird. Eine Kompressionsfeder treibt das Amboßteil 260 in seine Ursprungslage
zurück nachdem sich das Messer außer Druckeingriff mit dem Bogen S bewegt.
Aus den Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Ausbesserungsvorrichtung nach
der Erfindung wünschenswerte Merkmale und Vorteile erbringt. In-dem man beispielsweise mehrere Ausbesserstationen
35 vorsieht, die in Querrichtung versetzt entlang dem Tisch j50 angeordnet sind, und durch Steuerung des Motors,
252 und jeder Ausbesserstation zusammen mit dem Fehlstellenermittler
255 werden alle Fehlstellen innerhalb des BogeiiG selbsttätig durch Flicken P ersetzt, während
der Bogen mit konstanter Geschwindigkeit von den Rollen 48, 103 und 225 entlang dem Tisch 30 bewegt wird« Als
Folge kann eine große Anzahl von Furnierbogen schnell ausgebessert werden, was insbesondere im Hinblick auf
eine optimale Wirksamkeit bei der Herstellung großer Mengen Sperrholz von Bedeutung ist.
Die Ausbildung eines jeden Schneidrades 70 und seiner entsprechenden Messer 80 liefert ein wichtiges Merkmal
dahingehend, daß ein beschädigter Abschnitt aus einem
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furnierbogen entfernt werden kann,ohne dad der Bogen
aniuhmlten iit und ohne daJ der Bogen in kleinere Stüoke
geschnitten werden müsste. Das Zusammenwirken de· bieg-•amen Amboflriemens 95 und der AmboBplatte 90 oder de·
Amboßteiles 260 einer jeden Auebeaserstation ermöglicht, daß das Looh H exakt auegeführt wird, ao daß es einen
Flicken P mit riohtigem Preßsitz aufnehmen kann. Die
Amboflplatte 90 oder daa Amboßteil 260 stellen nämlich
sicher, daß während des Schneidvorganges der Furnierbogen flachliegend verbleibt, während der niedrigreibende
Amboßbogen 95 oder die Bewegung des Amboßteiles 260 wirksam jeden Zug auf den Bogen S eliminiert.
Die Ausbildung eines jeden Magazines 135 schafft ein
anderes wichtiges Merkmal der Erfindung. Beispielsweise kann jedes Magazin 135 beq.uem von seinem Stützrahmen
142 abgenommen werden, um einen Flickenstapel in das Magazin einzubringen und,während das Magazin entfernt
wird,halten die Federn 155 den Flickenstapel innerhalb des Magazines. Die Einrichtung zur Beisetzung eines
jeden Flickens P von dem Magazin 135 und ihr Zusammenwirken mit der Einrichtung zum Einsetzen eines Flickens
P in ein Loch H leistet einen Beitrag für eine verlässliche und schnelle Arbeitsweise, Indem der untere Flicken ,
in Querrichtung zu einer Lage ausgestoßen wird, in der er über Reibung zwischen den Federfingern.185 gehalten
ist, während der Bogen geschnitten wird/ermöglich^ den
Flicken schnell nach unten in das eiofc aünähaft&ji IiöQh, H ; ·
r ''" Λ 90988 4/0399
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duroli Bttltigung der entsprechenden Spule 175 zu bewegen,
dit itifelloh abgestimmt iit Bit d«r Tortchubgtiohwindigktlt
d·· Bogen« S «ntlang dta flach 30. Somit afcelltn die
Einrichtungen eicher, dad ein Flicken richtig auegerichtet in ein Loch H einbringbar iet, ao dal er leicht
in Preflaetzeingriff mit dem Bogen über die folgende
Preflrolle 208 biingbar ist.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1·] Vorrichtung zur Ausbesserung eines Furnierbogens gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Förderung dea Bogen8 entlang einem vorbestimmten Pfad, während der Bewegung des Bogens entlang dem; P,fad Fehlstellen in dem Bogen aufspürende Einrichtungen, Einrichtungen zur Beschneidung und Beseitigung eines vorbestimmten eine Fehlstelle enthaltenden Abschnittes aus der
Bahn, die während des ununterbrochenen Laufes der
BaIm wirksam sind, und gleichermaßen wirksame einen Flicken in die ausgeschnittene Bahn einsetzende Einrichtungen. _2«. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenden Einrichtungen eine., Drehmesser mit gekrümmter Schneidkante im wesentlichen gleichförmigen Halbmessers aufweisen, die einen im wesentlichen zylindrischem Pfad festlegen.ic Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegbares Amboßfceil und Einrichtungen zur
Stützung des Amboßteiles nahe dem Pfad der Sehneidkante des Drelimessers vorgesehen sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS das Amboßteil aus einem biegsamen endlosen Riemen909884/0399besteht und die Stützeinrichtungen für den Riemen als feststehende Stützeinrichtungen ausgebildet und nahe dem Pfad des Bogens angeordnet sind und eine im wesentliche flache Stützfläche für den Riemen aufweisen.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer eine Mehrzahl sich entsprechender Abschnitte und Einrichtungen zur lösbaren Befestigung der Abschnitte aufweist·6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Drehmesser über Antriebseinrichtungen, die eine elektrische Kupplung umfassen,angetrieben wird, die in zeitlicher Abhängigkeit von den Vorschubeinrichtungen und Abfühleinrichtungen betätigbar istβ7e Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Schneiden und Beseitigen Mittel aufweisen ,mit denen der ausgeschnittene Abschnitt aus dem Bogen ausblasbar ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einrichtungen zur Schneidung und Beseitigung entlang dem Pfad des Bogens in Querrichtung versetzt angeordnet sind und eine entsprechende Anzahl Flickeneinsetzeinrichtungen ausgerichtet mit den90988 A /0399Einrichtungen zum Schneiden und Beseitigen vorgesehen ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen endlosen Förderer unterhalb der Schneid- und Ausstoßeinrichtungen.1Oo Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flickeneinsetzeinrichtungen ein aufragendes Magazin für einen Flickenstapel mit einem Ausstoßer nahe dem Magazinboderi, Betätigungseinrichtungen für den Ausstoßer, Ausrichteinrichtungen für jeden ausgestoßenen Flicken und Pressen zur Eindrückung des Flickens in den Furnierausschnitt aufweisen.ο Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen den Ausstoßer hin und her bewegenden Antrieb und ein Federteil als !Teil der Presse zur Einführung des Flickens, unter einem Winkel in den Ausschnitt im Furniere9Q9884/0399
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